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Das war's...

Wegen kompletter Sinnlosigkeit eingestellt!


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!!! NEWS !!! Knapper 1:0 Erfolg gegen Ried !!! NEWS !!!

Neun tapfere Rapidler holen Sieg nach Hütteldorf

Diesmal müssen wir den Konjunktiv bemühen: Bereits nach einer Viertelstunde hätte unsere Mannschaft am Samstag gegen die SV Ried das Spiel entscheiden können. Denn besser als diesen Start in die 24. Runde kann man eine Partie kaum gestalten: Rapid drückte seine Überlegenheit nicht nur durch Ball-, Spiel- und Feldvorteile aus, sondern vor allem durch Tormöglichkeiten. Da gab es Chancen im sprichwörtlichen Minutentakt, aber Boskovic, Jelavic (nach schönem Volleyschuss) und andere scheiterten. Dass aber schon zu Beginn der Torjubel in Hütteldorf erhallte, war unserem Kapitän zu verdanken - der einen Freistoß gekonnt über die Rieder Mauer zirkelte, in Kreuzecknähe, hinein ins grün-weiße Glücksgefühl, 1:0 (6.).

Kurz darauf setzte Markus Heikkinen einen wirklichen Kracher aus rund 30 Metern nur knapp am Rieder Tor vorbei (17.). Ein Schuss, der zeigte: Rapid wollte den Sieg schon in der Anfangsphase klarmachen. Also drückte man weiter, ließ Ball und Gegner laufen und fiel ein ums andere Mal durch schöne Kombinationen auf. Die Gäste hatten dem nur relativ wenig entgegen zu setzen, was sich aber in Halbzeit Zwei ändern sollte.

Doch zuerst ist es wieder Rapid: Boskovic (46.) und Maierhofer (50.) fanden gute Möglichkeiten vor, auch Pehlivan setzte den Ball nur knapp über das Tor (62.). In der Zwischenzeit waren die Oberösterreicher aber besser ins Spiel gekommen und machten es unserer Mannschaft zunehmend schwerer, das Spiel zu gestalten. Und als die 16.500 Fans, die heute im Stadion waren, die Rapid-Viertelstunde einklatschten, ahnte man nicht, wie dramatisch sich die Schlussphase noch gestalten würde.

Zum Einen klärte Eder nach einem Eckball noch auf der Linie (78.), dann sah Thonhofer nach Ballwegschießen die zweite Verwarnung in Kartenform - für ihn war das Spiel zu Ende (81.). Und auch der kurz zuvor eingewechselte Christopher Drazan musste frühzeitig unfreiwillig das Feld verlassen: In einer strittigen Szene an der Strafraumgrenze foult Drazan den Rieder Spieler, wird ausgeschlossen und das Schiedsrichtergespann entscheidet auf Freistoß, ganz knapp neben der Linie zum 16er-Raum (85.). Unterstützt von den Fans zehrte Rapid an den letzten Kraftreserven für diese hitzigen Minuten. In denen überraschend nicht die Rieder, sondern unsere Mannschaft die beste Möglichkeit vorfand: Nach Konter bedient Hofmann Pehlivan ideal, doch dieser kann den Ball nicht im Tor unterbringen (92).

Dann: Schlusspfiff, aus, Ende, durchatmen und über die drei ganz wichtigen Punkte freuen! Das hätte sich auch die kürzlich verstorbene Rapid-Legende Peter Persidis, dem vor dem Spiel vonseiten der Fans und dem SK Rapid gedacht wurde.


24. Runde:
SK Rapid - SV Ried 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 Hofmann (6./Freistoß)
Hanappi-Stadion, 16.200 Zuschauer, SR Hofmann

SK Rapid spielte mit: Payer - Dober, H. Eder, Patocka, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan, Boskovic (58./Drazan) - Maierhofer, Jelavic (72./Hoffer/86. Harding);

SV Ried: Gebauer - Stocklasa, Glasner, Burgstaller - Brenner (26./Hadzic), Mader, Kujabi (89./Bammer) - Lexa, Drechsel, Nacho - Salihi (62./Yeray Ortega)

Gelb-Rot: Thonhofer (81.), Drazan (85.);
Gelb: Pehlivan; Glasner, Mader, Kujabi, Lexa, Drechsel

Stimme zum Spiel:

Peter Pacult: "Wir haben die ersten 25 Minuten einen sehr guten Fußball gespielt, druckvoll und mit etlichen sehr guten Chancen und einem wunderschönen Tor. Da wir nicht das zweite Tor gemacht haben, kamen wir später unter Druck, Ried hatte zwar keine klare Torchance, aber der Schiedsrichter hätte im Finish auch anders entscheiden können. Diese drei Punkte tun uns jedenfalls sehr gut, vor allem wenn man auch die anderen Ergebnisse berücksichtigt."
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!!! NEWS !!! SK Rapid Wien vs. SV Josko Ried - Der Vorbericht !!! NEWS !!!

Rapid empfängt Ried: Die Fortsetzung der Heimserie

Bisher traf unsere Mannschaft in der heurigen Saison drei Mal auf die SV Ried – in zwei Bundesliga-Partien und einem Spiel im ÖFB-Cup. Und im Gegensatz zur letzten Spielzeit, in der Rapid in vier Spielen gegen die Innviertler ebenso oft gewann (bei einem gesamten Torverhältnis von 12:0), läuft es heuer für den Meister im Duell mit den „Wikingern“ nicht mehr ganz so einfach.

Denn der Erfolg im eigenen Stadion blieb Rapid im September verwehrt, das Spiel endete 1:1. Obwohl die Vorzeichen in Grün-Weiß kaum hätten besser sein können: Die vorangegangenen sechs Bundesliga-Spiele wurden allesamt gewonnen, darunter reihten sich Siege wie das 7:2 in Altach, der 3:0-Derbysieg oder das 5:2 in Linz. Alles bejubelte den Offensivwirbel unserer Mannschaft (21 Tore in sechs Partien!), der die gegnerischen Abwehrreihen förmlich zerlegte. Und dann kam Ried. Im ausverkauften St. Hanappi wollte natürlich fast alles Rapid siegen sehen, doch das war an diesem Tag einfacher gesagt, als umgesetzt. Die vom neuen Trainer Paul Gludovatz eingestellte Mannschaft der Gäste ließ kaum Chancen zu, einzig ein Maierhofer-Kopfball sorgte für Gefahr in Halbzeit Eins. Während Tormann Raimund Hedl auf der Gegenseite einige Rieder Möglichkeiten zunichte machte; auch, nachdem den Gästen die –vielleicht etwas überraschende- Führung aus einem Konter gelungen war (50.). Unserer Mannschaft gelang der Ausgleich schließlich erst in der Rapid-Viertelstunde (76.), als ein Kopfball von Markus Katzer (nach Eckball) via Ex-Rapidler Burgstaller im Rieder Gehäuse landete. Obwohl Rapid in der Folge noch drängte, musste man am Ende die Punkte teilen.

Spielzusammenfassung: 9. Runde: SK Rapid – SV Ried 1:1 (0:0)

Nur vier Tage später tauschten Rapid und Ried die Plätze, im ersten Durchgang der „Rückrunde“ musste man ins Innviertel. Wo unsere Spieler diesmal leider keinen so guten Tag erwischten und die Gastgeber siegten – wohl leider verdient – mit 1:0.

Spielzusammenfassung: 10. Runde: SV Ried – SK Rapid 1:0 (0:0)

Rund einen Monat später notierte man das dritte Aufeinandertreffen 2008/09, diesmal allerdings im ÖFB-Cup. Zwar ging Rapid (Tormann Lukse gab sein Pflichtspieldebüt) hier im Innviertler Regen durch einen schönen Dropkick von Steffen Hofmann in Führung (34.), der Ausgleich durch Nacho (51.) ließ allerdings nicht allzu lange auf sich warten. Dann ging alles sehr schnell: Andi Dober trat einen Freistoß aus, wie könnte es anders sein, weiter Distanz in die Rieder Maschen (54.), quasi im nächsten Angriff gelang den Gastgebern der neuerliche Ausgleich (55.). Und auch wenn Rapid dem Siegtreffer deutlich näher war, er sollte den Riedern kurz vor Schluss gelingen.

ÖFB-Cup, Achtelfinale: SV Ried - SK Rapid 3:2 (0:1)
28. 10. 2008, Tore: 0:1 (34.) Hofmann, 1:1 (51.) Nacho, 1:2 (54.) Dober, 2:2 (55.) Drechsel, 3:2 (86.) Mader;

Zeit also, die grün-weiße Bilanz gegen die Rieder durch einen Heimsieg am Samstag wieder aufzuwerten! Die Chancen dafür stehen nicht schlecht: Seit dem Wiederaufstieg der Gäste in die Bundesliga 2005 hat Rapid kein einziges seiner Heimspiele gegen die Innviertler verloren...
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!!! NEWS !!! Pleite zum Auftakt in Salzburg (0:1) !!! NEWS !!!

Knappe Niederlage in Salzburg

Rund 2.500 Fans begleiteten Rapid nach Salzburg. Sie bekamen einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Bereits in der sechsten Minute hatte Rapid-Debutant Pehlivan die Chance aufs 1:0. Sein Schuss verfehlte knapp das Ziel.

Helge Payer, der erstmals in dieser Saison im Tor stand, musste nach 22 Minuten bereits zwei Mal hinter sich greifen. Nach zwei Fehlern in der grün-weißen Hintermannschaft konnten Tchoyi und Janko nach 22 Minuten die Hausherren 2:0 in Front bringen. Rapid spielte in Folge sich aber immer wieder Chancen heraus und kam durch einen Boskovic-Kopfball zum verdienten Anschlusstreffer (34.). Kapitän Steffen Hofmann diente als Assistgeber. Mit dem Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel waren Chancen Mangelware. Janko traf per Elfmeter die Latte und Branko Boskovic vergab in der Nachspielzeit die Riesenchance aufs 2:2.

Stimmen zum Spiel:

Peter Pacult: "Das Spiel hat gezeigt, warum diese beiden Mannschaften oben stehen, dass beide den Weg nach vorne suchen und attraktiven Fußball spielen, aber das Ergebnis macht mich natürlich nicht glücklich. Beim ersten Tor sind nach einem Einwurf zwei Spieler ausgerutscht. Das zweite war eine Flanke, die in der Luft gestanden ist, dass man sich da verschätzt, verstehe ich nicht."

"Schlussendlich habe wir es nicht geschafft, dem Spiel den letzten Kick in unsere Richtung zu geben. Es wird oben noch sehr eng, wir müssen unsere Punkte machen, damit wir unser Ziel - einen internationalen Startplatz - erreichen."

Helge Payer (Comeback nach mehrmonatiger Pause wegen Venenthrombose): "Abgesehen vom Ergebnis war es ein unglaubliches Gefühl, wieder auf dem Spielbericht zu stehen. Ich bin aber extrem traurig, weil ich mir es ganz anders vorgestellt habe. Aber es geht weiter, jetzt müssen wir gegen Ried gewinnen.

"Wir haben letztes Jahr aus 13 Partien elf Spiele gewonnen, wenn uns das wieder gelingt, ist sicher noch einiges drin."

"Es war für die Verteidiger auf diesem glitschigen Boden sehr schwierig. Aus Fehlern passieren eben Tore."

RB Salzburg - SK Rapid 2:1 (2:1)
Tore: 1:0 Tchoyi (11.), 2:0 Janko (22.), Boskovic (34.);

Rapid: Payer - Kayhan (70./Dober), Eder, Patocka, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (79./Drazan), Boskovic - Hoffer (67./Jelavic), Maierhofer;
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!!! NEWS !!! Red Bull Salzburg vs. SK Rapid Wien - ...

"Wir werden alles geben, um in Salzburg etwas mitzunehmen"

Über die Aufstellung im sonntäglichen Schlager gegen RB Salzburg will Rapid-Trainer Peter Pacult naturgemäß noch nichts sagen. Außer, dass die Aufstellung in seinem Kopf bereits stehe, will der 49-Jährige noch nichts verraten. Auch in der Tormannfrage regiert in Hütteldorf Geheimnistuerei. „Im Tor spielt der Tormann, der entweder Hedl oder Payer heißen wird.“ Denn aus dem Dreikampf im Tor ist „leider ein Zweikampf geworden.“ Andreas Lukse ist aufgrund seines Einsatzes beim Bundesheer im Trainingsrückstand. Mit dem Vorfall aus Dezember hat dies aber nichts zu tun. „Die Sache mit Lukse ist erledigt“, so der Rapid-Trainer.

Pacult lobt die Vorbereitung und bedankt sich bei Rapid

„Die Vorbereitung ist sehr gut abgelaufen. Die Bedingungen auf Zypern und in der Türkei waren sensationell. Auch die Mischung passt“, lobt der Trainer die Vorbereitung. Zurück in Wien wurde es der Mannschaft von Seiten der Stadionverwaltung und Rapid möglich gemacht, im Hanappi Stadion zu trainieren. Diese Woche wurde auf Kunstrasen trainiert, was sich aufgrund der Witterungsverhältnisse als nicht gerade leicht erwies. Aber: „Das wahre Gesicht zeigt sich erst in einem Punktspiel.“

„Nicht das Spiel des Jahres, sondern das erste Spiel des Jahres“

Steffen Hofmann gibt sich bewusst kampfbetont vor dem ersten Spiel im Jahr 2009. „Wir werden alles geben, um in Salzburg etwas mitzunehmen.“ In den letzten zwei Durchgängen startete Rapid beide Male erfolgreich ins Frühjahr. Letztes Jahr siegte man zum Auftakt in Klagenfurt mit 2:0 und vor zwei Jahren besiegte man im Hanappi Stadion Altach mit 2:1.

Die erste Partie im neuen Jahr bringt gleich doppelt so viel Brisanz mit sich, weil Rapid bei einem Sieg den Abstand auf RB Salzburg auf einen einzigen Punkt verringern könnte. Trainer Peter Pacult gibt sich trotz des hohen Erwartungsdrucks gelassen: „Auch im Falle einer Niederlage wären nachher noch genug Punkte zu holen.“ Um exakt zu sein: 39 Zähler sind nach dem Auswärtsspiel in Salzburg noch zu holen – 13 Partien sind danach noch ausständig.

Kapitän Hofmann sieht es ebenfalls locker. „Es ist nicht das Spiel des Jahres, sondern das erste Spiel des Jahres.“ An das 7:0 aus der letzten Saison wird dennoch hie und da gedacht. „Das 7:0 ist natürlich noch bei jedem im Unterbewusstsein vorhanden. Diesmal müssen es aber nicht unbedingt sieben Stück sein“, schmunzelt Hofmann.

„Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Doch die richtige Aufbruchsstimmung wird hoffentlich in Salzburg kommen, wenn wir dort gewinnen.“

Rund 2.500 Rapid-Fans begleiten Rapid nach Salzburg

Die Mannschaft wird am Samstag nach einem gemeinsamen Mittagessen nach Salzburg fahren. Der Meister reist mit folgenden 18 Spielern nach Salzburg: Payer, Hedl, Dober, Patocka, Eder, Katzer, Kayhan, Thonhofer, Heikkinen, Hofmann, Pehlivan, Boskovic, Ketelaer, Drazan, Kavlak, Maierhofer, Hoffer und Jelavic. Verletzungsbedingt fallen aus: Hiden (Oberschenkelzerrung), Tokic (Ferse) und Kulovits (Zehenbruch). Nicht im Kader sind: Lukse, Harding, Prokopic und Gartler. Im Stadion Wals Siezenheim findet dann von 15:00 bis 16:00 Uhr das Abschlusstraining statt. Anpfiff ist am Sonntag um 15:30 Uhr (live in ORF 1).

Unser Team wird von ca.2.500 Fans nach Salzburg in die EM-Arena begleitet. Für gute Stimmung wird also gesorgt sein. Hoffentlich nicht nur auf den Rängen des Auswärtssektors, sondern auch auf dem Kunstrasen.

Das Motto für Sonntag ist klar: „Auf geht’s Rapid kämpfen und siegen!“
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!!! NEWS !!! Nur 1:1 gegen den LASK im letzten Spiel des Jahres !!! NEWS !!!

Rapid geht mit 1:1-Unentschieden in die Winterpause

Es war das letzte Heimspiel im Jahr 2008. Trotz eisiger Temperaturen waren wieder 16.800 Rapid-Fans ins Hanappi-Stadion gepilgert. Zu sehen gab es für die Zuschauer einiges: zwei Tore, eine Punkteteilung, eine auf den Sieg drückende Rapid-Elf und das Forsetzen einer Serie. Rapid hat von den letzten 18 Heimspielen nämlich kein einziges verloren und ist somit im Jahr 2008 in Hütteldorf ungeschlagen: 15 Siege, drei Remis und 51:11 Tore stehen in der Festung St. Hanappi zu Buche - eine beachtliche Bilanz.

Serie fortgesetzt

Gegen den LASK konnte diese Serie mit einem 1:1-Unentschieden fortgesetzt werden. Gleich von Beginn an nahmen die Hütteldorfer das sprichwörtliche Zepter in die Hand und drückten auf ein frühes Tor. Die beste Rapid-Aktion in Hälfte eins setzte es in Minute 17: Die Linzer können nicht klären, der Ball landet bei Boskovic, doch sein Volleyschuss fällt zu zentral aus. Nach 28 Minuten hätte ein Hofmann-Eckball fast zum Führungstor geführt, doch Wisio kann am kurzen Eck klären.

Keine 60 Sekunden später gehen die Oberösterreicher in Führung. Saurer trifft ins lange Eck - 1:0 für die Gäste in Minute 29. Ab diesem Zeitpunkt haben die Linzer etwas mehr vom Spiel, die Hütteldorfer bleiben dennoch gefährlich: Jelavic per Kopf (36.), Kavlak mit einem Distanzschuss (36.) und Hofmann (37., 39., 41.) sorgen weiterhin für reichlich Gefahr.

Maierhofer kommt und trifft

Nach der Pause kam Maierhofer, der bereits in der Halbzeit von den Fans gefeiert wurde, für Hoffer ins Spiel. Peter Pacult bewies mit diesem Wechsel erneut sein glückliches Händchen. Sechs Minuten nach seinem Wechsel konnte der "Lange" bereits jubeln. Der 26-Jährige köpfelt einen Corner von Hofmann zum 1:1-Ausgleich perfekt ein (51.) - Maierhofers 19. Saisontreffer.

Fast wäre Jelavic in der 57. Spielminute das "Tor des Jahres" gelungen. Nach einer schönen Flanke von Dober übernimmt der Kroate per Fallrückzieher, doch der Ball geht an die Stange. Die Grün-Weißen sind vor allem durch Standardsituationen gefährlich - die Linzer haben zu diesem Zeitpunkt viel Glück, dass es nicht längst 2:1 für Rapid steht. Zu Beginn der Rapid-Viertelstunde ist es erneut Jelavic, der eine Riesenchance auslässt: Nach einem schönen Lochpass scheitert er an LASK-Goalie Zaglmair.

LASK im Glück

In den letzten Minuten hat man das Gefühl, dass die Linzer ihr Glück einzig in die Hände ihres Tormanns gelegt haben. Maierhofer schießt - Zaglmair pariert (79.), Boskovic scheitert an Zaglmair, obwohl das Spiel bereits unterbrochen war (83.) und zu allem Übel fischt er einen Hofmann-Freistoss aus dem Kreuzeck (94.).

Es bleibt beim 1:1, das für den LASK mehr als glücklich ist. Rapid bleibt auch im 18. Heimspiel in Folge ungeschlagen. Das nächste Spiel in St. Hanappi findet am 28. Februar gegen die SV Ried statt.

Stimmen zum Spiel:

Peter Pacult: Es war ein sehr, sehr gutes Heimspiel von uns. Wir sind nur am Tormann gescheitert, der hat dem LASK einen Punkt gerettet. Die Mannschaft hat sehr, sehr viel Druck gemacht, sehr gute Ballstafetten gehabt. Wir haben in diesem Jahr zu Hause eine sehr starke Performance abgeliefert. Wir hätten uns zwar einen Dreier gewünscht, aber Platz zwei gehalten. Es war ein wunderschönes Jahr 2008, mit der Krönung Meistertitel.

Rapid Wien - LASK 1:1 (0:1)
Hanappi-Stadion, 16.800 Zuschauer, SR Steiner

Torfolge: 0:1 Saurer (29.), 1:1 Maierhofer (51.);

Rapid: Lukse - Dober, Tokic, Eder, Ketelaer - Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (58./Drazan) - Jelavic (82./Gartler), Hoffer (46./Maierhofer);
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