Burger gewinnen gegen den dritten
Vor 592 Zuschauer in der Fritten Arena besiegten die Burger den Fc Einheit mit 4:2 (2:0) und beenden somit mit einem Sieg die Hinrunde. Fortschritt ist zwar auf dem vorletzten Platz, aber aus den letzten 5 Spielen konnten 12 Punkte geholt werden. Damit zeigt sich klar der Aufwärtstrend zum Schluss der Hinrunde. "Ich hoffe wir machen in der Rückrunde da weiter, wo wir zu letzt aufgehört haben. Aber wir müssen gleich beim Tabellen ersten zur Rückrunde ran. Ich hoffe, wir können mindestens einen Punkt entführen", so Trainer Jürgen Müller. Die Burger dürfen zur Rückrunde nicht so schlecht starten wie bei der Hinrunde.
"Wir haben jetzt viele Freundschaftsspiele und das spült viel Geld in die Vereinskasse", äußerte sich Manager René Teßmann. Mit dem Geld soll das Umfeld des Vereins verbessert werden. Nicht nur die Trainignsplätze und die Zentrale sollen ausgebaut werden, sondern auch das Stadion soll nun langsam vergrößert werden. Des Weiteren sollen ein paar Assistenten eingestellt werden, um die Mannschaft noch weiter zu verbessern.

Karatetrottel beenden Burger Siegesserie
Die Burger mussten am gestriegen Dienstag eine 3:1 (1:0) Niederlage bei den Karatetrotteln hinnehmen. Bei vollem Stadion (6157 Zuschauer) und regnerischem Wetter untermauerte der Aufstiegsfavorit seine Stärke und schickte die SG mit einer herben Niederlage nach Hause. Die Fortschritt-Mannen wurden nach drei Siegen in Folge wieder auf den Boden der Tatsachen runter geholt. "Ich bin enttäuscht von der Einstellung meiner Mannschaft. Sie zeigten dem Gegner zu viel Respekt und das wurde mit der Niederlage bestraft", äußerte sich Trainer Jürgen Müller nach dem Spiel. "Der Aufwärtstrend wurde erst einmal gebremst, aber ich hoffe, dass die Jungs noch mal angreifen und in der Rückrunde alles geben", hofft Manager René Teßmann.

Dritter Sieg in Folge
Die Burger siegen vor heimischer Kulisse (573 Zuschauer) gegen den SV Luppenau-Löpitz mit 3:1 (3:0). "Wir spielten eine starke erste Halbzeit. Danach haben wir etwas die Kräfte geschohnt. Aber der Sieg war nie gefährdet", äußerte sich Trainer Jürgen Müller nüchtern. Mit dem dritten Sieg in Folge wird der Aufwärtstrend unter dem neuen Trainer bestätigt und man hofft in Burg, dass es in den letzten Spielen der Hinrunde und in der Rückrunde weiter so gut läuft.
"Wir haben den richtigen Trainer zum richtigen Zeitpunkt eingestellt. Er holt aus dem Team alles raus und das zeigt sich in der Leistungssteigerung der letzten Spiele", ließ Manager René Teßmann verlauten.

Unter neuem Trainer Aufwärtstrend
Das erste Spiel unter dem neuen Trainer Jürgen Müller ging zwar beim SC Leezen mit 3:2 (3:0) verloren, aber man merkte in Halbzeit zwei die Handschrift des Trainers und die Leistungssteigerung. Deshalb sahen die 386 Zuschauer in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd der Burger, die dann nicht mehr ganz für einen Punktgewinn reichte. "Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Jungs. In der ersten Hälfte hat die Abstimmung noch nicht gepasst und es wurde noch nicht ganz das umgesetzt, was ich verlange. In der zweiten Hälfte passte es dann schon besser und siehe da, es wurden gleich zwei Tore geschossen", so der neue Trainer Jürgen Müller.
Im Heimspiel gegen TSV Schlutup wurde dann mit 3:0 (1:0) gewonnen. Die 617 Fans feierten den ersten Heimsieg und auch den ersten Sieg überhaupt in der Saison. Die Spieler setzten das um, was der Trainer verlangte. Sie spielten einen schönen und effektiven Fußball. Trainer Jürgen Müller nach dem Spiel: "Ich bin sehr erfreut über die Leistung meiner Mannschaft. Wieder einmal zeigten sie eine klare Leistungssteigerung in Halbzeit zwei und haben verdient gewonnen." "Ich bin über glücklich das wir das erste mal gewonnen haben", so der glückliche Manager René Teßmann.
Im dritten Spiel unter Trainer Jürgen Müller wurde dann in der Fremde bei Celtic Naumburg mit 3:2 (3:0) gewonnen. 527 Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, was nach der 3:0-Halbzeitführung keiner mehr erwartet hatte. "Die erste Halbzeit war genau das, was ich mir vorstelle! Wir haben klaren, sauberen Fußball gespielt und mit einfachen Mittel überzeugt. In Halbzeit zwei wurden dann zu viele individuelle Fehler gemacht, die Folge der teilweise überheblichen Spielweise waren. Trotzdem bin ich zu frieden", so Trainer Jürgen Müller zum Auswärtssieg gegen Celtic Naumburg. Somit gibt die SG die rote Laterne an Celtic Naumburg ab.

Trainerentlassung nach Heimniederlage
Nach der Heimniederlage mit 0:3 (0:1) gegen den Hamburger SV* wurde Trainer Horst Neumann entlassen. Damit sahen die 503 Zuschauer das letzte Spiel unter der Leitung von Horst Neumann. "Wir mussten Konsequenzen ziehen nach der fünften Niederlage im fünften Spielen. Wir haben lange bis in die Nacht diskutiert und sind dann alle zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, wenn er nicht mehr für den Verein tätig ist", so Manager René Teßmann. Der sichtbar enttäuschte Horst Neumann sagte nur, "Ich hätte mich zwar gefreut bei Fortschritt zu bleiben, aber die Leistungen unter meiner Führung haben keinen Grund geliefert dies zu zulassen. Ich wünsche der Mannschaft viel Glück und hoffentlich schaffen sie es aus der Krise mit einem neuen Trainer heraus."
Heute ließ der Verein vermelden, dass der neue Trainer Jürgen Müller heißt. Ob ein so unbekannter Trainer das Richtige für den Verein ist, wird sich in den nächsten Spielen zeigen.
Das Testspiel, noch unter der Führung von Horst Neumann, gegen die SG Fortschritt Burg II e.V. ging 2:2 (0:0) aus. Die 516 Zuschauer sahen nur jeweils fünf starke Minuten beider Mannschaften. Diese wurden jeweils in zwei Tore umgesetzt und damit ist das Unentschieden zwischen Burg II und Burg I gerechtfertigt und verdient.

Vierte Niederlage in Folge
Nach dem 0:0-Testspielunentschieden beim Bezirksligisten Hallescher FC 1 vor 6023 keimte Hoffnung für die Liga auf, aber dort wurde wieder einmal verloren. Gegen den SV Gutenberg hieß es am Ende 1:0 (0:0) für den SV. Die 572 Zuschauer sahen eine langweilige, niveaulose Partie zweier schlechter Mannschaften mit dem glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg der SV Gutenberg. Damit schickten sie die SG mit einer weiteren Niederlage und der handfesten Krise wieder nach Hause. "Bei der nächsten Niederlage in der Liga müssen wir wohl oder übel doch Trainer Horst Neumann entlassen", so der sichtlich bestürzte Manager René Teßmann mit dem Ultimatum gegen Trainer Neumann. Es hieß zwar erst, dass der Vorstand Trainer Horst Neumann nicht entlassen wird, aber wenn man die aktuelle Situation sieht, bleibt ihnen wohl kaum eine andere Möglichkeit über um von dem letzten Platz wegzukommen. Alles Weitere werden wir nach dem nächsten Heimspiel gegen den Hamburger SV* sehen.