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Zwischenbilanz 3. Liga Verfasst am : 17.11.2011 11:29

Es läuft im Moment nicht bei den Sportfreunden München-Süd. Nach 10 Spieltagen belegt die Mannschaft von Trainer Winfried Berger mit 3 Siegen und 7 Niederlagen nur den 14. Platz, und befindet sich somit im Abstiegskampf. Über die sportliche Situation wurde in den letzten Tagen nicht allzuviel gesprochen, Präsident Königl bereitet den Spekulationen im Interwiew mit dem Münchner Blatt'l nun ein Ende.


Herr Königl, die Mannschaft tut sich schwer in der dritten Liga - woran liegt das?


Ich denke wir haben keine so schlechten Spiele gemacht, am Ende sind wir aber trotzdem meistens als Verlierer vom Platz gegangen. Das ist auch das Hauptproblem - wir machen die Dinger vorne nicht rein, und kriegen hinten dann zu viele unnötige Gegentore. Wenn wir das abstellen können, sehe ich da allerdings kein Problem.

Nach 10 Spieltagen steht das Team quasi im Abstiegskampf. Hätten Sie das so erwartet?

Wir lassen uns von der Tabellensituation nicht verrückt machen. Die Saison ist noch lang, wir haben einen guten Kader, und ich bin überzeugt davon, dass wir da unten früher oder später rauskommen werden.

Wird es in der Winterpause irgendwelche Verstärkungen geben?


Wir haben uns ja bereits mit Hans-Peter Emmerich verstärkt, der dann im Winter zu uns stoßen wird. Dafür haben wir eine beträchtliche Summe hingelegt, und wir werden kurzfristig gesehen keine weiteren verrückten Dinge machen. Unser Kader ist sehr ordentlich besetzt, und es sind daher keine weiteren Transfers geplant.

Ist Trainer Winfried Berger noch der Richtige? Teilweise wirft man ihm vor, er stelle die Mannschaft taktisch nicht richtig ein...

Diese Frage ist doch lächerlich. Natürlich ist Winfried Berger noch der Richtige. Wir haben mit ihm einen langfristigen Plan, und es gibt keine Zweifel an seiner Arbeit. Man muss bedenken, dass wir uns in den letzten 4 Jahren nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit einem komplett neuen Konzept von der Oberliga bis in die 3. Liga hochgearbeitet haben. Da darf man keine Wunderdinge erwarten, nochdazu wo die Mannschaften in den oberen Ligen immer näher zusammenrücken.

geschrieben von Fyrst

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