780x gelesen 0x abonniert Ausgabe 20/24 18.05.2024 Der ESC ULM - Express Jetzt registrieren

Spannung bis zur letzten Sekunde - Maybury avanci...

Ein spannungsgeladenes Spiel konnten die Zuschauer beim SV Leukersdorf gegen den Tabellenführer ESC Ulm erleben. Der Favorit aus Ulm kam zunächst einmal gar nicht so recht in die Gänge, der Gastgeber bestimmte das Spiel und kam schon nach etwa 8 Minuten mit einem klasse Abschluß durch Streller zur frühen Führung. Wer nun eine Trotzreaktion seitens des Tabelleführers erwartet hatte wurde bitter enttäuscht. Zwar konnte der ESC mit mehr Spielanteilen glänzen, die Tore fielen allerdings auf der anderen Seite. Fast schon Weltklasse, wenn man das in der Kreisliga so nennen darf, wie der Leukersdorfer Hartmann einen unhaltbaren im Gästenetz versenkte und nach 54 Minuten stand es schon 2:0 für die Gastgeber.
Hochmut kommt vor dem Fall, der ESC Ulm in der Vergangenheit immer hochgelobt und nun gleich zwei Gegentore gegen den Tabellenzehnten der Liga, vielleicht kommt man nun auf den Boden der Tatsachen an. Aber nicht, wenn man einen Fuchs als Trainer auf der Bank hat. Schon in der Pause wurde die Entscheidung eingewechselt, darüber später mehr. Zunächst der Anschlusstreffer vom überragenden Mann auf dem Feld, Guisse, der nach 59 Minuten seine Mannschaft aus der Weststadt im Spiel hielt und das 2:1 markierte.
Trainer scrat versuchte nun mehr über die Flügel zu kommen und stellte sein Team offensiver auf, versuchte mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken, ließ den Gegner in Konter laufen. Diese Taktik sollte aufgehen, denn erneut Guisse´ erzielte den etwas überraschenden Ausgleich in der 78. Minute. Die Fans und die Akteure auf dem Rasen waren mit diesem Ergebnis wohl zufrieden und das Match plätscherte vor sich hin bis.... bis auf einmal der bis dahin unauffällige Maybury eine Minute vor Spielende das Resultat in die Hand nahm und zum unfassbaren 3:2 für den ESC Ulm einlochte. Freude groß bei den Gästen, ungläubige Gesichter bei den Leukersdorfer. Damit hatte nun niemand mehr gerechnet.

scrat war nach dem Schlußpfiff zu einem kurzem Wortwechsel bereit: "Ich möchte gerne 100 Jahre alt werden. Aber auf diese Art werde ich nicht mal 60" so der knappe Kommentar des Ulmers.
Der Leukersdorfer Trainer war ebenfalls, aus verständlichen Gründen, kurzgefasst: "Ich möchte von den Spielern gerne wissen was wieder nicht gestimmt hat. War zu wenig Luft im Ball, war es zu warm oder waren zu wenige Leute im Stadion. So ein Ding darfst du nicht aus der Hand geben. Unfucking fassbar" ärgerte er sich über die unglückliche Niederlage.
Torschütze Maybury frech: "Es gibt drei Punkte zu holen, warum sollten wir und mit einem auseinandersetzen"

Nur eins ist sicher sicher: Mit so viel Glück wird man nicht die ganze Saison gesegnet, heute ging es noch einmal gut gegen eine aufopferungsvolle und gut spielende Leukersdorfer Mannschaft. Doch wer Meister werden will, wie es der ESC Ulm als internes Saisonziel erkoren hat, braucht dieses Bayern München Phänomen: Auch mal verloren geglaubte Spiele doch noch zu gewinnen.




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1:0 gegen Tus Bad Aibling reicht für den Sieg

"In letzter Konsequenz waren wir nicht konsequent genug"
Torschütze Heising über die Fülle an vergebenen Torchancen.

Mit nur 1:0, damit noch recht gut bedient, wurde der Gast Bad Aibling nach Hause geschickt. Das Ergebnis spiegelt keinesfalls das Kräfteverhältnis wieder, sagenhafte 16:0 Torschüsse wurden auf den Gegner abgefeuert und nur Heising konnte einmal für den ESC Ulm glänzen. Praktisch alle 3 bis 4 Minuten eine Torszene für die Gastgeber, die Ihren annähernd 1300 Fans ein Torfestival bieten wollten, aber an ihren Möglichkeiten scheiterten und damit an ihre Grenzen kamen. Dennoch ein gesundes Fazit vom ESC-Vorsitzenden scrat: "Die meisten Spiele, die 1:0 ausgingen, wurden gewonnen." und er folgerte noch weiter: "Wir sind drauf auf den Ball, haben ein starkes Kurzpassspiel gezeigt, Aibling kam oft einen Schritt zu spät und konnte letztenendes nur durch Fouls unseren Weg nach vorne aufhalten. Zweimal mußte ich schon tief schlucken, teilweise überhartes Einsteigen hätte meinen beiden Jungs fast eine Zwangspause bei unseren hübschen Blonden im Krankenhaus eingebracht. Allerdings sehe ich auch eine gewisse Teilschuld bei uns, wenn wir den Sack rechtzeitig zu machen, dann wäre das fast ein Selbstläufer geworden."
Halim Aydin, ein Fan und ehemaliger Vorstandsvorsitzender bemerkte noch am Rande:"Körperlich haben wir keine Probleme - physisch müssen wir was tun. Mit 4, 5 Treffern wäre die Moschee im Dorf geblieben."

Es gibt noch viel zu tun, bislang wurden 5 Neuzugänge zur Winterpause vermeldet, 2 weitere Vereine haben bereits ihre Zustimmung zu den Vertragsverhandlungen mit den Spielern gegeben, evt. werden diese Akteure morgen als zukünftige ESCler vorgestellt.

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1:0 gegen Verbandsligist Dynamo Mayhem

Freundschaftsspiel hin oder her, für einen kleinen Verein ist solch ein Aufeinandertreffen immer eine reizvolle und damit spannende Aufgabe, für den größeren Club dagegen eher nur eine lästige Pflichtaufgabe.
In aller Regel setzt sich der Favorit durch und es geht mehr darum wie viele Tore der unterlegene Gegner einkassiert.

Heute eine große Ausnahme: Der ESC gewinnt Auswärts beim Verbandsligisten Mayhem mit 1:0, Guisse` mit dem Siegtreffer praktisch mit dem Schlußpfiff, Schock für den favorisierten und hochklassigeren Verbandsligisten.

Klar ist, Freundschaftsspiele sind nicht wirklich aussagekräftig, aber einen gehörigen Moralschub für den kleinen Kreisligisten dürfte damit sicher sein.

ESC Verantworticher scrat im Interview: "Es ist egal, ob man 24 Stunden am Tag arbeitet. Wenn man unter der Woche drei Purzelbäume macht und das Spiel gewinnt, hat man alles richtig gemacht". Ein Spieler der Gastgebermannschaft auf dem Weg in die Kabine: "Wir müssen uns schleunigst in den Arsch treten. So darf man nicht auftreten, der neunte Tabellenplatz kommt nicht von ungefähr. Selbst mit der Reservemannschaft sollte man gegen einen Kreisligisten gewinnen können"

Jubel wie bei einer Aufstiegsfeier dagegen in der Umkleide der Ulmer, mit AC/DC wurden ein paar deftige Musikstücke hörbar und die eine oder andere Kiste Tannenzäpfle (Ein Pils der Region Anm. d. Red.) wurde geleert. Nur scrat sah man mit einem Früh-Kölsch in der Hand. "Gibts bei uns im Getränkemarkt, schmeckt mir einfach besser nach einem solchen Sieg"

Um 18 Uhr geht es dann weiter in der Meisterschaftsrunde. Favorit: Klar, der ESC. Ob scrat dann sein zweites Kölsch öffnen wird bleibt bisweilen im unklaren.
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ESC schlägt de ola schenan mit 2:0

Der Eisenbahner Sportclub hält seine weiße Weste weiterhin sauber durch einen clever erspielten 2:0 Erfolg auf fremden Platz bei de ola schenan.

McMillan erzielte wie aus dem Nichts den Führungstreffer, kurze Zeit später erhöhte Heising, nach einer Vorlage vom überragenden Jaggy, auf das Endresultat.

Etwa 500 Zuschauer haben sich in das SchenanStadion verlaufen, gelaufen wurde auf dem Platz dagegen recht spärlich. Der aukommende Gegenwind machte Sprints praktisch zur schweißtreibendem Schwerstarbeit, von daher beschränkten sich beide Teams auf erholende Standartsituationen die das Spiel praktisch dominierten. Dennoch konnten sich beide Teams einige gute Chancen herausarbeiten und teilweise konnte der Gast aus Ulm von Glück reden, das die Gastgeber ihre Möglichkeiten genauso sauber vergaben wie sie sich diese erarbeitet hatten. Wer seine Chancen nicht verwertet braucht nicht darüber zu klagen wenn diese hinten reingejubelt werden und der ESC war damit auch der gerechtfertigte Sieger. Die bessere Chancenauswertung und die vereinzelt besseren Leistungen einzelner Akteure haben heute das Spiel entschieden.
"Mit einer Bilanz von 9 Punkten aus drei Spielen und einem Torergebnis von 12:0 fühle ich mich wie der weiße Riese" so scrat über die noch saubere Weste die der Verein vorweisen kann. "Ich bin gespannt wann diese Serie beendet wird, aber das hat bitte noch Zeit" schmunzelte er. Auf die Frage wie es ist Tabellenführer zu sein meinte er "Ich bin lieber erster von oben als erster von unten. Nur geht es bei dem einen um den Aufstieg und für den anderen um den Abstieg was in dieser Spielklasse nur für erstgenannten von größmöglicher Relevanz sein dürfte. Relevant ist das wir ein ernstzunehmender Gegner sind, aber auch ein Krug geht nur solange zum Brunnen bis er bricht"

Wir danken unserem Korrespondenten der Südwest Presse, Jeff dem Schwätzer, für das Auffangen der Emotionen einer emotionsarmen Partie bei de ola schenan.
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Aktion Aktenzeichen XY Ungelöst - Ingolstadt als ver...

Heute empfing der ESC Ulm zu Hause den FC Ingolstadt 1996, die Eisenbahner mit einem soliden Ergebnis aus dem letzten Spiel, die Ingolstädter nach einer Niederlage im Punktenirvana. Das Spiel lief relativ ereignislos von statten, die Gäste traten erst gar nicht an. scrat zu unserem Reporter: "Ich ging davon aus, das meine Jungs das Spiel etwas zu locker angehen könnten. Sie sollen sich auf ihre Stärken konzentrieren, sich nicht auf dem letzen Ergebnis ausruhen. So lang der Ball rund ist rollt der auch. Und wohin der Ball rollen wird entscheidet der, der ihn hat. Und wir hatten ihn heute öfter als Ingolstadt, zumindest wußten wir mit ihm was anzufangen." sagte er mit purer Ironie in Bezug auf die fast einandhalbstündiger Warmup-Phase seines Teams, das bis zur letzen Minute noch auf ein eintreffen der Ingolstädter gehofft hatte. Sollte das Navigationssystem im Mannschaftsbus defekt gewesen sein? Ist man aus Versehen zu einem Auswärtsspiel des FC Bayern München oder doch eher ins nächste Drive-In einer großen Burgerkette gefahren? Oder wurde doch der entlassene Busfahrer der einst für Dortmunds Klopp tätig war eingestellt und man stellte nun fest warum hier eine Entlassung im Raume stand? Fragen, die man bisweilen nur mit einem müden Lächeln und etwas Humor überspielen konnte.

Über die aktuelle Abwehrleistung, bislang steht man noch mit einer weißen Weste da, sagte scrat: "Heute hätte unser Torwart mit der Abwehr Schach spielen können, was er dann im Anschluß auch in der Umkleide getan hat. Ich denke aber, das wird sich in den nächsten Spielen noch ändern. Es wird noch viel Arbeit auf uns zu kommen und wir sind gerüstet. Vor allem werden unsere Spielgegner dann auch im Stadion erscheinen"

Der ESC kann bereits 2 neue Spieler zur Winterpause als Neuverpflichtungen vermelden, an weiteren Akteuren ist man bereits interessiert und man befindet sich aktiv in den Verhandlungsphasen. "Das Problem ist der enorme finanzielle Kraftakt den man zuerst stemmen muß. Was hier teilweise für utopische Ablösesummen für einige Spieler bezahlt werden ist fast schon fahrlässig. An solchen Spekulationen zeigen wir kein Interesse, aber das macht die Suche natürlich nicht unbedingt einfacher" folgerte scrat weiter die Planungen für die Saison.

Die Zielsetzung fürs nächste Spiel: Weitere drei Punkte, Tip 2:1.
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Auftakt nach Maß

Premiere für den ESC Ulm in der Kreisliga. Mit 7:0 gewannen die Eisenbahner gegen den FC Käfig... und das auf fremden Platz. "Mein Gesicht wurde von Tor zu Tor immer länger, ich wußte gar nicht was hier los ist " sagte Vereinsvorsitzender scrat. "Man ist vor solchen Spielen immer sehr nervös, aber das das gleich so gut laufen wird hätte ich nicht wirklich gedacht, großes Kino von meinen Spielern" folgerte er weiterhin das Geschehen.
Von den Käfigern gab es wenig Spieler die zu einer Stellungnsnahme bereit waren, der Käfiger Trainer erklärte das Desaster wie folgt: "Wir wollten kein Tor kassieren, das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt". Ein weiterer Spieler, der nicht genannt werden wollte brachte den Spielverlauf auf den Punkt: "Wenn ich so auf dem Platz liege, das Gras in meinem Gesicht spüre und merke, wie der Fahrtwind meines Gegenspielers an mir vorbeizieht... ja das, das bedeutet für mich Freiheit" Für Käfig wird das sicher noch interne Diskussionen bedeuten, der ESC dagegen mit furioser Leistung zu Recht auf Rang eins.
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