Jaggy ist der Held des Tages

Tore
2:3

2. Guisse 0:1
29. Glatz 1:1
39. Daun 2:1
53. Heising 2:2
91. Jaggy 2:3

Knapp 600 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen: busboys gegen den ESC Ulm.

Fast gleichwertig standen sich beide Teams gegenüber und nach 2 Minuten schon der erste vielversprechende Hammer. Guisse trifft zur Führung und zur Freude der Gäste. Doch die Träume einer einseitigen Partie wurden je zu Ende geträumt. Glatz in der 29. und Daun in der 39. Minute drehten das Ergebnis zugunsten der Gastgeber. Beide Seiten versuchten nun mit taktischen Veränderungen das Spiel am laufen zu halten. Die busboys gerieten nun aus dem Tempo und dem notwenigen Gleichschritt und verlagerten das Spiel auf bösartige Fouls, zum Glück wurde kein Ulmer ernsthaft verletzt. scrat brachte einen Defensiveren Mittelfeldspieler und verlagerte einige Feldakteure in den offensiveren Bereich und zog die Verteidigung nach vorne, ließ den Gegner praktisch in die eigenen Konter rennen. Mit lange Bällen versuchte nun der ESC das Mittelfeld zu überbrücken und zu dem kam der Gast mehr über die außen. Die Gastgeber sahen sich nun in die defensive gedrückt, fielen wie erwähnt ausschließlich durch Fouls auf, die Weststädter dagegen nutzten ihrerseits die Einladung zum 2:2 Ausgleich in der 53. Minute durch Heising. Der Schuß des Tages kam in der Nachspielzeit praktisch mit dem Schlußpfiff. Der erst 17jährige Jaggy rammt den Ball aus dem Nichts unhaltbar zum 3:2 für die Ulmer in die Maschen. Der Bayerndusel ist auch beim ESC ein Begriff und setzt sich auch in dieser Partie durch.
Mehr klare Chancen, ein weitaus faires Spiel der Gäste läßt auch die Vermutung offen, das es sich hierbei um einen verdienten Sieg handeln könnte. Trotzdem bleibt zu erwähnen, das ein Unentschieden weitaus gerechtfertigter gewesen wäre. Nichtdestotrotz bleiben die Ulmer weiter ohne Punktverlust und man sieht nun auf das morgige Aufeinandertreffen gegen den ärgsten Konkurrenten, die Kraißer heute mit einem klaren Erfolgserlebnis weiter auf Tuchfühlung, und geht von einer Punkteteilung aus.
"Es gibt nur eine Möglichkeit - Sieg, Niederlage oder Unentschieden." sagt scrat für die morgige Partie vorraus.
"Wir werden uns für die beste Alternative entscheiden" grinste er.

Die Ulmer Weststadt bleibt Klassenprimus ohne Punktverlust

Tore
1 : 0 Guissé(22.)
2 : 0 Guissé(79.)

Vor annähernd 2900 Zuschauer konnte sich Gastgeber ESC Ulm gegen Verfoger tretqw klar durchsetzen. Mann des Tages war Guisse, der zwei der zahlreichen Chancen verwerten konnte.

Der Spielverlauf verlief gewohnt einseitig, der Gast mit Gelegenheitsmöglichkeiten, aber nicht wirklich zwingendes. Von daher ist das Ergebnis noch als recht schmeichelhaft zu bezeichnen. Das Ulmer Team machte von Anfang an Druck, erspielte sich gute Chancen und hätte das Endergebnis noch weiter in die Höhe treiben können. Letztendlich konnten beide Seiten mit dem Verlauf zufrieden sein, Ulm hat mal mehr als ein Tor erzielt, tretqw hat nicht mehr eingefangen als notwendig.

Desweilen vermeldeten die Eisenbahner die nächste Neuverpflichtung in Form eines weiteren Stürmers, das wäre dann nun der 16. Transefer zur Winterpause und es ist hiermit der vierte neue Stürmer im Kader.

"Der Kampf um einen Abwehrspieler wird aufgenommen, allerdings sind die Beträge die verlangt werden im Moment zu horrend. Das schreckt uns an einer Verpflichtung des einen oder anderen Spielers ab. Ích bin und bleibe aber zuversichtlich" sagte scrat zum aktuellen Transferverlauf.

Der Kampf um die Meisterschaft geht in die nächste Runde.

Mit Remis lässt sichs Leben

Heute trifft der ESC Ulm auf den Tabellendritten tretqw und erhofft sich ein positives Ergebnis. tretqw liegt mit 17 Punkten und 16:2 Toren auf Tuchfühlung zum ersten Rang, kam am letzten Spieltag allerdings nicht über ein mäßiges 0:0 gegen mönchberg hinaus.

Die Ulmer mit Heimvorteil und erweitertem Stadion, es fast nun 3800 Zuschauer, gewann das letzte Spiel mit 1:0 und sieht den heutigen Gegner als Herausforderung: "Wir werden nicht alle Spiele gewinnen können und unser heutiger Gast stellt uns vor eine große Herausforderung. Mit einem unentschieden kann ich durchaus Leben, vielleicht schaffen wir auch die Zähler zuhause zu lassen" so Trainer scrat vor dem wichtigen Heimspiel. "Auf jeden Fall versuchen wir Abschlussstärker zu werden".

Auf die Frage warum so viele neue Spieler verpflichtet wurden: "Wir haben etwa 13 neue Spieler im Kader, ausschließlich Akteure die direkt in der Stammelf ran dürfen bzw. uns dort gleichwertig ersetzen können. Von daher glaube ich schon, das die Rückrunde noch spannender wird. Das Ziel heißt Aufstieg und nichts anderes. Unser Primärziel war es auch Preiswerte Spieler heraruszufildern, teilweise wollte man uns aber quer über den Tisch ziehen. Einige male wurde ein Preis fix ausgemacht, später wollten die Clubs noch ein zusätzliches Sahnehäubchen präsentiert bekommen. Wir sind nicht bei Aldi und Co, das man mit uns so etwas machen kann. Wir spielen bereits auf Niveau von Rewe und Edeka. Und an der Wursttheke muß ich mich auch nicht unbedingt anstellen, es gibt genug Aufschnitt aufm Markt"

Bei besten Wetterverhältnissen sahen die Zuschauer eine fast ausschließlich einseitige Partie attentat gegen den Tabellenprimus ESC Ulm.

Die Ulmer Weststädter hatten bereits in den vergangenen 2 Spielen eine Menge Glück gepachtet und Trainer scrat ermahnte seinen Mannen dieses Spiel ernst zu nehmen. So sollten die Eisenbahner auch auftreten, wie der ICE saugten sie sich immer wieder in den gegnerischen Strafraum vor, konnten aber die vorhandenen Möglichkeiten wieder nicht konsequent nutzen. In der 30. Spielminute fiel dann auch der bis dahin klar verdiente Führungstreffer durch den Ulmer Maybury. Ansonsten viel Strafraumgewurschtel, aber nix klares an Abschlüssen. Die Überraschung dann praktisch nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Der ESC Ulm noch geistig in der Kabine beim Pausentee, anders kann man sich den Ausgleich von Heinen für die Gastgeber nicht erklären, da hat die Abwehr sichtlich geschlafen. scrat an der Seite wie ein Rohrspatz mit passenden Anweisungen an sein Team Moral zu beweisen und endlich das Spiel klar zu machen. Heising folgte und erzielte in der 57. Minute den Endstand, allerdings durch einen fatalen Abwehrfehler des attentaters Strellers ermutigt. Auch in den Schlußminuten war eine weitaus einseitige Partie zu sehen, der ESC kann dieses Match als Arbeitssieg annektieren, mehr nicht.
Der Ulmer Heising zu unserem Reporter: "Das Tor ist ein Problem, das jede Mannschaft hat. Mal trifft man oft, mal trifft man weniger. Hauptsache der Gegner trifft gar nicht."

Fazit: Souveränes Spiel der Eisenbahner, der Abschluss ist mangelhaft, viel Luft nach oben. Großer Vorteil: Man rangiert wie gehabt auf Rang eins der Tabelle mit guten drei Punkten Vorsprung und dank der mehr besseren Torstatistik könnte man selbst bei einer Niederlage noch die Liga anführen.

Am heutigen Spieltag konnte der ESC Ulm wieder drei Punkte einfahren, Mann des Tages war Torschütze Jaggy. Das 17 jährige Mittelfeldtalent erzielte den Treffer durch einen Freistoss in der 60 Spielminute nach dem der Gästekeeper schon in der falschen Ecke gelandet war, von daher ein sehr schmeichelhaftes Tor.

Von der Kräfteverteilung kann man behaupten, das mönchberg durchaus ein mehr als ebenbürtiger Gegner war, mit einer großen Anzahl an Chancen gesegnet, aber ebenfalls mit einer desolaten Ausbeute. mönchberg spielte sehr mittelfeldlastig mit hoher Ballkontrolle und erspielte sich eine Möglichkeit nach der anderen. Das Ulmer Team schien teilweise überfordert und kam dennoch zu einigen wenigen Abschlüssen, aus denen heraus auch der Siegtreffer resultierte.

scrat später in unserm Interview, warum gerade der ESC das Match gewinnen konnte: "Sieg oder Niederlage - manchmal liegt es an Kleinigkeiten, manchmal liegt es auch an nichts. Wir waren nicht das bessere Team, hätten uns über den einen oder anderen Gegentreffer nicht beklagen dürfen. Ich sollte erwähnen, das wir auch wieder dieses typische Bayerndusel hatten. Am Ende zählen nur die Punkte und davon haben wir jetzt alle die machbar waren eingefahren. Trotzdem, wir werden intern die Situation besprechen, ich habe das Gefühl, das sich unsere Gegner immer besser auf uns vorbereiten. Irgendwann mal geht das schief, wir müssen jetzt vorbeugend handeln."

Egal ob Meister oder nur als vierter, das Minimalziel sollte der Aufstieg sein, alles andere wäre unentschuldbar.
Die Punkte waren mit Kampf und viel Glück in Ulm geblieben.... heute noch einmal.

Planungen abgeschlossen

Der ESC veröffentlicht den Auszug seiner Transferunterlagen, folgende Spieler werden ab dem 07.02. die Farben der Ulmer Weststädter tragen.

Niemeyer, Marko
OM
75
28
R

Gschweitl, Phillip
TW
70
26
R

Hecker, Claudius
RM
70
31
R

Kentsch, Mirco
DM
70
29
R

Jemmi, Norbert
LM
70
28
L

Bopp, Max
LM
75
27
L

Sträßer, Josef
TW
70
27
R

Keller, Dietmar
DM
75
29
L

Fenk, Nico
ST
60
29
R

Mayrhofer, Gottfried
ST
55
28
L

Gallacher, Ian
ST
55
29
R

Hartmann, Marcel
ST
60
28
R

Sinkiewicz, Raphael
IV
55
31
R

Kneißl, Ansgar
IV
55
29
R

Hahnel, Eckard
ST
55
31
R

Cramer, Albert
AV
65
30
R


Der Verein hat alle seine Planungen so weit abgeschlossen, evt. Punktuelle Veränderungen bzw Neuverpflichtungen sind nicht ausgeschlossen.
Bislang sind 2 Jugensspieler dem Kader zugestossen, werden aber mit größter Wahrscheinlichkeit verkauft.