2.331x gelesen 0x abonniert Ausgabe 20/24 17.05.2024 TSV Nordenham Jetzt registrieren

Die Aufholjagt beginnt

Kaum hat die zweite Hälfte der Saison begonnen reisst sich der TSV Nordenham am Riemen und gewinnt das Rückspiel gegen den Goslarer SC 12 mit knappen, aber verdienten 1:2.
"Es muss zwar noch ein Wunder geschehen damit der Verein den Aufstieg schafft, aber trotzdem werden wir immer zu ihm stehen.", lautet die Aussage eines Fans des Vereins.

Heute müssen Sie gegen den 10. Platz antreten und alle sind schon sehr gespannt, wie dieses Spiel ausgehen mag.
In der Hinrunde gingen nämlich das Spiel gegen den Goslarer SC 12 0:0 und gegen den AhoTshAfT 0:1 (Niederlage) aus, aber das Rückspiel kann alles nochmal ändern.

Die Spieler sind zuversichtlicher geworden und haben schon mehr an Routine gewonnen. Aus diesem Grund drücken wir dem TSV Nordenham für heute ganz fest die Daumen.
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Licht am Ende des Tunnels

Auswärtssieg. Alles noch offen für TSV Nordenham.

Es war ein Spiel der letzten Plätze, aber das Spiel selbst war nicht das Letzte.
TSV Nordenham dominierte das Spiel gegen den letztplatzierten gleich von der ersten Minute an.
Die Stimmung im Stadion hatte Bundesliga-Niveau gehabt und nicht nur die Fans, sondern auch der Trainer sind nach diesem 1:2 Sieg sichtlich erleichtert.

Leider konnten wir dieses mal kein Interview mit dem Manager führen, weil er kurz vor Ende der zweiten Halbzeit bereits seine Sachen zusammen suchte und in die Spielerumkleidekabine gegangen ist.
Ob er wegen des einen Tores nochmal ein ernstes Wort mit seiner Mannschaft gesprochen hatte, oder ob gefeiert wurde können wir dadurch leider nicht wissen, aber wenn die spielerischen Fähigkeiten der Spieler noch weiter verbessert werden, kann es für den TSV Nordenham in der zweiten Hälfte der Saison vielleicht ein Come-Back geben.

Doch die Tatsachen werden wir erst später sehen können, wenn der Trainer, der Co-Trainer und der Manager an einem Strang ziehen und das Beste für ihre Mannschaft machen wollen.
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Manager unter Druck

Mit dem heutigen Tag sind gerade mal 11 Spieltage vorbei gezogen, doch der Manager des TSV Nordenham sieht in seiner Rolle nicht so gut aus, wie in seinem Anzug.

Wir hatten das heutige Spiel von den Reporterplätzen aus mitverfolgt und haben am Ende des Spiels den Manager Nexarion auf den heißen Stuhl gesetzt.
In der 19. Minute ging der TSV affe mit 0:1 in Führung, was anscheinend die Moral der Hintermänner des TSV Nordenham sichtlich geschmählert hat. Trotz des 1:1 in der 29. Spielminute fand die Abwehr nicht mehr sorecht ins Spiel zurück.

In der 67. Spielminute war dann anscheinend alles vorbei. Der TSV affe bekam zurecht sein 1:2 und hielt diesen Punktestand bis zum Ende des Spiels.
Enttäuschung nicht nur in den Gesichtern der Fans, sondern auch in den der Spieler.

Dieter Drombwitsch hat den Manager des TSV Nordenham zur Rede gestellt:
Dieter: "Nexarion, Sie haben heute miterlebt, was auf dem Platz vor sich gegangen ist, aber hatten Sie auch daran gedacht die Abwehr auf dieses Spiel vorzubereiten?"
Nexarion: "Nun ja, wir hatten im Training schon einige Testspiele gemacht und die Zweikämpfe regelmäßig geübt, aber anscheinend hatte diese Methode nicht den entsprechenden Effekt gehabt, wie ich es mir vorgestellt hatte."
Dieter: "Wie hätte ihrer Meinung nach das Spiel verlaufen sollen um einen Sieg heraus holen zu können?"
Nexarion: "Es gingen viel zu wenig Bälle in den Sturm und im Mittelfeld hatten wir auch mehr Niederlagen in Zweikämpfen, als Siege. Vielleicht sollte das Konterspiel noch mehr ausgearbeitet werden von den Jungs um beim Rückspiel wenigstens eine Niederlage vermeiden zu können."
Dieter: "Hinsichtlich der heutigen Niederlage wird der Vorstand mit ihrer Leistung sicherlich nicht zufrieden sein. Wie denken Sie wird Ihre Laufbahn im Verein weiter verlaufen?"
Nexarion: "Ganz klar ist das keine Siege auch keinen Aufstieg bedeuten, aber wenigstens kann unsere Mannschaft nicht absteigen und somit werden wir jetzt erstmal das Ziel anstreben uns im Mittelfeld der Tabelle zu halten.
Diese Entscheidung wird nicht nur in meinem Interesse sein, sondern auch im Interesse des Vorstandes, und was noch viel wichtiger ist, im Interesse der Jungs sein.
Ich hoffe sie haben ihre Fehler erkannt, so wie ich und damit können wir alle dann arbeiten.
"
Dieter: " Vielen Dank für das Interview und viel Glück auf ihrer weiteren Managerlaufbahn."

Das war für sie ein Bericht und ein Interview von Markus Ritzelfitz und Dieter Dombrowitsch.
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