Manager versagt: FCV kassiert Milliarden und bekom...
FC Vogtsburg verkaufte in den letzten Tagen sein Tafelsilber. Nachdem die Saison
nach dem Aufstieg als Zweitligameister sehr leidlich begann sah sich der Manager
in der Pflicht zu handeln. Mit einem selten angewandten Ansatz. Er entließ nicht
den Trainer, sondern die Mannschaft und zog damit die Konsequenzen aus seinem
eigenen Fehler bei der Mannschaftszusammenstellung auf Kosten von Spielern und
Fans. Nun ist es höchste Zeit, saure Gurken zu essen, damit man sich daran
gewöhnen kann, wie die kommenden Saisons einem sauer aufstoßen werden. Der
Manager hat bereits Verhandlungen mit mehreren Essiggurkenunternehmen
aufgenommen.
Nach 17 Spieltagen sind gerade mal 5 Punkte eingefahren und der 18. Platz wird
eingenommen. Vermeintlich schlechtere Mannschaften haben bereits kräftig
gepunktet, während der FCV selbst gegen die direkte Konkurrenz nicht gewinnt.
Obwohl der Aufstieg als Zweitligameister geschafft wurde zeigen sich nun die
Schwächen des Teams schonungslos. Die VfL Gladbach Fohlen haben als
Mitaufsteiger bereits 4 Mal soviele Punkte.
Letztlich fällt die Situation auf den Manager zurück, der eine verfehlte
Transferpolitik betrieben hat.
Schmenker: „Ein Manager kann sich nicht selbst entlassen, weil Befangenheit
vorliegt. Es könnte für mich ein Vorteil sein, das hier nicht mehr machen zu
müssen. Wo kämen wir denn hin, wenn sich alle selbst Vorteile verschaffen
würden? Es ist also alles richtig so. Und sonst ist ja keiner da, der irgendwen
entlassen könnte. Meine Analyse ergab, dass die jetzige Mannschaft schlechter
ist als der vorherige Jahrgang zur selben Zeit. Da bereits damals das Ziel, die
Europaleague zu gewinnen doch deutlich verfehlt wurde, würde man mit der
aktuellen Mannschaft international nicht mal einen Blumentopf gewinnen.“
Man kann sagen, der FC Vogtsburg hat einen gewieften Manager. Oder wollte er
einfach auch mal richtig Geld scheffeln ohne sich um irgendwelche
Befindlichkeiten zu scheren?
Beides scheint gelungen zu sein. Der FCV kassierte für 11 Spieler eine Summe von
2.100.000.000 €. Der teuerste Verkauf eines einzelnen Spielers dabei,
gleichzeitig in der Geschichte des FCV, brachte 360.000.000 € ein.
Schmenker: „Man fühlt sich wie der Manager eines Premierleague Clubs am Deadline
Day. Es melden sich die absoluten Topclubs und es gab auch Interesse daran, die
komplette Mannschaft auf einmal kaufen. Geld spielt keine Rolle.“
Vielleicht kommt der FCV mit der nun folgenden Odyssee wieder näher an Staffeln
heran, in denen sich verbliebene befreundete Vereine aus alten Zeiten
befinden.
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Verfasst am : 07.05.2023 17:10
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1. Liga 8051 - FCV punktgleich auf Platz 3
Vogtsburg gesellte sich zu den großen zwei der Liga F.S.V. und FC Oberbayern,
doch letztlich reichte es nicht, sich gegen beide durchzusetzen. Lediglich ein
Unentschieden gelang auswärts in Bayern. Nach einem 0:4-Rückstand, konnte das
Spiel in den letzten 15 Minuten noch in ein 4:4 umgewandelt werden. Die
restlichen Spiele wurden allesamt gewonnen. Kleinere „Titel“ konnte der FCV
durch seine starke Offensive einfahren. Bei der Anzahl der Tore erzielte der
Meister F.S.V. mit 198 Toren gerade mal 2 mehr als der FC Vogtsburg.
Außergewöhnlich ist, dass die Südbadener 7 Spieler auf die Torschützenliste
brachten, mehr als alle anderen Teams, und Stephan Hofpointner mit 31 Toren eine
weitere Torjägertrophäe nach Vogtsburg holte.
Mit 81 Gegentoren kann man allerdings kaum Meister werden. Gefühlt ¾ davon
wurden ab der 80 Minute kassiert. Es scheint, als wäre die Mannschaft schon vor
dem Spielende in der Kabine. Alles Reden bringt nichts, es wiederholt sich
gebetsmühlenartig immer wieder. Ein Problem, das der Manager einfach nicht
gelöst bekommt. Bei den Gegentoren wird nur ein Mittelfeldplatz belegt, weshalb
daran etwas geändert werden sollte und gleichzeitig die offensive Wucht nicht
darunter leiden sollte, wenn es mal wieder die Meisterschaft werden soll.
Tiefpunkt in dieser Hinsicht war der 10:7-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht.
In der 90. Minute hatte es gar noch 9:2 gestanden. Das ist kaum in Worte zu
fassen.
Neben dem Ziel weitere Meisterschaft soll endlich einmal ein europäischer Titel
geholt werden, was in der Championsleague schwerer zu erreichen wäre, da noch
mehr bessere Clubs als der FC Vogtsburg vertreten sind, als in der Europaleague.
Alles in allem gehört neben Qualität eine Menge Glück dazu, die richtigen Gegner
zu erwischen – die vielleicht im entscheidenden Moment entscheidende Fehler
machen. Möglicherweise wird hierzu eine Ligasaison geopfert und das Augenmerk
voll auf Europa gelegt. Die Gefahr besteht dennoch, dass trotz aller
Anstrengungen die ganz großen Titel für den FCV noch immer nicht greifbar
sind.
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Verfasst am : 17.09.2022 20:44
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1. Liga 7951 - FCV bis zum Classico old Madonnina ohne Punktverlust?
Im Gleichschritt mit den beiden Mitaufsteigern TGB 1 und FC Hausmatt beendete
der FCV die 1. Saison nach dem Wiederaufstieg in Liga 1 auf dem 12 Platz. Dabei
war auffällig, dass die Südbadener mit 84 Toren in der unteren Tabellenhälfte
mit Abstand die beste Offensive stellte. Im Gegensatz dazu konnten mit 98
Gegentoren die 100 gerade so vermieden werden. Am Ende mit 41 Punkten
ausgestattet, wurde der Klassenerhalt problemlos gesichert. Eine Saison später
ist das Team kaum wiederzuerkennen. Leistungsmäßig gab es einen großen Sprung.
Nach 5 Spieltagen steht der FCV auf dem 2. Platz mit der kompletten
Punktausbeute bei 24:8 Toren. Zugegeben, es waren unter den Gegnern der 17. und
der 18., aber auch 2 Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Mal sehen, wie lange
die Serie gehalten werden kann. Darauf einen guten Spätburgunder.
[...]
Jetzt, wo die Flasche fast leer ist, fällt mir noch was ein:
Nicht zu vergessen, dass am 1.3.2022 ein großartiges Fussballspiel ansteht,
welches Duellen wie Real Madrid – FC Barcelona, Inter – AC Milan und Celtic –
Rangers in nichts nachsteht.
Mit insgesamt 23 Jahren Vereinsgeschichte zählt dieses Duell fraglos zu den
absoluten „Classics“ des F-Cup Universums, ganz egal, wie oft es dieses Spiel
bereits gab. Es treffen hierbei zwei der größten Zeitungsimperien aufeinander.
Man darf gespannt sein auf die Berichterstattung rund um das Spiel. Begnadete
Analytiker und Investigativjournalisten, redegewandt, witzig und wortspielreich,
treffen auf das heißeste, was die Küche zu bieten hat. Detailreich - man fühlt
sich mitten in der Pfanne zwischen den Scampis statt nur als Salzstreuer, der
neben dem Induktionskochfeld steht. Auch wenn sich garnicht alles ums Essen
dreht - garniert mit einer Extraportion Kichererbsen. Da wird sich Tommy O.
sicherlich – wer kanns ihm verdenken - mit einem lecker Sülzkotelett kredenzt
von Herrn Cooker die Freude aufs Spiel versüßen lassen. Es ist wohl ratsam, je
nach Spielverlauf, die Mahlzeit davor einzunehmen, aber wir schweifen ab.
Für diejenigen, denen das ganze Ausmaß noch immer nicht klar ist: Das Spiel
findet in der 1. Liga 7933 zwischen dem FC Cooktown und den Angel Grove
Megascheichs statt. Bereits das Hinspiel war ansehnlich, vor allem für
diejenigen die keine Ballettgruppen über den Platz tanzen sehen wollen. Das
Spiel endete 3:2 für die Megascheichs, beide Teams zeigten Wille, Kampf und
Einsatz, zudem hagelte es Traumtore. Leider stellten die Protagonisten ab der
55. Minute den munteren Torreigen bzw. das Fußballspielen ein. Das Rückspiel
verspricht spannend zu werden, denn es geht ja nicht ums Weiterkommen, wofür ein
1:0 für Cooktown reichen würde. Jaaa, nach der neuen Regel müsste es schon ein
2:0 sein. Aber dennoch wäre alles unter den 5 Toren des Hinspiels schon etwas
enttäuschend, ohne die Teams damit unter Druck setzen zu wollen.
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Verfasst am : 26.02.2022 23:22
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Die Show geht weiter in Liga 1
Der FC Vogtsburg hat seinen Teil erfüllt und sein Spiel mit 8:1 gewonnen. Sogar
der Nachwuchskicker Schroth bekam einige Einsatzminuten, ohne dass Gerüchte über
Wettbewerbsverzerrung hätten die Runde machen können. Das Spiel FC Stefanshausen
gegen den FC Hausmatt endete 1:1. Was Gegentore und Torverhältnis angeht hätte
der FC Stefanshausen aufsteigen müssen, so sieht die Tabelle nun etwas unrund
aus. Das Stadion wurde zwar nicht zum Hexenkessel, das den FC Stefanshausen
hätte stärker nach vorne peitschen können, doch Stefanshausen war dennoch die
bessere Mannschaft. Aus unerklärlichen Gründen wurden aber viele Torchancen
nicht im Kasten untergebracht. Weshalb die letzten beiden Spiele nur
Unentschieden gespielt wurden und so der FC Vogtsburg noch vorbeiziehen konnte,
vermögen wir nicht zu beurteilen. Fans, Mannschaft und Staff nutzten die
Gelegenheit sich gegenseitig zu feiern und gemeinsam Jubelarien anzustimmen. Wie
schon angekündigt steht dem FCV möglicherweise mit dem Klassenerhalt eine
schwere Aufgabe bevor. Hier müssen die Kräfte gebündelt werden und auch einige
respektable Zahl an Niederlagen sollte einkalkuliert werden. Mit solch einer
jungen Mannschaft wurde am Kaiserstuhl noch nie der Aufstieg in die 1. Liga
gefeiert.
Wir erwischten den Manager stolz und angeheitert: „Glückwunsch an das Team, das
über die komplette Saison nicht von harter und konzentrierter Arbeit abzubringen
war und sich nun dafür belohnen konnte. Man muss sagen, es ist doof, wenn man
nichts Metallisches in die Höhe recken kann. Wenn man dritter wird kann man das
ja nicht, wenn man es nicht mal als Zweitligameister könnte. Als
Noch-Zweitligist muss man sparen, so dass es nur ein Glas Sekt für jeden und
Spätburgunder vom Fass gab. Rotwein ist gut fürs Herz und Herz braucht man in
der 1. Liga ganz besonders. Die Teens mussten früher ins Bett, denn die haben
morgen ein Freundschaftsspiel und ein Turnierspiel zu bestreiten, die Twens
machen das Fass leer, sie werden wohl erst in ihren 30ern oder gar 40ern wieder
was zu feiern haben. Ich werd dann mal schauen, wie ich die Jungs unterstützen
kann.“
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Verfasst am : 04.01.2022 20:57
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Mal wieder ein Showdown
Am 33. Spieltag der 2. Liga 9016 steht der FC Vogtsburg auf Tabellenplatz 4 mit
67 Punkten. Der Drittplatzierte FC Stefanshausen hat 68 Punkte und spielt morgen
gegen den Vizemeister FC Hausmatt, der den Aufstieg bereits sicher hat und ohne
Druck aufspielen kann. Ob das jetzt gut oder schlecht ist für die Mannen aus
Stefanshausen wird sich erst am morgigen Spieltag zeigen. Der FC Vogtsburg
hingegen dürfte drei Punkte bereits sicher haben. Es ist nicht sehr
wahrscheinlich -wenn auch nicht restlos ausgeschlossen-, dass der Tabellenletzte
Bad Überkingen mit seinen inzwischen gesammelten 0 Punkten ausgerechnet gegen
den FCV mit etwas Zählbarem die Saison beendet. Wenn es gelingt früh einige Tore
gegen Bad Überkingen zu erzielen, liegt der Druck beim FC Stefanshausen, der
einen starken Gegner zu bespielen hat und bei 3 Punkten für den FCV ebenfalls
mit einem Sieg aus der Partei gehen müsste. Nicht auszudenken zu Hause vor
zigtausenden Fans den Aufstieg am letzten Spieltag noch aus den Händen zu geben.
Beim FC Vogtsburg könnte es allerdings für einen Aufstieg noch zu früh sein,
zumindest wenn man sich sicher in einer theoretisch überdurchschnittlich starken
1. Liga halten will. Wer das Training der Südbadener beobachtet, kann nur sagen,
es wird viel dafür getan so schnell wie möglich aufzusteigen.
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Verfasst am : 03.01.2022 18:46
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FC Vogtsburg ist wieder Meister
Nun ist es also geschafft. Nach 23 Saisons (letztmals am 17.11.2018) kann in
Vogtsburg wieder die Schale gen Himmel gereckt werden – zum 12. Mal. Man schätzt
Qualität und nicht Quantität, zumindest was Meisterschaften angeht. Denn
gleichzeitig wurden Vereinsrekorde aufgestellt: Erstmals eine dreistellige
Punktzahl (100), die meisten Tore in einer Saison (229), das beste Torverhältnis
(+166), zu Hause ohne jeden Punktverlust.
Es ist ein Erfolg, der stolz macht. Nicht so, als würde man eine Meisterschaft
an die nächste reihen. Es lohnt sich für ein Ziel zu kämpfen, auch wenn es lange
dauert. Irgendwann ist es geschafft und dann kann so richtig gefeiert werden.
Die Torjägerkanone ging erneut nach Südbaden. Insgesamt zählt der Trophäenraum
nun 28 Pokale dieser Art. Es hätten auch 3 mehr sein können, denn die ersten 4
der Tabelle spielen in Vogtsburg und erzielten 33-34 Tore.
„Besonderer Dank geht an den stärksten Verfolger UV Gartenstadt Staaken, der uns
alles abverlangt hat und ordentlich gepusht hat, keine Sekunde nachzulassen.“,
ließ Manger Schmenker verlauten. Staaken beendete die Saison 4 Punkte hinter dem
FCV und hat gute Chancen, demnächst Meister zu werden.
Das Festgeldkonto des FC Vogtsburg wächst quantitativ. So sehr, dass mehr Geld
da war als ausgeben werden konnte. Natürlich hätten auch Spieler für 300.000.000
€ verpflichtet werden können, der Markt ist durchaus vorhanden, aber wieso wegen
einigen Stärkepunkten mehr, das doppelte bezahlen?
Es könnte in der Zukunft gelingen, vielleicht schon mit der neuen Mannschaft, es
den stärkeren Vereinen in der Europaleague noch schwerer zu machen. Sollte die
Entwicklung des FC Vogtsburg weiter so verlaufen, könnte eines Tages
möglicherweise nach einem Europäischen Pokal gegriffen werden. Eines der
letzten, wenn nicht das letzte noch realistisch erreichbare Ziel des FCV.
„Die Vogtsburger spielten bereits jetzt international gut mit. Teilweise
gelangen vollständig unfallfreie Spielzüge auch schon gegen ELO-Top 10
Spitzenteams, während zuvor komplett gar nichts in Richtung Tor passierte.“, so
die exklusive Stellungnahme eines Kommentators. Dennoch ereilte die Südbadener
im späteren Verlauf der Spiele gegen stärkere Teams immer eine Niederlage, so
dass ein Finale nicht erreicht wurde:
Europaleague 492, Platz 3, Sieg gegen Alfredfamily (wenn auch
ersatzgeschwächt)
Europaleague 494, Aus im Viertelfinale gegen Fighter SV
Europaleague 496, Platz 3, Sieg gegen FC Löwenkopf
Championsleague 465, Aus im Viertelfinale gegen Bangkok White Elephants
Der FCV wächst Stück für Stück weiter und es wird sich zeigen, ob dies auch
schon in den nächsten Saisons sichtbar wird. Wird es gelingen, nicht in die 3.
Liga abzusteigen?
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Verfasst am : 05.09.2021 20:47
Kommentare: 3