Nach dem enttäuschenden Ausgang der letzten Saison wurde in der Sommerpause rangeklotzt um in dieser Saison noch überlegener Aufzutreten. Newmann übernahm die Position von Tymotschuk auf dem rechten Defensiven Mittelfeld. Ansonsten blieb die Mannschaft weitgehend gleich.
Nach nun sieben Spieltagen ist der FSV mit 17 Punkten auf Platz 1. Durch 18 geschossene Tore und nur ein einziges Gegentor (beides absolute Ligaspitze) haben die Marienborner das bessere Torverhältniss als der FC.Liverpool9 der mit ebenfalls 17 Punkten den zweiten Platz hält. Heute Abend treffen die beiden Mannschaften aufeinander um in dem mit Spannung erwarteten Spitzenduell den Kampf um die Tabellenführung auszufechten. Der FSV hofft in dem Heimspiel, mit Unterstützung der Fans, die Nase vorn zu haben. Alle treuen Anhänger wurden von dem Vereinsvorstand aufgefordert ins Stadion zu kommen und ihre Mannschaft anzufeuern.
Wir wünschen unseren Marienborner Jungs gutes Gelingen und viel Glück!

Nach einigen gemeinsamen Jahren verlässt uns Anatoly Tymotschuk. Er hat in seinen 5 Saisons bei unserem Verein 65 Tore geschossen. Seiner starken Leistung in seiner ersten Saison beim FSV Marienborn verdanken wir den Aufstieg in die Oberliga und in der darauffolgenden Saison den Klassenerhalt. Er wäre gerne noch mit aufgestiegen in die Regionalliga, aber das hat leider nicht sollen sein.
Wie verabschieden unseren grandiosen Mittelfeldspieler in den Ruhestand und wünschen ihm weiterhin alles gute. Er wird auf ewig ein Platz in unseren Herzen haben.

Es herrscht allgemeine Katerstimmung. Nach einem Superstart in die Rückrunde, mit Siegen gegen die drei Tabellenführer, kam schliesslich die Ernüchterung. Es war der 1. FC 1900 Kaiserslautern, der mit einem 3:0 den Höhenflug der Marienborner stoppte. Der neue Star der Mannschaft Peter Heller musste dabei verletzungsbedingt von der Bank zu schauen. Dieser Schock und die länger andauernde Verletzung des Stürmers führten zu einer weiteren Niederlage gegen den Fc Schock, der sich damit wohl den Aufstieg sicherte. Zuletzt erreichte der FSV gegen den FC Schinne Gebbes nur ein Torloses Remis und kann wohl alle Aufstiegshoffnungen dieser Saison begraben.
Was bleibt ist ein 6. Platz und eine ganze Menge guter aber enttäuschter Spieler. Allerdings macht der Rückrundenbeginn Hoffnung. Die Jungs haben Rückrad bewiesen und haben für den Aufstieg gekämpft. Und sie haben gezeigt, dass sie jeden Schlagen können, wenn sie fit sind.
Wir hoffen, dass sie nächste Saison noch mehr Konstanz finden und damit stärker oben attackieren können.

Durch den Sieg gegen Wesseling-Urfeld und Göttelborn scheint nun noch alles möglich. Heute muss der neue Tabellenführer Kamp geschlagen werden, dann ist der Aufstieg in nahe zu greifbarer Nähe. Doch Kamp hat noch kein einziges Spiel zu Hause verloren. Insbesondere Peter Heller der neue Stürmer ist stark angeschlagen und sein Einsatz steht noch auf der Kippe. Es wird also spannend heute Abend. Wir wünschen unserer Mannschaft alles gute.

Der FSV versucht noch mal oben anzugreifen. In der Winterpause sind mit Eder, Raphael(DM) und Heller, Peter (ST) noch mal Verstärkung gekommen. Die beiden sollen den zu letzt schon arg ins Wanken gekommenen Traum vom Aufstieg noch retten helfen. "Wenn wir aufsteigen wollen, dann ist ab jetzt jedes Spiel ein Endspiel. Und so werden wir auch spielen." Sagte der Trainer, das To, am Sonntag auf einem Treffen mit den Fans. In den ersten drei Spielen der Rückrunde haben die Marienborner auch alle ihre Pflichtaufgaben erfüllt und die Mannschaften im Tabellenkeller ordentlich abgewatscht. Heute steht nun ein Spiel beim Tabellenführer SPVG Wesseling-Urfeld auf dem Programm. Der Trainer hat dafür einige taktische Finessen angekündigt. "Auch wenn viele uns schon abgeschrieben habe. Wir werden auf jeden Fall bis zu letzt kämpfen!" Wir wünschen ihnen dabei viel Glück!

Mit einem ersten Pflichtspielsieg in dieser Saison kann der FSV Oberwasser gewinnen im Momentant Abstiegskampf und zum ersten Mal die Abstiegsplätze verlassen. Der Sieger des Abends war Harry Neugebauer, der mit dem Siegtor sein Comeback in der Startaufstellung feierte. Der Trainer überraschte mit einem Systemwechsel und nahm den zu letzt schwachen Newmann vom Feld und brachte dafür Neugebauer als zweite Spitze. Tymotschuk stand defensiver und die beiden Läufer Ballwanz und Berner mussten ebenfalls mehr in der Abwehr helfen.
Auch wenn es mutig war mit Tymotschuk den einzigen regelmäßigen Torschützen zurück zu ziehen, erwies es sich als die richtige Variante. Hinten wurde kaum etwas zu gelassen und vorne konnten sich Erhardt und Neugebauer gegenseitig immer wieder die Bälle zu spielen und so die Abwehr irritieren.

Wir sind gespannt, ob die Taktik auch gegen den FC Schock, den momentanen Tabellen 3., aufgeht, der heute zu Gast in Marienborn ist. Wir wünschen viel Erfolg.