Interview mit Gilbert Babatz
Verfasst am : 04.09.2024 21:18
Interview mit Gilbert Babatz, Stürmer des FC Wedding-Berlin
Interviewer: Anna Gramm, für den Spiegoal
Datum: 1. September 2024
Ort: Vereinsheim des FC Wedding-Berlin
Anna Gramm: Hallo Gilbert, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Wie geht es dir?
Gilbert Babatz: Hallo Anna, danke, mir geht es gut! Es ist immer spannend, über Fußball und den FC Wedding-Berlin zu sprechen.
Anna Gramm: Der FC Wedding-Berlin hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Eure Mannschaft hat beeindruckende Statistiken, besonders im Mittelfeld. Wie erlebst du die aktuelle Saisonvorbereitung?
Gilbert Babatz: Die Vorbereitung läuft gut. Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die in allen Bereichen gut aufgestellt ist. Unser Ziel ist es, uns weiter in der Liga zu etablieren und am Ende der Saison einen soliden Platz in den Top 5 oder 6 zu erreichen. Wir wollen uns nicht zu sehr unter Druck setzen und streben bewusst keinen Aufstieg an. Wichtig ist, dass wir konstant gute Leistungen zeigen und in der Liga bleiben.
Anna Gramm: Mit der aktuellen Kaderstärke scheint ihr auf einem guten Weg zu sein. Besonders euer Mittelfeld und eure Abwehr sind stark aufgestellt. Es gibt auch einige neue Gesichter im Team. Wie wirken sich die jüngsten Transfers auf die Mannschaft aus?
Gilbert Babatz: Die Neuzugänge sind eine echte Verstärkung für uns. Denis Berg IV, der aus der Oberliga Berlin zu uns kommt, hat mit 110 Spielerstärke ein beeindruckendes Niveau und wird unserer Verteidigung sicherlich Stabilität verleihen. Ebenso bringt Damon Leiper, der aus Antigua und Barbuda stammt und vom Radebeuler SportClub zu uns wechselt, viel Potenzial mit. Mit 100 Spielerstärke und erst 21 Jahren ist er jemand, der sich noch weiter entwickeln kann. Beide Spieler passen gut in unser System und werden uns helfen, unsere Ziele zu erreichen.
Anna Gramm: Apropos Sturm: Ihr habt derzeit vier Stürmer im Kader, und bald kommen mit Franz Klein und Maciej Sobczak zwei neue Spieler dazu. Wie siehst du die Konkurrenz innerhalb des Teams?
Gilbert Babatz: Die Konkurrenz ist hart, keine Frage. Aber das ist genau das, was uns alle besser macht. Franz Klein bringt viel Erfahrung mit, und Maciej Sobczak ist ein junges Talent, das sicher frischen Wind in den Sturm bringen wird. Ich sehe es als Ansporn, mich weiter zu verbessern. Es geht darum, im Training alles zu geben und sich seinen Platz im Team zu verdienen.
Anna Gramm: Im Vergleich zu einigen deiner Kollegen lag deine Spielerstärke zuletzt knapp unter 100, während andere Stürmer bereits darüber lagen. Jetzt, mit 27 Jahren, hast du diese Marke überschritten. Überlegst du, den Schritt zu einem anderen Verein zu machen?
Gilbert Babatz: Ja, das ist etwas, worüber ich ernsthaft nachdenke. Es war immer mein Ziel, meine Fähigkeiten auf höchstem Niveau zu verbessern, und die Tatsache, dass ich jetzt über 100 liege, gibt mir das Vertrauen, dass ich noch mehr erreichen kann. Der FC Wedding-Berlin bedeutet mir unglaublich viel, vor allem wegen der Geschichte meiner Familie, aber ich weiß auch, dass dies möglicherweise der richtige Zeitpunkt sein könnte, um einen neuen Schritt in meiner Karriere zu wagen. Ob das bedeutet, im Ausland zu spielen oder einfach in eine höhere Liga zu wechseln, weiß ich noch nicht. Aber es ist definitiv etwas, das ich in Betracht ziehe.
Anna Gramm: Das ist verständlich. Deine Familie hat eine lange Geschichte mit dem FC Wedding-Berlin. Dein Großvater Karl Babatz war einer der Gründungsmitglieder, und dein Vater Rainer spielte auch hier, bevor er nach Basel wechselte. Wie beeinflusst dich diese Familiengeschichte bei deinen Überlegungen?
Gilbert Babatz: Es ist eine große Ehre, diese Tradition fortzusetzen. Mein Großvater hat den Verein mitgegründet, und mein Vater hat hier eine wichtige Rolle gespielt. Das setzt natürlich auch ein bisschen Druck, aber vor allem ist es eine Motivation. Ich möchte das Erbe meiner Familie ehren und dem FC Wedding-Berlin helfen, weiter erfolgreich zu sein. Andererseits denke ich, dass sie es verstehen würden, wenn ich mich entscheide, einen neuen Weg einzuschlagen, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
Anna Gramm: Zum Schluss noch eine Frage: Was sind deine persönlichen Ziele für die kommende Saison?
Gilbert Babatz: Mein Hauptziel ist es, meine Leistung auf dem Platz zu steigern und dem Team so gut wie möglich zu helfen. Wir möchten in der Liga solide abschneiden, und ich hoffe, dass wir unsere Position in den Top 5 oder 6 festigen können. Außerdem freue ich mich darauf, mit den neuen Spielern zusammenzuarbeiten und gemeinsam das Beste aus der Saison herauszuholen. Gleichzeitig werde ich mich darauf konzentrieren, meine Optionen für die Zukunft zu evaluieren und die beste Entscheidung für meine Karriere zu treffen.
Anna Gramm: Vielen Dank für das Gespräch, Gilbert. Wir wünschen dir und dem FC Wedding-Berlin viel Erfolg für die kommende Saison.
Gilbert Babatz: Danke, Anna. Es war mir eine Freude, mit dir zu sprechen.
Interviewer: Anna Gramm, für den Spiegoal
Datum: 1. September 2024
Ort: Vereinsheim des FC Wedding-Berlin
Anna Gramm: Hallo Gilbert, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Wie geht es dir?
Gilbert Babatz: Hallo Anna, danke, mir geht es gut! Es ist immer spannend, über Fußball und den FC Wedding-Berlin zu sprechen.
Anna Gramm: Der FC Wedding-Berlin hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Eure Mannschaft hat beeindruckende Statistiken, besonders im Mittelfeld. Wie erlebst du die aktuelle Saisonvorbereitung?
Gilbert Babatz: Die Vorbereitung läuft gut. Wir haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die in allen Bereichen gut aufgestellt ist. Unser Ziel ist es, uns weiter in der Liga zu etablieren und am Ende der Saison einen soliden Platz in den Top 5 oder 6 zu erreichen. Wir wollen uns nicht zu sehr unter Druck setzen und streben bewusst keinen Aufstieg an. Wichtig ist, dass wir konstant gute Leistungen zeigen und in der Liga bleiben.
Anna Gramm: Mit der aktuellen Kaderstärke scheint ihr auf einem guten Weg zu sein. Besonders euer Mittelfeld und eure Abwehr sind stark aufgestellt. Es gibt auch einige neue Gesichter im Team. Wie wirken sich die jüngsten Transfers auf die Mannschaft aus?
Gilbert Babatz: Die Neuzugänge sind eine echte Verstärkung für uns. Denis Berg IV, der aus der Oberliga Berlin zu uns kommt, hat mit 110 Spielerstärke ein beeindruckendes Niveau und wird unserer Verteidigung sicherlich Stabilität verleihen. Ebenso bringt Damon Leiper, der aus Antigua und Barbuda stammt und vom Radebeuler SportClub zu uns wechselt, viel Potenzial mit. Mit 100 Spielerstärke und erst 21 Jahren ist er jemand, der sich noch weiter entwickeln kann. Beide Spieler passen gut in unser System und werden uns helfen, unsere Ziele zu erreichen.
Anna Gramm: Apropos Sturm: Ihr habt derzeit vier Stürmer im Kader, und bald kommen mit Franz Klein und Maciej Sobczak zwei neue Spieler dazu. Wie siehst du die Konkurrenz innerhalb des Teams?
Gilbert Babatz: Die Konkurrenz ist hart, keine Frage. Aber das ist genau das, was uns alle besser macht. Franz Klein bringt viel Erfahrung mit, und Maciej Sobczak ist ein junges Talent, das sicher frischen Wind in den Sturm bringen wird. Ich sehe es als Ansporn, mich weiter zu verbessern. Es geht darum, im Training alles zu geben und sich seinen Platz im Team zu verdienen.
Anna Gramm: Im Vergleich zu einigen deiner Kollegen lag deine Spielerstärke zuletzt knapp unter 100, während andere Stürmer bereits darüber lagen. Jetzt, mit 27 Jahren, hast du diese Marke überschritten. Überlegst du, den Schritt zu einem anderen Verein zu machen?
Gilbert Babatz: Ja, das ist etwas, worüber ich ernsthaft nachdenke. Es war immer mein Ziel, meine Fähigkeiten auf höchstem Niveau zu verbessern, und die Tatsache, dass ich jetzt über 100 liege, gibt mir das Vertrauen, dass ich noch mehr erreichen kann. Der FC Wedding-Berlin bedeutet mir unglaublich viel, vor allem wegen der Geschichte meiner Familie, aber ich weiß auch, dass dies möglicherweise der richtige Zeitpunkt sein könnte, um einen neuen Schritt in meiner Karriere zu wagen. Ob das bedeutet, im Ausland zu spielen oder einfach in eine höhere Liga zu wechseln, weiß ich noch nicht. Aber es ist definitiv etwas, das ich in Betracht ziehe.
Anna Gramm: Das ist verständlich. Deine Familie hat eine lange Geschichte mit dem FC Wedding-Berlin. Dein Großvater Karl Babatz war einer der Gründungsmitglieder, und dein Vater Rainer spielte auch hier, bevor er nach Basel wechselte. Wie beeinflusst dich diese Familiengeschichte bei deinen Überlegungen?
Gilbert Babatz: Es ist eine große Ehre, diese Tradition fortzusetzen. Mein Großvater hat den Verein mitgegründet, und mein Vater hat hier eine wichtige Rolle gespielt. Das setzt natürlich auch ein bisschen Druck, aber vor allem ist es eine Motivation. Ich möchte das Erbe meiner Familie ehren und dem FC Wedding-Berlin helfen, weiter erfolgreich zu sein. Andererseits denke ich, dass sie es verstehen würden, wenn ich mich entscheide, einen neuen Weg einzuschlagen, um mich persönlich weiterzuentwickeln.
Anna Gramm: Zum Schluss noch eine Frage: Was sind deine persönlichen Ziele für die kommende Saison?
Gilbert Babatz: Mein Hauptziel ist es, meine Leistung auf dem Platz zu steigern und dem Team so gut wie möglich zu helfen. Wir möchten in der Liga solide abschneiden, und ich hoffe, dass wir unsere Position in den Top 5 oder 6 festigen können. Außerdem freue ich mich darauf, mit den neuen Spielern zusammenzuarbeiten und gemeinsam das Beste aus der Saison herauszuholen. Gleichzeitig werde ich mich darauf konzentrieren, meine Optionen für die Zukunft zu evaluieren und die beste Entscheidung für meine Karriere zu treffen.
Anna Gramm: Vielen Dank für das Gespräch, Gilbert. Wir wünschen dir und dem FC Wedding-Berlin viel Erfolg für die kommende Saison.
Gilbert Babatz: Danke, Anna. Es war mir eine Freude, mit dir zu sprechen.
geschrieben von Hoeggs Lee
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