im Endspurt versagt
Verfasst am : 09.05.2025 15:14
Nur Vierter, mehr wurde es nicht. Dabei begannen die Prinzessinnen stark, lagen auf Platz eins und zwei und klebten dann lange auf Platz drei. Doch zum Ende hin schwächelte die Mannschaft in der Liga.
Schade, schade, schade.
Für unseren rechten Verteidiger Benjamin Engel (605) und unseren Rechtsaußen Christian Falch (595) ist die nächste Saison die letzte Chance als Erstligist in den Ruhestand zu gehen.
Wir haben unsere Stadionreporterin Silke von Blankenstein-Kehrbecke los geschickt, um die beiden Urgesteine zu interviewen.
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Guten Tag Herr Engel."
Benjamin Engel (110): "Nennen Sie mich ruhig Engelchen, das machen alle."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Danke. - Ist das wirklich ihre letzte Saison?"
Benjamin Engel (110): "Ich fühle mich nicht mehr so leistungsfähig wie früher, obwohl ich noch immer knackig bin. Sehr knackig. Es knackt bei jeder Bewegung."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Sie haben in der letzten Saison großartige Arbeit geleistet."
Benjamin Engel (110): "Ach was. Ich wollte als Erstligist abtreten, aber jetzt habe ich die Chance als Aufsteiger in die erste Liga zu gehen. Die nächsten 34 Spiele werde ich versuchen die Mannschaft dorthin zu führen, - als ihr Kapitän und Verteidiger."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Und was folgt dann?"
Benjamin Engel (110): "In der Altenwohnanlage im Traumschlösschen habe ich ein wunderschönes Appartement, das ich schon jetzt bezogen habe. Sauna, Schmimmbad, Muckibude, Kino, Bar, Cafe und Restaurant nutze ich jetzt für die Vorbereitungen auf die Spiele. Später dann, um fit zu bleiben. Noch nutzen Freunde meinen Balkon zum Spielfeld, später werde ich dort jedes Heimspiel bejubeln. Für mich gibt es keine andere Mannschaft als die Prinzessinnen."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Ich danke für das Gespräch."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Guten Tag Her Falch. Wie geht es ihnen?"
Christian Falch (107): "Och ja, dat ja schon letzte Woche klar. Ich find' mich langsam damit ab."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Sie hatten ein harte Saison, privat gesehen. Trotzdem waren Sie immer präsent auf dem Spielfeld."
Christian Falch (107): "Kein Geheimnis, dass meine älteste Tochter an Altersschwäche starb. Und meine dritte Frau erkrankte an Demenz. Ich hab's auf dem Platz kompensiert, was and'res kann ich nich'"
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Und die kommende Saison?"
Christian Falch (107): "Ich ziehe noch nicht ins Stadion, sondern bleibe in meinem kleinen Zechenhäuschen wohnen. Allein zwar, aber glücklich. Die Nachbarschaft ist großartig."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Kein Wunder. Sie haben die komplette Siedlung auf eigene Kosten renovieren und sanieren lassen. Da ist Dankbarkeit normal."
Christian Falch (107): "Ich bin nichts als ihr Vermieter und habe gemacht, was Vermieter tun sollten. Aber niemand buckelt vor dem Eigentümer oder bewundert den bekannten Spieler. Die meisten sind eh eingefleischte Schalke-Fans und belächeln die Prinzessinnen nur."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Das leidige Problem mit den Fans."
Christian Falch (107): "Problem? - Ne'ne. Ückendorfer können Fans von zwei Mannschaften sein, oder von d'rein. Da gibt es keine echte Konkurrenz. Ins Stadion wollen eh Münsterländer und Paderborner."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Das hört sich fast so an, als bedauerten Sie das."
Christian Falch (107): "Och ne, echt nich'. Es sind großartige Fans, die ich sehr schätze."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihre letzte Saison."
Christian Falch (107): "Wir werden um den Aufstieg kämpfen."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Danke für das Gespräch."
Schade, schade, schade.
Für unseren rechten Verteidiger Benjamin Engel (605) und unseren Rechtsaußen Christian Falch (595) ist die nächste Saison die letzte Chance als Erstligist in den Ruhestand zu gehen.
Wir haben unsere Stadionreporterin Silke von Blankenstein-Kehrbecke los geschickt, um die beiden Urgesteine zu interviewen.
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Guten Tag Herr Engel."
Benjamin Engel (110): "Nennen Sie mich ruhig Engelchen, das machen alle."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Danke. - Ist das wirklich ihre letzte Saison?"
Benjamin Engel (110): "Ich fühle mich nicht mehr so leistungsfähig wie früher, obwohl ich noch immer knackig bin. Sehr knackig. Es knackt bei jeder Bewegung."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Sie haben in der letzten Saison großartige Arbeit geleistet."
Benjamin Engel (110): "Ach was. Ich wollte als Erstligist abtreten, aber jetzt habe ich die Chance als Aufsteiger in die erste Liga zu gehen. Die nächsten 34 Spiele werde ich versuchen die Mannschaft dorthin zu führen, - als ihr Kapitän und Verteidiger."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Und was folgt dann?"
Benjamin Engel (110): "In der Altenwohnanlage im Traumschlösschen habe ich ein wunderschönes Appartement, das ich schon jetzt bezogen habe. Sauna, Schmimmbad, Muckibude, Kino, Bar, Cafe und Restaurant nutze ich jetzt für die Vorbereitungen auf die Spiele. Später dann, um fit zu bleiben. Noch nutzen Freunde meinen Balkon zum Spielfeld, später werde ich dort jedes Heimspiel bejubeln. Für mich gibt es keine andere Mannschaft als die Prinzessinnen."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Ich danke für das Gespräch."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Guten Tag Her Falch. Wie geht es ihnen?"
Christian Falch (107): "Och ja, dat ja schon letzte Woche klar. Ich find' mich langsam damit ab."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Sie hatten ein harte Saison, privat gesehen. Trotzdem waren Sie immer präsent auf dem Spielfeld."
Christian Falch (107): "Kein Geheimnis, dass meine älteste Tochter an Altersschwäche starb. Und meine dritte Frau erkrankte an Demenz. Ich hab's auf dem Platz kompensiert, was and'res kann ich nich'"
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Und die kommende Saison?"
Christian Falch (107): "Ich ziehe noch nicht ins Stadion, sondern bleibe in meinem kleinen Zechenhäuschen wohnen. Allein zwar, aber glücklich. Die Nachbarschaft ist großartig."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Kein Wunder. Sie haben die komplette Siedlung auf eigene Kosten renovieren und sanieren lassen. Da ist Dankbarkeit normal."
Christian Falch (107): "Ich bin nichts als ihr Vermieter und habe gemacht, was Vermieter tun sollten. Aber niemand buckelt vor dem Eigentümer oder bewundert den bekannten Spieler. Die meisten sind eh eingefleischte Schalke-Fans und belächeln die Prinzessinnen nur."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Das leidige Problem mit den Fans."
Christian Falch (107): "Problem? - Ne'ne. Ückendorfer können Fans von zwei Mannschaften sein, oder von d'rein. Da gibt es keine echte Konkurrenz. Ins Stadion wollen eh Münsterländer und Paderborner."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Das hört sich fast so an, als bedauerten Sie das."
Christian Falch (107): "Och ne, echt nich'. Es sind großartige Fans, die ich sehr schätze."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg für Ihre letzte Saison."
Christian Falch (107): "Wir werden um den Aufstieg kämpfen."
Silke von Blankenstein-Kehrbecke (46): "Danke für das Gespräch."
geschrieben von Feine Dame
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