Honkyschwonkgerangel Teil V oder auch Herr Meier und das Erwachen des Deunculus
Verfasst am : 17.05.2025 17:56
Honkyschwonkgerangel Teil V oder auch Herr Meier und das Erwachen des Deunculus
„Herr Meier, Sie semantische Verwechslung eines Storches! Wie konnten Sie sich nur in die Geschichte dieses maschinell erzeugten Polit-Satirikers verirren? Und dabei auch noch 85 Bier in nicht einmal einer Woche wegsaufen?!“
„Oh nein“, murmelte Meier. „Es ist ein Albtraum. Der legendäre Traum der tanzenden Gummistiefel.“
Er hatte davon in einem Traum gehört, den er nie geträumt hatte.
In besagtem Nicht-Traum hatten sich die Gummistiefel – zwischen denen vorhin noch die Enteneier gestanden hatten – aufgerichtet und in Reih und Glied aufgestellt. Dann begann einer, sich im Takt zu drehen.
Der rechte schwarze Stiefel (der in Wahrheit eine gelbe Schwalbe war) vollführte einen eleganten Spagat, während der linke rote einen Moonwalk hinlegte, bei dem Michael Jackson vor Neid den Hut gezogen hätte – wäre er nicht gerade in der Geschichte eines anderen Autors unabkömmlich gewesen.
Also musste notgedrungen Herr Maier den Hut ziehen.
„Seit wann schreibt man Sie eigentlich mit ai, Herr Maier?“
„Das wurde aus hygienischen Gründen eingeführt“, erklärte der Wirt aus sicherer Entfernung – hinter der zweifach verriegelten Klotür.
„Einige Leute fanden, dass Meier mit ei auf der Tastatur unhygienisch sei. Aber wenn man Meier mit Tofu schreiben würde, dann wäre das geschmacklos.“
In diesem Moment ertönte ein Gong.
Ein lautes, fröhliches „HONK!!!“ hallte durch das Gebäude.
Ein Vorhang fiel aus der Decke. Dahinter stand deunculus – ein bedrohlicher, dampfbetriebener Staubsauger auf Stelzen, der mit kratzender Stimme die Internationale rückwärts rezitierte.
„ICH BIN HONKYSCHWONK“, donnerte deunculus mit blechernem Pathos. „UND IHR NICHT!“
Meier schluckte.
„Ich muss wieder aufs Klo. Ich glaube, das 85. Bier war schlecht.“
„Nichts da, Meier. Sie bleiben hier. Sie haben das eingbraut – Sie werden es auch wieder ausschenken!“
In diesem Moment stellte sich der wahre Held dem metallischen Ungetüm entgegen:
GanzgeradeBanane, unsere freundliche Banane aus der Nachbarschaft.
„Mit großer Kraft kommt große Verantwortung“, sagte er, während er gleichzeitig einen Politiker und eine Spinne zitierte.
Mit diesen Worten warf er Meier in den Kampf und verschwand durch die Wand.
In der Stunde der Not werden Helden geboren. Dachte Herr Meier und stellte sich mutig seinem Gegenspieler.
Meier wuchs über sich hinaus. Den Moment der Verwirrung nutzend, überwältigte er die Mannen von Relm Schrothschild und ging mit 2:0 in Führung.
Doch nur sechs Minuten später schlug die Not zurück – oder besser gesagt: Maradona schlug zurück – mit einem Hattrick.
Dazu noch Sikora, Tathouris und Kane.
Am Ende stand es 2:6.
Niedergeschlagen mussten die Marienborner wieder das Feld räumen.
Damit war das gesamte Honkyschwonkgerangel von den Rothschelmen besetzt.
Das gesamte Honkyschwonkgerangel?
Nein!
Ein von ungewachsten Piraten bevölkertes Dorf leistet den Rothschelmen weiterhin unbeirrten Widerstand.
Und wie diese Geschichte weitergeht, meine lieben Entchens,
das hört ihr ein andermal.
Jetzt husch, husch – ab ins Bettchen.
oder auch Herr Meier und das Erwachen des Deunculus
„Herr Meier, Sie semantische Verwechslung eines Storches! Wie konnten Sie sich nur in die Geschichte dieses maschinell erzeugten Polit-Satirikers verirren? Und dabei auch noch 85 Bier in nicht einmal einer Woche wegsaufen?!“
„Oh nein“, murmelte Meier. „Es ist ein Albtraum. Der legendäre Traum der tanzenden Gummistiefel.“
Er hatte davon in einem Traum gehört, den er nie geträumt hatte.
In besagtem Nicht-Traum hatten sich die Gummistiefel – zwischen denen vorhin noch die Enteneier gestanden hatten – aufgerichtet und in Reih und Glied aufgestellt. Dann begann einer, sich im Takt zu drehen.
Der rechte schwarze Stiefel (der in Wahrheit eine gelbe Schwalbe war) vollführte einen eleganten Spagat, während der linke rote einen Moonwalk hinlegte, bei dem Michael Jackson vor Neid den Hut gezogen hätte – wäre er nicht gerade in der Geschichte eines anderen Autors unabkömmlich gewesen.
Also musste notgedrungen Herr Maier den Hut ziehen.
„Seit wann schreibt man Sie eigentlich mit ai, Herr Maier?“
„Das wurde aus hygienischen Gründen eingeführt“, erklärte der Wirt aus sicherer Entfernung – hinter der zweifach verriegelten Klotür.
„Einige Leute fanden, dass Meier mit ei auf der Tastatur unhygienisch sei. Aber wenn man Meier mit Tofu schreiben würde, dann wäre das geschmacklos.“
In diesem Moment ertönte ein Gong.
Ein lautes, fröhliches „HONK!!!“ hallte durch das Gebäude.
Ein Vorhang fiel aus der Decke. Dahinter stand deunculus – ein bedrohlicher, dampfbetriebener Staubsauger auf Stelzen, der mit kratzender Stimme die Internationale rückwärts rezitierte.
„ICH BIN HONKYSCHWONK“, donnerte deunculus mit blechernem Pathos. „UND IHR NICHT!“
Meier schluckte.
„Ich muss wieder aufs Klo. Ich glaube, das 85. Bier war schlecht.“
„Nichts da, Meier. Sie bleiben hier. Sie haben das eingbraut – Sie werden es auch wieder ausschenken!“
In diesem Moment stellte sich der wahre Held dem metallischen Ungetüm entgegen:
GanzgeradeBanane, unsere freundliche Banane aus der Nachbarschaft.
„Mit großer Kraft kommt große Verantwortung“, sagte er, während er gleichzeitig einen Politiker und eine Spinne zitierte.
Mit diesen Worten warf er Meier in den Kampf und verschwand durch die Wand.
In der Stunde der Not werden Helden geboren. Dachte Herr Meier und stellte sich mutig seinem Gegenspieler.
Meier wuchs über sich hinaus. Den Moment der Verwirrung nutzend, überwältigte er die Mannen von Relm Schrothschild und ging mit 2:0 in Führung.
Doch nur sechs Minuten später schlug die Not zurück – oder besser gesagt: Maradona schlug zurück – mit einem Hattrick.
Dazu noch Sikora, Tathouris und Kane.
Am Ende stand es 2:6.
Niedergeschlagen mussten die Marienborner wieder das Feld räumen.
Damit war das gesamte Honkyschwonkgerangel von den Rothschelmen besetzt.
Das gesamte Honkyschwonkgerangel?
Nein!
Ein von ungewachsten Piraten bevölkertes Dorf leistet den Rothschelmen weiterhin unbeirrten Widerstand.
Und wie diese Geschichte weitergeht, meine lieben Entchens,
das hört ihr ein andermal.
Jetzt husch, husch – ab ins Bettchen.
geschrieben von ganzgeradeBanane
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