Trainer Geri „die Grätsche“ M. setzt auf ein revolutionäres 0-8-2-System.
„Wir verteidigen mit allem – auch mit Glückskeksen, Stoßgebeten und körperlicher Passivität.“

Der Ball soll, wenn möglich, einfach irgendwie aus der Gefahrenzone gedroschen werden – notfalls ins eigene Tor, Hauptsache nicht ins Netz der Gegner (das wäre viel zu überraschend).

Man muss es einfach feiern, wie ehrlich und konsequent realitätsfern beim Christian SV gearbeitet wird. Die Saisonziele:

Unter 260 Gegentore bleiben (26 Spiele = 10 Gegentore pro Spiel erlaubt – das passt ja schon mal)

Zwei (!!!) Siege holen – man will ja nicht größenwahnsinnig werden

In internen Kreisen spricht man von einer „strategischen Demütigungstaktik“ – die Gegner sollen sich durch Mitleid aus dem Konzept bringen lassen. Ob’s klappt? Eher nicht.

Großartige Neuigkeiten: Der Christian SV war auf dem Transfermarkt aktiv! Insgesamt sieben neue Spieler wurden verpflichtet – allerdings mit einem kleinen Haken:
Alle sieben stehen aktuell entweder in der Reha oder auf Entgiftung.

„Die Jungs bringen das gewisse Etwas mit – also sehr viel von allem. Vor allem Werte jenseits der Legalität.“, erklärt der Manager stolz.
Die medizinische Abteilung wurde inzwischen personell aufgestockt, eine neue Klinikkooperation geschlossen und für die Winterpause ist ein Trainingslager auf Mallorca gebucht – mit kompletter Ausgeh- und Getränkesperre. Wir glauben: Das wird nichts.

„Mission: Unter 260 Gegentore“ gestartet – 10:0-Auftaktschlappe nur der Anfang!

Wer dachte, der Wiedereinstieg des Christian SV würde nur holprig – der wurde am 1. Spieltag eines Besseren belehrt:
0:10. Direkt. Eiskalt. Komplett überfordert.
Die Mannschaft präsentierte sich wie eine Mischung aus Wandertag, Kindergeburtstag und Laternenumzug – aber ohne Lampen.

Doch jetzt bloß nicht in Panik verfallen! Denn wie der Manager nach dem Spiel trocken verkündete:

„Das war alles Teil des Plans.“

Es war lange still um den Christian SV, doch nun rührt sich wieder etwas auf dem Vereinsgelände: Manager Christian ist nach seinem erfolgreichen Entzug zurück auf dem Chefsessel und startet – buchstäblich auf den letzten Drücker – ein neues Aufbau-Projekt.

„Ich habe meine Dämonen besiegt und brenne darauf, den Verein wieder auf Kurs zu bringen“, erklärte der 13-Jährige bei seiner Rückkehr. Um den Traum vom Comeback zu finanzieren, musste jedoch tief in die Vereinskasse gegriffen werden: Mehrere Gebäude stehen vorübergehend als Sicherheit bei der Bank, die Kaffeekasse ist leer – aber der Glaube an den Neuanfang ist groß.

Sportlich beginnt das Abenteuer unerwartet hoch: Statt in der Kreisklasse schlägt die Mannschaft dank „unkonventioneller Kontakte“ (Stichwort: geschmierte Offizielle) in der Regionalliga auf. Dort tritt eine bunte Truppe aus Kreisklasse-Kickern an, liebevoll „Ramsch-Riege“ getauft. Die Losung für die Saison ist klar:

„Hoch und weit bringt Sicherheit“ – alles andere ist Kür.

Realistisch betrachtet droht der Absturz zurück in die Niederungen des Amateurfußballs, doch wer weiß: Vielleicht sorgt gerade der Außenseiterstatus für den berühmten Underdog-Bonus. In jedem Fall verspricht die Saison gepflegte Spannung, reichlich improvisierte Kabinen-Taktik und das eine oder andere Fußball-Wunder.

Die Fans werden also gebeten, die Gurken-Elf lautstark zu unterstützen – und sich für emotionale Achterbahnfahrten zu rüsten. Ob das Rebuild gelingt oder im Chaos endet? Bleibt dran, haltet die Daumen und: Stay tuned!

– Eure Vereinsredaktion

Es geht wieder los, so sprach es der Vereins Vorstand gestern Abend bei der alljährlichen
Sitzung des Christian SV.
Die Spieler die an diesem Abend vorgestellt wurden sind komplett neu und sie sind erst
maximal 25 Jahre alt, was ein Vorteil des CSV in der Liga sein könnte.
Die Spieler steigen mit hohen Erwartungen in die neue Saison die am Dienstag Nachmittag beginnt.
Der Trainer sagte:`` Wir sind nicht Favorit und wir werden auch nicht vorn mitspielen ,aber wir können kicken und wir müssen gegen den Abstieg spielen das sind meine Ziele.``

Also wer noch Spieler zwischen 70-80 verkaufen kann und die noch unter 25 Jahre sind soll sich bei mir melden.

Grüße der Verein CSV