8.707x gelesen 4x abonniert Ausgabe 16/24 19.04.2024 Preußenblatt Jetzt registrieren

Preußenblatt Nr. 34

Kehrtwende: BVB startet direkt im Oberhaus!
Erstligaspielrecht nie erloschen

Dortmund. Was für eine sensationelle Wende! Gestern Nacht wurde die Borussia aus Dortmund nach einigen Tagen Wartezeit endlich einer neuen Liga zugeteilt. Anders als von Präsident Matthew Drake vermutet jedoch nicht in die Kreisliga. "Nach 7 Jahren Abstinenz war ich fest davon ausgegangen, dass wir von ganz unten starten müssen." äußerte er sich heute morgen. Doch in den endlosen Regeltexten des Fussballcup-Verbandes fand sich wohl ein versteckter Paragraph, der es den Dortmunder auch nach der langen Inaktivität erlaubt, direkt wieder in der 1. Bundesliga an den Start zu gehen. "Technisch gesehen sind wir nie abgestiegen. Wir hatten einfach nur aufgehört zu spielen." fügte Drake hinzu.

Dieser unerwartete "Glücksfall" wird die Fans des BVBs vor eine harte Probe stellen. "Wir mussten gezwungenermaßen ein Team zusammenstellen mit einem Etat, der eher Landesliga-Niveau hat." warnte der BVB-Präsident die eigenen Anhänger. "Die ersten Jahre werden nun sportlich nicht sehr spaßig. Aber wir geben unseren Jungs jetzt die Zeit sich zu entwickeln und vielleicht schaffen wir zwischendurch ja die ein oder andere Überraschung.
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Preußenblatt Nr. 33

Wie der Phönix aus der Asche!
Matthew Drake holt den BVB aus der Versenkung

Dortmund. Eine Szene wie aus einem Horrorfilm. Ein Licht flackert und erhellt für Bruchteile einer Sekunde die umliegenden gespenstisch leeren Katakomben. In der Mitte führt ein Spinnenweben-durchzogener Tunnel zu einem Licht, an dessen Ende eine große grüne Wiese erblüht, durchsäht von Unkraut und Wildblumen. Ringsherum schmiegt sich sanft ein Meer aus schwarz-gelben Plastikschalen, überzogen von einer zentimeterdicken Staubschicht. Der Wind zieht durch das weite Rund und lässt die verschlissenen Fahnen am Dach flattern, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Deutscher Meister, Spezialturniersieger, Weihnachtsturniersieger, Meisterpokalsieger. Große Erfolge wurden im altehrwürdigen Westfalenstadion errungen.

Doch die Zeiten sind lange vorbei. Sieben quälend lange Jahre um genau zu sein. Seitdem hat man nichts mehr von ihm gehört: Matthew Drake. Der schillernde Vereinspräsident, der den BVB zu Ruhm und Ehre führte, verschwand spurlos von der Bildfläche. Doch nun ist er wieder da und möchte sein alte Liebe da hinbringen, wo sie hingehört. Ins Oberhaus des deutschen Fussballs. Es wird ein langer und beschwerlicher Weg. Die alten Mitarbeiter sind längst in Rente, die Spieler haben ihre Schuhe an den Nagel gehangen und die Kassen sind leer. Doch wer Matthew Drake kennt, weiß er wird sich was einfallen lassen. Wir sind gespannt.
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Preußenblatt Nr. 32

Schock in Dortmund - Acht Spieler weg!
BVB investiert 500 Millionen in Ersatz

Dortmund. Der vergangene Freitag wird den Borussen wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Er markiert den Start der 27. Saison der Vereinsgeschichte (11 davon in der Bundesliga). Jedoch geht der BVB ohne acht Spieler in diese neue Spielzeit, unter Ihnen auch Stars wie Jens Ramminger (204 Einsätze für den BVB), Mirco Binta (136) oder Christofer Heck (51). Teammanager Michael Dohmen konnte sich mit den Abtrünnigen nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Alle acht Akteure verlassen das Team somit ablösefrei. Neben Ramminger, Binta und Heck gehören auch noch Norbert Neumann, Maximilian Scharner, Sascha Bergmann, Freddy Lippmann und Ronald Gehrt dazu. Besonders bitter: Christofer Heck kam gerade erst vorletzte Saison als Rekordspieler (275.000.000 € Ablöse) vom 5-maligen Meister Weiden SV22 nach Dortmund.

Ist das langfristige Ziel, Deutsche Meisterschaft, nun in Gefahr? Vereinspräsident Matthew Drake widerspricht: “Auch wenn uns diese Meldung natürlich sehr überrascht hat, wollen wir weiter an unseren Zielen festhalten. Glücklicherweise haben wir in den letzten Jahren beträchtliche finanzielle Reserven bilden können. Diese werden wir nun nutzen, um die Ausfälle adäquat zu ersetzen.” Dass dies keine leeren Worthülsen sind, bewies Drake am heutigen Vormittag, als er mit Uwe Blome, Stephan Stegmair (beide Verteidiger) und Harry Hausweiler (Stürmer) drei Neuzugänge präsentierte. Gerüchten zu Folge bezahlt der BVB mehr als 500.000.000 € für das Trio. Blome und Stegmair kommen vom Bundesligisten FC Haudaneben II. Harry Hausweiler wechselt von TuT-Sued (ebenfalls Bundesliga) nach Dortmund. Im Gegenzug zieht es Mittelfeldakteur Patrick Anfang nach Berlin zum mehrfachen Deutschen Meister und Europapokalsieger Stattverein. Als Ablöse sind 150.000.000 € im Gespräch. Manager Olleicke äußerte sich in einem kurzen Statement wie folgt: “Das ist zwar viel Geld, aber Patrick Anfang passt einfach perfekt in unser Team. Er könnte sich bei uns zum Führungsspieler entwickeln."
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Preußenblatt Nr. 31

Der unbequeme Weg
Borussia Dortmund im Umbruch

Dortmund. Vor einigen Tagen hat die neue Zweitliga-Saison begonnen. Erstmals seit sechs Spielzeiten ist der BVB auch wieder mit dabei. Nachdem man vor nicht all zu langer Zeit denkbar knapp an der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte vorbeischrammte, könnte man meinen, der Gang ins Unterhaus sei eine riesen Enttäuschung für das Team von Trainer Klopp.

Doch der Abstieg kam nicht unerwartet. In einem beispiellosen Umbruchprozess hat der BVB innerhalb von zwei Spielzeiten beinah den gesamten Kader verloren. Einzig Jan Grönland (38) und Kai Vogl (34) sind vom Vizemeister-Aufgebot noch verblieben. Grönland - zweifelsohne der größte Star des aktuellen Teams - wird mit Ablauf dieser Saison seinen ehemaligen Kollegen folgen und ebenfalls die Fussballschuhe an den berühmten Nagel hängen. Teammanager Michael Dohmen blickt dennoch voller Vorfreude in die Zukunft: "Wir haben bereits vor einigen Jahren den Umbruchprozess eingeleitet. [...] Inzwischen stehen neun, als Nachwuchskräfte verpflichtete Spieler in unserer Startelf. Für Jan Grönland und Kai Vogl stehen auch schon Nachfolger in den Startlöchern." Das besondere an diesen Spielern: Sie sind alle zwischen 24 und 25 Jahre jung. "Unser Ziel ist es, dass all die Jungs den Höhepunkt ihrer fussballerischen Laufbahn gemeinsam erreichen und wir so das bestmögliche Team auf den Rasen schicken können, um einmal (endlich) den Meistertitel holen zu können."

Trainer Jochen Klopp steht nun vor der Aufgabe, diese Kicker weiterzuentwicklen und sie zu einem Team zu formen. Dabei wird vermutlich noch der ein oder andere Spieler dazustoßen. "Ja, planen noch vereinzelte Investitionen. Leon von Kowskie bleibt also nicht unser letzter Neuzugang." sagt Michael Dohmen. Der 25-Jährige von Kowskie wechselt in der nächsten Transferperiode für die BVB-Rekordsumme von 180.000.000 Euro nach Dortmund. Ein konkretes Saisonziel wollte Teammanager Dohmen nicht formulieren. "Vielleicht ist ein direkter Wiederaufstieg im Bereich des Möglichen. Die Frage ist aber, ob das nicht zu früh kommt."
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Preußenblatt Nr. 30

Zurück auf Rang 1!
BVB hat Meisterschaft selbst in der Hand

Dortmund. Das Team von Trainer Jochen Klopp hat mit einem 2:0-Heimerfolg gegen TV Herkenrath und bei gleichzeitigem Unentschieden von SV Bockhorn bei FC Kingston (2:2) die Tabellenführung zurückerobert. Damit hat der BVB bei drei verbleibenden Partien die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte selbst in der Hand. Doch ein Selbstläufer wird dies nicht. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Vor allem bei Spielen zwischen den besten 6-7 Teams gibt es eigentlich nie einen eindeutigen Favoriten.“ stellt Vereinspräsident Matthew Drake fest. Die Borussia (68 Punkte) muss auf der Zielgeraden der Saison noch gegen Die unbesiegbare Elf (3.), RB.Leipzig (12.) und Celtic Kingswood (7.) antreten. Verfolger SV Bockhorn (66 Punkte) bekommt es mit TV Herkenrath (10.) und ebenso mit Die unbesiegbare Elf und RB.Leipzig zu tun. So gesehen spricht das Restprogramm eher für den Jäger. Aber egal wie die Saison endet, Matthew Drake strotzt jetzt schon nur so vor Stolz: „Was dieses Team, egal ob wir Meister werden oder nicht, dieses Jahr geleistet hat, ist unglaublich. Letztes Jahr waren wir auf Rang 8. Wir haben keine signifikanten Änderungen am Kader vorgenommen. Ganz im Gegenteil, wir haben auf Altbewährtes gesetzt. Sechs Spieler werden am Ende dieser Spielzeit ihre Schuhe an den Nagel hängen. Gerade für diese Jungs freut es mich total, dass sie nochmal so eine überragende Leistung auf den Platz gebracht haben. Der Meistertitel wäre das i-Tüpfelchen auf ihrer Karriere.“
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Preußenblatt Nr. 29

Hirsch und Jakszt weg! 87 Millionen für den BVB!
Aber: Auf dem Platz läuft vieles schief

Dortmund. Wenige Tage nach dem Verkauf von Abwehrtalent Kurt Hirsch (42 Millionen Euro) gibt Präsident Matthew Drake auch den Abgang von Olaf Jakszt bekannt. Der 22-Jährige wechselt für die neue BVB-Rekordablöse von 45 Millionen Euro zu Tom's Sport Club ins sächsische Cunewalde. Damit haben in der laufenden Saison bereits vier Spieler der Borussia den Rücken gekehrt. Nachwuchsstürmer Markus Schoppitsch soll demnächst folgen. Teammanger Michael Dohmen eröffnet dieser Geldregen viele interessante Optionen. "Wir werden uns in nächster Zeit intensiv auf dem Transfermarkt umsehen. Dabei sind wir jedoch nicht auf kurzfristigen Erfolg aus sondern verfolgen weiterhin das Credo: Blutjung mit riesigem Entwicklungspotenzial."

Abseits der guten wirtschaftlichen Situation kriselt es aber beim BVB. Nach sieben Siegen in den ersten neun Partien konnte das Team von Jochen Klopp in den letzten fünf Begegnungen lediglich 1 Punkt holen. Gegen Hertha BSC setzte gar die höchste Pleite der Vereinsgeschichte (0:5). Folgerichtig rutschten die Dortmunder von Rang 3 auf Platz 8 ab. Klopp: "Wir haben zuletzt nicht gut gespielt. Aber wenn man gegen Cometa, Hertha oder Wensickendorf keinen Sahne-Tag erwischt, wird es schwer. Es ist keine Schande gegen diese Teams (Anm. d. Red.: Top-3 der Liga) zu verlieren. Trotzdem bin ich aktuell natürlich nicht zufrieden mit den Leistungen der Jungs. Ich habe aber große Hoffnung, dass es bereits heute Abend gegen FC-Nordsee (Anm. d. Red.: Platz 7) besser wird. [...] Letztes Jahr waren wir Fünfter, mit Andi Bünter. Ich denke nach seinem Karierreende rechnet niemand ernsthaft mit einer Top-5 Platzierung in dieser Saison. Im Moment sind wir Achter, also im Prinzip im Soll. Das heißt aber nicht, dass wir uns ausruhen."
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