483x gelesen 7x abonniert Ausgabe 45/25 07.11.2025 SV Blau-Weiß Bonn Jetzt registrieren

Traum-Saison gekrönt

SV Blau-Weiß Bonn steigt in die Landesliga auf

Bonn. Eine Saison der Superlative fand am vergangenen Wochenende ihr glorreiches Ende: Der SV Blau-Weiß Bonn krönte seine Debut-Saison in der Kreisliga mit der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga. Die junge Mannschaft lieferte eine historische Performance ab und dominierte die Liga beinahe nach Belieben.

Von 22 möglichen Spielen sicherten sich die Blau-Weißen unglaubliche 21 Siege und mussten sich nur ein einziges Mal geschlagen geben. Mit dieser beeindruckenden Bilanz ließen sie die Konkurrenz weit hinter sich und sicherten sich souverän den Titel.

Defensive Bollwerk, Offensiv-Power
Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Stabilität der Mannschaft: Mit nur 17 Gegentreffern in 22 Spielen stellte der SV Blau-Weiß Bonn die beste Defensive der gesamten Liga – ein echtes Bollwerk, an dem sich die gegnerischen Stürmer reihenweise die Zähne ausbissen.

Doch auch in der Offensive wusste das Team zu überzeugen. Mit 102 erzielten Toren beendete Blau-Weiß die Saison als zweitbeste Angriffsreihe der Staffel. Die Mischung aus defensiver Disziplin und offensiver Durchschlagskraft erwies sich als das Erfolgsrezept für den sofortigen Aufstieg.

Präsident Jung erleichtert: Endlich im Heimatbundesland
Die Freude im Verein ist riesig, nicht nur über den sportlichen Erfolg. Vereinspräsident Sebastian Jung zeigte sich im Gespräch sichtlich zufrieden: „Was die Jungs in dieser ersten Saison geleistet haben, ist phänomenal. Der Aufstieg ist der verdiente Lohn für harte Arbeit und Teamgeist.“

Besonders freut sich Jung aber über die geografische Neuausrichtung des Vereins: „Wir sind erleichtert und glücklich, dass wir nun endlich in der Landesliga im Heimatbundesland antreten dürfen. Das macht die Planungen für uns alle einfacher und ist ein wichtiger Schritt für die Identität des Vereins.“

Der SV Blau-Weiß Bonn wurde bereits der Landesliga-Staffel NRW 2 zugeteilt.

Start in die Landesliga am 24. Oktober
Die Vorfreude auf die neue Herausforderung ist bereits spürbar. Die Mission Landesliga startet für den frischgebackenen Meister am 24. Oktober 2025 mit einem Auswärtsspiel. Erster Gegner in der höheren Spielklasse ist der SimCity F.C.

Die Bonner Fans dürfen sich auf spannende Duelle und eine neue Ära für ihren Verein freuen. Der SV Blau-Weiß Bonn hat mit dieser Meisterschaft eindrucksvoll bewiesen, dass mit ihnen in den kommenden Jahren zu rechnen ist.
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Kantersieg in der Alpha Arena

SV Blau-Weiß Bonn deklassiert 1. FC Geldbär mit 5:2

Bonn. Der SV Blau-Weiß Bonn hat am 20. Spieltag der Kreisliga seine Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt und dem 1. FC Geldbär im Alpha Arena Stadion eine wahre Lehrstunde erteilt. Trotz starker Winde und einer kämpferischen Heimmannschaft siegten die Blau-Weißen souverän mit 5:2 (4:2). Die 774 Zuschauer sahen ein torreiches und turbulentes Spiel, in dem die Gäste aus Bonn ihre offensive Klasse eindrücklich unter Beweis stellten.

Turbulenter Start mit schnellen Toren
Die Partie begann denkbar ungünstig für den 1. FC Geldbär, als bereits in der 4. Minute nach einem Foul an Schriebl ein Elfmeterpfiff ertönte. Lanzaro scheiterte jedoch vom Punkt am stark parierenden Keeper Alkhaiwani. Doch nur eine Minute später schlug es auf der Gegenseite ein: Nach einem Ballverlust von Schriebl schaltete Blau-Weiß blitzschnell um, Metzelder bediente Wimmer, der zur frühen 0:1-Führung einschoss (5.). Die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach einigen vergebenen Chancen durch Mutzel (11., 14.) erhöhte der überragende Wimmer in der 21. Minute mit einem sehenswerten Solo, bei dem er die gesamte Abwehr und Torwart Lottner umspielte, auf 0:2. Ein Tor wie aus dem Bilderbuch!

Geldbär kommt zurück, Bonn kontert eiskalt
Als der Schiedsrichter in der 30. Minute das Tor des 1. FC Geldbär ankündigte, schien Geldbär wieder im Spiel, auch wenn die Szene selbst kurz im Bericht unterging. Doch die Freude der Heimelf währte nur kurz. In der 36. Minute nutzte Briem eine unglückliche Situation bei einer Ecke von Schriebl zum 1:3-Anschlusstreffer für den FC Geldbär, da Keeper Alkhaiwani nicht entschlossen genug herauskam. Die Hausherren schöpften Hoffnung, die aber nur kurz darauf erneut getrübt wurde: Möcke erzielte in der 42. Minute nach einem abgefälschten Schuss das 2:3. Doch noch vor der Pause demonstrierte Blau-Weiß Bonn seine Konterstärke. Nach einem Angriff über Huth und Metzelder startete Wimmer durch, profitierte von einem aufgehobenen Abseits durch Neubauer und vollendete per Flugkopfball zum 2:4-Halbzeitstand (44.).

Blau-Weiß verwaltet und erhöht
Nach dem Seitenwechsel kontrollierte der SV Blau-Weiß Bonn, der sich nun als klarer Favorit präsentierte, das Spiel. Geldbär-Bemühungen, wie das planlose Ballgeschiebe in der Mitte, verpufften meist wirkungslos. Die Bonner Defensive um Dohrn und Gómez Falcón stand nun sicherer. In der 68. Minute fiel die Vorentscheidung. Eine lange Flanke auf Aegerter leitete dieser mustergültig in den Rücken der Abwehr zu Huth weiter, der mühelos zum 2:5 einschob. Den Schlusspunkt setzte Gómez Falcón in der 78. Minute, der nach einer weiten Rückraum-Ecke von Eisenköck und einer präzisen Bananenflanke von Metzelder per Flugkopfball zum 2:6 Endstand einnetzte. Dieses „Dolle Ding“ krönte die starke Leistung der gesamten Bonner Mannschaft. In der Schlussphase parierte Keeper Lottner noch einen Distanzschuss von Schramm stark (73.), und Huth traf nur das Außennetz (84.). Der Schlusspfiff nach 90+2 Minuten besiegelte den hochverdienten 2:6-Sieg für den SV Blau-Weiß Bonn.

Fazit
Der 5:2-Sieg des SV Blau-Weiß Bonn in der Alpha Arena war eine Machtdemonstration, die den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften sehr deutlich machte. Trainer und Mannschaft können mit der Offensivleistung und der eiskalten Chancenverwertung hochzufrieden sein. Mit diesem Erfolg untermauert der SV Blau-Weiß Bonn seine Ambitionen in der Kreisliga.
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Drei Punkte vom grünen Tisch

FC Tampa Bay tritt nicht an
SV Blau-Weiß Bonn - FC Tampa Bay 3:0 (n.an. GAST)


Bonn. Der 19. Spieltag der Kreisliga endete für den SV Blau-Weiß Bonn mit einer faustdicken Überraschung – und das, obwohl kein Ball getreten wurde. Der Gegner, FC Tampa Bay, konnte am Sonntagnachmittag nicht genügend spielfähige Akteure auf den Platz schicken, wodurch die Partie vom Schiedsrichter gar nicht erst angepfiffen werden konnte. Nach den offiziellen Regularien des Fußballverbandes wird das Spiel somit als 3:0-Sieg für den SV Blau-Weiß Bonn gewertet.

Die mitgereisten Fans und die Mannschaft zeigten sich zunächst enttäuscht über die Umstände. Statt eines spannenden Kreisliga-Krimis gab es lediglich eine formelle Begrüßung und die offizielle Feststellung der Nichtantritts. Der Trainer äußerte sich nach der Entscheidung: „Es ist natürlich schade für die Jungs, die sich die ganze Woche auf dieses Spiel vorbereitet haben. Man gewinnt lieber auf dem Feld. Aber wir nehmen die drei Punkte natürlich mit, denn sie sind im Kampf um die Tabellenplätze enorm wichtig.“

Für die Blau-Weißen bedeutet dieser geschenkte Sieg eine willkommene Aufstockung des Punktekontos, ohne dass Kräfte gelassen werden mussten. Die Konzentration gilt nun dem kommenden Spieltag, an dem die Mannschaft hofft, ihre Punkte wieder auf reguläre Art und Weise erkämpfen zu können. Die Spieler nutzen die unverhoffte Pause am Wochenende für eine leichte Trainingseinheit, um den Fokus für das nächste Pflichtspiel zu schärfen.
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Torfestival im Wind

Kantersieg auf Schalke
Schalke 72 - SV Blau-Weiß Bonn 0:7 (0:5)


Bonn. Trotz stürmischer Böen und 1280 wetterfesten Zuschauern lieferte der SV Blau-Weiß Bonn am 18. Spieltag der Kreisliga eine wahre Lehrstunde in Sachen Effizienz und Spielfreude ab und fegte den Gastgeber Schalke 72 mit einem erstaunlichen 7:0 (4:0) vom Platz. Das Ergebnis spricht Bände über die Dominanz der Blau-Weißen.

Der starke Wind schien die Bonner weniger zu beirren als die Hausherren. Bereits in der Anfangsphase sorgten Abstimmungsprobleme in der Schalker Defensive für Unruhe. Nach einem Abseitstor von Schalke (5. Minute) und einer Beinahe-Eigentor-Szene (10.) sorgte ein dicker Patzer von Schalke-Keeper Seiwald für die Führung: Ein Rückpassversuch landete über den Fuß des aufmerksamen Aegerter im Tor – 0:1 (14.). Mit diesem Geschenk im Rücken spielte der SV Blau-Weiß Bonn befreit auf. Nur zehn Minuten später demonstrierte das Team seine Klasse: Nach einem Außenristpass von Eisenköck auf Aegerter legte dieser über Janko hinweg auf Wimmer, der aus spitzem Winkel Seiwald tunnelte und zum 0:2 traf (24.). Die Offensive der Gäste rollte weiter. In der 30. Minute nutzte der SV Blau-Weiß Bonn eine aufgerückte Abwehr der Schalker eiskalt aus. Über Eisenköck und Huth landete die Flanke bei Eberl, der mit einem sehenswerten Flugkopfball auf 0:3 erhöhte. Nur acht Minuten später krönte Aegerter seine starke Einzelleistung, als er sich durch das Mittelfeld dribbelte, mehrere Gegenspieler stehen ließ, auch den herauslaufenden Torwart umkurvte und lässig zum 0:4 Halbzeitstand einschob (38.).

Nach der Pause änderte sich das Bild nicht. Nur acht Minuten nach Wiederanpfiff nutzte der SV Blau-Weiß Bonn eine einstudierte Eckballvariante: Eisenköck auf Schramm, der per Kopf verlängerte, und in der Mitte musste Bleyer nur noch den Scheitel in die Flugbahn halten – 0:5 (53.). Die Bonner Offensive zeigte sich unerbittlich. In der 65. Minute schnappte sich Dangelmayr den Ball, schlug ihn nach vorne, Bleyer setzte sich durch und legte quer auf Huth, der humorlos zum 0:6 versenkte. Ein Highlight lieferte Schramm in der 80. Minute mit tollen Tricks und Dribblings, die das Eintrittsgeld wert waren. Zum Abschluss der torreichen Partie sorgte Huth in der 65. Minute für den Schlusspunkt zum 0:7.

Die Dominanz der Blau-Weißen war erdrückend, während Schalke 72 an diesem Tag chancenlos war. Mit diesem 7:0-Kantersieg unterstrich der SV Blau-Weiß Bonn seine Favoritenrolle und bewies, dass er auch unter schwierigen Bedingungen zu Topleistungen fähig ist. Ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz in der Kreisliga.
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Spektakuläres Torgewitter in der Alpha Arena

SV Blau-Weiß Bonn besiegt auch RiemserFV deutlich
SV Blau-Weiß Bonn - RiemserFV 6:2 (2:1)


Bonn. Wer am 17. Spieltag der Kreisliga das Alpha Arena Stadion besuchte, wurde Zeuge eines wahren Offensivfeuerwerks. Trotz stürmischen Wetters fanden sich beeindruckende 19.722 Zuschauer ein, um den 6:2 (2:0) Heimsieg des favorisierten SV Blau-Weiß Bonn gegen den tapfer kämpfenden RiemserFV zu bejubeln.

Die Partie begann verhalten, doch schon früh kochten die Emotionen hoch, als der Trainer des RiemserFV in der 5. Minute nach einer Abseitsentscheidung zu vehement protestierte und vom vierten Offiziellen auf die Tribüne verwiesen wurde – ein unglücklicher Start für die Gäste.

Frühe Führung und turbulente Phase
In der 15. Minute schlug es dann das erste Mal im Kasten von RiemserFV-Keeper Geissler ein: Huth (SV Blau-Weiß Bonn) zog aus scheinbar aussichtsloser Distanz ab und traf traumhaft zum 1:0. Ein Tor, das für eine Laola im Stadion sorgte. Nur sechs Minuten später legte Bonn nach: Eine einstudierte Eckballvariante nutzte Glatz (SV Blau-Weiß Bonn) nach Verlängerung von Schädlich zum 2:0 (21.). Der RiemserFV kämpfte sich aber zurück. Ein riskanter Angriff der Bonner wurde in der 35. Minute eiskalt bestraft. Nach einem Ballgewinn von Gómez Falcón schaltete der RiemserFV blitzschnell um, Huth netzte unhaltbar für Geissler zum 2:1 ein. Trotz der Dominanz von SV Blau-Weiß Bonn war das Spiel zur Halbzeit (2:1) enger, als es die Statistik vermuten ließ.

Torfestival nach der Pause
Was in der ersten Hälfte bereits für Unterhaltung sorgte, sollte in der zweiten Hälfte noch getoppt werden. Der SV Blau-Weiß Bonn startete druckvoll, und nach einem Gewühl im Strafraum schob Bleyer (SV Blau-Weiß Bonn) die Kugel zum 3:1 (49.) über die Linie. Doch RiemserFV-Spieler Schädlich hatte einen absoluten Glanzmoment: Er schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, ließ mehrere Gegenspieler stehen, umkurvte den Torhüter Alkhaiwani und schob zum sehenswerten 3:2 (60.) ein – ein Solo, das den Eintrittspreis wert war! Die Freude währte nur kurz, denn der Favorit antwortete prompt. Ein sehenswerter Lupfer von Eisenköck (SV Blau-Weiß Bonn) über den herausgeeilten Geissler brachte in der 62. Minute das 4:2. Und es ging Schlag auf Schlag: In der 65. Minute erhöhte Gómez Falcón (SV Blau-Weiß Bonn) nach Vorarbeit von Bleyer auf 5:2. Keine zwei Minuten später war es Metzelder (SV Blau-Weiß Bonn), der eine Ecke von Eisenköck verwertete, zum 6:2-Endstand (67.). Die Schlussphase war zwar torarm, aber bot weiterhin beste Unterhaltung und zeugte von der offenen Spielweise beider Teams. Der Schiedsrichter pfiff die torreiche Begegnung beim Stand von 6:2 ab.

Fazit: Der SV Blau-Weiß Bonn wurde seiner Favoritenrolle gerecht, musste jedoch gegen einen nie aufsteckenden RiemserFV hart arbeiten. Mit acht Toren in 90 Minuten lieferten beide Mannschaften ein Spektakel ab, das die treuen Zuschauer trotz des Wetters begeisterte. Ein Spiel, das man gesehen haben musste!
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Drei Elfmeter in einem Spiel

SV Blau-Weiß Bonn deklassiert FC Flora Kiel mit 4:1
SV Blau Weiß Bonn - FC Flora Kiel 4:1 (2:0)


Bonn. Trotz aufgeweichtem Geläuf im Alpha Arena Stadion lieferte der SV Blau-Weiß Bonn am 16. Spieltag der Kreisliga eine wahre Machtdemonstration ab und besiegte den FC Flora Kiel klar mit 4:1. Vor 17.399 enthusiastischen Fans wurde der Favoritenrolle der Blau-Weißen von der ersten bis zur letzten Minute gerecht.

Der Platz, der durch den Regen der letzten Stunden tief war, wurde von Schiedsrichter freigegeben – zur Freude der zahlreichen Zuschauer, die auf einen Heimsieg hofften. Die Partie begann dynamisch, auch wenn die erste Großchance durch Schramm (2. Minute) nach sehenswertem Tiki-Taka-Aufbau noch knapp am Tor vorbeiging.

Doppelschlag vor der Pause ebnet den Weg
Nach einer kurzen Phase des Abtastens, in der Schüppel zweimal durch eigensinnige und schwache Abschlüsse (10., 27.) negativ auffiel, klingelte es zum ersten Mal im Kasten der Gäste. Nach einem Ballgewinn von Gómez Falcón und einer langen Flanke von Metzelder setzte sich Aegerter mühelos durch. Sein präziser Pass fand Bleyer, der in der 17. Minute problemlos zur Führung einschob. Der zweite Treffer folgte in der 33. Minute: Erneut war es ein Ballverlust der Kieler, den Huth zum Konter nutzte. Er bediente Aegerter, der die zu weit vor seinem Tor stehenden Torwart Zack bemerkte und den Ball mit einem sehenswerten Lupfer über ihn hinweg zum 2:0 versenkte. Die Blau-Weißen schienen das Spiel damit bereits zur Halbzeit fest im Griff zu haben, auch wenn ein taktisches Foul von Mich (39.) kurzzeitig für eine Unterbrechung und die einzige Gelbe Karte des Spiels sorgte.

Drei Elfmeter in Folge in der Kreisliga
Die zweite Hälfte begann ohne große Höhepunkte, doch die SV Blau-Weiß Bonn zeigte sich weiterhin zielstrebig. Insbesondere die Stürmer Wimmer und Torschütze Bleyer legten sich nun mächtig ins Zeug, wohl auch im Hinblick auf anwesende Scouts (60.). Ein Hammer von Eberl aus 25 Metern, der nur die Latte traf (70.), verhinderte zunächst das "Tor des Monats". In der 75. Minute dann die unglückliche Szene: Nach einem Zusammenprall im Strafraum entschied der Unparteiische auf Strafstoß für die Hausherren. Eisenköck behielt die Nerven und schoss den Ball eiskalt in die Mitte zum 3:0, während Keeper Zack bereits im Eck unterwegs war. Der unermüdliche Huth setzte in der 79. Minute den Schlusspunkt für die Gastgeber. Eine ziellose Flanke von Metzelder landete über Umwege vor seinen Füßen, und Huth zog aus gut 20 Metern ab. Torwart Zack sah den Ball wohl erst, als er bereits im Netz zappelte – 4:0! Zwar gelang dem FC Flora Kiel in der 80. Minute noch der Ehrentreffer durch einen verwandelten Elfmeter von Eisenköck, der damit seinen zweiten Treffer markierte. Doch der souveräne Sieg der Blau-Weißen war nicht mehr in Gefahr.

Mit diesem überzeugenden 4:1-Sieg unterstrich der SV Blau-Weiß Bonn einmal mehr seine Ambitionen in der Kreisliga. Die Mannschaft ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen und lieferte den Fans vier saftige Tore – ganz so, als hätte ohnehin niemand am Ausgang gezweifelt.
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