7.238x gelesen 4x abonniert Ausgabe 13/24 28.03.2024 JFV Report Jetzt registrieren

Eine Ära geht zu Ende - Mittelfeldquartett beendet Sp...

Stolze 155 Lenze haben Hubert Breide (40), Clemens Kraft (39), Hendrik Eggimann (39) und Siegfried "Siggi" Drescher (37) zusammen auf dem Buckel und der Fußball ist/war immer ihre größte Leidenschaft gewesen, doch nun ist es in absehbarer Zeit vorbei mit dem Fußballspielen!
Und eines ist gewiss, sie werden uns fehlen, ob als außergewöhnlicher Fussballer auf dem Spielfeld oder als angenehmer Typ Mensch abseits des Fußballplatzes! Mehr als ein Jahrzehnt prägten diese vier Protagonisten das Spiel der Cuxhavener Kampfbahnkicker und waren stets für den ein oder anderen fußballerischen Leckerbissen auf dem Spielfeld gut. Auch in dieser Saison ist das Quartett für mehr als die Hälfte der momentan erzieten 90 Tore verantwortlich und bereitete zudem noch ein gutes Dutzend Tore vor.
Viele Gespräche wurden in den zurückliegenden Wochen geführt, um den ein oder anderen Haudegen noch zum Umdenken zu bewegen und eventuell noch eins, zwei Jahre dranzuhängen, doch bis auf Sportskamerad Drescher, der dem Verein erhalten bleibt und in den Jugendtrainerbereich wechseln wird, ist für die anderen drei nach dieser Spielzeit defenitiv Schluss. Und auch für Urs Lotz (AV, 39), eine der Stützen des Teams der vergangenen Jahre, endet nach dieser Saison nach 12 Jahren Vereinszugehörigkeit die sportliche Karriere.
Dieser Umstand stellt Trainer und Management vor eine wahre Herkulesaufgabe, bedeutet es doch für die nächste Saison einen großen Aderlass an Spielkultur, Einsatzbereitschaft und Erfahrung, zumal noch nicht ganz feststeht in welcher Liga man nächste Saison spielen wird - es wird also defenitiv eine Art Neuanfang geben.
Somit heißt es in den nächsten Tagen mit relativ knappem Budget (Corona lässt grüßen) in relativ kurzer Zeit adäquaten Ersatz zu beschaffen - ohne Zweifel Schwerstarbeit und jede Menge schlaflose Nächte für den Manager.
"Es wäre eine super Sache, wenn wir zum Abschluss einer langen und bewegten Fußballerkarriere nochmal den Aufstieg perfekt machen und somit einen gelungenen Abschied feiern könnten" äußerte sich Hubert Breide zum Ende des Abschlußtrainings vor dem heutigen Topspiel gegen den Ligaprimus Senftenberg1892.
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Torwartkarussell dreht sich - Streit geht, Opitz kommt

Nach langen und mitunter sehr intensiven Verhandlungen der letzten Woche steht fest, der JFV wird mit einem Torwartquartett in die nächste Spielzeit gehen. Unangefochtene Nummer eins bleibt Holger Kubicki (36), welcher bereits in der vergangenen Saison ansprechende Leistungen zeigte und mitverantwortlich ist für die momentane Leistungssteigerung des Teams und eine deutliche Stabilisierung des Abwehrverbundes. Als neue Nummer zwei konnte bereits zu Beginn der Woche der 21-jährige Rüdiger Opitz verpflichtet werden, welcher langfristig als Ersatz für Kubicki nach dessen Karriereende geplant ist. Komplettieren werden das "Vierergespann" Ferdy Harrauer (19, FSV Waldpark) sowie Marc-Andre ter Stegen (17, eigene B-Junioren). Den Verein dagegen verlassen hat Rene Streit. Er wechselt mit sofortiger Wirkung in die 3. Liga zum FC Gurkentaler (Rhein-Main-Gebiet). Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
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Ein "Kommen und Gehen" an der Kampfbahn!

Während durch die Abgänge von Christofer Pamminger (LM, 23), Jan Tschauner (ST, 21) und Jose Amgel Altamirano (AV, 23) gerade wieder drei Zimmer im Jugendinternat des JFV frei geworden waren, hatte die Scouting-Abteilung um Chefscout Hahnel schon wieder ganze Arbeit geleistet und drei talentierte Nachwuchskicker ans "Kampbahn-Internat" geholt. Zu Beginn der Woche hatte man bereits den aus der Lombardei stammenden Mittelstürmer Donato Bonamoni (21) verpflichtet. Gestern dann, wurden die Verträge mit Konstantin Flögel (RM, 20) und Lars "The Wolf" Wölfli (LM, 23) unterzeichnet. Die beiden Außenbahnspieler kommen vom Kooperationspartner und Ausbildungsverein FSV Walpark (Verbandsliga Berlin 6), mit dessen Verantwortlichen man sich ja bereits zum Ende der vergangenen Spielzeit auf eine langfristig angelegte Zusammenarbeit geeinigt hatte. Weitere Neuverpflichtungen wird es frühestens zu Beginn des nächsten Transferfensters geben, wohingegen es sicher noch den ein oder anderen Abgang geben wird, denn der Kader soll, bei momentan 30 Mann, nicht nur verkleinert sondern auch für zukünftige Herausforderungen weiter verjüngt werden.
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Aufbruch in ein neues Zeitalter!!!

Cuxhaven - Lange war vieles nur Spekulation gewesen bzw. hatte auf wackeligen Beinen gestanden, doch nun ist es amtlich - auf einer am Dienstagnacht zu Ende gegangenen ordentlichen Sitzung der Projektgruppe haben die jeweiligen Vereinsverantwortlichen einer vereinsübergreifenden Jugendarbeit sowie dem Zusammenschluss der Vereine unter den Namen das Dachvereins JFV Cuxhaven e.V. zugestimmt. Die Strukturen und Zuständigkeiten in den jeweiligen Vereinen bleiben davon unberührt. In Zukunft wird dabei verstärkt auf das "Scouting" von jungen Talenten sowie auf die Intensivierung der Jugenarbeit gesetz. Mit dieser Maßnahme will man den Fussballsport im "Cuxland" langfristig etablieren sowie jungen Spielern (ab D-Junioren) Perspektiven und Entwicklungmöglichkeiten geben. Wir blicken gespannt in die Zukunft und werden sehen, ob dieses sportlich bedeutungsvolle Projekt dann auch Früchte trägt.
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Neuanfang!!!

Dem TSV stehen harte Zeiten in's Haus. Gerade erst wieder dem Unterhaus entschwunden, blickt Trainergespann und Management einem erheblichen Aderlass, was die Personaldecke betrifft, in den kommenden zwei Jahren entgegen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen müssen Spieler, welche langfristig nicht den Sprung in den 16'er-Kader geschafft haben verkauft werden um neues Kapital zu generieren, zum anderen hat das Durchschnittsalter (28,72 Jahre) im Team stark zugenommen. Elf Spieler vom momentanen 25'er-Kader sind mittlerweile über 30 bzw. an die 40 Jahre alt. Höchste Zeit einen Verjüngungsprozess anzustoßen. Denn konnte man die Abgänge (drei Verkäufe sowie der Ruhestand des Rechtsaußen Erwin Spielmann; 40 Jahre!) der abgelaufenen Spielzeit noch gut kompensieren, so kommt es mit je drei altersbedingten Zuruhesetzungen nach dieser (W. Gruber/IV, A. Hirsch/AV, L. Hackbart/LM) und der nächsten Spielzeit (D. Christ/TW, W. Busch/AV, N. Türtscher/ST) knüppeldick. Etwaige Verkäufe, in der ab 05.12. beginnenden Transferperiode, nicht mit eingerechnet. Auf der Habenseite hingegen steht, mit Spielmann-Nachfolger C. Zaugg (RM) und I. Gruber (LM), welcher in Zukunft Lukas Hackbart ersetzen soll sowie ein paar hoffnungsvollen Talenten, noch nicht allzu viel verwertbares Spielermaterial. So könnte das vom Trainer ausgegebene Ziel, sofortiger Wiederaufstieg, zwar gelingen, dann aber mit dünnerer Personaldecke (die komplette Abwehr inkl. Torwart muss neu zusammengestellt werden) und gestiegenem Spieleretat die Klasse zu halten gilt als sehr unwahrscheinlich. Das Management hingegen verfolgt die Strategie, sich zunächst in Liga drei zu etablieren, Geld anzuhäufen, junge und mit Talent gesegnete Spieler (für die man mittlerweile horrende Ablösen zahlen muss) zu verpflichten und aufzubauen, um dann nach zirka drei Jahren mit einer stark verjüngten Mannschaft und vereinten Kräften das Abenteuer 2. Liga zum dritten Mal in Angriff zu nehmen.
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Bye Bye de Kort!

Nach ereignissreichen (u. a. zwei Aufstiege, ein Abstieg) und zum Teil nervenaufreibenden zehn Spielzeiten beendete Carsten de Kort am Mittwoch, im stolzen Alter von 41 Jahren, seine turbulente und überaus erfolgreiche Karriere. Nachdem man in den zurückliegenden vier Spielzeiten (1 mal Platz 6, 3 mal Platz 4) stets knapp gescheitert war, reichte es dieses Mal endlich zum lang ersehnten und durchaus verdienten Aufstieg und am Ende mit fantastischen 85 Punkten (27/4/3) zur Vizemeisterschaft.
In etlichen Meisterschafts- und Freundschaftsspielen erzielte der Mittelfeldspieler, der vornehmlich auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam, 205 Treffer (66/139) und belegt somit hinter dem noch aktiven Stürmer Johannes Hauer (218 Treffer; 91/127) den 2. Platz in der ewigen Torjägerliste. De Kort's Ausdauer-, Kraft-, und Fitnesswerte waren bis zuletzt beispielgebend. Gerade für die jungen Spieler war er Vorbild und Mentor zugleich.

Eine Aufnahme in die "Hall of Fame" und die damit verbundene Verleihung der goldenen Ehrennadel des TSV sowie die Wahl in die "Jahrhundertelf" waren somit logische Konsequenz. Wir wünschen ihm und seiner Famlie für die Zukunft alles Gute und Gesundheit sowie berufliches und privates Glück.
Mach et jut und vielen Dank "Korti"!
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