3.197x gelesen 0x abonniert Ausgabe 17/24 27.04.2024 Münchner Blatt'l Jetzt registrieren

Eilmeldung: SF München-Süd erstklassig!

Es ist endlich vollbracht!
17 Jahre nach Vereinsgründung - inkl. einiger Pausen und einem Neuaufbau - sind die Sportfreunde München-Süd in die 1.Bundesliga aufgestiegen. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten 1 Fc Bayern Zwerg und der gleichzeitigen Niederlage von 1. FC_N ist den Münchnern der Aufstieg drei Spieltage vor dem Ende der Saison mit einem Vorsprung von 10 Punkten auf den vierten Platz nicht mehr zu nehmen.

Damit ist in der dritten Saison in der 2. Bundesliga und nach zwei sechsten Plätzen endlich der Aufstieg in das Fußballoberhaus geglückt. Die Spieler sind überglücklich, die Aufstiegsfeier findet dann aber am letzten Spieltag zu Hause nach dem Spiel gegen 1. FC LEA statt.

Wir haben die ersten Stimmen für euch zusammengefasst:

Präsident Andreas Königl

Wir haben die letzten sieben Spiele gewonnen und dabei nicht ein einziges Gegentor kassiert. Wir haben die beste Mannschaft und sind vedient aufgestiegen. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich. Wir müssen den Verein nun aber langsam umstrukturieren, da unsere Spieler etwas in's Alter gekommen sind. In der übernächsten Saison brechen uns einige wichtiger Spieler ab, wir denken also an die Zukunft.

Trainer Winfried Berger
Die Mannschaft hat sich das absolut verdient. Drei Spieltage vor dem Ende den Aufstieg feiern zu dürfen, ist eine fantastische Leistung - Kompliment! Wir trinken heute sicherlich das ein oder andere Bier, die große Feier steigt dann aber am letzten Spieltag. Wir wollen auch die letzten drei Spiele noch gewinnen, wenngleich der ein oder andere Nachwuchsspieler seine Chance bekommen dürfte.

Stürmer Benjamin Baier
Mit nur fünf Saisontoren lief es für mich in der Liga nicht so gut, umso glücklicher bin ich jetzt, dass wir aufgestiegen sind. Der Traum ist wahrgeworden und ich freue mich auf die nächsten sechs Jahre in München, nachdem ich meinen Vertrag vor Kurzem verlängert habe - ich werde meine Karriere hier beenden.

Kapitän Christofer Rauball
Das ist einfach fantastisch, die Mannschaft hat sich das redlich verdient. Ich bin ja hier bereits einige Zeit im Verein und habe auch noch in der 3. Liga gespielt. Was die Verantwortlichen hier in den letzten Jahren geleistet haben, ist ganz ganz großer Sport. Dem Verein steht eine großartige Zukunft bevor und wer weiß, vielleicht werden wir eines Tages Deutscher Meister - ich traue es dem Verein zu!
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Aufstieg!

Nun also doch - die Sportfreunde München Süd steigen in die 2. Bundesliga auf - und das schon zwei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison. Die Freude nach dem Schlusspfiff beim 3:1-Sieg gegen den SV Siegburg 04 kannte keine Grenzen mehr. Sowohl die 36.909 Zuschauer als auch die Spieler feierten ausgelassen.
Vor dem direkten Duell mit Ron's Dynamo Dresden, die im Moment auf dem 4 Platz liegen, können die Münchner mit sieben Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr eingeholt werden.
Das Münchner Blatt'l hat die wichtigsten Stimmen zusammengefasst.

Trainer Winfried Berger: "Die Mannschaft hat sich das redlich verdient. Wir haben eine tolle Saison gespielt - die aber noch nicht vorbei ist - und wir sind zu Recht aufgestiegen. Kompliment an meine Meinschaft. Jetzt wird erstmal ein bisschen gefeiert, dann konzentrieren wir uns aber wieder auf die restlichen zwei Spiele."

Kapitän Christofer Rauball: "Das ist einfach ein geiles Gefühl. Wir wussten, dass wir das packen können. Nun stehen wir zwei Spieltage vor Schluss als Aufsteiger fest. Ich freue mich schon auf die 2. Bundesliga, auch da werden wir wieder voll angreifen."

Präsident Andreas Königl: "Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga geht natürlich ein Traum in Erfüllung. Nach der Wiederaufnahme bzw. nach der Neugründung der Vereins haben wir uns in einem Rekordtempo von der Oberliga in die 2. Bundesliga vorgearbeitet. Neben den finanziellen Vorteilen warten jetzt natürlich auch noch mehr attraktive Gegner auf uns. Wir wollen uns nun im Profifußball festsetzen, die Chancen darauf stehen nicht schlecht."
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Aufstiegsrennen

Die Sportfreunde München Süd belegen fünf Spieltage vor dem Ende der Saison den 3. Platz und haben somit beste Chancen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch der Vorsprung ist auf einen Punkt geschmolzen und die Gegner sind in Lauerstellung. Der Manager des Clubs sprach nun mit dem Münchner Blatt'l über die Zukunft und die Aufstiegschancen.


Der Verein steht nach 29 Spieltagen kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga - hätten Sie das so erwartet?

Naja, wir wussten, dass wir einen sehr starken Kader haben. Am Ende der Saison verlassen uns einige altgediente Spieler, wir haben uns also gesagt: Jetzt oder nie! Von daher habe ich natürlich insgeheim darauf gehofft, dass es klappen würde.

Sie sagen gerade Sie "haben" gehofft - glauben Sie denn nun nicht mehr daran?

Nein nein, natürlich glauben und hoffen wir nach wie vor. Wir haben immer noch alles in der eigenen Hand, das ist das Wichtigste. Aber die Situation war auch schon mal besser und wir müssen zusehen, dass wir das in den letzten fünf Spielen nun nicht aus der Hand geben.

In den letzten sieben Spielen gab es drei Niederlagen, der Vorsprung ist von acht auf einen Punkt geschmolzen - woran liegt das Ihrer Meinung nach?

Das ist schwer zu sagen, aber ein Problem ist sicherlich, dass wir gegen die Top-Teams nicht gewinnen können und auch die 6-Punkte-Spiele gegen die direkten Konkurrenten verloren haben. Malteser Puristen und Ron's Dynamo Drseden spielen im Moment sehr konstant und haben einen Lauf, auch die Neusser Kicker sind noch nicht aus dem Rennen. Es wird also definitiv spannend.

Wie lautet das Erfolgsrezept für die letzten fünf Spiele?

Wir müssen einfach unsere Spiele gewinnen. Maltester Puristen haben einen ähnlichen Spielplan wie wir, die fahren nun zum Tabellenzweiten und wir spielen auch noch gegen Ron's Dynamo Dresden. Auf der anderen Seite müssen wir aber auch gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte gewinnen, das wird auch nicht einfach. Ich lasse mich mal auf die Prognose ein, dass wenn wir kein Spiel mehr verlieren und am Ende 13 Punkte holen, dass wir dann auch aufsteigen.

Wollen wir es mal nich heraufbeschwören, aber was wäre im Falle eines Nichtaufstieges?

Naja, davon geht die Welt zunächst mal nicht unter, aber es wäre natürlich schade und sicherlich auch enttäuschend, wenn die am Ende acht Punkte Vorsprung verspielst. Wir haben definitiv die Qualität um aufzusteigen. Am Ende ist das auch eine finanzielle Sache, wir haben einen guten Kader aber wir sind finanziell nun auch nicht auf Rosen gebettet, nochdazu was die Verstärkung des Kaders anbelangt. Wir könnten das Geld was der Aufstieg mit sich bringt also gut gebrauchen.

Wir es denn Neuverpflichtungen für die kommende Saison geben?

Mit Detlev Bättig haben wir ja bereits notgedrungen einen Außenverteidiger verpflichtet, nachdem sowohl Ottl als auch Wyss ihre Karriere beenden. Wir wollen allgemein mehr auf Qualität statt Quantität setzen, wenn dann verstärken wir gezielt die erste Mannschaft. Vielleicht machen wir noch was im Sturm, aber man muss letztlich auch abwarten, in welcher Liga wir in der nächsten Saison spielen.
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Interview mit Winfried Berger

Bald ist Winterpause - Grund genug, um mal auf eine ereignisreiche Hinrunde zu blicken. Im Moment steht die Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz, Trainer Winfried Berger stand dem Münchner Blatt'l nun Rede und Antwort.


Herr Berger, im Moment liegt die Mannschaft auf dem 2.Platz und hat somit die besten Chancen auf den Aufstieg. Was ist drin in dieser Saison?

Zunächst einmal muss ich sagen, dass die Mannschaft bisher hervorragend gespielt hat. Wir haben im Moment fünf Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz, haben vor der Winterpause nun aber noch zwei wichtige Spiele, gegen direkte Konkurrenten. Wenn wir da gewinnen, können wir den Vorsprung auf acht Punkte ausbauen. Das wäre enorm wichtig, um ein bisschen Druck von der Mannschaft zu nehmen.

Sie sprechen von Druck - ist das Ziel damit der Aufstieg?

Das muss man abwarten. Wir haben einen sehr guten Kader, eine tolle Truppe und jetzt eine hervorragende Hinrunde gespielt. Man muss jetzt sehen, was die letzten zwei Spiele bringen - da kann es durchaus nochmals eng werden, falls wir gegen Ron's Dynamo Dresden verlieren. Das ist ein starkes Team, aber wir haben die Qualität um uns durchzusetzen. Es wäre schön, wenn wir nächstes Jahr in der 2. Bundesliga spielen würde. Aber noch ist es ein langer Weg, da darf man sich nicht auf Spekulationen einlassen.

Sie sprechen das nächste Spiel an - Ron's Dynamo Dresden kommt nun als beste Auswärtsmannschaft mit der Abstand besten Offensive. Wie wichtig wird dieses Spiel?

Nunja, ich habe es ja gerade angesprochen. Wenn wir gewinnen, sind wir acht Punkte vorne - wenn wir verlieren, nur noch zwei. Wir haben zu Hause nicht immer souverän gespielt und wir wissen was uns erwartet. Aber die Zielsetzung kann nur sein, dass wir dieses Spiel gewinnen. Das ist absolut machbar, und wir werden sehen, wie wir den Kader aufstellen. Rauball ist nach seiner Verletzungspause wieder zurück, wir haben also alle Mann an Bord. Ein Sieg wäre extrem wichtig für uns und könnte, wie gesagt, schon eine gewisse Richtung vorgeben!
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Zwischenbilanz 3. Liga

Es läuft im Moment nicht bei den Sportfreunden München-Süd. Nach 10 Spieltagen belegt die Mannschaft von Trainer Winfried Berger mit 3 Siegen und 7 Niederlagen nur den 14. Platz, und befindet sich somit im Abstiegskampf. Über die sportliche Situation wurde in den letzten Tagen nicht allzuviel gesprochen, Präsident Königl bereitet den Spekulationen im Interwiew mit dem Münchner Blatt'l nun ein Ende.


Herr Königl, die Mannschaft tut sich schwer in der dritten Liga - woran liegt das?


Ich denke wir haben keine so schlechten Spiele gemacht, am Ende sind wir aber trotzdem meistens als Verlierer vom Platz gegangen. Das ist auch das Hauptproblem - wir machen die Dinger vorne nicht rein, und kriegen hinten dann zu viele unnötige Gegentore. Wenn wir das abstellen können, sehe ich da allerdings kein Problem.

Nach 10 Spieltagen steht das Team quasi im Abstiegskampf. Hätten Sie das so erwartet?

Wir lassen uns von der Tabellensituation nicht verrückt machen. Die Saison ist noch lang, wir haben einen guten Kader, und ich bin überzeugt davon, dass wir da unten früher oder später rauskommen werden.

Wird es in der Winterpause irgendwelche Verstärkungen geben?


Wir haben uns ja bereits mit Hans-Peter Emmerich verstärkt, der dann im Winter zu uns stoßen wird. Dafür haben wir eine beträchtliche Summe hingelegt, und wir werden kurzfristig gesehen keine weiteren verrückten Dinge machen. Unser Kader ist sehr ordentlich besetzt, und es sind daher keine weiteren Transfers geplant.

Ist Trainer Winfried Berger noch der Richtige? Teilweise wirft man ihm vor, er stelle die Mannschaft taktisch nicht richtig ein...

Diese Frage ist doch lächerlich. Natürlich ist Winfried Berger noch der Richtige. Wir haben mit ihm einen langfristigen Plan, und es gibt keine Zweifel an seiner Arbeit. Man muss bedenken, dass wir uns in den letzten 4 Jahren nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs mit einem komplett neuen Konzept von der Oberliga bis in die 3. Liga hochgearbeitet haben. Da darf man keine Wunderdinge erwarten, nochdazu wo die Mannschaften in den oberen Ligen immer näher zusammenrücken.
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Aufstieg in die 3. Liga!

Die Sportfreunde München-Süd sind wieder da! Nachdem der Verein vor 4 Jahren auseinander brach und man den bitteren Gang von der 3. Liga bis in die Oberliga antreten musste, sind die Münchner nun zurück in der dritthöchsten deutschen Spielklasse und können wieder an den sportlichen Erfolg vergangener Tage anknüpfen. Zusammen mit Trainer Winfried Berger beginnt im nächsten Jahr nun das Abtenteuer "Aufstieg in die 2. Bundesliga".
Vorab sprach Präsident Königl über die aktuelle Entwicklung des Vereins und die Ziele in der Zukunft.


Herr Königl, 3 Spieltage vor dem Ende ist den SF München-Süd der Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr zu nehmen - hätten Sie das erwartet?

Naja, erwartet nicht unbedingt. Aber ich war mir eigentlich sicher, dass wir aufsteigen können. Ob das nun 3 Spieltage vor dem Ende ist oder später, spielt eigentlich keine allzu große Rolle. Aber so ist es natürlich umso besser, wir können uns nun schon voll und ganz auf die neue Saison einstellen.

Die Teams rücken immer näher zusammen, gerade in der 3. Liga gibt es keine leichten Gegner mehr. Was ist drin für ihr Team in der neuen Saison?

Das muss man abwarten, es kommt auf die Liga an - ich will jetzt keine Spekulationen starten. Wir haben einen guten Kader, eine tolle Truppe. Mit der richtigen Mischung und Einstellung können wir es weit bringen. Ich bin voll von Trainer und Mannschaft überzeugt.

Finanziell haben Sie sich nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs komplett nach oben gearbeitet, neue Spieler verpflichtet, etc. - lediglich die Infrastruktur stand in ihren Grundfesten. Was ist in der Zukunft möglich?

Das ist richtig, wir haben uns mehr oder weniger wieder komplett zurückgekämpft. Alle Verantwortlichen haben in den letzten 4 Jahren großartige Arbeit geleistet und auch die Mannschaft ist mittlerweile eine eingeschworene Truppe. Langfristiges Ziel ist natürlich irgendwann der Aufstieg in die 1. Bundesliga, aber wir wollen erstmal kleine Brötchen backen. Wir sind aber auf einem guten Weg.

Wie wollen Sie die neue Saison angehen? Wird es Neuverpflichtungen geben, was wird sicher verändern?

Wir spielen in einer größeren und stärkeren Liga - das wird sich verändern. Wir werden noch härter arbeiten müssen, aber wir bleiben deswegen immer noch die Gleichen. Inwiefern wir den Kader ergänzen werden, bleibt abzuwarten. Das Grundgerüst steht auf alle Fälle, wir werden also abwägen inwiefern es aus sportlicher und finazieller Sicht Sinn macht, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Die Leute dürfen von uns keine Wunderdinge erwarten.
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