Nach dem das Team der Sarahland Kickers die 1.Schnitzeljagd gewonnen hattte
freute man sich auf den Hauptgewinn -> Ein Jahr lang frische Schnitzel.

Natürlich will der Verein aus diesem Gewinn Kapital schlagen.
Man möchte den ganzen Gewinn über dunkle Kanäle in neue, nicht nachweisbare Dopingmittel tauschen.
Deshalb begab sich eine Delegation in die Niederungen der Saarbrücker Fleisch und Wurstwaren Mafia.
Die Vertreter des Schröder- und Höllclans unterbreiteten diabolische Vorschläge wie man aus
den leckeren Schnitzeln ein neues modernes Dopingmittel gewinnen konnte.
Über die genauen Details können Wir an dieser Stelle aus Gründen des Jugendschutzes nicht berichten.
Aber eines sei Verraten, es wird ein blutige Sauerei.
Die mächtigen der beiden Clans erbaten sich 14 Tage Zeit um Ihre Ergebnisse zu präsentieren.
Die Delegation der Kickers machte sich auf den Weg zurück in die Heimat und die Tage verstrichen.

In der Zwischenzeit wurde in Zeitungen,Radio und TV immer öfter von verschwunden Jockeys und Pferden berichtet.
Auch von mehreren Einbrüchen in Kindertagesstätten. Aber das diese Merkwürdigkeiten etwas mit
Unserem Dopingmittel zu tun haben sollte, ahnte niemand.
Am aller wenigsten, Wir selbst.

Nach 14 Tagen machte sich die Delegation der Kickers auf um an einem geheimen Ort in Saarbrücken sich
wieder mit den beiden führenden der Fleisch und Wurstwarenmafia zu treffen.
Beide Clans präsentierten Ihre Ergebnisse und diese waren bis auf ein paar kleine Details gleich.
Man staunte auf der Seite der Kickers nicht schlecht als man auf beiden Tellern Steaks vorfand.
Klar könnte man die an die Zuschauer verkaufen doch Wir wollten ja ein neues Dopingmittel.

Die Jungs vom Höllclan forderten Uns auf das Produkt zu testen.
Immerhin, schmecken tut das Steak ja gut aber was war daran so besonders!?
Die Antwort darauf lies jedem Feinschmecker das Blut in den Adern gefrieren.
Es war Pferd, schön Fett gefüttert mit Jockeyfleisch.
Und das soll ein neues Dopingmittel sein!?
In der Tat berichteten die Leute von Höll.
Man hat es getestet an einem Spieler des 1.FC S.
Der rannte nach dem Verzehr wie ein Rennpferd über den Platz.
Und das Beste, es ist vollkommen legal!!
Geschwindigkeit kann ja durchaus ein Erfolgsgeheimnis im Fußball sein,
aber dafür gleich soweit zu gehen!? Moralisch sehr bedenklich.

Nun drängten die Leute vom Schröderclan darauf das Ihr Produkt Unserem kritischen Auge
stand hielt. Optisch war Ihr Steak nicht zu verachten.
Man machte Uns auch darauf aufmerksam das man mit Pferd gearbeitet hat.
Allerdings nicht so wie man es erwarten konnte.
Die Steaks schmeckten eher nach Holz und Sägespänne!
Auf die Frage warum dies so sei war die Antwort überraschend humorvoll.
Weil durch das Verschwinden von so vielen Pferden und Jockeys der Preis
für Pferdefleisch stieg verarbeitete man lieber Schauckelpferd und hatte durchaus positive Testresultate vorzuweisen.
Allerdings wurde das Schröder Produkt nur an Biebern getestet.

Nach kurzer Überlegung ging man auf den Deal mit den Unterhändlern von Höll ein.
Die Resultate waren nach der ersten Einnahme überragend.
Unser Team rannte den Gegner im Ligaspiel förmlich in Grund und Boden.
Moralische Bedenken?!? Fehlanzeige, man muss immer sehen wie man weiter kommt
und dem Gegner eine Pferdehuf voraus ist.

Allerdings hatte man mit den Kindertageseinrichtungen in der Umgebung mitleid.
Man spendete alle neue Schauckelpferde. Und die Aktion hat Uns mehr PR gebracht
als man hätte mit Geld je kaufen können.