1.635x gelesen 5x abonniert Ausgabe 20/24 18.05.2024 Niederschlesischer Kicker Jetzt registrieren

Interview mit Zacharias Zeilentod (der 2. Versuch)

Hallo!
In unser heutigen Ausgabe erscheint nach 9 jähriger Verzögerung der 2. Versuch eines völlig sinnlosen Interview unseres Chefredakteurs mit dem allseits unbekannten Reporter Zacharias Zeilentod. Leider wand sich der Reporter um einige Antworten herum wie ein Aal auf dem trockenen, der nach Luft schnappt. Hier das Interview.

Chefredakteur: Hallo Zacharias! Wollen Sie immer noch so genannt werden?
Zacharias Zeilentod: Nein, aber Sie können es halt nicht besser.
Chefredakteur: Leider ging unser letztes Interview ja auf eine sehr unsanfte Weise zu Ende und konnte vor 9 Jahren auch nicht fortgesetzt werdden. Was waren die Gründe dafür? Und warum haben Sie Ihren Job nicht gemacht, uns interessante Artikel über den Verein zu liefern?
Zacharias Zeilentod: Das erste Jahr nach unserem Gespräch befand ich mich in der Reha und die restlichen 8 Jahre war ich aufgrund unglücklicher Umstände in den Katakomben des Stadions des Niederschlesischen FC gefangen.
Chefredakteur:Wie das?
Zacharias Zeilentod:Ich war gerade damit beschäftigt, für meinen ersten Artikel in der Vereinszeitung zu recherchieren, in dem es um die Arbeit der Mitarbeiter hinter den Kulissen, in dem Fall des Gastronomiebetriebes ging. Ich war gerade mit dem Küchenbullen...
Chefredakteur:Dem was?
Zacharias Zeilentod:Entschuldigung, dem Gastronomiebetreiber auf Rundgang in seinem Fressbunker...
Chefredakteur:Was ist ein Fressbunker?
Zacharias Zeilentod:Wollen Sie mit mir ein Interview führen oder nur provozieren?
Chefredakteur:Entschuldigung, erzählen sie bitte weiter.
Zacharias Zeilentod:Also wir waren im den Lagerräumen, dem sogenannten Fressbunker, als der Küchenbulle einen Anruf von einem gewissen Olaf erhielt, der für die Kühlung verantwortlich war und kündigen würde, da er jetzt einen Job bei einer gewissen Elsa gefunden hätte. Um das zu verhindern ist der Küchenbulle los gerannt und hat die Tür, die nur von außen zu öffnen ist, hinter sich zugeschlagen. Die Tür öffnete sich danach auch die nächsten 8 Jahre nicht wieder.
Chefredakteur:Das klingt bitter. Wie haben Sie diese Zeit in den Katakomben des Gastronomiebetriebes überlebt?
Zacharias Zeilentod:Darüber möcht ich jetzt nicht reden, sondern das für meinen ersten Artikel in der Vereinszeitung des Niederschlesischen FC, der in den nächsten Tagen erscheinen wird, zurückhalten. Nur soviel sei gesagt: " Es gibt keine gelbe Cola". das wird auch der Titel meines Artikels dazu sein.
Chefredakteur:Ich freue mich schon auf Ihren Artikel. Da haben sie ja anscheinend tief in etwas gesteckt zu haben.
Zacharias Zeilentod:Ach wo, daß war halb so schlimm. Tief drin stecke ich bloß in Ihrer Frau.

Leider musste an dieser Stelle das Interview beendet werden. Aber sobald sich unser Chefredakteur von seinem Nasenbeinbruch und Zacharias Zeilentod von seinem gebrochenen Unterkiefer erholt hat, wird unser Magazin mit einer neuen Ausgabe und dem Erfahrungsbericht aus 8 Jahren Katakomben von Zacharias Zeilentod eirscheinen.

Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das

Redaktionsteam
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Interview mit Zacharias Zeilentod

Hallo!
In unser heutigen Ausgabe erscheint mit einiger Verzögerung das völlig sinnlose Interview unseres Chefredakteurs mit dem allseits unbekannten Reporter Zacharias Zeilentod. Leider wand sich der Reporter um einige Antworten herum wie ein Aal auf dem trockenen, der nach Luft schnappt. Hier das Interview.

Chefredakteur: Hallo Zacharias! Ich darf sie doch so nennen?
Zacharias Zeilentod: Ja, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Chefredakteur: Sie haben ja schon Erfahrung als Reporter für ein Sportmagazin gesammelt?
Zacharias Zeilentod: Ja, ich habe bis zum Frühjahr 2010 für das Stadionmagazin des absolut erfolglosen 1. FC Niederschlesien gearbeitet.
Chefredakteur: Moment mal, der 1. FC Niederschlesien war ja immerhin ein Erstligaclub.
Zacharias Zeilentod: Ja, aber mehr auch nicht. Er hatte keinerlei Titel in der Vereinsgeschichte vorzuweisen und als er sich aufgelöst hat, führte er als Begründung eine unzulässige Einmischung in den Spielbetrieb seitens des Betreibers auf. Wenn sie mich fragen, war der Manager dort ein absoluter Trottel und völlig unfähig.
Chefredakteur: Ähm. Wie darf ich das verstehen? Es ist doch der selbe Manager der auch unseren Verein führt. Ist es den nicht ungebührlich, so über seinen Arbeitgeber zu reden?
Zacharias Zeilentod: Nein, wenn er so wenig für meine Arbeit zahlt.
Chefredakteur: Was verdienen sie denn?
Zacharias Zeilentod: Verdienen tue ich mindestens 1 Milliarde, aber bekommen tue ich sie nicht. Ich bekomme nicht einmal das doppelte des Gehaltes der gesammtem Mannschaft.
Chefredakteur: Na gut, lassen wir das. Nun meine nächste Frage, was haben sie denn in der Zeit seit dem sich der 1. FC Niederschlesien aufgelöst hat so getrieben?
Zacharias Zeilentod: Na hören sie mal, was, wo und mit wem ich es treibe, geht sie ja wohl nichts an. Sie sollten diese Frage mal ihrer Frau stellen, man hört ja so einiges.
Chefredakteur: Grrr. Was soll das bitte schön heißen?
Zacharias Zeilentod: Na das ich aus eigener Erfahrung spreche. Ihre Frau ist schon eine sechte Granate. Es war bloß schade, das vor mir noch 8 andere drin waren.

Leider musste an dieser Stelle das Interview beendet werden. Aber sobald sich unser Chefredakteur von seinem Schädelbasisbruch und Zacharias Zeilentod von seinen 12 gebrochenen Rippen erholt hat, wird unser Magazin mit einer neuen Ausgabe und vielen glanzlosen Artikeln von Zacharias Zeilentod eirscheinen.

Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das

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Gründung der Vereinszeitung des Niederschlesischen FC!

Herzlich Willkommen zur neuen Vereinszeitung des Niederschlesischen FC. Der Niederschlesische FC hat sich entschlossen ab sofort ein eigenes Magazin zu verlegen, daß in unregelmäßigen Abständen News und Klatschgeschichten über den Club, die Spieler und andere unwichtige Dinge rund um den Fußball veröffentlicht.
Dem Redaktionsteam ist es gelungen den allseits unbekannten Zacharias Zeilentod zu verpflichten, der in Zukunft für das Magazin die schlechten Artikel verfassen wird. Dem Chefredakteur ist es vorab gelungen ein völlig sinnloses Interview mit ihm zu führen, welches in der morgigen Ausgabe des "Niederschlesischen Kickers" erscheinen wird.

Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das

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