Interview mit Zacharias Zeilentod (der 2. Versuch)
Hallo!
In unser heutigen Ausgabe erscheint nach 9 jähriger Verzögerung der 2. Versuch
eines völlig sinnlosen Interview unseres Chefredakteurs mit dem allseits
unbekannten Reporter Zacharias Zeilentod. Leider wand sich der Reporter um
einige Antworten herum wie ein Aal auf dem trockenen, der nach Luft schnappt.
Hier das Interview.
Chefredakteur: Hallo Zacharias! Wollen
Sie immer noch so genannt werden?
Zacharias
Zeilentod: Nein, aber Sie können es halt nicht besser.
Chefredakteur: Leider ging unser letztes
Interview ja auf eine sehr unsanfte Weise zu Ende und konnte vor 9 Jahren auch
nicht fortgesetzt werdden. Was waren die Gründe dafür? Und warum haben Sie Ihren
Job nicht gemacht, uns interessante Artikel über den Verein zu liefern?
Zacharias
Zeilentod: Das erste Jahr nach unserem Gespräch befand ich mich in
der Reha und die restlichen 8 Jahre war ich aufgrund unglücklicher Umstände in
den Katakomben des Stadions des Niederschlesischen FC gefangen.
Chefredakteur:Wie das?
Zacharias
Zeilentod:Ich war gerade damit beschäftigt, für meinen ersten
Artikel in der Vereinszeitung zu recherchieren, in dem es um die Arbeit der
Mitarbeiter hinter den Kulissen, in dem Fall des Gastronomiebetriebes ging. Ich
war gerade mit dem Küchenbullen...
Chefredakteur:Dem was?
Zacharias
Zeilentod:Entschuldigung, dem Gastronomiebetreiber auf Rundgang in
seinem Fressbunker...
Chefredakteur:Was ist ein Fressbunker?
Zacharias
Zeilentod:Wollen Sie mit mir ein Interview führen oder nur
provozieren?
Chefredakteur:Entschuldigung, erzählen
sie bitte weiter.
Zacharias
Zeilentod:Also wir waren im den Lagerräumen, dem sogenannten
Fressbunker, als der Küchenbulle einen Anruf von einem gewissen Olaf erhielt,
der für die Kühlung verantwortlich war und kündigen würde, da er jetzt einen Job
bei einer gewissen Elsa gefunden hätte. Um das zu verhindern ist der Küchenbulle
los gerannt und hat die Tür, die nur von außen zu öffnen ist, hinter sich
zugeschlagen. Die Tür öffnete sich danach auch die nächsten 8 Jahre nicht
wieder.
Chefredakteur:Das klingt bitter. Wie
haben Sie diese Zeit in den Katakomben des Gastronomiebetriebes überlebt?
Zacharias
Zeilentod:Darüber möcht ich jetzt nicht reden, sondern das für
meinen ersten Artikel in der Vereinszeitung des Niederschlesischen FC, der in
den nächsten Tagen erscheinen wird, zurückhalten. Nur soviel sei gesagt: "
Es gibt keine gelbe Cola". das wird auch der Titel meines Artikels dazu
sein.
Chefredakteur:Ich freue mich schon auf
Ihren Artikel. Da haben sie ja anscheinend tief in etwas gesteckt zu haben.
Zacharias
Zeilentod:Ach wo, daß war halb so schlimm. Tief drin stecke ich
bloß in Ihrer Frau.
Leider musste an dieser Stelle das Interview beendet werden. Aber sobald sich
unser Chefredakteur von seinem Nasenbeinbruch und Zacharias
Zeilentod von seinem gebrochenen Unterkiefer erholt hat, wird
unser Magazin mit einer neuen Ausgabe und dem Erfahrungsbericht aus 8 Jahren
Katakomben von Zacharias Zeilentod eirscheinen.
Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das
Redaktionsteam
zum Artikel
Verfasst am : 21.09.2022 23:48
Kommentare: 3
Interview mit Zacharias Zeilentod
Hallo!
In unser heutigen Ausgabe erscheint mit einiger Verzögerung das völlig sinnlose
Interview unseres Chefredakteurs mit dem allseits unbekannten Reporter Zacharias
Zeilentod. Leider wand sich der Reporter um einige Antworten herum
wie ein Aal auf dem trockenen, der nach Luft schnappt. Hier das Interview.
Chefredakteur: Hallo Zacharias! Ich darf
sie doch so nennen?
Zacharias
Zeilentod: Ja, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Chefredakteur: Sie haben ja schon
Erfahrung als Reporter für ein Sportmagazin gesammelt?
Zacharias
Zeilentod: Ja, ich habe bis zum Frühjahr 2010 für das
Stadionmagazin des absolut erfolglosen 1. FC
Niederschlesien gearbeitet.
Chefredakteur: Moment mal, der 1. FC Niederschlesien war ja immerhin ein
Erstligaclub.
Zacharias
Zeilentod: Ja, aber mehr auch nicht. Er hatte keinerlei Titel in
der Vereinsgeschichte vorzuweisen und als er sich aufgelöst hat, führte er als
Begründung eine unzulässige Einmischung in den Spielbetrieb seitens des
Betreibers auf. Wenn sie mich fragen, war der Manager dort ein absoluter Trottel
und völlig unfähig.
Chefredakteur: Ähm. Wie darf ich das
verstehen? Es ist doch der selbe Manager der auch unseren Verein führt. Ist es
den nicht ungebührlich, so über seinen Arbeitgeber zu reden?
Zacharias
Zeilentod: Nein, wenn er so wenig für meine Arbeit zahlt.
Chefredakteur: Was verdienen sie denn?
Zacharias
Zeilentod: Verdienen tue ich mindestens 1 Milliarde, aber bekommen
tue ich sie nicht. Ich bekomme nicht einmal das doppelte des Gehaltes der
gesammtem Mannschaft.
Chefredakteur: Na gut, lassen wir das.
Nun meine nächste Frage, was haben sie denn in der Zeit seit dem sich der 1. FC Niederschlesien aufgelöst hat so
getrieben?
Zacharias
Zeilentod: Na hören sie mal, was, wo und mit wem ich es treibe,
geht sie ja wohl nichts an. Sie sollten diese Frage mal ihrer Frau stellen, man
hört ja so einiges.
Chefredakteur: Grrr. Was soll das bitte
schön heißen?
Zacharias
Zeilentod: Na das ich aus eigener Erfahrung spreche. Ihre Frau ist
schon eine sechte Granate. Es war bloß schade, das vor mir noch 8 andere drin
waren.
Leider musste an dieser Stelle das Interview beendet werden. Aber sobald sich
unser Chefredakteur von seinem Schädelbasisbruch und Zacharias
Zeilentod von seinen 12 gebrochenen Rippen erholt hat, wird unser
Magazin mit einer neuen Ausgabe und vielen glanzlosen Artikeln von Zacharias
Zeilentod eirscheinen.
Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das
Redaktionsteam
zum Artikel
Verfasst am : 08.03.2013 11:42
Kommentare: 0
Gründung der Vereinszeitung des Niederschlesischen FC!
Herzlich Willkommen zur neuen
Vereinszeitung des Niederschlesischen FC. Der Niederschlesische FC hat sich
entschlossen ab sofort ein eigenes Magazin zu verlegen, daß in unregelmäßigen
Abständen News und Klatschgeschichten über den Club, die Spieler und andere
unwichtige Dinge rund um den Fußball veröffentlicht.
Dem Redaktionsteam ist es gelungen den allseits unbekannten Zacharias
Zeilentod zu verpflichten, der in Zukunft für das Magazin die
schlechten Artikel verfassen wird. Dem Chefredakteur ist es vorab gelungen ein
völlig sinnloses Interview mit ihm zu führen, welches in der morgigen Ausgabe
des "Niederschlesischen Kickers" erscheinen wird.
Viel Verdruss und schlechte Laune beim lesen wünscht Ihnen das
Redaktionsteam
zum Artikel
Verfasst am : 25.02.2013 13:30
Kommentare: 0