Die Spieler des FCB vereigern die Arbeit

Am Ende hieß es 0:6 und die aus der Kreisliga so Erfolgsverwöhnten Spieler des FCB ließen die Köpfe hängen.
Das es schwerer werden würde in der Landesliga, war jedem bewusst, aber ist der FCB wirklich so schwach, wie es nach dem ersten Spiel den Anschein hatte?

Die einzig ehrlche Antwort ist: Keine Ahnung. Denn kein Spieler von Borsig hat sich auch nur ansatzweise Mühe gegeben sein leistungspotential ansatzweise zu offenbaren. Wenn dieses Spiel dazu diente die Stärken vor der Liga zu verschleier, so ist das glänzend gelungen.

Offensivmann Schuricht (immerhin Torschützenkönig der letzten Saison) könnte man seine unterdurchschnittleiche Leistung vielleicht noch verzeihen, immerhin ging er bereits angeschlagen in die Partie. Aber der Rest verweigerte einfach die Arbeit. Vor allem von der Abwehr war in dieser parie überhaupt nichts zu sehen. Abwehrchef Männer hatte immerhin für seine Unsichtbarkeit ine plausibele Erklärung parat:

"Sie können mir wirklich glauben, dass ich vor der Partie gebrannt habe. Wir wussten, dass die in der offensive stark sind. Der Trainer hat mich da speziell drauf eingestellt. Er meinte, die hätten da einen Topmann, den ich in Manndeckung nehmen müsse. Egal, wo der hinginge, ich solle bei ihm bleiben. Selbst wenn der kurz aufs Klo geht, solle ich nicht von seiner Seite weichen. Als der dann ausgewechselt wurde, war die Taktik natürlich im Eimer."

Man darf gespannt sein, wie sich das Team heute präsentiert. Dass es so nicht weiter gehen kann, dürfte jedem klar sein.

"Ich hatte den Eindruck, dass die Hälfte der Mannschaft seit dem Aufstieg bis kurz vor dem Anpfiff durgefeiert hat!, erklärte der verärgertre Manager Tyrarachsa nach dem Spiel. "Jetzt ist wieder Selters angesagt und für die Fans muss eine Wiedergutmachung her. Der einzige lichtgblick des Tages war, dass die neue Würstchenbude von den Fans gut angenommen und gelobt wurde. Die behauptung mancher zeitungen, wir wollten die Zuschauer durch das schlechte Spiel zum Frußtessen verleiten, gehört allerdings in Reich der Legenden."

Viel neues im dortmunder Norden

Nach langer Zeit gibt es wieder einen Artikel im Borsigblatt. Die Pause kam durch ein kleines Missverständnis zustande. Als am 19.07. der Aufstieg in die Landesliga perfekt war, kam der Pressechef auf mich zu und bat mich, doch über die inoffizielle Aufstiegsfeier der Fans zu berichten. Ich machte mich also auf den Weg zum Borsigplatz und da endet auch schon meine Erinnerung. Die Auswertung meines Fotomaterials ist noch nicht abgeschlossen, aber es scheint, als habe ich mehrere Tage mit den Fans durchgefeiert und habe es im Anschluss auch zu der offiziellen Aufstiegsfeier geschafft.

Jetzt habe ich zwar noch erhebliche Kopfschmerzen, konnte aber bereits meine Mails durchgehen und kann ihnen deshalb schon wieder einiges berichten.

Patric Good hat inzwischen als neuer Trainer die Mannschaft übernommen. Die alte Trainerin Elisabeth Fürthaler hat ihn wärend der letzten Spieltage eingearbeitet und wurde bei der offiziellen Aufstiegsfeier mit großem Dank entlassen.

Der Ausbau des neuen Trainingsgeändes ist ebenso abgeschlossen, wie der Bau der neuen Vereinszentrale in der Oesterholzstraße eingeweiht. Zudem wurde im Stadion ein neuer Rasen verlegt und eine Würstchenbude errichtet.

Auch beim Personal hat sich einiges getan. Carmen Kleinwächter hat seit Saisonbeginn die Verantwortung für den Jugendbereich. Außerdem können sich die Spieler über die einstellung des Physiotherapeuten Willi Sobcyk freuen.

Die Neuverpflichtung Maximilian Scholl ist mittlerweile auch zum Kader gestoßen und wurde beim Training von den Fans mit viel Beifall begrüßt, zeigte er doch schon bei den ersten Trainingseinheiten, welch beachtliches Potential in ihm steckt.

Elisabeth Fürthaler verlässt den FCB

EILMELDUNG

Während die Fans des FC Borsig noch den Aufsteg in die landesliga feiern, läd die Vereinsführung zu einer unerwarteten Pressekonferenz. Hier gibt die Trainerin Elisabeth Fürthaler überraschend bekannt:

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin stolz darauf heute mit meinem Team den Aufstieg in die Landesliga geschafft zu haben. Dies war mein erklärtes Ziel. Dieses Ziel habe ich heute erreicht. Schon vor einigen tagen bin ich mit unserem management zusammengetreten und habe für diesen Fall um die Auflösung meines Vertrages gebeten. Die landesliga erfordert ein größeres Engagement als die Kreisliga, welches ich derzeit aus privaten Gründen nicht zu leisten vermag. Da mir der Verein sehr ans Herz gewachsen ist, kann ich das Training nicht mehr guten gewissens durchführen, mit dem wissen, das Potential der Mannschaft nicht voll entfalten zu können. Das management hat meinem Wunsch auf Vertragsauflösung heute entsprochen. Die Zukunft des vereins liegt mir sehr am Herzen, dazum habe ich das Management bei der Suche nach einem geeigneten nachfoilger persönlich unterstützt und ich bin Stolz, dass wir mit Patric Good einen sehr fähigen und erfahrenen Mann verpflichten konnten.
Er übernimmt ab sofort das Training. Bis zum Ende der Saison werde ich noch assistierend dabei sein, um eine perfekte Einarbeitung gewährleisten zu können. Das bin ich dem FCB schuldig. Ich übergebe Patric Good eine intakte Mannschaft mit großem Potential und wünsche ihm, dass er das bestmögliche daraus heraus holt.
Auch wenn ich mich heute vom Trainerposten des FC Borsig verabschiede, bleibe ich dem Verein als Fan erhalten. Ich danke ihnen, für ihre Aufmerksamkeit."

Der FCB macht 5 Spieltage vor Schluss den Aufstieg perfekt

Die Vorraussetzungen konnten nicht besser sein. Zwei Punkte fehlten Borsig noch zum aufstieg und nun stand ausgerechnet das Rückspiel gegen den Tabellenletzten an. "Wir können uns nur noch selbst schlagen", hatte der manager vor dem Spiel erklärt und davor gewarnt nicht mit dem nötigen ernst in die Partie zu gehen.
Den ließ die Mannschaftallerdings nicht vermissen und schoß sich mit einem souveränen 0:3 bei kleinekikki in die Landesliga.

Wer allerdings Bierduschen erwartete, wurde enttäuscht. Zwar blieben die Protagonisten noch lange auf dem Platz und ließen sich von den Fans feiern, aber es gab ein striktes Alkoholverbot. Immerhin steht morgen das Gipfeltreffen der Liga an und es gilt für den FCB, seine Chancen auf Platz 1 noch zu wahren. Darum hat das Präsidium die Aufstiegsfeierlichkeiten auch auf den letzten Spieltag gelegt.

Die Fans jedoch waren nicht an das ausgegebene Feierverbot gebunden und fielen in die Heimischen Kneipen ein. Auch tief in der Nacht herrschte noch eine ausgelassene Stimmung rund um den Borsigplatz. Das einzig unerfreuliche für den verein ist, dass die Gattin des managers tyrarachsa auf einem Pressefoto auftauchte, welches zeigt, wie sie barbusig von der Polizei von einem Laternenmast herunter geholt wurde.

Passend zum geglückten Aufstieg, ist heute außerdemnoch der neue Trainingsplatz fertig gestellt worden. Außerdem werden morgen die Bauarbeiten an der ersten Stadionebene abgeschlossen sein. Somit dürfte der FCB auch strukturell für die neue Liga gerüstet sein.

Egal, ob es dem FCB noch gelingt den fc wünschdirwas noch abzufangen oder nicht, der Verein hat in seiner ersten Saison großes geleistet und wir dürfen darauf hoffen, dass die vielen jungen Spieler uns auch in der Landeliga viel Freude bereiten werden.

nach dem 3:0 gegen Liedberg fehlen nur noch 2 Punkte

Der FCB ist ganz nah dran am großen Ziel. Schon morgen kann Borsig im Spiel gegen den Tabellenletzten alles klar machen. Darum liegt das hauptaugenmerk des Trainers derzeit darin, die Spannung hoch zu halten. Fast gebetsmühlenartig werden die stärken der Gegner herausgestellt und immer wieder darauf hingewiesen, dass noch gar nichts erreicht ist, so lange man rechnerisch noch nicht durch ist.

Heute ist das Konzept auf jeden Fall aufgegangen. Gegen Liedberg gaben sich die Favoriten vom Borsigplatz keine Blöße und traten von anfang ang dominant auf. Der Sieg war am Ende auch in der Höhe verdient.

Glückwünsche schickte das Management an den FC Wünsch dir was, der bereits als Aufsteiger feststeht.
"Das Team von waldfee hat eine herausragende Saison gespielt und sich diesen frühzeitigen Aufstieg redlich verdient. Trotzdem haben wir Platz 1 noch nicht aufgegeben. Immerhin sind ja noch ein paar Spiele zu spielen und das direkte Duell steht ja auch noch an."

Teuerster Transfer der Vereinsgeschichte

Für sage und schreibe 1,8 Millionen Euro hat sich der FCB einen Neuen Mann für das Defensive Mittelfeld geleistet. Der Spieler, der zur Zeit in der Landesliga aktiv ist, wird zur neuen Saison zum Team von tyrarachsa dazu stoßen.
"Mit Maximilian Scholl haben wir einen Spieler verpflichten können, der für die Qualität sorgen kann, dass wir auch in der Landesliga bestehen können, so uns denn der Aufstieg geling.", erklärte der Manager. "Scholl wird unserem ganzen Spiel zu mehr Stabilität verhelfen. Zudem haben wir darauf geachtet, dass er charakterlich perfekt in die Mannschaft passt."