4.406x gelesen 10x abonniert Ausgabe 20/24 14.05.2024 Sportfreunde-Blättle Jetzt registrieren

Die Rente ist sicher...

Die Rente ist sicher ... aber nicht mehr lange?

Jahrelanges Abrackern für eine hoffentlich ausreichende Versorgung im Rentensalter ist für viele Arbeitnehmer Alltag. Einige Arbeitnehmer arbeiten sogar deutlich länger als überhaupt vorgeschrieben. Das alles um eine Rente in notwendiger Höhe zu erreichen.
Doch ist die Rente so sicher wie Herr Blüm im Jahre 1986 versprach?
Die Zweifel bei den Sportfreunden nehmen zu. Der Grund ist ein ganz nachvollziehbarer. In den kommenden Monaten gehen bei den Reutlingern einige Assistenten in Rente. Diese sind alle älter als 100 Jahre und haben demgemäß auch sehr lange in die Rentenkasse eingezahlt. Zwar reduzierte sich ihr sozialversicherungspflichtiges Einkommen im Laufe der letzten Jahre merklich, doch wurde weiterhin ausreichend viel eingezahlt. Mit Eintritt in die Rente besteht sodann natürlich ein hoher Rentenanspruch, den die Deutsche Rentenversicherung hoffentlich noch jahrelang zahlen wird.
Insoweit wird hier ein deutliches Loch in die Rentenkasse entstehen und die Experten sind sich einig. Sollte dies bei vielen Fußballvereinen so kommen, so kann es sein, dass die Rente doch nicht mehr sicher ist. Die Folgen wären fatal. Wird das Renteneintrittsalter in Zukunft weiter erhöht?
zum Artikel

Reutlingen lernt Fremdsprachen

Ganz Reutlingen ob der Europa-League Teilnahme euphorisch

Reutlingen. "Früher spielte der SSV noch in der zweiten Liga.", "Fast in die Bundesliga wären sie aufgestiegen" oder "Der SSV war der ganze Stolz der Reutlinger" hört man die ältere, reutlinger Generation an ihrem Stammtisch immer hören.
Tatsächlich war der SSV Reutlingen lange Zeit das Aushängeschild der Reutlinger, doch die Sonderstellung in der freien Reichsstadt ist längst nicht mehr vorhanden, zu groß ist der Erfolg einer anderen Reutlinger Mannschaft.
Die Sportfreunde Reutlingen haben es endlich gepackt. 17 Saisons brauchte Spätzle-Fan um den Teilnahmegutschein an der Europa-League zu gewinnen. Auf Platz 4 beendeten die Sportfreunde die 1. Bundesliga 4183 und erkämpften sich dabei stolze 61 Punkte.
"Das ist der Traum eines jeden Jungen. Wir dürfen in der kommenden Saison international kicken!", freute sich Eigengewächs und Stammspieler Benno Marx.
"Fußball verbindet, wir haben es geschafft die ganze Stadt zu euphorisieren", gab sich Talent Tredup gewohnt selbstbewusst. Tatsächlich fiebert die ganze Stadt der neuen Erfahrung entgegen.
Die Volkshochschule, welche diverse Sprachkurse anbietet, entschuldige sich bereits wenige Stunden nach Feststehen der Qualifikation via Facebook für das Absürzen des Servers. "Mit einem solchen Ansturm war nicht zu rechnen. Wir werden jedoch versuchen allen Anfragen nachzukommen und werden ausreichend Kurse anbieten.", versprachen sie zudem.
Auch die Stadt Reutlingen fördert diese Kurse und vermeldete, dass Reutlingen mit den Kursen die Gastfreundlichkeit dadurch besser umsetzen zu können.
Auch, so kalkuliert die Reutlinger Oberbürgermeisterin nüchtern, sei ein massives wirtschaftliches Wachstum bei regelmäßiger Teilnahme am internationalen Geschäft möglich.
Daran werde laut Spätzle-Fan auch weiterhin hart gearbeitet, immerhin müsse man in naher Zukunft einige Abgänge ersetzen. Hierüber wird in diesem Blättle ebenfalls berichtet.
zum Artikel

Gelungene Transferpolitik

Spätzle-Fan zieht Fazit nach mehr als zehn Saisons

Reutlingen. Vor zehneinhalb Saisons schlugen die Reutlinger Sportfreunde kräftig auf dem Transfermarkt zu. "Wir waren uns damals
sicher ob der Risiken durch die, für damalige Verhältnisse immensen Summen, die unser Konto verlassen hatten. Es war ein Zeichen
an die Konkurrenz, dass wir weiter nach oben wollen.", erklärte er in sachlicher Tonlage.
Bis auf Torhüter Kastner, der eine Saison später kam, waren die Verantwortlichen der Sportfreunde in der Lage das aktuelle Bundesliga-
Team mit verhältnismäßig geringem Geldaufwand zusammenzustellen. Einzig die Tatsache, dass die Spieler nicht trainiert zu den
Sportfreunden kamen, war Spätzle-Fan bereits damals hoch erfreut. "Schon vor Verpflichtung der Spieler waren wir von ihren Fähigkeiten
vollstens überzeugt", so Trainer Spätzle-Fan.
Er war es auch der sein Hauptaugenmerk auf die Verpflichtung von Mittelfeldspielern legte - dies sogar lange Zeit bevor dies ein Pep
Guardiola vor der deutschen Presse ausführlich erläuterte.

Auch in der neuerdings wiederaufgekommenen Einkaufslust der Reutlinger zeigt sich diese Tendenz zu bestätigen. Stolze 5 der aktuell
bestätigten Neuverpflichtungen werden im Mittelfeld gelistet.
Dies hat sich nach den Erfahrungen bewährt. Innerhalb weniger Saisons etablierten sich die Reutlinger
in der 2. Liga. Später dann erreichten sie die Bundesliga.

"Das Spiel findet primär im Mittelfeld statt. Dort muss Überzahl herrschen", so Spätzle-Fan. Hierbei sei es, so Spätzle-Fan auch hilfreich
einige Mittelfeldspieler in der Abwehr aufzustellen. Diese können sich dann, so seine Philosophie, je nach Spielsituation besser im der
Offensive beteiligen um so noch mehr Übergewicht im Mittelfeld zu haben. Das Risiko dieses Spiels zeigt sich primär durch die Anfälligkeit
bei schnellem gegnerischem Umschaltspiel.
Doch dieses Risiko müsse man nach dem Reutlinger Trainer eingehen, da dies ein kalkulierbares Risiko darstelle.

Hauptaugenmerk soll jedoch nicht die taktische Ausrichtung der Sportfreunde sein, dafür sind immerhin die ganzen professionellen
Journalisten zuständig und nicht ein beliebiger Heini der in Reutlingen auf seine Tasten drückt und seinen Verein repräsentieren möchte.
Dies interessiert die normalen Fans auch wesentlich mehr. Wohin die 112 Millionen Euro Ablöse für sieben Spieler geflossen sind, sind für
viele von größerer Bedeutung als die Laufwege des linken Außenverteidigers bei eigenem Ballverlust auf Höhe des gegnerischen Sechzehners.
"Wieso zahlen die da oben 112 Millionen für sieben Leute?", echauffiert sich ein sichtlich verwunderter, alter Fußballromantiker. "Früher, zu meiner
Zeit, da spielten die noch im Amateurbereich. Da war der Verein noch sympathisch. Die ganzen Summen da sind doch krank und zerstören den
Fußball!", prognostiziert er ferner.
Doch Spätzle-Fan weiß auch dies gekonnt zu rechtfertigen. "Ziel unseres Systems ist Fortschritt, Wachstum und vor allem gewinnen. So kalt es
klingt, wir wollen uns weiter verbessern. Klar kamen wir mit dem aktuellen Team sehr weit (zuletzt Platz 7 in der Bundesliga Anm. d. Red.), doch
die 40 Millionen für damals zehn Spieler genügen unseren jetzigen Ansprüchen nicht. Wir werden zwar zunächst einige Abstiege in Kauf nehmen
müssen, doch in mittelfristiger Entfernung erscheint uns das internationale Geschäft durchaus möglich. Wir wollen das den Fans unbedingt bieten.
Auch resultieren die Summen aus dem nahekommenden Haufen von Karriereenden der etablierten Stammelf.", so Spätzle-Fan mit motivierter Stimme.

Auch die Experten scheinen überzeugt von den Neuzugängen. "Das hat Hand und Fuß, was Spätzle-Fan in Reutlingen macht. Langfristig
werden sich die Sportfreunde im Fußballcup etablieren.", lässt sich der erste Abgang der Reutlinger Vereinsgeschichte Boris Zibung zitieren.
zum Artikel

Weiterhin zweitklassig

SF 12 Reutlingen mit starker Platzierung

Reutlingen. Abpfiff. Erneut Unentschieden. Wieder kein Tor. Sieben mal torloses Remis. Dennoch herrscht vorwiegend Freudengefühl vor.
Der Grund? Die Tatsache, dass die ersten 5 Sätze die Anzahl an Worten beinhalten, welche Position der Satz im Bericht innehat?
Nein! Ein starker 7. Platz.

Kaum einer hielt dies vor Beginn der Saison auch nur annähernd für möglich. "Anfangs platzierte sich unsere Mannschaftsstärke im unteren
Mittelfeld. Durch Verkäufe hochbegabter Jugendspieler rutschten wir in dieser Katerogie massiv auf den Vorletzten Platz nach unten. Dennoch
zeigte sich unsere Stammformation unbeeindruckt von der Fluktuation im Kader und erkämpften sich starke 54 Punkte.", zeigte sich Spätzle-Fan
beeindruckt.
"In der kommenden Saisonmüssen wir nun zwingend an die Leistungen anknüpfen um die Klasse zu halten. Auch die Gegner werden nicht
schwächer.", gab sich Hedl kampfbereit. "Außerdem möchte ich auch noch in der ersten Liga spielen. Mein letzter Vertrag wird in den kommenden
Tagen unterschrieben. Ich möchte den Aufstieg unbedingt noch packen!", fügte er verträumt hinzu.
Manager Spätzle-Fan relativierte die Aussage jedoch. "Wir müssen vernünftig bleiben. Ein Aufstieg in Liga 1 hätte relativ sicher den Abstieg in Liga 2
zur Folge. Ein kommender Generationswechsel wäre fatal. Durchgereicht zu werden in eine Amateurliga wären sowohl für Verein als auch für
Reutlingen ein herber Rückschlag.", weswegen ein Aufsteig aktuell nicht angestrebt wird. Die Etablierung in Liga 2 hat absolut Vorrang, so Spätzle-Fan.

Ob den Schwaben dies gelingt wird sich zeigen. Zunächst warten wir gespannt auf die neue Ligazuteilung.
zum Artikel

Ungeschlagen

Positive Zwischenbilanz

Reutlingen. Nur ein Sieg nach fünf Ligaspielen und dennoch zufriedene Gesichter in Reutlingen. Betrachtet man die Tabelle dann genauer,
so lässt sich der Grund der Zufriedenheit erkennen.
1 Sieg. 4 Unentschieden. 0 Niederlagen.

Als Aufsteiger noch ohne Niederlage und somit eine der vier Mannschaften dieser Staffel, denen dies in den bisherigen fünf Partien gelang.
"Platz 10 ist keine Platzierung die zu überschwänglichem Jubel führt. Die Art und Weise wie unsere Punkte zustande kamen dennoch.",
erklärte Teamchef Spätzle-Fan gegenüber der Süddeutschen. "Tatsache ist doch, dass wir bisher starke Leistungen gezeigt haben und
in einigen Spielen ausschließlich das Glück fehlte um als Sieger vom Platz zu gehen. Dennoch müssen wir hart weiterarbeiten!", kündigte
Felder an. "Man kann durchaus auch ohne Niederlage absteigen. Außerdem kann eine Krise jederzeit hereinbrechen. Wir müssen von Anfang
an punkten!", fügte er hinzu.

Es folgen noch sehr schwere Spiele. Wie sich die Sportfreunde dabei schlagen und ob die Serie der Sportfreunde hält wird sich zeigen.
zum Artikel

Bahnt sich ein Mega-Transfer an?

Lionel Messi bald in Reutlingen?

Reutlingen. "Adidas unterstützt Messi-Transfer", meldeten einige Nachrichtendienste und spekulierten ob Messi an
die Isar wechseln würde oder nicht. Zwei weitere Vereine seien diversen Berichten zufolge ebenfalls im Gespräch.
Darunter auch die Sportfreunde aus Reutlingen?

"Nein, wir haben aktuell keinen Kontakt zu adidas. Das kann ich versichern.", vermeldete Manager Spätzle-Fan auf
Anfrage. "Unser Ausrüster bleibt ob der regionalen Verbundenheit "uhlsport".", fügte er hinzu.

Messi also doch nicht nach Reutlingen? Wie kommt so ein Gerücht zustande?
"Klar ist, dass wir liquide genug sind um einen solchen Transfer zu stemmen. Die 250 Millionen Euro zzgl. des horrenden
Gehalts des viermaligen Weltfußballers.", erklärte Sportvorstand Spätzle-Fan.
"Das ist ein durchaus interessanter Spieler. Fraglich ist nur ob Messi in Liga 2 spielen möchte. Des Weiteren sind wir mit
unserem Kader absolut zufrieden und gedenken in naher Zukunft keine Mega-Transfers zu tätigen. Junge Talente werden
jedoch zeitnah an die Echaz gelockt um ihr Können in Reutlingen zu zeigen", versprach Spätzle-Fan.

Dass am Messi Gerücht kaum wahres dran ist war von vornherein klar. Nun konnten wir wenigstens einen kleinen Einblick
in die finanzielle Situation der Sportfreunde blicken.
zum Artikel