8.020x gelesen 7x abonniert Ausgabe 20/24 18.05.2024 Apfelwein-Presse Jetzt registrieren

Stilvoll....

Beendeten die Schlappekicker Oberhessen heute ihre Saison. Der letzte Spieltag begann mit einem 6.0-Sieg gegen den SW Overhagen 1920 im Turnier, führte über einen 4:0-Sieg gegen den 1.FC Hornisse im Freundschaftsspiel zu einem 5:0-Sieg im Ligaspiel gegen den FC Bayern München 13/14.

"Zweite Liga: Da sind wir wieder," frohlockte Managerhansel, "und wir sind hochmotiviert."

Nach Unstimmigkeiten mit der Zulassung absolvierten die Schlappekicker Oberhessen zwei Saisons in der dritten Liga. Das ist nun vorerst Vereinshistorie.
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So gehts ja nicht !!

... wetterte Managerhansel, "wir sind zwar wieder in der dritten Liga aber so viel Professionalität muss einfach sein."

Grund für seinen Unmut war die halbleere Vereinszentrale. Die Anwältin, die Physiotherapeutin und die Talentsucherin waren gemeinsam mit dem Jungendtrainer zu einer Sauftour aufgebrochen. Der 1. Mai ist erst morgen und zumindest vorher Bescheid geben hätte man ja mal können.

In einem Akt des Aktionismus "klemmte" sich Managerhansel ans Telefon und nach wenigen Augenblicken hatte er ein Assi-Ersatzteam, bestehend aus Anwalt Daniel Jorge Zamorano Gallego, Jugendtrainer Karl-Heinz Gämperle, Physiotherapeutin Elisabeth Endter und Talentsucherin Elke Lingner, zusammengestellt.

Anschließend lehnte er sich zurück, atmete einmal tief durch, streckte sich und schüttelte den Kopf: "Als wollten die nicht wieder in die zweite Liga aufsteigen. Aber das hört mir jetzt auf mit dem Schlendrian."
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Der Kapitän geht von Bord!

Die Gerüchte um Mannschaftskapitän Mathias Filter wurden nunmehr bestätigt. Der 36-jährige wird zum Saisonende die Schlappekicker Oberhessen verlassen.

Um eine Stellungnahme gebeten bestätigte Mathias Filter gegenüber der Apfelwein-Presse: "Ich merke schon seit einer ganzen Weile, dass meine alten Knochen langsam nicht mehr mitmachen. Meinen Verein deshalb im Stich lassen wollte ich nicht. Und mal sehen - eventuell kann ich den Verein ja noch an anderer Stelle unterstützen."

Stellt sich die Frage wer in der nächsten Saison die Schlappekicker Oberhessen als Mannschaftskapitän führen wird.
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Interview mit Managerhansel

AP: "Managerhansel, zum ersten Mal seit dem Abstieg in die dritte Liga kratzen die Schlappekicker Oberhessen an der Tabellenspitze. Hat der Verein den Generationenwechsel nun verarbeitet?"

MH: "Wolle mirs hoffe."

AP: "Wie erklären Sie sich den bisherigen Erfolg des Vereins?"

MH: "Mir sin halt zum größte Teil Hesse. Und Hesse rede net gern lang rum, sondern mache gleich was gemacht wer'n muss."

AP: "Was wollen Sie unseren Lesern gerne sagen?"

MH: "Kommt ins Stadion und guckt Euch unsere Spiele an."
"Du hältst mich als von de Arbeit ab."


AP: "So wird das nichts mit dem Interview, fürchte ich."

MH: "Das hab ich Dir Schon vorher gesagt."
"Jetz sieh dass de weiterkommst und lass uns trainier'n, sonst mach ich de Hund los!"
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Die Saison ist gegessen - es lebe die Saison

Nun scheinen die Schlappekicker Oberhessen ihre altersbedingten Einbußen weggesteckt zu haben. Am Ende dieser Saison steht der Verein mit dem siebten Tabellenplatz sicher in der dritten Liga und kann nun langsam wieder den Angriff auf die zweite Liga wagen. "Wir kommen wieder!", frohlockte demgemäß auch Manager Managerhansel.

"Wir werden sehen", sprach der Blinde. Jedenfalls ist es noch deutlich zu früh diesen Verein abzuschreiben.
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Ene mene meck...

...und du bist weg! - so lautet ein beliebter Abzählreim für Kinder.

Weg waren auch die Schlappekicker Oberhessen, die bis zum Letzten für den Klassenerhalt kämpften, obwohl sie in der letzten Saison auf vier ihrer besten Spieler aus Altersgründen verzichten mussten und bereits in der vorhergehenden Saison drei Spieler an die Rente verloren.
Den Ausschlag gaben dann noch Unklarheiten bezüglich der Zulassung des Vereins, so dass Training und Verkauf für Tage unterbleiben mussten.

Laut Managerhansel ist der Verein aber noch lange nicht abzuschreiben, denn im Team herrsche ein Kampfgeist der in den vergangenen Saisons doch etwas gelitten habe. "Wir kommen stärker als zuvor zurück", heißt es aus Teamkreisen.
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