7.965x gelesen 7x abonniert Ausgabe 18/24 05.05.2024 Apfelwein-Presse Jetzt registrieren

Kaum ist man mal...

...ein paar Jahre am tüddeln, schon ist der Stadionausbau abgeschlossen! ;o)

Jetzt können sich ein paar Mannschaften zum Freundschaftsspiel und an unsere Appelweintränke einladen. :-P
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Na dann...

...über die Hälfte der Mannschaft will gegen Ende der Saison in Rente gehen.
"Okay, kann man nix machen", ließ Managerhansel verlauten, "dann können wir uns den Aufstieg aber im Grunde auch schenken."
Die Schlappekicker Oberhessen stehen 10 Spieltage vor Saisonende auf dem zweiten Tabellenplatz.
"Dann nehmen wir doch mal die alten Spieler vorzeitig vom Feld und lassen die Jungen mal Erfahrungen sammeln. Egal wie die Saison weiter läuft, dürften wir mit dem Abstieg sowieso nichts zu tun zu haben, Aufstieg lohnt nicht, wenn von der Mannschaft für die nächste Saison über die Hälfte fehlt - vielleicht wird das sogar noch mal ganz spannend", führte Managerhansel aus.
"Mal sehen was kommt! - und ein bissi Anlauf für die nächste Saison ist wohl kein Fehler"


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Noch 60 Tage

Der Countdown für den Stadionausbau geht endlich dem Ende zu.
"Das wurde auch Zeit", gibt Managerhansel hierzu bekannt. "Wenn man bedenkt, dass zur Zeit der Auftragserteilung eine gänzlich andere Mannschaft für die Schlappekicker Oberhessen auf der Wiese standen."
"Das Mindeste aber", so Managerhansel weiter, "was wir unseren Fans bieten können, sind ausreichend Plätze im Stadion. Dazu noch 'ne Wurst, 'nen Äppler und 'nen Fanschal - dann können die Erfolge kommen!"
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Und wieder...

...hat die Schlappekicker Oberhesen eine Rentenwelle überschwappt und die Mannschaft weiter geschwächt. Nachdem es der Verein auf diese Weise bis zurück in die Regionalliga geschafft hat, hat nun auch Managerhansel begriffen, dass das so nichts wird, mit der Meisterschaft.

"Wir müssen wieder besser den Spaghat schaffen, zwischen Ausbildung eigener Talente und Engagieren von externen Kräften. Denn für die Fans ist es sicher toll zu sehen, dass es ein Verein auch aus eigenen Kräften schaffen kann. Trotzdem wollen dieselben Fans auch gerne ihre Lieblingsmannschaft öfter mal wieder gewinnen sehen. Und gewinnen kann oftmals nicht so sehr derjenige, der seine Talente von Anfang an optimal fördert, sondern derjenige, der am besten Einkaufen kann. Und dass das für die Fans nicht so sehr einen Widerspruch darstellt wie für mich, habe ich bei einigen Fantreffen immer wieder gehört. Da müssen wir eben an der Stelle mal richtig Geld in die Hand nehmen und nach externen Talenten Ausschau halten, die wir in die Mannschaft integrieren können."
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Pünktlich zum Schlusspfiff...

... flog die Brille von Co-Trainer Hayato Abukara über die Seitenlinie aufs Spielfeld.

Verlegen blickte Managerhansel zu Boden.

Was war geschehen?

Als die Schlappekicker Oberhessen aus dem Trainingscamp in Lörrach zurück kamen, um nach dem Abstieg nun diese Saison in der 3.Liga zu bestreiten, war die Stimmung im Team noch recht ausgelassen. Einen ersten Dämpfer bekam die Zuversicht nach dem 0:0 gegen Grün Weiss Teetzleben am ersten Spieltag. Gegen FC Mitte12 musste man sich gar mit einem 0:1 wieder vom Platz schicken lassen.

Damit kam man als 13. der Tabelle heute zum Tabellendritten SV Siegfried Materborn. Das Team des SV Siegfried Materborn wirkte auch haushoch überlegen und so sah es auch von Anfang an danach aus als könnten die Schlappekicker Oberhessen hier sprichwörtlich keinen Blumentopf gewinnen. Schon beim Münzwurf hatte Arzberger Pech und die Gäste schienen noch nicht einmal den Münzwurf zu gewinnen. Bereits eine Minute später holte Zaglmaier die 1:0 Führung für Gastgeber FC Mitte12. So sah dann auch bereits der Halbzeitstand aus. Es zeichnete sich ein weiterer rabenschwarzer Tag für die Schlappekicker Oberhessen ab. Zwar wollten sich die Gäste noch nicht geschlagen geben und machten Druck auf das gegnerische Tor, doch eine nach der anderen Torchance wurde vergeigt.

Bis in der 54. Spielminute Schopp seine dritte Torchance (es war wohl die 5. Chance für die Schlappekicker Oberhessen) endlich im Tor versenken konnte.
"Guck mal, die zieh'n Luft wie e alt' Sock'!", bemerkte Jugendtrainer Karl-Heinz Gämperle. Und tatsächlich ließ die Kondition beim Team FC Mitte12 zusehends nach. Kaum kamen sie noch an einen Ball heran. Das Pfeifen kam jedoch nicht von ihren Lungen, sondern vom Schiedsrichter, der in dieser Spielphase mehrmals eingreifen musste. noch eine vertane Torchance und dann, in der 65. Spielminute konnte Eichkorn zum 1:2 erhöhen. Und als Stocklasa in der 78. Minute das 1:3 erzielte, hielt die Fans der Schlappekicker Oberhessen nichts mehr auf ihren Sitzen.

Zeitgleich mit dem Schlusspfiff spürte dann Hayato Abukara die Hand von Managerhansel wuchtig auf seine Schulter klatschen: "Genau so will ich das sehen!"

Nach einem Schreckmoment ging Managerhansel die Brille holen und drückte sie Hayato Abukara in die Hand.

"Tschuldigung, tut mir leid", murmelte er. Und dann etwas lauter: "Geht doch, Apfelwein für alle!"

Ein guter Tag für die Schlappekicker Oberhessen. Und ein guter Tag für die Apfelweinhändler!
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Choleriker wider Willen

"Ihr junges Gemüse macht Euch nach Lörrach! Und wer danach beim Marathon außer Atem gerät dem trete ich persönlich in den Hintern dass der Schuh stecken bleibt!" Managerhansel musste das Lachen zurück halten und stieß schnell einen Spieler nach dem anderen in den Bus. "Wenn Ihr glaubt, dass der Schlendrian jetzt in der dritten Liga einfach so weiter geht, dann lasst mal die Drogen aus dem Kopf!" Eigentlich lag es ihm ja überhaupt nicht derart auf die sprichwörtliche Kacke zu hauen. Aber er beruhigte sein Gewissen damit, dass die Mannschaft jetzt Motivation gut gebrauchen könne. Sollten sie doch sauer auf ihn sein. Das Fitnesstraining, das Ausdauertraining, mehr Geschwindigkeit und Laufbereitschaft würden der Mannschaft jedenfalls gut tun, wenn sie sich nun richtig ins Training reinknien würde. Dann würde er auch wieder mal die eine oder andere Runde im Vereinsheim ausgeben. Bloß musste zunächst einmal ein Grund für ausgelassene Feiern her.
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