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Generation Eins tritt ab - Ein Resümee

Da stehen sie - die Kicker der SG Blau-Weiß Schorbus e.V. - auf dem Siegerpodest. Um sie herum regnet es Konfetti unter tosendem Applaus der Fans. Kapitän und Torwart Ferdy Podolski, 44, stemmt die Champions League Trophäe gen Himmel. "Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht!", verrät er später dem Blau-Weiß Kurier und fährt fort: "Seit 25 Jahren spiele ich für diesen Club, mit 19 kam ich hier in die Lausitz. Der Vorstandsvorsitzende Joachim Graslaub überzeugte mich damals mit seiner Vision eine Top-Mannschaft aufzubauen, die als junge Talente beginnen und sich zusammen in die Höhe spielen. Ich wollte ein Teil dessen sein. Es hat sich für meine Karriere definitiv ausgezahlt."

Wenig später folgte die Verabschiedung aller Spieler der sogenannten "ersten Generation", ein Team, das im April 2018 mit 19-jährigen Talenten zusammengestellt wurde und bis gestern zusammen in den blau-weißen Farben auflief. Und das sollte er nun sein, der Abschluss vieler großartiger Karrieren, sie hätten furioser nicht enden können.

Zuerst besiegte man in der Bundesliga die Kreisklassekicker mit 8:0 und schaffte so historisches. Die Schorbuser holten nicht nur den dritten Meistertitel der Vereinsgeschichte, sondern spielten dabei eine perfekte Saison. Am Ende standen nach 34 Spieltagen ebenso viele Siege und 102 Zähler auf dem Konto, dazu ein Torverhältnis 222:25 und einen weiteren Torschützenpokal für Stürmer Ryuji Sakamoto, der 34 Treffer beisteuerte.
Kurz danach sah man sich dann im ersten Championsleague-Finale der Vereinsgeschichte einem starken Team des SV Hotte 78 gegenüber, konnte sich aber auch dort knapp mit 2:0 durchsetzen.

Insgesamt konnte die "Generation Eins" den Trophäenschrank gut füllen - dort stehen nun 3 Meisterschalen, 4 Torschützenpokale, ein Champions League Pokal, ein Neujahrspokal und 3 Meisterpokale. Eine Aufstellungsstärke von 8595 wurde am letzten Tag erreicht.

"Diese Mannschaft hat uns gezeigt, dass wir alles richtig gemacht haben. Wir werden unserer Philosophie treu bleiben und weitere Generationen zusammenstellen, die sich dann gemeinsam hocharbeiten. Generation 2 steht ja schon in den Startlöchern, ist aber mit 23 Jahren noch zu jung um oben mitzuspielen. Wir rechnen nun damit, eventuell sogar wieder in die Zweitklassigkeit abzusteigen, bis die neuen Spieler genügend Erfahrung gesammelt haben.", sagte Graslaub.

Nun ja, wenn später ähnliche Erfolge gefeiert werden können, durchaus ein Umweg, der sich lohnen kann.


Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 22.02.2019

Anbei noch eine Übersicht der Spieler der "Generation Eins", die gestern in den verdienten Ruhestand gingen:



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Die Schale ist in Schorbus

In ihrer 7. Bundesligasaison konnte die SG Blau-Weiß Schorbus zum ersten Mal die deutsche Meisterschaft für sich entscheiden - und das auf eine souveräne Art und Weise, die womöglich in Zukunft nicht mehr getoppt werden kann.
Unglaubliche 98 Punkte (32 Siege und 2 Unentschieden) sowie ein Torverhältnis von 184:24 standen nach 34 Spieltagen in der 1. Bundesliga Staffel 7198 zu Buche. Damit lag man 12 Punkte vor dem Vizemeister FC DAGOBERT und satte 36 Punkte vor dem Drittplatzierten CK Kickers.

Und eben jene Mannen aus Entenhausen machten es unseren Blau-Weißen lange Zeit nicht leicht. 16 Spieltage lief man im Gleichschritt dem Rest der Liga davon und keiner der beiden büßte Punkte ein. Und wie es der Fußballgott so wollte, trafen sich die beiden Topmannschaften der Ligastaffel ausgerechnet am 17. und 34. Spieltag.
Kurz vor der "Winterpause" konnte die SG dann aber die Weichen entscheidend stellen, als sie 3 Punkte auswärts entführte und sich knapp mit 2:0 durchsetzte. In der Rückrunde hatten es Dagoberts Männer dann etwas mit Pech zu tun und verloren einige Punkte sehr unglücklich, während Schorbus weitermarschierte und bis auf ein Unentschieden nichts liegen ließ. Am letzten Spieltag trennten sich die beiden Rivalen ebenfalls Unentschieden beim Rückspiel in der Lausitz.

"Letztendlich wird man immer mit Spannung auf diese Saison zurückblicken können. Nicht nur, weil wir hier unseren ersten großen Titel eingefahren haben, nein auch, weil es so eine verrückte Konstellation zu einem Großteil der Saison war. Wir sind sehr froh darüber, dass wir uns für unsere langfristig auf Erfolg ausgelegte Vereinsphilosophie der letzten Jahre belohnen konnten. Nun gilt es darauf aufzubauen und sich nicht auszuruhen!", sagte der Vorstandsvorsitzende Graslaub gegenüber dem Blau-Weiß Kurier.

Sich nicht darauf ausruhen
- das scheint die richtige Devise zu sein, wenn man sich vor Augen führt, dass auch diese Saison durchaus ein Mitspielen um den Titel realistisch scheint und auch FC DAGOBERT wieder mit von der Partie ist. "Alle Spieler haben noch 3 Saisons Vertrag zu erfüllen, wir erhoffen uns davon mindestens noch eine weitere Meisterschaft einzufahren, sowie in der Europa League und Champions League angreifen zu können. Klar wird das nicht einfach, da auch andere Teams gut aufgestellt sind. Aber wir sind bereit.", so Graslaub weiter.

Wie es dann weitergeht, möchte man momentan noch nicht verraten. Denkbar wäre aber natürlich eine gewisse Regression, wenn die aktuelle Mannschaft in Rente geht um sich danach wieder neu für die Zukunft aufzustellen. Egal was passiert, Sie erfahren es hier bei uns im Blau-Weiß Kurier.



Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 23.10.2019
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Zum ersten Mal Bundesliga und Torschützenpokal

8 Monate sind schon wieder vergangen, seit die letzte Ausgabe der Vereinszeitung "Blau-Weiß Kurier" um den Sportplatz Schorbus kostenfrei für unsere zig Tausend Anhänger, die zu jedem Heimspiel hierhin strömen, zur Verfügung gestellt wurde.

8 Monate in denen viel passierte, so viel ist sicher. Und so sehe ich mich nach den jüngsten Erfolgen der nun nicht mehr ganz so jungen Vereinsgeschichte mal wieder gezwungen, den 14 Abonnenten und weiteren Lesern eine Ausgabe zu liefern.

Die SG Blau-Weiß Schorbus ist erstklassig! In ihrer nunmehr 28. Saison im fcup-Geschäft gelang es den Blau-Weißen den 1. Platz in einer bis zum Schluss umkämpften 2. Liga zu belegen und somit zum ersten Mal überhaupt ins Oberhaus einzuziehen. "Wir haben unser Modell auf langfristigen Erfolg ausgelegt. Ich bin sehr stolz, dass wir nun die Früchte unser jahrelangen demütigen Arbeit anfangen können zu ernten.", so der Vorstandsvorsitzende Joachim Graslaub.

Nur wie meint er das? Werfen wir mal einen Blick zurück in den April... Die Schorbuser spielen in der 3. Liga und Graslaub startet, nicht zuletzt über unsere Vereinszeitung, einen Aufruf einige der größten 19-jährigen Talente der Welt in Schorbus zu vereinen. Eine stressige Zeit, fast der komplette Kader wurde ausgetauscht und zahlreiche Millionentransfers fanden ihren Weg in unseren kleinen Club.
Am Ende werden um die 3,5 Milliarden Euro an andere Vereine überwiesen um sich einen Kern aus 14 elitären Spielern zusammenzukaufen. Geld, was man sich vorher durch harte Arbeit und allen voran dutzenden schlauen Transfers verdient hat.

Mittlerweile sind diese 14 Spieler 27 bzw. der Torwart 30 Jahre alt und steigen als souveräner Tabellenführer ihrer Zweitligastaffel in die 1. Liga auf. Schon jetzt schreiben sie Geschichte, der linke Mittelfeldspieler Sebastian Michels konnte mit seinen 17 Treffern noch dazu die erste Torschützenkrone der Vereinsgeschichte holen. Graslaub betont: "Wir sind noch lange nicht am Ende, diese Spieler können noch gut und gerne 12 Monate zusammen auf dem Platz stehen und werden uns hoffentlich noch weitere Titel bescheren. Das ist das einzige worauf ich momentan schaue, was die Zukunft danach bringt, interessiert mich aktuell gar nicht."

Wie viel ist mit der aktuellen Mannschaft also möglich? Eins ist sicher, in ihrer ersten Saison in der Bundesliga wird sie um den Klassenerhalt kämpfen, für mehr wird es noch nicht reichen. Wenn es weiter hoch hinaus soll, braucht man hier in der Lausitz vor allem eins - mehr Geduld und Zeit.

Falls das Team demnächst weitere Erfolge feiern kann erfahren Sie es hier, im Blau-Weiß Kurier.


Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 21.12.2018
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Von Ausverkauf und Megatalenten

Lange war es still um die SG Blau-Weiß Schorbus, die einsam ihre Kreise im Mittelmaß der großen fussballcup-Welt zieht.
Seit dem überraschenden Ausverkauf der alten "Generation One" vor etwa 3 Monaten, hat man nun erstmal eine verhaltene Transferpolitik an den Tag gelegt. Man wartete auf den richtigen Moment, eine neue Generation aufzubauen.

"Letztendlich war es eine taktische Entscheidung unsere Generation One zu verkaufen.", so der Vorstandsvorsitzende der SG, Joachim Graslaub, gegenüber dem Blau-Weiß Kurier. "Als das Spiel einen neuen Betreiber bekam, wussten wir, wir haben doch noch eine Weile Zeit die ganz großen Ziele zu erreichen. Wir wollten es richtig angehen und nicht halbherzig. Man gab uns und allen anderen Teams die Möglichkeit nun 7 Jugendspieler gleichzeitig in der ersten Mannschaft mittrainieren zu lassen. Ich vermutete, dass dies die hohen Preise des Transfermarktes etwas herunter schrauben würde, Stand heute würde ich sagen, ich hatte Recht mit dieser Annahme. Also verkauften wir damals kurzerhand unsere Generation One, fast komplett an ein anderes Team. Wir sparten unser Geld und beobachteten den Markt.", so Graslaub weiter.
Und so begann wieder diese unspektakuläre Zeit, die die Fans eigentlich schon vor Generation One satt hatten.

Nach oben darf nichts gehen, man möchte seine Spieler auch an Oberligisten verkaufen können, nach unten geht auch nichts, dazu ist die Konkurrenz insgesamt doch zu schwach. So hat man nun noch einige Saisons in der 3. Liga absolviert, Jugendspieler gefördert, Talente gekauft, trainiert und gewinnbringend weiterverkauft und sich immer bemüht, 11 Mann auf den Platz zu schicken, egal in welcher Formation und mit welcher Stärker diese nun ihre Spiele bestritten haben.

Doch damit ist schon bald Schluss!

Joachim Graslaub möchte hiermit offiziell bekannt geben, dass die Blau-Weißen demnächst wieder höhere Ziele anstreben: "Wir haben mit Ferdy Podolski einen der wohl talentiersten Keeper aller Zeiten in unserem Kader. Mit dem 21-jährigen wollen wir es nun angehen und eine neue Generation aufbauen. Zwei 18-jährige Jugendspieler stehen schon in den Startlöchern, den Rest wollen wir ab Ende des Monats dazu kaufen. Ab dann geht es wieder nach oben und diesmal bleiben wir dort auch!"

Zur Verfügung steht dafür ein hoher zehnstelliger Betrag, wohl mehr als genug um die fehlenden 8 Feldspieler dazu zu kaufen. "Wir wollen uns einige der Megatalente dieser Generation sichern", so der Vereinsboss.


Falls Ihr Club, lieber Leser, einige vielversprechende Jugendspieler dieser Generation (18 Jahre - Stand heute, 08.04.18) in den Reihen hat, bitten wir Sie sich bei den Blau-Weißen zu melden. Man wird sich sicher über eine geeignete Ablösesumme einig werden.

Wir sind gespannt und werden weiterhin über die kommenden Entwicklungen berichten!


Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 08.04.2018
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Schorbus findet Torwart und peilt 2. Liga an

Noch vor gut 2 Monaten berichteten wir von einem "Sturm auf die 1. Bundesliga", den die SG Blau-Weiß Schorbus vorbereiten wollte. Noch ist davon relativ wenig zu sehen gewesen, betrachtet man den Abschluss der letzten Saison - Als 4. der Liga, was einen Verbleib in der Drittklassigkeit bedeutete.
Doch diese Saison sieht es besser aus, die Mannen aus der Lausitz belegen einen soliden 2. Platz nach dem 20. Spieltag und der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz beträgt immerhin schon stolze 10 Punkte, auch wenn es heute eine etwas überraschende Niederlage gegen den Tabellenachten, Eidelstedt SV, setzte.
"Wir sind davon überzeugt, dass wir diese Saison die Rückkehr in die 2. Bundesliga packen. Doch dies ist erst der erste kleine Schritt auf unserer Reise nach ganz oben.", sagte der zuversichtlich wirkende Vereinschef Joachim Graslaub.

Den Worten könnte man Glauben schenken, zumindest wenn man auf die Transferausgaben der letzten Tage der Schorbuser blickt. Erst holte man einen Innenverteidiger für 175 Mio. €, dann folgten ein Stürmer für 275 Mio. € und zuguterletzt holte man auch noch den Torwart Eduard Degreif für läppische 375 Mio. € - mit Abstand der Rekordtransfer der noch recht jungen Vereinsgeschichte.
Graslaub begründet die horrenden Ausgaben: "Wir wollen einen kompetitiven Kader aufbauen, in dem alle Spieler auch das perfekte Alter haben, um möglichst lange und erfolgreich zusammen spielen zu können. Dazu hat uns noch ein Keeper der passenden Alterklasse gefehlt. Aufgrund des geringen Angebots an passenden Torhütern, mussten wir tief in die Tasche greifen um unseren Wunschspieler zu bekommen. Das tut weh, ist aber Teil des Geschäfts. Hoffen wir, dass er es mit guten Leistungen zurückzahlt. Dies waren zudem die letzten Anpassungen am Kader. Das Team soll sich nun zusammenfinden und nach oben spielen."

Wir dürfen also weiterhin gespannt sein, wo die Reise unserer Blau-Weißen in naher und in ferner Zukunft hingeht. Mittelfristig ist die Bundesliga das Ziel, dies wurde der Redaktion nochmal ausdrücklich bestätigt.


Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 18.10.2017
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Schorbus bereitet "Sturm auf 1. Bundesliga" vor

Über 1 Milliarde Euro, diese Summe hat die SG Blau-Weiß Schorbus in dieser Saison schon in Transfers investiert. Hintergrund ist laut dem Vorstandsvorsitzenden Joachim Graslaub ein bevorstehender "Sturm auf die 1. Bundesliga".
Der voraussichtliche Zweitligaabsteiger erwartet zur neuen Saison 8 Neuzugänge. Der Fokus liegt dabei auf 20-jährigen Spielern, die dann bis ins hohe Alter zusammen auf Punktejagd für die SG gehen sollen. "Es ist ein vielversprechendes Gerüst an Spielern, die wir zur neuen Saison hier erwarten. Ich denke damit können wir uns vornehmen, in die erste Liga aufzusteigen und dort hoffentlich auch mehr erreichen.", so Graslaub.

Stand jetzt fehlen der SG noch ein linker und ein rechter Flügelspieler benannter Altersklasse um die Startelf perfekt zu machen. Falls andere Manager solche Spieler also besitzen, können sie den blau-weißen gern angeboten werden.
Zudem wird auch ein entsprechender 23-jähriger Torwart gesucht. Der jetzige Schlussmann Alam ist nämlich ein Jahr zu alt für eine perfekte Elf.
"Wir wollen entsprechende Spieler noch dazu holen, allerdings müssen wir vorher unseren bestehenden Kader noch durch Spielerverkäufe verkleinern. Es eilt also nicht.", so der Teamchef.

In welcher Form das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann, wird uns also die Zukunft zeigen. Stand jetzt sind aber alle aufgeregt und freuen sich auf spannende Zeiten hier in Schorbus.


Blau-Weiß Kurier Redaktion, Drebkau - 05.08.2017
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