759x gelesen 6x abonniert Ausgabe 17/24 27.04.2024 SC Bad Kötzting Jetzt registrieren

Quod erat expectandum

Wie es zu erwarten war ist der Zweiligaauftakt gründlich misslungen. Noch nie hatte man bislang das Auftaktspiel am 1. Spieltag verloren. Nun war es diesmal soweit. Die Rasenschachkicker gingen wie Primeln ein. Aber nicht nur das erste Heimspiel ging verloren, nein auch beim heutigen Auswärtsspiel hatte man deutlich das Nachsehen.

Sportvorstand Gambit wird auf eine harte Prüfung gestellt. Der jungen unerfahrenen Truppe fehlt es deutlich an Stärke, um gegen die erfahrenen Mannschaften gleichwertig auftreten zu können. Zudem ist auch die Gangart in der Liga wesentlich rauer geworden. Allein vier leicht bis mittelschwer Verletzte in einem Spiel lassen erkennen, dass mit der ohnehin schon überlegenen Gegnerschaft überhaupt nicht zu spaßen ist.

Man muss sich also an ein neues Bild gewöhnen, in der beschaulichen Badstadt. Das Bild von Niederlagen und schmerzverzerrten Gesichtern. Freilich ist es nach zwei Spieltagen noch lange nicht zappenduster, aber ein Hinweis in welche Richtung es geht, ist es alle Mal. Bleiben wir am Ball und gespannt wie´s weitergeht.
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Durchmarsch in Liga 2

Langsam aber sicher gehen die Superlativen aus. Der SC Bad Kötzting hat den Durchmarsch von der Regionalliga in die zweite Liga geschafft. Eine unglaubliche Saison, vor allem was sich in der Rückrunde alles zugetragen hat, schreit nach einer Hexenliga. Eine mit Zauberkräften ausgestattete Frau, die Schadenzauber ausüben kann, war der ständige Begleiter in der Liga. Der Erste verliert gegen den Letzten, ist nur ein überraschendes Ergebnis in der Rückrunde gewesen.

Es gab Spieltage, da wurde man regelgerecht entmutigt. Eines steht auf jeden Fall fest. 51 Gegentore sind definitiv zu viel! Jedoch traf es nicht nur die Rasenschachkicker vom SC Bad Kötzting, nein auch die Konkurrenz wurde teilweise arg gebeutelt. Nun ist es geschafft und man steigt in Liga 2 auf. Die immer noch junge Truppe, wird in der kommenden Saison harten Gegenwind bekommen. Trotzdem darf man sich bei den zu erwartenden Rückschlägen nicht entmutigen lassen. 100 Jahre hängt es nie auf eine Seite und das Märchenwesen der fliegenden Besenfrau, wird sicherlich auch wieder ein guter bis übler Begleiter sein. Bleiben wir gespannt wie es weiter geht.
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Erfolgreiche Hinrunde 3. Liga

Was soll man sagen. Für die erste Dritt-Ligasaison ist das ganz ordentlich und kann sich sehen lassen.



Da darf man gespannt sein, ob die Rückrunde genauso erfolgreich verläuft und man den Durchmarsch in die 2. Liga schafft.
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Quo venis – Quo vadis?

Der Saisonstart in der dritten Liga steht unmittelbar bevor.
Quo venis - Woher kommst du? Ich komme um zu bleiben.
Quo vadis – Wohn gehst du? Im besten Fall, Stück für Stück, immer weiter nach vorne.
Wenn das so einfach wäre. Wir werden jedenfalls das Bestmögliche dafür unternehmen.

Bis auf fünf Spieler ist das Team neu formiert worden. Das Durchschnittsalter beträgt nach der kommenden Alterung 24 Jahre. Das ist nicht ganz dass, was man sich vorgestellt hat, aber mehr war finanziell in der Kürze der Zeit nicht möglich. Lange Verhandlungen sowohl im Verkauf, als auch im Einkauf begleiteten in den letzten Tagen den Sportvorstand. Auf zwei drei Positionen wollte man sich noch verändern, doch leider scheiterten die Verhandlungen an überzogenen Ablöseforderungen.

Auf der anderen Seite stehen noch vier Spieler zum Verkauf:

- AV Paulus, 22, 410 m. FQ
- IV Solaimani, 23, 410 m. FQ
- DM Dammeier, 22, 410
- LM Reiß, 26, 430

Nicht nur das Team hat sich verändert, nein auch die Vereinskasse konnte endlich saniert werden, trotz der hohen Transferkosten. Aufgrund der guten Jugendarbeit und deren Verkaufserlöse + dem Verkauf von bereits sieben Spielern, hielten sich Transferausgaben- und einnahmen die Waage. Der Kader wird im Laufe der Saison noch weiter verkleinert. Neben den angesprochenen Verkaufskandidaten, sind zwei weitere Top-Jugis kurz vor dem Ausbildungsende. So steht der Verein hoffentlich bald auch wirtschaftlich auf gesunden Beinen.

Bleiben wir gespannt, was die kommende Zeit mit sich bringt.

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Dritte Liga wir kommen

Es ist vollbracht. Zwar lief die Rückrunde nicht mehr ganz so souverän wie die Hinrunde, aber der fünfte Aufstieg innerhalb von sechs Saisonen ist perfekt. Nur eine Niederlage und ein Remis gaben die Rasenschachkicker vom SC Bad Kötzting ab. Die dritte Liga wird nun zur Herkulesaufgabe für Manager Gambit. Der erforderliche Kaderumbruch ist bereits voll im Laufen, da sich der Aufstieg bereits angekündigt hatte. Man möchte eine Truppe zusammenstellen, deren Durchschnittsalter gerade einmal 22-23 Jahre aufweist und nur der Torwart aus der Reihe tanzt. Sollte das gelingen, kann man einige Monate in der gleichen Besetzung zusammen spielen. Die neue Liga wird schwierig werden, aber man ist guter Dinge, dass man mit einem zukunftsträchtigen Team, dass sich im Laufe der Zeit stetig weiter entwickeln und in absehbarer Zeit ein fester Bestandteil dieser Liga werden wird.

In der Saisonpause (ab 5.3.) wird sich der SCK von einigen seiner Spieler verabschieden. Mindestens 10 Spieler müssen sich einen neuen Verein suchen.
Im Einzelnen:

- AV Paulus, 22, 405 m. FQ
- IV Solaimani, 23, 400 m. FQ
- IV Lang, 25, 425
- DM Strebel, 25, 425
- DM Dammeier, 22, 410
- LM Reiß, 26, 425 (Toptorschütze)
- OM Freund, 24, 395 m. FQ
- OM Koch, 25, 410
- ST Georgiev, 24, 380
- ST Dammeier, 23, 400 m. FQ

Manager Gambit steht auch für persönliche Verhandlungen gerne zur Verfügung.
Man hofft natürlich, dass genug Geld in die Kassen gespült wird, um sich seinen Traum zu erfüllen. Bleibt am Ball, denn es bleibt spannend.

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Regionalligasaison die Zweite

Nach dem vierten Platz in der Vorsaison, startete man mit einem unveränderten Kader in die zweite RL Saison. Die Zusammensetzung der Liga versprach diesmal stärketechnisch weitaus besser zu sein, als in der vorherigen Saison. Man machte sich erneut keine großen Erwartungen, sondern wollte einfach nur mitspielen. Nach dem man am Anfang gleich die vermeintlich spielstärksten Mannschaften hatte und diese mehr oder weniger klar gewinnen konnte, liegt man nun eine Runde vor Hinrundenschluss verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Das kam schon überraschend, besonders weil man auf Platz vier bereits 9 Punkte Vorsprung hat. Es darf also berechtigt auf einen Dritt-Liga-Aufstieg gehofft werden. Aber noch ist eine komplette Rückrunde zu spielen und man hat schon oft Pferde kotzen gesehen.

Das heißt auch, man muss sich rechtzeitig um Verstärkungen kümmern oder gar den kompletten Kader umbauen. Letzteres scheitert wohl an den finanziellen Mitteln. Aber warum nicht? Man hat ja jetzt auch Spielerkapital. Mal schauen was der Chefeinkäufer als auch Verkäufer mit Verhandlungsgeschick zusammen gestellt bekommt. Bleiben wir dran, denn es bleibt spannend.
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