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Abstiegskampf immer brutaler!

Nachdem man in der letzten Saison den drohenden Abstieg aus dem Oberhaus noch gerade so verhindern konnte, liegen die Nerven in der Hauptstadt schon wieder blank.

Der Abstiegskampf spitzt sich zu und der FC Synergie Berlin scheint schon nach der Hinrunde nicht mehr zu retten zu sein.

«Natürlich bin ich in großer Sorge. Es bleibt uns aber nichts anderes übrig, als weiter hart zu arbeiten », sagte Chiconofeo auf der Pressekonferenz zu Medienvertretern.

Am Bahnhof Köpenick nahm die Polizei dann die Personalien von 43 randalierenden Fans auf und leitete Strafverfahren gegen sie ein.

Auch in der Sparbank-Arena haben so genannte Fans eine brutale Botschaft hinterlassen: „Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot!“ Offenbar sind die Täter über Nacht auf das Vereinsgelände gelangt und haben die Botschaft auf die Banden gesprüht.

Zu den Vorfällen vom Dienstagabend, als die Polizei nach Krawallen sogar einen Warnschuss abgeben musste, um die Lage unter Kontrolle zu bringen, will der Club sich vorerst nicht äußern.

«Wir müssen erst die einzelnen Berichte abwarten», kündigte Chiconofeo an.

Nach der Fan-Randale werden weder eine überstürzte Flucht in die Abgeschiedenheit noch personelle Konsequenzen folgen.

In Berlin will die Synergie sich dem Druck der Fans nicht beugen. Der FC Synergie Berlin versucht stattdessen im Abstiegskampf die Ruhe zu bewahren.

Die Lage beim Traditionsclub bleibt dennoch äußerst prekär.

Statt der erwogenen Flucht ins Trainingslager wird der erfolglose Trainer Benjamin Kritzer seine Spieler an diesem Donnerstag wie gewohnt auf dem Gelände der Sparbank-Arena versammeln.

Im Kampf gegen den drohenden zweiten Abstieg aus der 1. Fußball-Bundesliga versuchen die Verantwortlichen beim FC Synergie Berlin Standhaftigkeit und Gelassenheit zu demonstrieren.

Synergie in Abstiegskampf verwickelt!

Der Berliner Club belegt aktuell den 15. Tabellenplatz mit zwei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

"Alles wird wohl im Spiel gegen den TSV ALACHT entschieden werden. Meine Spieler müssen diszipliniert sein und Gras fressen." so Trainer Chiconofeo auf der letzten Spendengala.

Für die nächste Saison konnten gute Mittelfeldspieler verpflichtet werden.

Nun muss der Verein alles daran setzen um weiter in der 1. Bundesliga zu verbleiben.

Das Stadion wächst auch stetig weiter. Über 55.000 Zuschauer können nun die Spiele des FC Synergie vor Ort verfolgen.

Synergie ist eine feste Größe in der 1. Bundesliga

Der FC Synergie Berlin 2009 hat sich in der 1. Bundesliga etabliert. Man konnte zweimal hintereinander einen einstelligen Tabellenplatz belegen, obwohl jeweils nur der Klassenerhalt angestrebt wurde.

Auch im dritten Jahr der Erstklassigkeit kommt wegen der sehr starken Konkurrenz nur der Nichtabstieg als Ziel in Frage.

Leider mussten altersbedingt einige Leistungsträger ihre Karriere beenden.

Aber der Verein hat auch den einen oder anderen jungen Hoffnungsträger im Kader.

Besonders im Sturm gibt es keine geeigneten, bezahlbaren Spieler, die die ehemaligen Cracks ersetzen könnten.

Das Stadion hat mittlerweile ein Fassungsvermögen von über 54.000 Zuschauern und das High-Tech Zeltdach konnte bereits vor zwei Tagen fertiggestellt werden.

Beim vereinseigenen Turnier hat die Mannschaft um Trainager Chiconofeo nun schon zum 9. Mal in Folge den Pokal in die Höhe stemmen dürfen.

Die Kaderstärke ist auch in dieser Saison wieder fünfstellig.

Der Aufstieg kam zu früh

Für die Mannen von Trainer-Manager Chiconofeo kam der Aufstieg in die 2. Bundesliga noch zu früh.

Als Tabellen-16. starb die Hoffnung erst am letzten Spieltag nach einem Sieg.

Bei einigen Spielern brach eine Welt zusammen. So hatte man doch bis zuletzt vom Verbleib in der 2. Bundesliga geträumt.

Aber das Torverhältnis sprach von nun an dagegen und der FC Synergie Berlin stieg erstmalig ab..

Der Verein konnte auch wieder einige erfahrene Spieler für die neue Saison verpflichten, in der natürlich der Wiederaufstieg das ausgerufene Ziel ist.

Sensationeller Aufstieg!!!

Durch fünf Siege an den letzten Spieltagen in Folge konnte das Team des FC Synergie Berlin 2009 vom fünften auf den dritten Rang der Regionalliga vorrücken und somit einen sensationellen Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern.

Der Manager Chiconofeo hatte selbst nicht im Traum daran gedacht, dass dies möglich sein könnte.

Erstmalig in der Geschichte des Clubs spielt der Verein nun in der 2. Bundesliga.

Sportlich konnte der Verein sich durch zwei ältere Stürmer verstärken.

Der 40-jährige Torwart Rüdiger Stalder, der wesentlich am Aufstieg beteiligt war, hatte im Vorfeld der kommenden Saison seinen Rücktritt bekannt gegeben.

Für ihn wird ab sofort der noch 22 Jahre junge Fritz Preß, der aus der eigenen Jugend kam, versuchen den Kasten sauber zu halten.