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Profil von Kutenhausen Todtenhausen

  • Manager: k-romario
  • Geschlecht: männlich
  • Alter: 43
  • Gegründet: Am 15.03.2008
  • Heimatstadt: Minden - Kutenhausen
  • Mannschaftsstärke: 9.615

    3. Liga 865

    1
    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    FC ALICANTE
    111 : 14 54
    2
    Kutenhausen Todtenhausen
    84 : 22 50
    3
    FC Lieferbol
    79 : 15 49
    4
    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    Nutts County
    80 : 19 44
    5
    FC Rückwärts
    71 : 21 43

    Letzter Zeitungsartikel

    Romario- Der Grösste!!!
    Romário de Souza Faria (* 29. Januar 1966 in Rio de Janeiro) ist ein ehemaliger brasilianischer Fußballspieler und einer der bekanntesten Stürmer Brasiliens.

    1994 wurde Romário zum Weltfußballer gewählt. Er wurde 2004 in die Liste der 125 besten lebenden Fußballspieler aufgenommen.








    Romário begann seine Profikarriere 1985 bei CR Vasco da Gama, wo er zweimal die Staatsmeisterschaft von Rio de Janeiro (Campeonato Carioca) gewann. Von 1988 bis 1992 spielte er für PSV Eindhoven. Mit PSV gewann er 1989, 1991 und 1992 den Meistertitel, und wurde 1989 zum Fußballer des Jahres der Niederlande gewählt. 1993 wechselte er zum FC Barcelona; dort wurde er spanischer Torschützenkönig (Pichichi) und gewann den spanischen Meistertitel. Sein Trainer dort war Johan Cruyff, der Romário als "Genie des Strafraums" charakterisierte.

    1995 kehrte er nach Brasilien zurück und spielte für Flamengo Rio de Janeiro. 1996/97 und 1997/98 war er für FC Valencia tätig, und wechselte danach erneut zu Flamengo. Ab 2000 spielte Romário wieder für Vasco da Gama und gewann mit dem Klub die Copa Mercosur und den brasilianischen Meistertitel. 2000 wurde er auch zu Südamerikas Fußballer des Jahres gewählt. Von 2002 bis 2004 war er für Fluminense Rio de Janeiro aktiv. Unterbrochen war diese Zeit durch ein kurzes Engagement bei Al-Sadd in Katar, das nach nur zehn Wochen im April 2003 mit vorzeitiger Vertragsbeendigung endete.

    Im Oktober 2004 wurde der bekannt temperamentvolle Romário nach einem Streit mit dem Trainer von Fluminense entlassen und kehrte daraufhin zu CR Vasco da Gama zurück. In der Saison 2005 erzielte der fast 40-jährige Romário 22 Treffer für Vasco und wurde damit Torschützenkönig in der brasilianischen Liga; dabei war Romário vor Beginn der Saison von kritischen Stimmen in den Medien noch das Karriereende nahegelegt worden.

    Ende März 2006 wechselte er zum US-Klub Miami FC, der sich im Eigentum der brasilianischen Firma Traffic Sports befindet und am Spielbetrieb der USL First Division teilnimmt. Ende September unterschrieb er einen Vertrag für vier Spiele beim australischen A-League-Verein Adelaide United.

    Ab Januar 2007 stand er wieder bei Vasco da Gama unter Vertrag. Allerdings erhielt er zuerst von der FIFA keine Spielerlaubnis, da ein Spieler laut FIFA-Reglement in einer Saison nur für maximal zwei Klubs im Einsatz sein darf. Vasco wäre, nach Miami FC und Adelaide United, bereits das dritte Team. Später lenkte die FIFA jedoch ein, weil sich die Saison in Brasilien nicht am europäischen Spielkalender orientiert.

    Am 20. Mai 2007 gelang Romário sein 1000. Tor seiner Fußballkarriere. Beim 3:1-Sieg seiner Mannschaft über Sport Recife traf Romário per Strafstoß in der 48. Minute zum zwischenzeitlichen 3:0. Die Torzählungen Romários werden von der FIFA nicht anerkannt. Romário zählt auch 98 Tore aus der Jugendzeit und Tore bei Benefiz-Spielen mit, 902 Treffer fielen in offiziellen Spielen inklusive Freundschaftspartien.[1]

    Im Oktober 2007 wurde Romário im Alter von 41 Jahren positiv auf Finasterid getestet. Nach eigenen Aussagen benutzte er einige Monate lang ein Mittel gegen Haarausfall, das den verbotenen Wirkstoff beinhaltete. Im Februar 2008 gab Romário bekannt, seine aktive Laufbahn am 30. März 2008 zu beenden. Da er wegen der Einnahme des Haarwuchsmittels bis Mitte April 2008 gesperrt ist, würde er somit kein Spiel mehr absolvieren.

    Anfang Februar 2008 trat Romário als Spielertrainer von Vasco da Gama nach einem Streit mit dem Klubbesitzer Eurico Miranda zurück. Am 14. Februar 2008 wurde seine Sperre durch eine Kommission wieder aufgehoben, die zum Schluss kam, dass Romário des Dopings nicht schuldig ist. Da Romário zwischenzeitlich als Spielertrainer zurückgetreten ist, ist es unklar, ob er noch ein Abschiedsspiel auf Vereinsebene bestreiten wird. Am 15. April 2008 gab Romário bekannt: „Es ist endgültig: Ich werde nicht mehr spielen! Ich habe aufgehört. Es hat immer eine Menge Spaß gemacht.“

    In der Nationalmannschaft

    Für die brasilianische Fußballnationalmannschaft erzielte Romário in 70 Länderspielen 71 Tore; damit ist er hinter Pelé der zweiterfolgreichste Torjäger aller Zeiten in der 'Seleção'. Sein Debüt bestritt er am 23. Mai 1987 in Dublin gegen Irland, sein erstes Tor erzielte er fünf Tage später in Helsinki gegen Finnland. Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 gewann er mit dem Nationalteam die Silbermedaille des Fußballturniers; im Turnierverlauf erzielte er dabei fünf Tore.

    Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien kam Romário nur auf einen Einsatz, da er durch eine Knöchelverletzung gehandicapt anreiste.

    Romário hatte einen erheblichen Anteil am brasilianischen Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1994, bei der er auch zum besten Spieler des Turniers (Goldener Ball) gewählt wurde. Er schoss fünf Tore, vier davon waren das wichtige 1:0, beim letzten Gruppenspiel gegen Schweden erzielte er den Ausgleich. Zudem verwandelte er einmal beim Elfmeterschießen im Finale gegen Italien. Sein Sturmpartner bei der WM war Bebeto, für den er im Turnierverlauf auch als Vorbereiter glänzte. Nach der WM avancierte der junge Ronaldo zum Sturmpartner Romários in der Selecao; beim Finale des Konföderationen-Pokal 1997 in Riad schossen beide je drei Tore zum 6:0 Endergebnis. Romário selbst wurde mit 7 Treffern der Torschützenkönig des Turniers. Zur Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich waren beide erneut als das brasilianische Sturmduo vorgesehen, jedoch verletzte Romário sich; Untersuchungen zeigten, dass er nicht mehr rechtzeitig zum Turnierauftakt wieder fit werden würde und so musste er gegen seinen Willen vor Turnierbeginn abreisen. Danach begann er mit Trainer Mario Zagallo und dessen Assistenten Zico einen öffentlich ausgetragenen Kleinkrieg. Mit Zagallo hatte er ohnehin ein angespanntes Verhältnis, da dieser ihm in seiner damaligen Funktion als Assistent von Trainer Carlos Alberto Parreira bei einem Freundschaftsspiel gegen Deutschland im Jahre 1992 seine geliebte Trikotnummer 11 verweigert hatte. Auch mit Pelé trug er in der Folge einen medialen Schlagabtausch aus; dieser hatte mehrfach seinen Lebenswandel als unprofessionell kritisiert. Vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 sorgte der mittlerweile 36-jährige Romário mit sehr guten Leistungen dafür, dass Fans und auch Medien vehement seine Nominierung für die Selecao forderten; diese war in der WM-Qualifikation enttäuschend aufgetreten und hatte sich am Ende nur als drittplatzierte Mannschaft qualifiziert. Trainer Luiz Felipe Scolari verweigerte dies jedoch und reiste ohne Romário nach Japan und Südkorea.

    Am 27. April 2005 bestritt er - knapp vier Jahre nach seinem vorletzten Länderspiel - sein Abschiedsspiel, in dem er ein Tor zum 3:0 gegen Guatemala beisteuerte.

    In der Nationalmannschaft

    * Silbermedaille beim Olympischen Fußballturnier: 1988
    * Weltmeister: 1994
    * Copa América: 1989, 1997
    * Confed Cups: 1997
    * 3. Platz bei der FIFA-Beachsoccer-Weltmeisterschaft: 2005

    Mit seinen Vereinen

    * KNVB-Pokal: 1989, 1990
    * Ehrendivision: 1989, 1991, 1992
    * Primera División: 1994
    * Copa Mercosur: 1999, 2000
    * Campeonato Brasileiro Série A: 2000

    Individuelle Erfolge/Ehrungen

    * Weltfußballer des Jahres: 1994
    * Bester Spieler der WM: 1994
    * Bester südamerikanischer Spieler in Spanien (EFE trophy): 1994
    * Torschützenkönig:
    o Beim Campeonato Carioca: 1986, 1987, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000
    o Bei den Olympischen Spielen: 1988
    o In den Niederlanden: 1989, 1990, 1991
    o KNVB-Pokal: 1989, 1990
    o UEFA Champions League: 1990, 1993
    o In Spanien: 1994
    o Beim Konföderationen-Pokal: 1997

    Privates

    Im privaten Leben ist Romário für seinen exzessiven Lebenswandel bekannt, der ihm in der Nationalmannschaft und bei diversen Vereinen wie Barcelona und Flamengo immer wieder Probleme einbrachte.

    Romário hat zwei Kinder aus seiner ersten Ehe und ein Kind aus seiner zweiten Ehe. Aus seiner dritten Ehe hat er eine Tochter, die mit Down-Syndrom geboren wurde. 2005 sorgte er für Aufsehen, als er an einem Fußballspiel teilnahm, bei dem auch ein bekannter Drogenboss mitspielte. Romário, der ein enthusiastischer Footvolley-Spieler ist, bekundete in Interviews wiederholt sein Interesse, später einmal in die Politik zu gehen.

    Autor:

    k-romario
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