Das haben die Verantwortlichen nicht glauben können.
Trotz planlosem Spiel, schlechter Taktik (unsere Taktik war, keine zu haben), trotzdem die Besten auf die Tribüne verbannt wurden, trotzdem wurde der Goorstorfer SV aufgestiegen.
Und jetzt haben wir den Salat. Die Maßgabe, solange wie möglich in der Kreisliga zu bleiben, konnte nicht erfüllt werden, aber wenigstens die Landesliga halten, hätte doch klappen müssen. Doch die gegnerischen Mannschaften waren so dusselig, dass es nicht möglich war. Die Konsequenzen werden erheblich sein. Die Saison dauert länger (was die Lehrgänge der Assis beeinflusst) und die Ausbauten werden teurer und dauern länger. Ob sich bei diesem desatrösen Ausblick die Vereinsführung halten kann oder kollektiv abtritt, wird die Sommerpause zeigen. Auf alle Fälle wurde die Mannschaft in das finsterste Loch zum Trainingscamp geschickt, damit bei ihrer Rückkehr die Stimmung hoffentlich tief im Keller sein wird. Der Trainer will nichts unversucht lassen, um das Ziel "SOFORTIGER WIDERABSTIEG" in die Tat umzusetzen. Alle Fans und Verantwortlichen ziehen somit an einem Strang.
Somit heißt das Motto:

Aufstieg ja,
aber nicht in diesem Jahr.
Erst wenn wir Geld haben wie Heu,
getrennt das Korn von der Spreu.
Getrocknet vom Ausbau der letzte Kleister,
dann steigen wir auf und werden Deutscher Meister!

Luk k̄hụ̂n chı̀
Tæ̀ mị̀ dị̂ nı pī nī̂
K̆ t̀x meụ̄̀x reā mī ngein thī̀ ca p̄heā h̄ịm̂ ,
Yæk mel̆d k̄ĥāw cāk kælb
H̄æ̂ng cāk kār k̄hyāy tạw k̄hxng kār wāng,
Læ̂w reā pị læa yexrmạn chna!

Das war ein neues thailändisches Volkslied über die Hoffnung abzusteigen.