44.134x gelesen 314x abonniert Ausgabe 18/24 29.04.2024 Cooktown's Menue-Al Jetzt registrieren

Kampf der Wurstgiganten

Battle of Bratwurst
Filling the Fuzzikapp-Sommerloch

Im beschaulichen Walschleben in der Collino-Knottimann-Arena fliegen die Würste.
Honoriger Ehrenmann Hotte („Uns-Hotte-Fuzzikapp-Master“) lud zum „Battle of Bratwurst“.

5,8 Mio. Zipfelgebilde wurden in fast 11 Jahren auf dem kleinen Sportplatz direkt bei Edeka Schrot vertickt.
Und hier an diesem ominösen Geläuf versammelte sich vor drei Tagen die Beletage der Wurschtigen:

Der Gastgeber aus Thüringen, SV Hotte 1978, mit den kleinen schmackhaften Thüringern.

Die niedersächsischen Ausnahmeköche mit
Kultcoach Cooker und seinem FC Cooktown und den Salz-Currywürsten,
die noch jeden Brand auslösen.

Die Alpirsbach Bierwürschtler des one and only and massive and unbezwingbar
BIER-BAUCH-BERSERKER.
An ihm und seinen Sumo-Fussballern kommt keiner vorbei.
Auch nicht an Prinzessin Talihar von Nurya,
ihres Zeichens Sozialprojekt von Schorsch, Bierbudenbetreiberin und mit einer Grillfortbildung jüngst in Cooktown.

Natürlich auch die Honk-and-Schwonk-Brigade aus Hamburg angeführt vom General der Spagackenkaaker,
dem umtriebigen Schnitzelbären… äh, … okay, Schnitzelwürste? Dalli? Dulli!

Und auch die Baltic Buccaneers FC des einzigen Hein Seemann
katapultieren Kohl- und Mettwürste über die Außenbahnen und gelegentlich auch noch einige Pinkel.

Der Schelm aus Rothschild, Von-und-vor-allem-zu-gottileini, hat sich mangels ordentlicher Berliner Wurstware
aus dem Bayrischen Hirnwurst liefern lassen und gruselt sich damit ins Turnier.

Die Clubberer aus dem südlichen Speckgürtel Nürnbergs versuchen natürlich mit Rostbratwürschtchen und süßem Senf zu punkten.

Und die Voodoo-Saitlinge des Karibikers mit dem Caribe Colon (Übersetzung: Darm)
erinnern doch mächtig an .... Puppen...
Komisch, ..., auf jedem steht ein Name...
und ...
er ...
zielt mit seinen
Nadeln
auf ...



AUUUUUUH!


...
..
.



Ach ja, Anmerkung zum Sportlichen:

8:0 / 8:4 / 2x 2:6 / 2 : 5 / 7:0 / 0:4 und 0:2.
Somit führt BBS vor BBFC,
ein Schelm vor einem Cook,
dann ein Hotte vor Senor Caribe
und Clubbi und Spagackenkaaki
bilden vorerst die unteren Zipfel des

Battle of Bratwurst!!!!

***


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Auf der Zielgeraden im Kultturnier

Die heutigen Gefechte im
"Gaumenschrauben und Entenmesser"

Bierbauchberserker - HC Caribe Colon 2 : 1
FC Oberbayern - 1.FC Spagackenkaak 0 : 4
Baltic Buccaneers FC - SV Hotte 78 7 : 0
1. FC Schelm Rothschild 1744 - FC Cooktown 2 : 9

Colonisten aus DomRep namens Pilatowski und Brinkmann machten es den Berserkern schwer.
Die Sensation lag in der Luft.
Jetzt brauchen die Schorschies nur noch einen Punkt zum Ehrensieg der Siege.

Doch sitzen ihnen die Köche und die Piraten im Nacken.
Torgierige Kochlöffelartisten müssten morgen 3 : 0 gegen ………………… die Bierbauchberserker gewinnen,
um Ruhm und Ehre für sich alleine einzusacken. Kann es ein spannenders Finale geben?

Und vielleicht rollen sogar noch die BB’s von Hein Seemann auf den 1. Platz:
Ein Sieg gegen Urgestein Honkyschwonky ist ebenfalls realistisch und müsste schlapp so im Bereich 11-12 zu Null liegen und dann …

Umklammert haben die Oberbayern ihren tiefen Platz:
Mit einer Tordifferenz von Minus 40 sollte nix mehr schief gehen mit dem Gewinn der Roten Laterne. Da müssten die Minus Dreißig Schamanen noch Mal ordentlich einnetzen lassen

1 Bierbauchberserker 35 : 3 18
2 FC Cooktown 6 34 : 7 15
3 Baltic Buccaneers FC 32 : 10 15
4 1.FC Spagackenkaak 13 : 13 10
5 1. FC Schelm Rothschild 1744 21 : 23 7
6 SV Hotte 78 16 : 25 6
7 HC Caribe Colon 5 : 35 0
8 FC Oberbayern 3 : 43 0


Ansonsten heute mal kurz.
zum Artikel

Immer einer mehr wie Du …


Turnier "Gaumenschrauben und Entenmesser"
am Wendepunkt


Nach nunmehr 4 Schlagabtäuschen,
der diesmalige unter heftigen Nachwirkungen der gestrigen feucht-fröhlichen Weinpro… äh, Chorprobe …
schossen die Köche aus der Hansestadt Lüneburg, nein, keine roten Rosen,
sondern auch endlich ihren ersten Fünferpack:

1) FC Cooktown – 1.FC Spagackenkaak 5 : 0

Nach unterhaltsamen 58 Minuten mit Treffern am Fließband, einem Abseitstor, Latte und Außenpfosten
joggten die Mützenträger als Kochlöffelballett nach der Halbzeit aus der Kabine.

Und offensichtlich war Valium im Tee oder was auch immer, jedenfalls kein Piri Piri.
Es gibt Zeugen, die kurz vor der Pause zwielichtige Schwonken in Cooktowns Kabine verschwinden sahen…

IV Schüppel, der noch in der 5. Minute
wie einst Loddar Matjes aus 23 Metern den Hering in den gegnerischen Ausguck kanoniert hatte,
erlitt einen Schwächeanfall.
Honkys Spieler Lage ließ sich geschmeidig plumpsen,
Schüppel sah eine überstrenge gelbe Karte und es kam die Stunde des Krals.

Für alle Fans der Ritter der Kokosnuss jedoch keine guten Nachrichten – hier das Spielzitat:

Kral zelebriert diesen Strafstoß mit allen Ritualen:
Er küsst den Ball und setzt ihn sanft auf den Punkt,
hebt flehend den Blick zum Himmel, läuft an - und bolzt das Ding voll übers Tor.“



Nix wars mit dem Ehrentreffer.
Nicht wenige berichten von einem durchsausenden WUFO, das den selbstverliebten Kral ablenkte.

Wer jedoch meinte,
die Burger aus Lüne hätten nun endlich was für die Tordifferenz unternommen …
die Konkurrenz schlonzte voll dagegen und noch einmal mehr:


2) FC Oberbayern – Baltic Buccaneers FC 1 : 11
3) 1.FC Schelm Rothschild – HC Caribe Colon 11 : 1
4) Bierbauchberserker – SV Hotte 78 9 : 1


Herrjemineh!


zu 2)
Die Bukkaniere haben sich richtig eingegroovt
– mit Gier, Cooper und Grönland ließen sie Paules Fahnenstangen nicht den Hauch einer Chance.
Erst als Coach Hein Seemann seine Freibeuter zu einer Sonderverkostung in der 76. Minute zur Coachingzone rief,
ergriffen die Innmühlheimer gnadenlos ihre Chance.
Ihre Geheimwaffe Obelix schnappte sich den Hinkel und warf ihn übers komplette Spielfeld
in den gegnerischen Kasten - Ehrentreffer.

Sowas gibt es nur bei diesem Kultturnier,
bei dem nicht ein Cent Preisgeld ausgelobt wurde,
denn hier geht’s um die Gaudi und natürlich … um die Wurscht!


zu 3)
Auch hier durfte fast jeder mal einlochen:
Der dreifach getroffene Senn, der doppelte Blatter-Rigoni-Senn – wunderbar!
Am Ende auch hier der Ehrentreffer nach einem Coachingzonen-Eingriff in der 83. Minute –
zack zeigten die Jungschamanen, dass in 3 Jahren
– nach hartem Trinktraining zu rechnen sein wird würde wenn vielleicht hätte Kette Palette.

So jedenfalls lagen sie gegen die trinkfesten Rothschildner hechelnd am Boden
und mussten einen schalen Abgang akzeptieren.


zu 4)
Heftig einstecken musste Hottes Goalie Neuer gegen entfesselte Berserker.
Sechs verschiedene Schützen servierten alle Neune und dabei traf noch nicht mal Flankengott.
Der kassierte jedoch als Alleinstellungsmerkmal die einzige gelbe Karte.


Auf jeden Fall führen Schorsch Chancentod’s Rabauken souverän die Turniertabelle an,
während Paules Oberbayern den letzten Platz mit allen Mitteln verteidigen.

Ihrem Zweitnamen „Chancentod“ machen sie jedenfalls mal so überhaupt keine Ehre.


Im Interview mit Kultvolontär Maulwurtz gestand der frustrierte Keeper Neuer, dass er nun wohl zu den Bayern wechseln werde.



So sieht’s also aus:

1 Bierbauchberserker ........................ 27 : 2..... 12
2 FC Cooktown ..................................... 17 : 3 ..... 9
3 Baltic Buccaneers FC .......................19 : 8 ......9
4 1. FC Schelm Rothschild 1744 ......17 : 8 .....7
5 1.FC Spagackenkaak ............................9 : 7..... 7
6 SV Hotte 78 .............................................7 : 16 ..3
7 HC Caribe Colon ...................................2 : 25... 0
8 FC Oberbayern .....................................1 : 30.... 0


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Sponks rocken das Kultturnier

Gaumenschrauben angesetztEntenmesser eingesetzt

Baltic Buccaneers FC – Bierbauchberserker 1 : 5

Am 3. Spieltag der Oldies-but-Goldies-Klassiker-Runde schlugen sich Schorsch und Morsch krachend die Knöchel aneinander:
Das 5 : 1 gegen den Turnierveranstalter aus Glücksburg / Ostsee war Sieg 3 von 3.

Der mitgereiste Alpirsbacher S.P.O.N.K.

(Stadtbeauftragter für Paranormale Observation und Nichtöffentliche Kollaboration)
twitterte daraufhin sogleich in den Alpirsbacher Dschännel,
dass die Stork Yvonne von der Löwen-Post ab 18 Uhr für die ersten Hundert Fans Freibier ausschenken wird.

Vor lauter berserkernden Bierbäuchen sahen die Leichtmatrosen des heinigen Seemanns
in der ersten Halbzeit kein Land – 0:4 zur Pause.
Immerhin hielt der gierige Kombüsengigant Joe Gier ein wenig dagegen und erzielte den Ehrentreffer.

Die zweite Hälfte war vor allem geprägt von ständigen „WUFO“-Rufen des Sponks.

Maulwurtz, der rasende Reporter des Cooktown Menue-Al’s,
konnte ihn interviewen und aus wirrem Aliengebrabbel herausfiltern,
dass Sponk „Wurst-Flugobjekte“ in Geschwadern wahrgenommen hatte.

Was aber wohl eher an den Unzufriedenheitsgeschossen der Piratengroupies lag.

***


FC Oberbayern – 1. FC Schelm Rothschild 1744 0 : 5

Auf Sportplatz Zwo ruckelten die schelmigen Rothschildner
den Junglederhosen des Trainer Pauls aus dem schönen Mühlheim am Inn
genüsslich ebenfalls Fünfe in die Maschen.

Paule hatte schon im Interview durchblicken lassen,
dass das Hauptaugenmerk dieser Reise ans Meer vor allem im kulinarischen Bereich angesiedelt sei.
So wurde in der Burgkantine der filigrane Einsatz von Entenmessern trainiert,
denn raues Bolzen ist eben nicht alles, was von einem gestandenen bayrischen Mannsbild erwartet wird – ein bisschen Kultur muss schon sein.

Hochinteressant war auch der Auftritt von Kulttrainer Gott I. Leini,
der in einem Delfinkostüm in der Coachingzone schwamm.

„Die Randfichten“ bölkten das JOLLY ROGER Stadion kräftig ein,
wozu auch die Delegation der Argentinischen Wurstschneideameisen tosend beitrug.


(siehe dazu den passenden Artikel in „Der schwarze Abwasserkanal“ vom 4.6.22)

***

1.FC Spagackenkaak – HC Caribe Colon 5 : 0

Den dritten Fünfpack lieferten dann die Honkys ab.

Wurstketten tragend,
umschwirrt von BillySeKitt-Fliegenschwärmen verfielen
die Jungschamanen des Domikanikers
in Trance und ergaben sich kampflos.

Und das obwohl bis zur 18. Minute „die Ergebnisse am Würstchenstand aufregender“ waren „als die auf dem Platz“.
Kein Wunder übrigens,
denn die Gastkochbrigade aus Cooktown um Monsignore Caremi und seinen Gesellen Brand,
servierte ofengebackene Fleischworschd mit Lüneburger Stintsoße und Glücksburger Algencurry.


***


SV Hotte 78 – FC Cooktown 0 : 3

Besagte Kickerköche setzten dann auch von der 44. – 48. Minute mal eben die Gaumenschrauben an
und kamen so zu einem schiedlich-friedlichen Drei Null gegen leicht indisponierte Hott(i)es.
Trotz Schützenmeister und Flankengott in Reihen der Erfurter gab es gegen Cookers Cookies nix zu holen.

***


In der Tabelle also

1. Bierbauchberserker
2. 1. FC Spagackengaak
3. FC Cooktown
4. Baltic-Buccaneers


***

So, jetzt genug der Berichterstattung.

Dank Anregung aus der weiblichen Leserinnenschaft

(winke winke Kringelino!)
treffen sich alle zur gemeinsamen Chorprobe im Hof der Glücksburg und shanten
"ICH UND EIN FASS VOLLER WEIN“

(https://www.songtexte.com/songtext/vers engold/ich-und-ein-fass-voller-wein-13c3 b129.html)

Den vollen – hicks! – Liedtext findet ihr im Kommentarteil der
SPORTSONDERFLASCHENPOST 061457B Jun 22
von Hein Seemann.


Da zwölf Fässer zu verarbeiten sind, werden auch die morgigen Ergebnisse überraschend ausfallen!




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Was für ein Erleichterungsdrops!


FC Cooktown punktet mal wieder
nach Megascheich-Klatsche


2 : 0 gegen SuS Dortmund

Positiv:
Gewonnen!
Kein Gegentor!
Niederlagenserie gestoppt.
Keine Karten, keine Verletzten.


Die letzten Ergebnisse lesen sich wie die Höllenschussfahrt auf der Kingda Ka,
die den mutigen Fahrer auf 206 km in 3,5 Sekunden beschleunigt.

Am 6. ten Spieltag watschen die Angelgrov’ler die Köche 4 : 1 ab.
Am folgenden Tag retten sie sich zu einem schmeichelhaften 1 : 1 gegen Angstgegner Prezoj Malb,
um dann an Spieltag 8 so richtig „auffefresse“ zu bekommen:

Die Mannen um Hannes des FC Li-Ausrufezeichen-verpool führen schon 7 : 1 …
(wohlgemerkt 1. Liga gegen 1. Liga und in etwa gleiche Kaderstärke) bis die SB Erbarmen zeigt.
Noch vier Minuten mehr und die Köche hätten 8 : 7 gewonnen. So bleibt es beim ehrenwerten 4 : 7.

Danach? Die Adler aus Gelsenkirchen, die Bayern aus ... München und die RBler aus Egestorf … Alter, du glaubst es nicht – 0:4 / 1:3 / 1:3.

Doch am 13. Spieltag kam malaga.
Immer noch eine der besten Eissorten.
Aber sie kamen mit ca. 5000 schwächerer Kaderstärke und … fuhren mit dem Sieg zurück auf die Insel – 0 : 1.


Cooker befragte daraufhin
das Orakel von RP`s,
besuchte die Heilprakterin Ommy Oliver,
drehte am Wahrscheinlichkeitskringelino
und versuchte mit einem heinschen Seemannpanoptikum
die richtige Aufstellung zu finden.


Denn das AbstiegsGESPENSt rüttelte an der Managertür.

Und 2000 aufgebrachte Gourmets am Stadiontor,
die "Zieht die Kochjacken aus!" skandierten.


In der Nacht erschien ihm dann
ein Smoky und im Dunst
nahm er blinkende Neonlichter wahr:
„Abseitsfalle“ und „Konter“.



Noch nie war er in den letzten 274 Spielen so angetreten.

Doch siehe da – sein Team packte das spielerische Element aus:

„Schüppel wird diese Ecke ausführen, er flankt in den Strafraum, doch Cuprik kann zunächst mit einem Pass auf Bünter klären. Holsing hat diese Situation jedoch früh genug durchschaut und nimmt Bünter den Ball ab. Pass auf Floggy. Floggy sieht das Marti freisteht, dieser fackelt nicht lange und schiebt den Ball ganz lässig ins linke Eck! Tor!“ (7. Minute)

Gegenpressing nach Ballverlust.

Und 43. Minute:

"Mohrhammer stoppt Sievers vor dem Strafraum. Er leitet sofort einen Angriff über Fankhauser ein. Die Abwehr ist aufgerückt, jetzt ist Platz da. Fankhauser spielt raus auf Marti, und ohne zu zögern schlägt der das Leder nach vorne. Rohrer hebt das Abseits auf - Kundrat startet durch und hechtet sich aus vollem Lauf in den Ball. Ein toller Flugkopfball, und Tor! So sieht eine erfolgreiche Bauchlandung aus!“

Hier war zumindest das Element Konter knallhart identifizierbar.

Erstes Aufatmen in Cooktown –

Jetzt erst Mal `ne Currywurst!

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Fuzzikapp – Classicó

Angel Grove MegascheichsFC Cooktown

Ausgangslage am 6. Spieltag der Bundesliga 8000:

Kaderstärke 13.500 gegen 13.750
ELO 262 – ELO 459
2,8 Mio. und ein paar zerquetschte gegen 5,924 Mille Würschtel !!!!!!!
10x Meister gegen 1x Zufallsspitzenreiter
7x Torschützenkönig – 8x !!!
Gründung 31.10.2010 – 22.07.2011
Befreundet seit 30.07.2015


Resümée:

Klare Vorteile beim Catering, leichter Vorsprung bei den Torschützenkönigen, aber …
weniger Spielerfahrung, weniger Titel


Prognose:

knappe Niederlage der Köche

Doch es kam ganz anders:

ALLES sprach von Anfang an gegen Cookers Cookies.

Die Platzwahl ging verloren und das obwohl die Münze gezinkt war.

Cookies IV Decker schwalbte einen Freistoß heraus, verdrehte sich dabei jedoch den kleinen Zeh.
Die anschließende Flanke nahm deshalb einen minimal zurückgezogenen Verlauf und
LM Holsing konnte so noch von Ermert abgesenst werden. Aber

SKANDAL

der Schiri träumte von letzter Nacht,
wo ihm im Traum eine leicht bekleidete Bauchtänzerin um den Verstand tanzte
und im Göttinger VAR-Keller spielten sie Schwipp-Poker und bezahlten den Pizzaservice,
so dass das Schicksal seinen Lauf nahm:


Zwar „bedankte“ sich IV Schüppel noch mit einem kleinen Tritt an Scheich Zallingers Knöchel,
was diesen aber nicht davon abhielt im Gegenzug Cooktowns Latte gleichfalls auf Bruchfestigkeit zu prüfen.

Dies hatte eine Schockwirkung auf den im Grunde besten Spieler der Töpfeschunkler, RM Fankhauser.
Seine Psyche wurde zwischen der 20. und 25. Minute demontiert. Nichts ging danach bei ihm und der Brigade.

Und da schlugen die Scheichis zu:
Durch Zallingers Fußverletzung konnte er den Ball nur noch schlenzen.
Aber – Mist! – das reichte für das 1 : 0.
Shit happened.

Wer jetzt erwartete, dass die Pfannenwender aufgeben, musste Erstaunliches erleben.
Erst prüfte der Ire in scheichigen Reihen, O’Doherty, ebenfalls das Gelatte, dann wurde es brutal:

OM Ehmann, einer der fairsten Spieler Cooktowns, von der wilden Wutz gebissen,
fuhr in der gegnerischen Hälfte die Grätsche aus.
Schumachers „Schmerzensschrei“ … na, ihr wisst schon …

An dieser Stelle entschuldigt sich die Vereinsführung aufs Tiefste für diese unverzeihliche Tat.
Ein völlig zu Unrecht sich aufregender Cheftrainer wurde dann noch auf die Tribüne verbannt.

Was für eine erste Halbzeit.


Motiviert kamen die Filetbruzzler aus der Kabine.
Und noch einmal nahmen Tommys Kicker ihr Latten-Abo in Anspruch und testeten das Gestänge auch auf der anderen Seite.

Doch hatten IV Decker und OM Ehmann schon in der Pause Heuschnupfenallergie angedeutet.
Und so entschied der zwischen der 63. und 65. erfolgende Doppelwechsel das Spiel.

Plötzlich erlebte ganz Dortmund-Asseln einen Spielrausch der Angelgrovigen.

Im Geordne nach den Einwechslungen semmelte zwar noch Däbritz die Perle auf Holsings Vorderfuß zum kurzen 1 : 1 - Ausgleich,
doch dann ging es Schlag auf Schlag:

72. Minute :
kurz ausgeführte Ecke, Kaltzflanke und der Ire hielt seinen Schädel hin – erneute Führung – 2 : 1

Und während sich das ganze Spiel alle fragten: „Wo ist Lange?“
folgte nun dessen Weltklasseantritt mit Abschluss zum 3 : 1 in der 77. Minute.

Der Drops war gelutscht. Der Classicó entschieden. LaOla-Wellen schwappten durchs Rund.

Doch Lange war's noch lange nicht genug. Auf den Geschmack gekommen, zog er in der 87. Minute einfach noch mal ab und – bumm! – 4 : 1.

Als der Abpfiff erfolgte, erbebte das SchleFaz-Stadion unter den Schlachtgesängen:
„3x Stange – zweimal Lange“ und „Zieht den Köchen die Karohosen aus“.

Olivers Team springt auf einen Championsleague-Platz während Cookers Schnitzelpanierer auf Rang 9 trudeln.

Ganz Cooktown fiebert der Rewansche im Alarm-im-Darm-Stadion entgegen:
Kommt ihr mir nach Hause, ihr Scheichis! :-)



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