Wenn Köche Stadt bummeln
In Lüneburgs Kultkneipe e.N.T.e,
wo holde Gattinnen ihre lustlosen Shopping-Gatten parken können,
damit diese beim Entensperma-Shot für nur € 2 der Rückkehr ihrer besseren Hälfte - mit Einkäufen überhäuft - harren dürfen, dort also …
WAR KEIN PLATZ MEHR.
Der pure Albtraum.
Schon hier zerrte das Wachbewusstsein an Cookers Traumrinde, doch das Grauen nahm seinen Lauf.
Im Weitergehen sah Cooker noch wie eine stämmige Bayerin im feschen Dirndl,
eine Lederhose mit feistem Inhalt mit allen Kräften ins Lokal presste.
Widerstrebend schwebte er seiner Gattin hinterher,
mit einem unsichtbaren, klebrigen Band an ihren Hüfthalter gespannt.
Ein sonores Rumoren dröllerte in Cookers Ohren.
Er zuckte zusammen und suchte die Quelle bis sein Blick die nächste Hungerwelle
unter seinem gespannten Oberhemd durch seine Plautzenwölbung wallern sah.
Lustig, dachte er, wie im 8. Monat damals, bei unserer Tochter.
Gleichzeitig zog ein schlaraffenlandrosa Schleier vor seine Augen.
Sie flanierten an einem Fladen vorbei. Fladen?
Und da war die Rost. Bratwurstodeur gaukelte sich in seine Olfaktorien.
Cooker strich sich über die Augen und erkannte weit in den hinteren Synapsen das P vor dem ost.
Ein Glucksen hob seine Bauchdecke und er ahnte, dass sich da ein nahrungsspezifischer Tsunami seinen Weg bahnte.
„Schau doch mal, Schatzi, ein Musikladen, was für eine tolle Mundharmonika“,
holte ihn eine liebreizende Stimme in die Wirklichkeit (die Wirklichkeit?) zurück.
Im Schaufenster lag ein silbern gezinkter Döner.
„Eine Original Höhner Mundklemme" wurde ergänzt und seine Vision verschwamm.
„Ja, leck… äh, schön!“ entrang er sich während die bizarre Reise in Tacos (Takko) führte,
wo seine Allerleibste, äh, …liebste unbedingt eine Dose kaufen wollte.
Klar.
Eine was?
„Na, die haben Übergrößen, Hase! Im Angebot!“
Sie band ihn an den Hundehaken vor der Tür,
wo er schwebend einen wunderbaren Blick über die weiteren Einkaufspaläste hatte.
Am Eingang schwebten sieben Kerle miteinander feixend ebenfalls angeleint über dem Boden.
Die mussten auch ausgehungert sein, so mit einem hohlen Bauch, was wohl das Schweben erleichterte.
Erstaunlich bei der restlichen Körpermasse.
„Hey, Jungs, gibt’s hier irgendwo einen Suppen…permarkt?“
Ein älterer Herr zog ein imposantes Fernrohr aus seinem wellengesteinten Jäckett,
nahm einen intensiven Rundblick und verkündete wie ein Oberpirat vom Ausguck, der Beute erblickt,
„P & C“ schrie er lauthals über den Boulevard.
„Waas?“ böllerte Cooker zurück, röhrende Poser, Kutschen und Busse mit Klontouristen aus aller Welt schufen eine akustische Gegenkulisse.
„Pommes und Chips“ waklöngte es zurück.
Eine Sabbertrieflache bildete sich unter ihm.
„Oder geh mal…“ – er kringelte sich, drehte einen Salto – "zu Karpfen satt“.
„Wo ist das?"
„Na, bei Karstadt, du Koch, du!“ und die sieben Geparkten geckerten lauthals los.
Plötzlich holte mich etwas auf den Boden zurück.
Ein mir irgendwie bekanntes Wesen in einem überdimensionalen XXL-Beinkleid.
Durch meine Nahrungsentzugs-Schlieren und mein verhungertes Sausen in den Ohrkanälen drang:
„Schnuckel, jetzt brauch mer fir Omma noch de Kronleuschter. Isch habe `n Antik und Trödelladen gesehen …“
Und da war’s vollends um mich geschehen: Aspik und Knödel.
Ich überholte mein Herzblatt und wollte dem vor der Tür rastenden Meister Eder meine Bestellung entgegen schleudern als …
„Noch’n Herrengedeck, Großer?“
rüttelte mich eine verblassende Gestalt, die an den legendären Heinzi erinnerte.
Aus dem Lautsprecher polterte es:
„Der kleine Cooker möchte aus dem Männerparadies abgeholt werden, wir schließen.“
Da war sie wieder, die täglich grüßende Murmeltier-Fuzzikapp-Wirklichkeit … Simuspiel gegen die Eurofighters:
„Das hat dem Mohrhammer nicht mal wehgetan. Er springt schon wieder wie ein junger Hirsch über den Rasen.“
Und Cooker wachte auf … und sprang hirschig los.
In Lüneburgs Kultkneipe e.N.T.e,
wo holde Gattinnen ihre lustlosen Shopping-Gatten parken können,
damit diese beim Entensperma-Shot für nur € 2 der Rückkehr ihrer besseren Hälfte - mit Einkäufen überhäuft - harren dürfen, dort also …
WAR KEIN PLATZ MEHR.
Der pure Albtraum.
Schon hier zerrte das Wachbewusstsein an Cookers Traumrinde, doch das Grauen nahm seinen Lauf.
Im Weitergehen sah Cooker noch wie eine stämmige Bayerin im feschen Dirndl,
eine Lederhose mit feistem Inhalt mit allen Kräften ins Lokal presste.
Widerstrebend schwebte er seiner Gattin hinterher,
mit einem unsichtbaren, klebrigen Band an ihren Hüfthalter gespannt.
Ein sonores Rumoren dröllerte in Cookers Ohren.
Er zuckte zusammen und suchte die Quelle bis sein Blick die nächste Hungerwelle
unter seinem gespannten Oberhemd durch seine Plautzenwölbung wallern sah.
Lustig, dachte er, wie im 8. Monat damals, bei unserer Tochter.
Gleichzeitig zog ein schlaraffenlandrosa Schleier vor seine Augen.
Sie flanierten an einem Fladen vorbei. Fladen?
Und da war die Rost. Bratwurstodeur gaukelte sich in seine Olfaktorien.
Cooker strich sich über die Augen und erkannte weit in den hinteren Synapsen das P vor dem ost.
Ein Glucksen hob seine Bauchdecke und er ahnte, dass sich da ein nahrungsspezifischer Tsunami seinen Weg bahnte.
„Schau doch mal, Schatzi, ein Musikladen, was für eine tolle Mundharmonika“,
holte ihn eine liebreizende Stimme in die Wirklichkeit (die Wirklichkeit?) zurück.
Im Schaufenster lag ein silbern gezinkter Döner.
„Eine Original Höhner Mundklemme" wurde ergänzt und seine Vision verschwamm.
„Ja, leck… äh, schön!“ entrang er sich während die bizarre Reise in Tacos (Takko) führte,
wo seine Allerleibste, äh, …liebste unbedingt eine Dose kaufen wollte.
Klar.
Eine was?
„Na, die haben Übergrößen, Hase! Im Angebot!“
Sie band ihn an den Hundehaken vor der Tür,
wo er schwebend einen wunderbaren Blick über die weiteren Einkaufspaläste hatte.
Am Eingang schwebten sieben Kerle miteinander feixend ebenfalls angeleint über dem Boden.
Die mussten auch ausgehungert sein, so mit einem hohlen Bauch, was wohl das Schweben erleichterte.
Erstaunlich bei der restlichen Körpermasse.
„Hey, Jungs, gibt’s hier irgendwo einen Suppen…permarkt?“
Ein älterer Herr zog ein imposantes Fernrohr aus seinem wellengesteinten Jäckett,
nahm einen intensiven Rundblick und verkündete wie ein Oberpirat vom Ausguck, der Beute erblickt,
„P & C“ schrie er lauthals über den Boulevard.
„Waas?“ böllerte Cooker zurück, röhrende Poser, Kutschen und Busse mit Klontouristen aus aller Welt schufen eine akustische Gegenkulisse.
„Pommes und Chips“ waklöngte es zurück.
Eine Sabbertrieflache bildete sich unter ihm.
„Oder geh mal…“ – er kringelte sich, drehte einen Salto – "zu Karpfen satt“.
„Wo ist das?"
„Na, bei Karstadt, du Koch, du!“ und die sieben Geparkten geckerten lauthals los.
Plötzlich holte mich etwas auf den Boden zurück.
Ein mir irgendwie bekanntes Wesen in einem überdimensionalen XXL-Beinkleid.
Durch meine Nahrungsentzugs-Schlieren und mein verhungertes Sausen in den Ohrkanälen drang:
„Schnuckel, jetzt brauch mer fir Omma noch de Kronleuschter. Isch habe `n Antik und Trödelladen gesehen …“
Und da war’s vollends um mich geschehen: Aspik und Knödel.
Ich überholte mein Herzblatt und wollte dem vor der Tür rastenden Meister Eder meine Bestellung entgegen schleudern als …
„Noch’n Herrengedeck, Großer?“
rüttelte mich eine verblassende Gestalt, die an den legendären Heinzi erinnerte.
Aus dem Lautsprecher polterte es:
„Der kleine Cooker möchte aus dem Männerparadies abgeholt werden, wir schließen.“
Da war sie wieder, die täglich grüßende Murmeltier-Fuzzikapp-Wirklichkeit … Simuspiel gegen die Eurofighters:
„Das hat dem Mohrhammer nicht mal wehgetan. Er springt schon wieder wie ein junger Hirsch über den Rasen.“
Und Cooker wachte auf … und sprang hirschig los.