26.937x gelesen 27x abonniert Ausgabe 43/24 25.10.2024 Chelsea News Jetzt registrieren

Chelsea News 19/2024: Spieleraufstand gegen neu...


Beim FC Chelsea Neukölln brodelt es - wieder einmal. Der Mannschaftsrat um Clemens Dürrast protestiert gegen die Maßnahmen des neuen Sportdirektors Massimo de Luca. Der Sportdirektor hat für das Stadion- und Trainingsgelände Kleidungsvorschriften erlassen. So ist es den Spielern nur noch erlaubt, das Vereinsgelände zu betreten, wenn sie den Präsentationsanzug des Vereins tragen. Ganz ehrlich, wir sind hier nicht bei der Fashion Week Mailand. Wie einige hier ankommen und wie lange sie dann nach dem Spiel und nach dem Training brauchen, um sich wieder aufzudonnern. Das geht so nicht. Back to the roots. Trainingsanzüge reichen aus. Bei Sonntagseinheiten und Sonntagsspielen ist aber auch ein normaler Anzug erlaubt, wenn die Spieler an den Madonnen-Andachten in der Stadionkapelle teilnehmen wollen. Ich erwarte übrigens auch von den Kollegen im Präsidium einen besseren Kleidungsstil, erklärte Massimo de Luca, selbst in einem italienischen Maßanzug gekleidet.
Mannschaftskapitän Clemens Dürrast ist außer sich: Das geht so nicht. Wir wurden in diese Entscheidung nicht eingebunden. Viele Spieler haben Werbeverträge mit Designern und müssen die Kleidung der Designer entsprechend oft in die Kamera halten. Das schaffen sie mit diesen neuen Regeln nicht. Vereinseigengewächs Hanno Hanke wird deutlicher: Das ist wie Diktatur. Ich kann unter solchen Umständen nicht arbeiten. Dieser repressive mentale Druck gegen meine emotionale und soziale Entfaltung ist nicht mit der Menschenwürde vereinbar. Zudem kann ich meine Verträge mit Designern dadurch nicht erfüllen.
Gerüchten zufolge soll Hanno Hanke in Kürze verkauft werden.
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Chelsea News 18/2024: Sportdirektor tritt zurück - Nachfolger ernannt


Der Verein lud heute kurzfristig zu einer Pressekonferenz ein. Auf dem Podium nahmen Präsident Kalle, Sportdirektor Antonio Russo und ein weiterer Mann Platz.
Präsident Kalle eröffnete die Pressekonferenz: Danke, dass Sie alle so schnell zusammengekommen sind. Das Wetter hier in Berlin ist ja so grauenvoll wie UEFA Nations League Länderspielpausen. Ich war jetzt in Neapel und da bin ich anderes Wetter gewöhnt, aber wir sind nicht zusammengekommen, um über das Wetter zu reden. Unser Sportdirektor möchte eine Erklärung abgeben.
Sportdirektor Antonio Russo erklärte den gespannten Pressevertretern: Ich habe seit längerer Zeit darüber nachgedacht hinzuschmeißen und darüber offen mit Kalle gesprochen. Meine Aufgabe hier ist endgültig erfüllt. Ich habe druckvoll mit den Eignern der Anteile an der Kommanditgesellschaft verhandelt und sie zur Rückgabe überredet. Nun sind auch die allerletzten Anteile wieder in Vereinshand zurückgekehrt. Die 7%, die noch in fremder Hand waren, wurden uns letzte Woche geschenkt. Leider wird sich der Club bei den beiden Investoren nicht mehr persönlich bedanken können, denn sie sind binnen kürzester Zeit nacheinander bei Unfällen ums Leben gekommen. Aber der Club lebt: Das ist ein großer Schritt und ich freue mich darüber. Ich habe Kalle gebeten, mich für meine 13% auszubezahlen. Dies hat er getan. Ich stelle nun mein Amt als Sportdirektor zur Verfügung. Meinen Arbeitsplatz sehe ich nicht an einem Schreibtisch, sondern auf den Straßen meiner Heimat, wo ich Straßensachen mache.
Präsident Kalle dankte Antonio Russo: Antonio, du bist in einer schwierigen Stunde gekommen und hast unserem Club geholfen. Du wirst immer ein Bestandteil des Clubs sein. Auch wenn wir eigentlich wirtschaftlich quitt sind und ich dich ausbezahlt habe, möchte ich dir diesen goldenen Schlüssel übergeben. Er ist der symbolische Schlüssel zu deiner exklusiven Stadion-Lounge, die dir auf Lebenszeit gehört. Kalle übergab einem sichtlich gerührten Antonio Russo den Schlüssel und führte dann aus: Ich bin froh, dass Antonio mich rechtzeitig über seine Absichten informiert hat. So konnte ich schon nach einem Nachfolger suchen und ich bin in vielen Gesprächen, die ich in Neapel bei der Verwaltung meiner italienischen Firmen hatte, auf den Unternehmer Massimo de Luca getroffen. Er hat ein Sport-Start-Up gegründet und für viel Geld verkauft, wovon er sich in diverse Firmen eingekauft hat. Ich begrüße ihn an Bord unseres Clubs.
Der neue Sportdirektor Massimo de Luca ließ sich eine kurze Vorstellung nicht nehmen: Ich bin in meinen 32 Jahren schon viel rumgekommen. Gestartet bin ich als ein scugnizzo, als Straßenkind, aus der nördlichen Peripherie Neapels. Ich habe früh Fußball gespielt, bis ich dann versehentlich eine Kugel in das Knie bekommen hatte. Dumme Sache damals. Falsche Freunde, schlechte Geschäfte. Ich habe mich dann von den blöden Sachen, die ich da gemacht habe, gelöst und wurde Unternehmer. Ich bin ein echter Selfmade-Man. Ich denke, dass ich diesem Club trotz meines jungen Alters viel geben kann. Es wird sich jedoch vieles ändern. Manche Spieler laufen rum, als ob sie gerade von der Fashion Week kommen. Der Fokus fehlt vollkommen. Das geht nicht. Die Spieler kennen mich noch nicht. Sie werden mich aber kennenlernen. Sie werden mich hassen, aber sie werden den Fokus auf das finden, was wichtig ist. Und dann werden sie mich lieben, wenn sie mit Medaillen und Trophäen nach Hause kommen und diese ihren Eltern, Frauen und Kindern zeigen. Sie müssen Soldaten für die Sache sein, Soldaten für das gemeinsame Ziel. Es ist hart, ein Soldat zu werden. Sie werden mich auf diesem Weg verfluchen. Sie werden mich einen figlio di puttana nennen. Zuerst weil ich ihnen viel abverlange, aber dann weil es so anstrengend ist, die Medaillen und Trophäen zu putzen. Aber innerlich werden sie sich immer sagen: Grazie di tutto, Massimo.
Fragen waren nicht zugelassen.
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Chelsea News 17/2024: Unser Team ist Ragout so wie Bambis Mutter.


Beim heutigen Heimspiel, dem zweiten Heimspiel der noch jungen Saison, sollte endlich der erste Punkt bzw. die ersten drei Punkte in der Saison her, um die Einweihung des neuen Stadionblocks würdig zu feiern.
Die Spieler des Gästeteam VfB Lok Leipzig hatten hierzu jedoch eine andere Position. Die Sachsen fertigten unser Team klar und deutlich ab. Unsere Jungs schauten nach dem 0:8 echt bedröppelt drein, ebenso wie die Chefetage des Clubs. Insgesamt lautet die Bilanz nach drei Spielen 2:20 Tore.
Präsident Kalle fand bei der Pressekonferenz nach dem Spiel klare Worte: Die Gäste haben uns unserem Team Ragout gemacht. Die sind so geendet wie Bambis Mutter. Das ist traurig. Das ist grauenvoll. Die 3. Liga ist das Grauen für uns. Wir stabilisieren uns in der Regionalliga, verlieren zum Saisonende Spieler aus Altersgründen, steigen aber in die 3. Liga auf, können die Lücken nicht füllen, werden dort sturmreif geschossen, steigen ab, stabilisieren uns, verlieren zum Saisonende Spieler aus Altersgründen, können die Lücken nicht füllen. Tja, und wenn wir nicht gegensteuern steigen wir wieder ab. Zum letzten Saisonende haben die drei letzten Spieler unserer letzten goldenen Generation den Club verlassen. Mit 56 Jahren haben sie den Ruhestand verdient. Für den Club ist das aber ein harter Verlust. Das Gute: Wir können jetzt aufbauen, erklärte Präsident Kalle.
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Chelsea News 16/2024: Mitgliederversammlung wählt Kalle erneut zum Präsiden...


Man kann gar nicht glauben, dass der Club in der Vorsaison mit einer schrecklichen Bilanz von der 3. Liga in die Regionalliga abgestiegen ist, wenn man sieht, wie festlich der Schmuck und ausgelassen die Stimmung bei der Mitgliederversammlung mit 731 Mitgliedern beim FC Chelsea Neukölln war. Dabei waren nur 11 Punkte aus 34 Spielen eine traurige Bilanz in der letzten Spielzeit. Die gute Hinrunde in der Regionalliga mit Aufstiegsperspektive dürfte eine große Rolle dabei spielen.
Präsident Kalle begrüßte die Mitglieder und zog Bilanz: Liebe Freunde, eine harte Zeit ist vorbei. Der Club litt unter eine Onlyfans-Skandal eines Spielers, der jetzt in die Verbandsliga verkauft wurde. Dort wird er den Rest seiner traurigen und erbärmlichen Karriere fristen. Ich vermute, dass er sich ohnehin mit seiner Frau stärker im Bereich Onlyfans und Rotlicht engagieren wird. Solche Ablenkungen sind für unsere schreckliche Bilanz in der 3. Liga verantwortlich. Auch die Struktur des Clubs und die Rückführung verkaufter Anteile durch die eine oder andere unorthodoxe Maßnahme unseres geschätzten Sportdirektors Antonio Russo, genannt der Schakal, waren in der letzten Saison Aufregung und Ablenkung.
Wir hatten aber im Kader auch Lücken aufzufüllen, die wir aufgrund der wirtschaftlichen Lage nicht 1:1 besetzen konnten. Diese Situation wird uns nach dieser Saison noch einmal ereilen, da drei weitere Spieler der alten Garde uns dann mit 55 Jahren verlassen werden. Konkret sind dies Abraham Tammy, Mason Mount und Stephan Landgraf, also quasi die gesamt Offensivabteilung. Wir sind aber nun doch um einiges besser aufgestellt und ich bin mir sicher, dass die kommende Saison nicht so desolat wird, falls wir aufsteigen.
Ich habe aber auch eine neue Vision für das Stadionerlebnis. Ich will neue Essens- und Getränkeangebote und mehr Spieltagsevents mit Wackelkopf-Sammelfiguren wie beim Baseball in den USA. Zum Saisonabschluss wird es daher für die ersten 50.000 Besucher des letzten Heimspiels eine Wackelkopf-Figur von mir geben. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage hat das Präsidium entschieden, den Bau der letzten drei VIP-Blöcke in Angriff zu nehmen und den ersten davon beauftragt. Wir sind damit auf dem Weg zur Vollkapazität.
Ich will dies gemeinsam mit meinem Team umsetzen. Daher schlage ich Euch als 1. Vize-Präsidenten erneut Dominik Nottelmann vor. Er begleitet diesen Club seit unzähligen Spielzeiten, zuerst als Spieler, dann als Funktionär, und kennt jede Ecke unseres Stadions. Der 2. Vize-Präsident wird erneut Mosé Jourinho, dessen internationales Profil unserem Club massiv helfen kann.
Manager soll erneut Adam Muirhead werden, der auch auf eine lange Spielerkarriere zurückblickt und auch schon eine Amtszeit als Manager absolviert hat.
Niels Niederhäuser ist der beste Kassenwart, den ich jemals hatte. Keine Spielereien, keine Tricks, zumindest keine, die ich nicht autorisiert habe. Niels hat nach seiner Spielerkarriere seinen Lebensunterhalt als Steuerberater verdient und kennt daher die vielen Schlupflöcher, die wir bei der Steuer nutzen können.
Das Präsidium wird nach seiner Wahl dann Antonio Russo erneut als Sportdirektor bestellen. In seiner zweiten Amtszeit wird Antonio sich jetzt ein wenig um das Sportliche kümmern, nachdem er in der ersten Amtszeit widerspenstige Investoren gezähmt hat.


Alle Kandidaten wurden mit klaren, z.T. mit großen Mehrheiten gewählt:
Präsident Kalle: 404 Ja, 82 Nein, 245 Enthaltungen
1. Vize-Präsident Dominik Nottelmann: 702 Ja, 6 Nein, 23 Enthaltungen
2. Vize-Präsident Mosé Jourinho: 380 Ja, 271 Nein, 80 Enthaltungen
Manager Adam Muirhead: 504 Ja, 27 Nein, 200 Enthaltungen
Kassenwart Niels Niederhäuser: 717 Ja, 3 Nein, 11 Enthaltungen

Präsident Kalle scheint sein Tief überwunden zu haben, nachdem er bei der letzten Abstimmung nur mit einer einzigen Stimme Mehrheit gewählt worden ist.
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Chelsea News 15/2024: Onlyfans-Skandal in der Ka...


Die Reaktion von Melinda Walcott auf das Ende ihres Mannes beim FC Chelsea Neukölln hat krasse Reaktionen hervorgerufen. Insbesondere Präsident Kalle fand klare Worte: Tja, sie spuckt auf uns. Das tut sie als DomMelinda69 auf Onlyfans ohnehin sehr gerne. Ja, im Ernst, sie spuckt als Domina gerne auf andere Männer. Wir kennen alle ihren Auftritt bei Onlyfans. Benjamin hat versucht uns alle als Abonnenten zu werben. Zuhälter für Arme. Aber deswegen muss er nicht gehen. Er ist einfach ein schlechter Fußballspieler.

Mannschaftskapitän Norman Preß zum Onlyfans-Skandal: Benjamin hat die Spieler schon sehr abgelenkt. Er hat die Stimmung in der Kabine mit den Videos seiner Frau aufgeheizt. Am Ende fehlte die Energie für das Spiel.

Jugendspieler Teinert dazu: Ich will ja nichts böses sagen, aber Benjamin und seine Olle haben uns schon geil gemacht. Die haben sogar Livestreams aus der Kabine organisiert. Wir dachten alle nur an die Halbzeitpause mit DomMelinda69. Es gab für jeden einen Fuffi, weil sie damit ein Vielfaches verdient.
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Chelsea News 14/2024: Walcott suspendiert


Da ist der Paukenschlag! Kurz vor dem 29. Saisonspiel wurde Benjamin Walcott auf die Bank verbannt. Manager und Trainer Adam Muirhead dazu: Das Verhalten von Benjamin war untragbar. Daher wird er keinen Startelfeinsatz in Liga-Spielen bis zum Ende der Saison bekommen. Er wird in dieser Saison nicht mehr für ein Liga-Spiel des FC Chelsea Neukölln auflaufen.
Auch Vereinspräsident Kalle findet klare Worte: Benjamin hat uns alle enttäuscht. Seine Illoyalität wird bestraft. Wir lassen jetzt Jugendspieler Marius Teinert für ihn spielen. Benjamin Walcott wird nie wieder ein Liga-Spiel für unseren Verein absolvieren. Ich werde mit dem Präsidium besprechen, dass er auf den Transfermarkt kommt. Solche faulen Eier brauchen wir nicht im Club. Ich sage euch mal etwas: Ich habe den Jungen aus der Gosse geholt. Ohne mich war er ein nichts und er wird auch wieder ein nichts sein, wenn er unseren großartigen Club verlässt.
Marius Teinert freut sich über seinen ersten Startelf-Einsatz: Das war der Knaller. Schön, dass zufällig auch meine Familie bei dem Spiel dabei war. Mama kamen die Tränen, als sie mich in der Startaufstellung gesehen hat.
Anders sieht die Stimmung beim ausgebooteten Spieler Benjamin Walcott aus: Da lassen die dieses Muttersöhnchen spielen. Unfassbar. Klar, dass sie verloren haben. Mit mir wäre das nicht passiert! Und wenn sie mich loswerden wollen, bitte schön. Dann gehe ich. Ersatz scheint ja schon da zu sein.
Auch Benjamin Walcotts Frau Melinda ist schockiert: Ich spucke auf Kalle, ich spucke auf Adam Muirhead und ich spucke auf das ganze Team. Alles Kameradenschweine. Die hätten was dagegen machen sollen. Und ich spucke auf Marius Teinert, der meinem Mann den Stammplatz weggenommen hat. Ekelhafte Typen!
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