Am letzten Spieltag der abgelaufenen 2.Liga-Saison herrschte Spannung bis zur letzten Sekunde. Wer schafft als Drittplatzierter noch den Aufstieg in die höchste Spielklasse: MSV Düren oder doch die Eintracht?

Ein Unentschieden reicht der Eintracht um vor dem MSV Düren den dritten Tabellenplatz zu behaupten, nachdem man den direkten Vergleich am vorletzten Spieltag noch mit einem knappen 1:0 noch für sich entscheiden konnte.
Im letzten Saisonspiel führte die Eintracht bis zur 80.Minute noch mit 1:0, doch plötzlich ist dem Gegner noch der Ausgleich geglückt und war drauf und dran das Spiel noch zu seinen Gunsten zu kippen. MSV Düren seinerseits lag deutlich in Führung und hat noch bis zur letzten Sekunde auf einen Patzer der Eintracht gelauert.
Letztendlich konnte die Eintracht jedoch das 1:1 halten und sicherte sich dadurch den Aufstieg. Rückblickend betrachtet, mit der dortigen Kaderbesetzung, war der Aufstieg definitiv glücklich und überraschend. Vor der abgelaufenen Saison hatte man sich das gesicherte Mittelfeld als Ziel gesetzt - und siehe da, nun darf die Eintracht ein zweites Mal in der Vereinsgeschichte 1.-Liga-Luft schnuppern.

Doch wie lange geht das gut? Das erste Intermezzo in der höchsten Spielklasse war sehr kurz und die Eintracht beendete die damalige erste 1.Liga-Saison mit einem beschämenden letzten Platz und ohne einen einzigen Dreier eingefahren zu haben.

Wird es die Eintracht dieses mal länger aushalten? Vor aktuellen Saison war klar: Die Eintracht spielt nur um den Abstieg - es wird Überlebenskampf pur. Der aktuelle Kader kann auf dem Papier auch nicht mithalten, von daher kann die Vereinsführung bereits mit der Planung der darauffolgenden 2.Liga-Saison beginnen.

Doch was ist nun passiert? HISTORSICHES: der 04.03.2019 wird in die Geschichtsbücher der Eintracht eingehen. Man konnte doch tatsächlich gegen FC wings of change den ersten Sieg in der ersten Liga einfahren.* Und wer dachte, also mehr geht nun wirklich nicht und kann von den Jungs auch nicht erwartet werden, liegt falsch: Nur zwei Spieltage später, am 06.03.2019, konnte die Eintracht doch tatsächlich den nächsten Sieg gegen gut einfahren. Und das noch nicht mal im heimischen Hexenkessel, sondern jeweils auswärts mit einem 1:0 versteht sich. Somit steht die Eintracht nun nach 11 Spieltagen mit 6 Punkten (und dem schlechtesten Torverhältnis) da und hat erstmals die Abstiegsplätze verlassen. Jubel, Trubel, Heiterkeit - ausgelassene Freude bei jedermann, vor allem bei unserem Gastrochef William Cunningham, der mit der Bierbestellung gar nicht mehr hinterher gekommen ist. Besonders Blauäugige (damit sind keine Träger der Eintracht-Fanbrillen und auch nicht die Ultras gemeint) sehen die Eintracht gar über das Saisonende hinaus weiterhin im Oberhaus spielen. Doch liebe Fans der treuherzigen Arglosigkeit, bleibt bitte auf dem Teppich, der Abstiegskampf bleibt hart und unerbittlich...

*redaktioneller Hinweis: Der erste Sieg (auf dem Papier oder am grünen Tisch) ist der Eintracht bereits 2018 beim ersten Aufstieg gelungen, da der Gegner nicht genügend Spieler auf dem Platz hatte und wird daher nicht gewertet.

Nachdem man die aktuelle 2.Liga-Saison auf einem beachtlichen 4. Platz beendete, gilt es nun den Kader für die neue Saison zusammenzustellen.
Mit Entsetzen musste der Trainer feststellen, dass sich nun gleich 5(!!) Stammspieler zur Ruhe gesetzt haben.
Das Management hat sich jedoch entschieden lediglich einen neuen Spieler auf dem Transfermarkt zu holen und die restlichen Startplätze in der Mannschaftsaufstellung unter den ehemaligen Jugendspielern aufzuteilen.
Ob das eine gute Entscheidung war, bleibt abzuwarten.

"Notfalls können wir auch in der Winterpause nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen", sagte der Manager beim Besuch im Trainingslager auf Sylt. "Wir müssen kontinuierlich auch die jungen Spieler in die Mannschaft integrieren, damit wir nicht wieder fünf Stammspieler gleichzeitig verlieren wie nach der aktuellen Saison".
So weit so gut, doch kann man von kontinuierlich sprechen, wenn gleich vier junge Spieler einen Startplatz bekommen, die so gut wie keine Spielerfahrung haben? Hierzu wollte der Manager keine Stellung mehr nehmen, wir warten bis heute auf eine Antwort. Aber auch das sagt schon viel aus.

Der Trainer dagegen scheint optimistisch zu sein. "Die Jungs sind heiß auf die neue Saison und brennen darauf auf dem Platz Vollgas zu geben." Das freut uns natürlich alle zu hören. Aber dennoch bleibt zu berücksichtigen, dass wir eine 2.Liga-Saison planen und keine Verbandsliga. Hier werden Fehler bestraft und gerade wenn bei vielen Spielern die Erfahrung fehlt, bleibt es abzuwarten wie die kommende Saison verlaufen wird.

Ganz klares Statement vom Vorstandsvorsitzenden zum neuen Saisonziel: "Auf jeden Fall Abstiegskampf vermeiden und sich mindestens im gesicherten Mittelfeld wiederfinden."

Aber mit uns als 12.Mann wird die Eintracht auch diese, wohl eher schwierige Saison, meistern werden.
Zu was es am Ende reicht, wird sich zeigen.

Lasst uns schon mal die neue Saison mit einem ordentlichen "UNITED! UNITED!" einstimmen!

Nachdem man erwartungsgemäß die höchste Spielklasse nicht halten konnte, musste nun im Ligaalltag der 2.Bundesliga ein Neuaufbau der Mannschaft her. Die abgeschlossene Saison in der ersten Liga endete mit Pauken und Trompeten auf dem letzten Platz mit gerade einmal einem (!!) Sieg in der ganzen Saison.

Nun war es an der Zeit die Mannschaft wieder aufzubauen, vor allem jedoch mental. Jeder schien vergessen zu haben, wie es sich anfühlt einen Sieg einzufahren. Daher ging es zunächst mit hängenden Köpfen ins Trainingslager. Für einen privaten Urlaub mit den Liebsten war für die Spieler keine Zeit. Stattdessen wurde mit Team-Events versucht wieder eine Einheit zu formen und die Jungs auf die neue Saison einzuschwören. Von Radtouren über Kickerturniere bis hin zu einem gemeinsamen Barbecue wurde mit allen Mitteln versucht ein harmonisches Gefüge zu erreichen.

Motiviert bis in die Haarspitzen blickte man dem Ligastart entgegen. Nach der Hinrunde der aktuellen Saison musste man allerdings mit Ernüchterung feststellen, dass ein direkter Wiederaufstieg in weite Ferne gerückt ist. Die Eintracht befindet sich im Niemandsland der Tabelle und wird auch nach der Rückrunde weder um den Auf-, noch um den Abstieg kämpfen.

Anstatt die restliche Saison nun vor sich hin dümpeln zu lassen, will der Trainer die ausstehenden Spiele nutzen, um verschiedene Formationen und Taktiken auszuprobieren, um mit dem aktuellen Kader die bestmögliche Zusammensetzung zu finden.

Daher der Appell an die Fans: Unterstützt die Eintracht weiterhin, zeigt der Mannschaft, dass Ihr hinter ihr steht und lasst uns den Gegnern zuhause bei uns im Hexenkessel Gänsehaut bereiten!

Hochmut kommt vor dem Fall - so stand es schon in der Bibel.

Scheint was dran zu sein, denn nach all der Freude über den ersten Aufstieg in die höchste Spielklasse, scheint nun nach Sichtung der zugeteilten Ligastaffel nur der Abstieg möglich.
Wie bereits angekündigt hat der bis dato stärkste Spieler Franz Weder (TW: ST 645) seine Karriere nach der glamourösen Aufstiegsfeier beendet - und das gerade jetzt, wo wir uns bei der Konkurrenz bestimmt einige Buden fangen werden. Ob das Karriereende mit der Aufstiegsparty in Verbindung steht, bleibt unkommentiert.

Nun muss also unser Nachwuchsmann Alfons Kullmann in den Kasten, der sein erstes Ligaspiel nun gleich in der 1.Liga absolvieren wird. Na denn man tau!!

Da es vorerst keine neuen Verpflichtungen geben wird, müssen die Jungs in der aktuellen Besetzung ran. Bleibt abzuwarten, wann und ob die Eintracht den ersten 3er in der 1.Liga einfahren wird.

Egal wohin uns die Reise führt, wir bleiben der Eintracht treu!! UNITED!!

GESCHAFFT !!! Nach Abpfiff des 34.Spieltags zuhause gegen den 1.FC Gladbeck liegen sich alle in den Armen.
Die Dämme sind gebrochen, es gibt kein Halten mehr. Tränen, Jubel und einfach die pure Freude ist jedem anzusehen.

Die Eintracht hat es tatsächlich geschafft und wird erstmals die höchste Spielklasse Deutschlands erreichen.
Nach einem souveränen 2:0 ist der Aufstieg perfekt! Als i-Tüpfelchen bekommt Mühlthaler noch den goldenen Schuh überreicht und wird Torschützenkönig.

Mit der zweitbesten Offensive der Liga sichert sich die Eintracht verdient ihr Ticket für die Erstklassigkeit.

Die Spieler reißen sich Ihre Trikots vom Leib und können es noch gar nicht fassen. Tränenüberströmt gehen sie als Einheit zur Südkurve und lassen sich von den losgelösten Fans zurecht feiern. Ohne Worte!!!

Mit diesem überragenden Bild verabschieden wir uns aus dieser Saison - der 10. Juni 2018 wird in die Geschichtsbücher der Eintracht eingehen.

In diesem Sinne: UNITED!!! UNITED!!!

Die Eintracht steht nach einer ordentlichen Hinrunde wieder einmal auf einem Aufstiegsplatz in die 1.Liga.
Heute startet die Rückrunde gleich mit einem entscheidenden Spiel gegen den aktuellen Zweitplatzierten FC Panzer.
Auswärts müssen die Jungs heute ran - nachdem man das Hinspiel zum Saisonstart mit 1:3 zuhause verloren hatte.
Die beiden kennen sich bereits aus den letzten Saisons und immer waren es hart umkämpfte knappe Matches.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Eintracht gegen Saisonende auch noch durchsetzen kann oder ob der Mannschaft wieder die Puste ausgeht. Mit einem Sieg heute wäre dies auf jeden Fall ein Fingerzeig für die Verfolger, dass diese Saison mit der Eintracht zu rechnen ist, wenn es um die Aufstiegsplätze geht.

Doch wie soll es perspektivisch für die Eintracht weitergehen?

Nach der Saison beendet der Stammkeeper Franz Weder (St. 645) leider endgültig seine Karriere. Für Ersatz ist mit dem Nachwuchstormann Alfons Kullmann bereits gesorgt, jedoch kann man nicht davon ausgehen, dass der Junge direkt solche Glanzleistungen zeigt wie der Routinier Franz.

Die Verträge von gleich drei weiteren wichtigen Stammspielern mit Simon Thode, Karl-Heinz Thörner und Wilfried Scharner werden nach der nächsten Saison ebenfalls auslaufen. Und auch hier sieht alles nach einem Karriereende aus. Die finanziellen Mittel werden wohl nicht ausreichen einen 1.Liga-reifen Kader auf die Beine zu stellen.

Daher haben wir den Manager direkt nach der Ankunft aus dem Trainingslager abgefangen und ihn mit der Thematik konfrontiert:

Die Kaderplanung für die 1.Liga spielt für uns im Moment noch keine Rolle. Es wäre schön, wenn wir schon so weit wären und für die 1.Liga planen könnten. Aber davon sind wir noch weit entfernt. Es geht für uns erstmal um die Rückrunde der aktuellen Saison und da insbesondere um das erste Spiel gegen FC Panzer. Wenn wir am 10.06.2018 immernoch auf dem aktuellen dritten Tabellenplatz stehen, dann können wir uns nochmal über die Kaderplanung unterhalten.

Wir lassen das mal so stehen und drücken der Eintracht heute im Spitzenspiel die Daumen, lasst uns die Jungs heute lautstark unterstützen und in der Fremde Heimspielatmosphäre aufkommen lassen!

UNITED!! UNITED!!