3.402x gelesen 15x abonniert Ausgabe 20/24 19.05.2024 DSC-Tinnef Jetzt registrieren

DSC-Tinnef als Sprachrohr der Fans

Jürgen Koslowski - Fan der ersten Stunde



Herten. Der DSC Glück-Auf hat durch die Erfolge der jüngeren Vergangenheit viele Fans dazu gewonnen. Aber niemand brüllt das Team so leidenschaftlich zum nächsten Tor wie Jürgen Koslowski. Als Frührentner opfert er seine ganze Freizeit dem runden Leder und ganz besonders Hertens jüngstem Verein. Kein Training wo Jürgen nicht an der Bande steht, kein Spiel ohne seine berühmten Parolen wie " Haut se, haut se, imma auffe Schnauze". Sehr zum Leidwesen seiner Frau Gisela, die ihren Jürgen lieber mehr im Haushalt helfen sehen würde. Am Rande des Trainings heute Vormittag konnten wir Jürgen für ein paar kurze Fragen stören.

DSC-Tinnef: Jürgen, schön das du dir die Zeit nimmst. Mittlerweile kennen dich die regelmäßigen Stadiongänger als leidenschaftlichen Fan, aber was macht den Jürgen außerhalb des Platzes aus?

Jürgen: Ich bin eigentlich n ganz lieben. Früher war ich mal Bergmann auf AV in Marl, aber ohne die Kohle vonne Merkel is da ja bald dicht. Ich hab den Job geliebt. Mein Vadda hat ma gesagt "Jürgen, du bis dumm wie n Esel und zwei mal so hässlich". Recht hatta. Da kam die Maloche unter Tage grade recht (Jürgen lacht laut). Gutes Geld war das abba.

DSC-Tinnef: Und jetzt gehört deine ganze Aufmerksamkeit dem DSC Glück-Auf. Zum Leidwesen deiner Frau?

Jürgen: Etwas. Die Gisela hat mich abba so kennen gelernt. Immer nur pöhlen im Kopp von morgens bis abends. Früher war ich ma selber Stürmer, heute nur noch Hobby-Bundestrainer.

DSC-Tinnef: Der DSC startete perfekt in die Rückrunde, was ist deine Einschätzung?

Jürgen: Der Aufstieg is fast im Sack. Gewinnen wa heute beim Grün Blau Gelb Hau drauf is Platz 2 gesichert. Die Jungs spielen echt gut, viele Tore gibbet zu sehen. Besonders der kleine Reifenrath macht spaß.

DSC-Tinnef: Das hieße bald Verbandsliga. Kann dieses Team bestehen?

Jürgen: Ja sicha. Wer so durch die Landesliga marschiert, der wird auch inne Verbandsliga n Wörtchen mitreden. Ich hoffe ja noch den Aufstieg inne Bundesliga zu erleben. Mit meinen 48 Jahren hab ich nich mehr viel Zeit woll.

DSC-Tinnef: Die Bundesliga bleibt der Traum aller Fans. Bis dahin muss einiges Entwickelt werden. Hast du da Ideen?

Jürgen: Dat wichtigste ist die Straßenbahn ans Stadion hin. Ich lauf ja manchma zig Minuten vonne Bushalte bis zum Vorplatz. Dat geht nich. Nichma bei den Zecken musste ich damals soweit laufen. Und dat Bier. Wir brauchen auch ne Kneipe die vorm Stadion schon ausschenkt.

DSC-Tinnef: Vielen Dank Jürgen, dein abschließender Tipp für heute Abend?

Jürgen: 3-0 für unsere Jungs. Machet gut, Junge!

DSC-Tinnef: Danke Jürgen und Glück-Auf!


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Vestwak sieht Verein auf Kurs

DSC Glück-Auf überwintert auf Aufstiegsplatz



Herten. Mit einiger Verzögerung erscheint heute die nächste Ausgabe unserer Vereinszeitung. Leider laborierte eine wichtige Instanz der Redaktion an einer Sprunggelenksverletzung und war zum Zuschauen verdammt.

Heute Abend endet mit dem Spiel bei Merdin FC die Hinrunde der Landesliga und der DSC Glück-Auf steht mit bisher 8 Siegen und nur 2 Niederlagen auf einem tollen 3. Tabellenplatz. Abgerundet wird die Leistung der Mannschaft mit einem verdienten 4. Platz im Pokalwettbewerb der Landesligisten.
Vestwak sieht die Entwicklung seiner Mannschaft sehr positiv und schließt für die Winterpause einen Kaufrausch aus "Mit Danny Vilfort verlässt uns leider ein Leistungsträger in der Winterpause. Den Wunsch in seine Heimat zurückzukehren und sich dort einem ambitionierten Kreisligisten anzuschliessen wollten wir ihm erfüllen. Danny war ein Garant für den Aufstieg und hat sich immer tadellos verhalten. Für ihn mussten wir Ersatz holen und haben ihn in Max Bastian gefunden".
Bastian kommt aus der Verbandsliga Bayern und wird beim DSC den Posten des Abwehrchefs übernehmen. Vestwak plant für die Rückrunde mit einer 3er Kette um mehr Dominanz im Mittelfeld zu bekommen. Im Training sind dort einige positive Ansätze zu erkennen, das Team verinnerlicht langsam die Wünsche des Trainers.
Mit Zampach und Kosterer haben sich zur Freude der Fans 2 Eigengewächse in die Startelf gespielt. Zampach (LM) und Kosterer (RM) trauen die Trainer eine weitere positive Entwicklung zu und verzichten auf ihren Positionen auf Neuverpflichtungen.

Das gesparte Geld wird einerseits in die Professionalisierung der Jugendarbeit investiert, aber auch die Infrastruktur wird weiter ausgebaut.
Die Vest-Kampfbahn hat in Kürze ein Fassungsvermögen von 17.800 Zuschauern erreicht und wird stetig ausgebaut und verbessert. Der Gästeblock wurde erweitert und ein Container zur Aufbewahrung der mitgebrachten Taschen und Rucksäcke hinter der Ostkurve aufgestellt. Um der stetig wachsenden Zahl an Zuschauern die Anreise zu Erleichtern befindet sich Vestwak aktuell in Gesprächen mit der Stadt. Überlegt wird eine Abzweigung der Straßenbahn Linie 7 bis zur Westkurve zu führen und dort eine Wendeschleife zu errichten, eine Machbarkeitsstudie ist aktuell in Auftrag gegeben worden. Bis zur Realisierung werden aber sicher noch 2 Jahre vergehen, vorerst werden Sonderbusse die Fans an den ausgewiesenen P+R Plätzen einsammeln.
Um die Bewirtung der Fans sicherzustellen wird die Gastronomie in der Winterpause weiter ausgebaut. "Ein größeres Lager soll sicherstellen das kein Fan auf dem Trockenen sitzen muss. Schon jetzt sind Currywurst und Bier die absoluten Renner bei den Heimspielen, da leisten die zahlreichen Helfern echte Knochenarbeit oder Maloche wie wir dat hier sagen." so Vestwak. Ohne diese guten Seelen des Vereins würde man heute nicht dort stehen und positiv Richtung Zukunft blicken.

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Überwintern auf Aufstiegsplatz

DSC Glück-Auf belegt Platz 3 nach der Hinrunde



Herten. Die erste Hinrunde der Vereinsgeschichte beenden die Jungs vom DSC Glück-Auf Herten auf einem guten dritten Platz. Damit geht man als Verfolger der beiden Top-Teams vom FC Gersou und Fortuna Rees in die Rückrunde und hofft ein unangenehmer Gegner zu sein. Durch die Hinrunde sausten die beiden Teams mit nur 1 Gegentor, jeweils gegen unsere Jungs vom DSC Glück-Auf. Gegen Fortuna Rees mussten man erst in der 91. Minute den 1-1 Ausgleich hinnehmen und auch gegen den FC Gersou ging man früh mit 1-0 in Führung. Das lässt für die Rückrunde hoffen, vielleicht fällt die Entscheidung um den Meistertitel in den Spielen gegen den DSC Glück-Auf.

Mit Maik Sillaber bekommt die Mannschaft noch einmal eine wichtige Stütze, die Defensive ist klar das Prunkstück der Mannschaft von Vestwak. Weitere Transfers sind aktuell nicht geplant, der angekündigte Transfer eines AVs konnte nicht eingetütet werden. "Wir waren in guten Gesprächen mit ihm, aber letztlich hat er sich für ein höherklassiges Angebot entschieden. Ich hätte gerne mit ihm gearbeitet, aber so ist das Leben" so Vestwak. "Die Verpflichtung unseres neuen Co-Trainers Claudius Halfar (Lvl 7) hatte intern die höhere Priorität. Bereits nach den ersten Trainingseinheiten erkenne ich eine Entwicklung bei einzelnen Spielern". Halfar wird die tägliche Trainingsarbeit übernehmen und Vestwak so etwas entlasten, damit dieser sich mehr den Vereinsaufgaben widmen kann.
Auch die Jugendarbeit scheint langsam in die Spur zu kommen. Besonders der junge Detlef Zampach überzeugt im Training und kam so gegen Teutonia Mönchengladbach zu seinem Startelf Debüt. Mit 2 Toren hatte er einen maßgeblichen Anteil am souveränen 3-0 Sieg in der heimischen Vest-Kampfbahn. Für die Zukunft sollte man sich diesen Namen merken.

Auch die Infrastruktur ist weiter im Ausbau, zur Zeit wird eine weitere Würstchenbude am Stadion installiert und die Biertheken verdoppelt. "Wer kennt es nicht, man geht in der Halbzeitpause zur Theke und wartet 20min auf sein Bier. Das passiert beim DSC Glück-Auf nicht. Unsere Fans können in wenigen Minuten ein kühles Blondes geniessen" so Vestwak. Um den Service weiter zu verbessern befindet man sich derzeit in Gesprächen mit einer örtlichen Brauerei, näheres folgt später.
Das nächste Projekt wird der Ausbau des Vereinsheims sein. Ein eigener Bereich für die Jugend wird benötigt und der Gastraum soll um einige Plätze erweitert werden, auch eine überdachte Terrasse ist in Planung.



Außerdem in dieser Ausgabe: DSC Glück-Auf sucht den Super-Spitznamen (DSCGASDSS) 2015 !

Die Gunners sind der FC Arsenal, die Knappen der S04, Bayer Leverkusen ist die Werkself und unser DSC Glück-Auf ?
Unsere treuen Leser können noch bis zum 31.1. ihre Vorschläge abgeben, die Kommentarfunktion wird dafür in Kürze aktiviert.
Schreibt einfach 1-2 kurze Sätze zu eurem Vorschlag und ihr landet automatisch im Lostopf. Der Sieger kommt dann in einer der nächsten Ausgabe kurz zu Wort.

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Vestwak unzufrieden mit Kader

DSC Glück-Auf sucht Verstärkungen



Herten. Nur 3 Punkte aus den letzten 3 Partien, der DSC-Motor gerät ins Stottern. Der fehlende Trainingseifer macht sich nun auch im Spiel bemerkbar, einzelnen Akteuren fehlt die Motivation zur Zeit. Um das ausgegebene Ziel Aufstieg nicht zu gefährden wird Vestwak den Kader nun umkrempeln. Im Gespräch mit unserer Zeitung sah er diesen Schritt als unumgänglich "Lustlosigkeit scheint ansteckend zu sein. Eventuell fehlt manchen Spielern auch einfach der nötige Biss, der Antrieb, in jedem Training 110% zu geben. Von diesen Leuten werden wir uns daher zeitnah trennen, das intakte Mannschaftsgefüge soll nicht leiden."

Allem Anschein nach handelt es sich hierbei um die beiden Innenverteidiger Strielau und Rott, sowie die beiden Stürmer Phillip und Neves. Gerüchten zufolge soll Peter Kruse (RM) seine Grippe nur vorgeschoben haben um mit anderen Vereinen zu verhandeln. Im Kader für das heutige Ligaspiel gegen den MündelheimerSV1999 fehlen die obigen Herren schon. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht, wird aber in den nächsten Tagen erwartet. Hinter den Kulissen scheint man dort weiter zu sein.
"Ich habe den betroffenen Spielern vorgestern mitgeteilt das wir nicht mehr mit ihnen planen und die Freigabe zum Vereinswechsel erteilt. Leider machen uns da die Regularien des g!FB einen Strich durch die Rechnung, der Abgänge erst zur Sommerpause erlaubt. Daher werden die Betroffenen weiterhin mit uns trainieren, aber von allen internen Vorgängen wie der Teambesprechung sind sie ausgeschlossen."

Die freigewordenen Plätze sind ein Segen für die Jugendarbeit des DSC Glück-Auf. Mit Detlef Zampach (LM), Alfred Ehrlich (TW) und Heinz Berchthold (DM) stehen drei hoffnungsvolle Nachwuchsleute im 18er Kader für die nächsten Ligaspiele.
Aber auch von außen gibt es den ersten Neuzugang. Für die interne Rekordsumme von 1.150.002 € wechselt Maik Sillaber, seines Zeichens Innenverteidiger, in der Winterpause zum DSC. Vestwak ist voll des Lobes für Sillaber "Mit Maik Sillaber konnten wir einen sehr begehrten Mann für uns gewinnen. Wir hoffen mit ihm in der Defensive deutlich besser zu agieren und versprechen uns dort einiges."

Gesucht wird aktuell noch ein Außenverteidiger für die rechte Abwehrseite. Die Leistungen von Dieter Kullmann sind leider zu unbeständig, die große Weiterentwicklung traut man ihm nicht mehr zu. Um das nötige Kleingeld für seinen Nachfolger zusammen zu kratzen wird der Ausbau des Vereinsheims leider auf Eis gelegt. Wird aber so bald es geht in Angriff genommen.

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Vestwak zufrieden mit seinem Team

DSC Glück-Auf startet ordentlich



Herten. Nach nun vier absolvierten Spieltagen stehen die Mannen vom DSC Glück-Auf zurecht auf Tabellenplatz 2. Nur die Jungs vom FC Gersou stehen dank des besseren Torverhältnisses an der Tabellenspitze. Mit ordentlichen 10 Punkten ist auch Vestwak zufrieden mit seinen Jungs. "Es kristallisieren sich etwa 5 Teams heraus die um den Aufstieg kämpfen werden. Wir gehören dazu." so Vestwak im Gespräch mit unserer Zeitung. Das sein Team in den bisherigen Spielen immer die tonangebende Mannschaft war lässt positiv in die Zukunft blicken. Langsam hat sich eine Stammelf gefunden, die das volle Vertrauen von Vestwak hat. "Die Jungs machen ihre Sache gut, aber auch die Spieler auf der Bank scharen schon mit den Hufen. Besonders unser Eigenwächs Detlef Zampach würde gerne mehr Spielminuten sammeln, noch muss er sich aber Gedulden.". Ob im Winter noch einmal nachgelegt wird lässt Vestwak offen. Dank des großen Zuspruches der Zuschauer liegen aber einige Euro bereit um den Kader punktuell zu verstärken. Wahrscheinlich wird ein weiterer Innenverteidiger kommen, man ist dort schon in guten Gesprächen. An dieser Stelle ist der Kader mit nur 2 etatmäßigen Innenverteidigern zu dünn besetzt.

Abseits des Platzes geht die Entwicklung der Infrastruktur voran. Der Trainingsplatz konnte mit Kunstrasen ausgestattet werden und ist nun zu jeder Jahreszeit einsetzbar. Darüber hinaus werden zur Zeit weitere Geräte installiert wie das Kopfballpendel vorm Geräteschuppen und der Sandkasten für hartes Torwarttraining. Dank der Halde Hoheward im Schatten wurde von dem Plan Abstand genommen, einen "Konditionsberg" ähnlich dem von Quälix Magath in Wolfsburg errichten zu lassen.
Das neu errichtete Vereinsheim hat nun auch endlich einen Pächter. Gerdi Kotzlowski wird sich von nun an um die Bewirtung der Gäste kümmern und dem Team als Edelfan zur Verfügung stehen. Ihre berühmte Currywurst darf da selbstverständlich nicht fehlen.

Mit dem Ballspielverein Affenhausen kommt am morgigen Abend ein Team aus der unteren Tabellenregion in die Vest-Kampfbahn.
Alles andere als ein Heimsieg wird nicht erwartet, die anwesenden Zuschauer bekommen hoffentlich einige Tore zu sehen. Falls nicht, Gerdi hat sicher genügend Frustbier vorrätig!
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DSC Glück-Auf stellt sich vor

Herten hat einen neuen Verein



Herten. Mit der Vereinsgründung am 11.01.2015 startet das Projekt DSC Glück-Auf Herten von Manager Vestwak. Im Sinne der Bergleute soll mit harter Arbeit ein Verein geschaffen werden, der junge Leute bestmöglich ausbildet und eine Zukunft bietet. Ein Verein, der schönen Fussball spielt und die Hertener stolz macht. Familien sollen am Wochenende zum DSC Glück-Auf strömen, der Verein will eng verwurzelt sein in der Region. Eine Region, die mit dem endgültigen Ausstieg aus der Steinkohlenförderung vor harten Zeiten steht.
All dies sind hohe Ziele die sich Vestwak gesetzt hat, daher sprachen wir für die Erstausgabe unserer Zeitung mit dem Macher:

DSC-Tinnef: Hallo Vestwak! Du setzt dir gleich zu Beginn hohe Ziele, eventuell zu ehrgeizig mag der Ein oder Andere da sagen. Was sagst du?

Vestwak: Man benötigt hohe Ziele, wir wollen nach dem bestmöglichen Erfolg streben. Dafür arbeiten wir jeden Tag sehr sehr hart. Ob die Ziele zu hoch gegriffen sind? Die Zukunft wird es zeigen. Wir wollen schnell aufsteigen und in spätestens 4 Saisons in der Oberliga spielen. Daran lasse ich mich messen.

DSC-Tinnef: Der Verein steht sehr im Zeichen des Bergbaus. Wie kam es zu dieser Ausrichtung?

Vestwak: Der Bergbau hat dieser Region eine Menge gegeben. Über Generation war er das Aushängeschild des Ruhrgebiets. Der schleichende Niedergang macht mich da ein wenig traurig. Wir versuchen seine Tradition, sein Bewusstsein, zu bewahren und den zukünftigen Generationen ein Stück weit daran teilhaben lassen.

DSC-Tinnef: Daher auch eure schwarzen Trikots, in Anlehnung an das schwarze Gold unter Tage. Habt ihr weitere Pläne in der Schublade?

Vestwak: Zunächst einmal gilt es die Infrastruktur zu entwickeln. An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an die Stadt, die es uns ermöglichte unser Grundstück im Schatten der Halde Hoheward zu erwerben. Ein kleines Stadion konnten wir hier errichten und arbeiten nun am stetigen Ausbau. Parallel dazu soll das Vereinsgelände weiter wachsen, bis wir in ferner Zukunft unseren DSC-Campus komplett haben. Hier rechnen wir aber mit Bauzeiten von 10-15 Jahren. Einiges wird erst mit höheren Spielklassen zu realisieren sein. Aber die Fans können sich jetzt schon auf einige tolle Umsetzungen freuen.

DSC-Tinnef: Du sprachst die höheren Spielklassen an, wie wollt ihr diese erreichen? Gibt es eine Philosophie für den Verein?

Vestwak: Diese Philosophie gibt es. Wir wollen technisch und taktisch guten Fussball bieten, mit jungen Spielern aus der Region. Als groben Richtwert haben wir uns ein Durchschnittsalter von 26 Jahren vorgestellt, mit natürlich überwiegend deutschen Spielern aus dem Umkreis. Aber für die Umsetzung gibt es auch Voraussetzungen. Aus unserer Sicht heisst das mind. Oberliga. Daher werden wir die ersten 2-3 Jahre versuchen mit älteren Spielern diese Liga zu erreichen. Ab da greift dann unser Jugendkonzept.

DSC-Tinnef: Es scheint mir du hast einen strukturierten Plan für die Anfangszeit. Ich wünsche dir natürlich viel Erfolg bei der Umsetzung. Ich bedanke mich für das kurzfristige Interview und überlasse dir die letzten Worte.

Vestwak: Vielen Dank, auch von meiner Seite. Ja, der erste Spieltag naht langsam. Allen Fans und Interessierten bieten wir am 15.01. freien Eintritt zu unserem ersten Spiel gegen den SV Streetfighter. Und für die Kleinen gibts ne leckere Bratwurst vonne Gerdi spendiert, also verpasst das nicht! Ich selbst werde meinem Co-Trainer die Arbeit überlassen und mich in den Fanblock stellen um mit euch unser Team zum Sieg zu brüllen. Glück-Auf.



Der DSC Glück-Auf Herten trifft am 15.01. um 18 Uhr auf den SV Streetfighter. Fans und Freunde sind herzlich eingeladen sich ab 17 Uhr am Stadion, An der Mausegatt 1, einzufinden.
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