1.917x gelesen 1x abonniert Ausgabe 17/24 26.04.2024 Farmer Australian Shepherds Jetzt registrieren

Transferoffensive

Lange blieben die Farmer Australien Shepherds unter dem Radar. Nachdem Manager Gasto immer wieder betont hat, dass ein ruhiger Aufbau des Vereins geplant ist und liquide Mittel langfristig aufgebaut werden sollen, sieht der Vorstand nun die Zeit gekommen, zum Angriff zu blasen. Nachdem seit 2016 kontinuierlich gespart wurde, ein hin- und hergespringe zwischen der 1.,2. und 3. Liga in Kauf genommen wurde, war das Konto endlich mit mehr als 1.000.000.000 EUR gefüllt. So wurde der 28.07.2020 zum großen Transfertag auserkoren. Sieben Neuzugänge innerhalb eines Tages von Stärke 545 bis 660 sollen für einen Durchmarsch aus der 3. Liga in direkt nach Europa sorgen. Es heißt also: gespannt bleiben!
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Gasto in Gesprächslaune - nicht

Die Pressekonnferenz am 23.11.2018 war für die anwesenden Medienvertreter eine kurzweilige Angelegenheit, dai wir mit zwei Zitaten für Sie zusammenfassen:

Medien: Gasto, wie beurteilen Sie einen möglichen Abstieg Ihres Vereines?

Gasto, der zwar selten Interviews gibt, dann in der Regel aber sehr ausführlich war heute nicht nach Reden zumute:

Dann ist das so.

Nach diesen Worten ist Gasto aufgestanden und in die Geschäftsstelle gegangen.
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Good News

Die Farmer Australian Shepherds führen die 2. Bundesliga nach der Hinrunde souverän an. Mit 5 Punkten Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz und 13 Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz herrscht im Verein sowie bei den Fans große Euphorie. Das vor der Saison ausgegebene Ziel ‚Aufstieg‘ ist zur Halbserie schon fast sicher. Auch die Konkurrenz hat über die sozialen Medien bereits zum Aufstieg gratuliert. Dies ist nach der Halbserie zwar sehr verfrüht – im Fußball kann bekanntermaßen alles passieren – dagegen wehren wollte sich der Verein in Person von Manager Gasto aber auch nicht. Eine weitere gute Nachricht: Der Verein hat in einem kürzlich veröffentlichtem Tweet auf eine Studie über die öffentliche Meinung der Vereine hingewiesen, bei der die Farmer Australian Shepherds im oberen Drittel angesiedelt waren. Dies ist zweifellos auf die Öffentlichkeitsarbeit sowie das stabile Management der letzten Jahre zurückzuführen.
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Eine Seltenheit

Nach über einem Jahr Abstinenz, stand heute ein sichtllich entspannter Gasto vor unseren Mikrofonen um eines seiner seltenen Interviews zu geben:

Presse: Gasto, schön dass Sie da sind. Ich komme gleich zur Sache. Da diese Saison wenige Spieltage vor Schluss gelaufen ist, interessiert uns brennend, wie Sie die nächste Saison angehen wollen.

Gasto:
Sie haben Recht. Diese Saison ist gelaufen. Zur Halbserie dachten wir kurz es könnte mit dem Aufstieg klappen, dann hat sich die Konkurrenz jedoch deutlich verstärkt, sodass wir nun einen äußerst soliden Platz im oberen Drittel einnehmen. Für die kommende Saison peilen wir den Aufstieg an.

Presse:
Was genau haben Sie vor, um den Aufstieg zu schaffen? Planen Sie große Investitionen in den Kader?

Gasto:
Nein, auch für die kommende Saison sind keine Investitionen in neue Spieler geplant. Unser Festgeldkonto ist gut gefüllt, das darf auch so bleiben. Wir haben einen starken Kader, der sich hervorragend entwickelt. Zudem haben wir zwei Altstars, welche kommendes Jahr in Ihre letzte Saison gehen und Ihre Karriere gerne mit den Aufstieg krönen würden. Die Jungs brennen.

Presse: Wenn Sie die Frage erlauben: Was haben Sie mit dem Geld vor? Geld zu besitzen nützt einem nicht viel, es zu investieren dagegen schon. Ihre Fans würden sich sicherlich freuen.

Gasto:
Die Frage dürfen Sie tatsächlich stellen und Sie bekommen auch eine Antwort.Zum einen ist unsere Stadion noch lange nicht fertig, es gibt diverse Ausbaureserven für Stehplätze und VIP Logen in den Oberrängen. Unser Ziel ist es, dieses Jahr 2 von 3 Ringen fertig zu stellen. Wir haben nichts gewonnen, wenn wir unser Geld in 1-2 vielleicht auch 3 Topstars stecken, einen ungleich besetzten Kader haben und am Ende nur im Mittelfeld der 1. Liga rumdümpeln. Wir wollen irgendwann nach Europa, aber wir brauchen Geduld.

Presse:
Ihre Planungen klingen solide. Fußball ist jedoch ein schnellebiges Geschäft. Wie lange glauben Sie, machen Ihre Fans das noch mit?

Gasto: Nun ja, Sie müssen bedenken, dass wir bereits jetzt ein sehr Traditionsreicher Klub sind. Wir haben weder Dosen-Investoren, sind ein Werksklub oder haben einen Scheich im Hintergrund. Unsere Fans identifizieren sich zu 100% mit unserem Klub. Wie man auch an den Ticketverkäufen sieht, haben wir kein Problem mit schwindenden Zuschauerzahlen.

Presse: Wie gesagt, diese Herangehensweise erfordert viel Gedul....

Gasto: Ja. Die haben unsere Fans. Sie glauben doch nicht, dass die dumm sind? Die Leute zahlen viel Geld für die Tickets und wir geben nichts aus. Ich komme auch nicht mit einem Ferrari zur Arbeit. Jeder weiß, dass dieses Geld noch im Verein steckt und über kurz oder lang etwas damit passiert.

Presse:
Das ist eine deutliche Aussage. Kommen wir zur letzten Frage: Glauben Sie, dass Sie ein Stürmerproblem haben? Die meisten Tore hat der 10er gemacht, Sie haben diese Saison erst 30 Tore geschossen.

Gasto: 30 Tore sind natürlich eine Zahl, die ich gerne von einem Stürmer alleine in einer Saison hätte. Andererseits wissen die Gegner dann, auf wen Sie sich einstellen müssen. Wir sind mit jedem einzelnen Spieler in unserem Kader - einschließlich unseres Stammstürmers - sehr zufrieden. Die Arbeit gegen den Ball, das Auge für den Mitspieler - das ist es was unser 9er drauf hat und das ist es, was unser Team stark macht.

Presse: Vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten und Ihre Zeit, Gasto.
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Haarscharf?

Die Mannschaft der Farmer Australian Shepherds bangt noch immer um den Klassenerhalt. Drei Punkte Vorsprung auf den 16. Platz sind mehr als nur hauchdünn. Die drei letzen Spiele der Saison sind gegen Mannschaft der unteren, mittleren und oberen Tabellenhälfte. Es sei klar ''wo wir Punkten müssen'', um Manager Gasto zu zitieren. Die Gründe für die schlechte Saison liegen auf der Hand. Zum einen sind es altersbedingte Abgänge, die das Team nicht kompensieren konnte und zum anderen die Durchschlagskraft. Es gibt nicht einen Torschützen von den Farmers in den Top 20. Große Transfers sind jedoch weiterhin nicht realistisch, heißt es aus Vereinskreisen. Zur kommenden Saison soll zwar ein erfahrener Spieler auf der linken Außenbahn die Mannschaft verstärken, jedoch ist der Trainer in der Pflicht, das beste aus den vorhandenen Spielern rauszukitzeln.
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Die Notwendigkeit einer erfolreichen Saison

Bei den veranwtortlichen Farmers schrillen die Alarmglocken! Eine erfolreiche Saison mit Teilnahme am internationalem Geschäft wäre äußerst wichtig. Gleich vier Spieler verlassen den Verein am Saisonende. Die Durchschnittsstärke dieser Spieler liegt bei knapp 580 Punkten. ''Herbe Verluste'' so Manager Gasto ''die wir kaum auffangen können. Es wird definitiv eine Systemumstellung geben. Uns verlassen beide Angreifer, wir haben jedoch nur die Möglichkeit einen als Ersatz zu holen. Die Positionen im linken Mittelfeld und in der Verteidigung werden wir durch Jugendspieler auffangen können. Dass dieser Ersatz ein wenig schwächer ist, als unsere Altstars darf aufgrund des Alters nicht verwundern.'' Auf die Frage, wie man eine erfolgreiche Zukunft gestalten möchte, bekamen wir eine unerwartete Antwort vom Teammanager: ''Ich weiß es noch nicht. Diese Saison ist sehr wichtig für uns. Fragen Sie mich danach noch mal. Danach kann ich Ihnen sagen ob >abwarten< oder >attacke<!''
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