Zurück auf dem Aufstiegsplatz
Pforzheim erobert
Platz vier zurück
Sealka blickt angeblich in
Paralleluniversum
Pforzheim. Landesligist Baden Pforzheim
hat nach dem verhaltenen Saisonstart die Aufholjagd gestartet. Gegen
Mitaufsteiger und Mitfavorit auf den Aufstieg FK Galatasaray kamen die Badener
auswärts zwar nicht über ein 1:1 hinaus, zu Hause gegen Bayer 04 haben sie
allerdings souverän mit 4:0 gewonnen und dadurch den vierten Platz in der
Tabelle zurückerobert. "Die Türken haben uns noch nie gelegen. Aber gegen
Bayer kann man als Pforzheimer ja nur gewinnen", sagt Manager Sealka, der
nach seinem Zusammenbruch wieder genesen ist. Allerdings, so Sealka selbst, habe
er in seinem Wahn seltsame Visionen erhalten. "Ich sah eine Welt",
sagt der Manager, "in der Pforzheim in der Oberliga spielt. Die heißen da
aber komisch, CfR oder so". Auch dort würde Pforzheim gegen Bayer 04
spielen. "Ich weiß aber nicht, wie das ausgegangen ist. Aber wenn diese
Welt nur ein bisschen so ist wie unsere, dann wird das auch ein 4:0. Das gibt
mir wieder Kraft!"
Leider brach der Kontakt zu dieser eigentümlichen Parallelwelt zusammen. Den
Genesungsprozess von Sealka habe das aber beschleunigt. "Ich habe Pforzheim
in der Oberliga gesehen. Und da gehören wir auch hin!"
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Verfasst am : 10.06.2018 22:17
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Holpriger Start
Sealka bricht nach
0:6 zusammen
Baden Pforzheim startet mit Sieg und
Klatsche
Pforzheim. So hatten sich die Pforzheimer
das nicht vorgestellt. "Null zu sechs", fasst Manager Sealka das
Ergebnis vom Heimspiel gegen Spitzenreiter Ammerndorf zusammen. "Null zu
sechs." Wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat, wiederholt er
katatonisch immer wieder dieses "Null zu sechs". Psychotherapeuten
kümmern sich mittlerweile um den entrückten Manager der Pforzheimer.
Zuvor war eigentlich alles nach Plan gelaufen. 3:1 hatte man im ersten Spiel
gegen TheNotoriousMcGregor gewonnen und nach dem ersten Spieltag den
Tabellenplatz vier inne. Dann kam das "Null zu sechs" - und der
bittere Absturz des selbsternannten Favoriten auf die Vizemeisterschaft.
In Sealkas Abwesenheit wurde entsprechend reagiert und mit Marcel Leidl ein
vielversprechender Mittelfeldspieler auf der linken Außenbahn verpflichtet. 3,5
Millionen habe er gekostet und ist damit der bisherige Rekord-Transfer der
Pforzheimer. "Wir hoffen, dass wir dadurch der Mannschaft wieder etwas
Sicherheit geben können", sagt Pressesprecher Alki Schlimmer, der nun
übergangsweise die Geschäfte leitet. "Wir wünschen unserem Boss alles gute
in der Klap... im Sanatorium. Und wir hoffen, dass er bald wieder auf den Beinen
ist."
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Verfasst am : 09.06.2018 16:15
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Landesliga-Start am 7. Juni
Schafft Baden
Pforzheim den Durchmarsch?
Aufsteiger geht optimistisch in neue
Saison
Pforzheim/Berlin. Gestern noch in Bayern,
heute schon in Berlin: Die Deutschlandtour von Baden Pforzheim geht in die
nächste Runde, nun in der Landesliga 4510 in Berlin. "Klar, es heißt ja
auch Landesliga", erklärt Manager Sealka die Verwirrung, "da muss man
auch in der Hauptstadt des Landes spielen". Deshalb firmiere die Liga auch
unter Berlin, obwohl das Gros der Mannschaften aus Bayern stammt. "Wir
hoffen, dass sie der Kulturschock bei den Preußen etwas mehr lähmt als
uns", verrät Sealka. Am 7. Juni starten die Pforzheimer mit einem Heimspiel
gegen The Notorious McGregor (Hamburg) in die neue Runde - und haben
überraschend gute Aussichten in der höheren Klasse.
Meisterschaftsfavorit ist allerdings der TSV Ammerndorf 1924eV aus München,
dessen Topspieler Joachim Korzynietz (Rechtes Mittelfeld) wohl auch in der
Verbandsliga noch zu den besseren Spielern zählen würde. Den zweitstärksten
Kader schreiben Experten bereits den Pforzheimern zu, allerdings machen sich
auch Cukurspor (Berlin) und Bayern München e.V.² (München) berechtigte
Hoffnungen auf die Vizemeisterschaft.
Neben den Pforzheimern haben auch die beiden Mitaufsteiger aus der
Bayern-Kreisliga 5 FK Galatasaray (München) und 1 FC Erlangen Chancen auf den
Aufstieg, selbst der erste Ligagegner der Badener McGregor gehört noch zum
erweiterten Kreis der Aufstiegsanwärter.
Nur geringe Chancen werden dem SC bordsteinverleger (Berlin), Bayer 04 (Tröstau,
Bayern), Sportfreunde Dubai (Hamburg), Junowinka Gembowiny Zgnity Szczur
(Berlin) und Russia United 94 (Offenburg, BW) eingeräumt. Gerade der Vorletzte
der Genannten könnte allerdings die Pforzheimer vor Probleme stellen. "Wie
beim großen Fußballgott soll man denn sowas aussprechen?", fragte Sealka.
"Dieses Berlinerisch versteht doch niemand!"
Im Meisterturnier kam das Aus bereits in der Gruppenphase nach einer
0:3-Niederlage gegen Schwaben Broncos e.V. Auch das 2:0 gegen 1FC.ostend und das
3:0 am Grünen Tisch am letzten Spieltag dürften daran nicht mehr viel ändern.
"Wir hatten einfach Lospech", erklärt Sealka die enttäuschende Runde.
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Verfasst am : 05.06.2018 22:16
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Kaderplanung steht
Baden Pforzheim holt
fünf Neue
Mit frischen Kräften in die
Landesliga
Pforzheim. Zwei Spiele sind noch in der
Kreisliga zu absolvieren bis zum endgültigen Aufstieg. Doch schon jetzt hat der
sichere Landesliga-Aufsteiger Baden Pforzheim seine Kaderplanung für die
kommende Saison abgeschlossen. "Die Konkurrenz darf Angst haben", sagt
Manager Sealka, der noch immer gezeichnet ist von der Aufstiegsfeier. "Wir
wollen die Nummer eins im Land werden." Von welchem Land genau, ist zwar
vor der Ligenzuteilung noch unklar, die fünf Neuzugänge wurden aber bereits
vorgestellt.
Torwart Lukas Teinert ist 20 Jahre jung und wird Eckard Blähser zwischen den
Pfosten der Badener ablösen. Vor ihm als Außenverteidiger kickt künftig der
Schwede Johan Alstad (22), der neben seiner Erfahrung auf dem Platz auch sein
Wissen über IKEA-Schränke in den Verein einbringen will. "Wir haben viele
Baumaßnahmen und können immer eine helfende Hand gebrauchen." Sollte Alstad
für die Pforzheimer daheim treffen, ist als Torjubel übrigens
"Waterloo" von ABBA geplant. Ob für ihn Ralph Marschall oder Ireneusz
Wrobel in der Defensive weichen, ist noch nicht entschieden, zumal die Fans
ihren Publikumsliebling "Toni" in der Startelf vermissen würden.
"Wir sind durch diesen Transfer auch in der Lage, mit einer Viererkette zu
spielen", deutet Sealka an.
Vor Alstadt auf der 6 soll Reiner Herzog das Zepter schwingen. Herzog ist der
Königstransfer der Pforzheimer und gilt als der Spielstärkste in der künftigen
Truppe. "Wir sind mächtig stolz, so einen talentierten jungen Spieler in
unseren Reihen zu haben", sagt Sealka. Herzog soll den altersschwachen
Hirschbühl ersetzen.
Unterstützung im Mittelfeld erhält Herzog zudem von Guido Wolff (21), der Rayk
Hämmerli auf der rechten Seite Konkurrenz machen wird.
Um der etwas enttäuschenden Zahl an geschossenen Toren entgegenzuwirken, wurde
zudem noch ein weiteres Filetstück geholt: Mika Stepanovic aus Kroatien, mit
seinen 25 Jahren der Senior in der Truppe. Er wird wohl Jens Hiller im Sturm
beerben.
"Mit dieser Truppe", so Sealka weiter, "werden wir vorne
angreifen". Ob es direkt im ersten Jahr zum Aufstieg in die Verbandsliga
reicht, das könne er noch nicht abschätzen. "Das hängt auch an der
Konkurrenz." Doch zumindest ein guter Mittelfeldplatz sollte "locker
drin sein", so Sealka.
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Verfasst am : 31.05.2018 17:13
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Aufstieg geschafft
Nie mehr letzte
Liga
Baden Pforzheim steigt in Landesliga auf
- und hat zu wenig Bier
Pforzheim. Im zweiten Anlauf hat es
geklappt: Baden Pforzheim ist in seiner ersten Saison gleich der Aufstieg in die
Landesliga gelungen. Nach dem unglücklichen 1:2 im Derby gegen die Kraichgau
Sprinters - ein 1:1 hätte zum Aufstieg gereicht - machte die Macht von der A8
vor heimischem Publikum gegen JavaC++ alles klar. Kentsch, Beadle und Hämmerli
sorgten für die Tore beim historischen 3:0-Sieg - bei dem es allerdings ein
delikates Alkoholproblem gab.
Dass man durch die Derbyniederlage wohl alle Chancen auf die
Kreisliga-Meisterschaft vertan hat, interessierte bei der Aufstiegsfeier
niemanden mehr. "Nie mehr letzte Liga", stimmte Manager Sealka im
gelb-roten Fahnenmeer an. Nachdem nicht genug Bier im Stadion war, weil ein
nicht näher genanntes und mittlerweile gefeuertes Vorstandsmitglied Wein
geordert hatte, wurden die beiden Getränke zum "Pforzemer Wier"
zusammengemixt. "Das wird das neue Party-Getränk", war sich Sealka
nach dem fünften Glas sicher, nach dem sechsten wollte er "in den Export
gehen und von dem Geld Gareth Bale kaufen". Ob er am Morgen danach immer
noch von der Geschäftsidee überzeugt ist, bleibt allerdings abzuwarten.
Den Fans jedenfalls schien es nichts auszumachen, sie ließen von dem neuen
Gebräu nicht viel übrig. "Das ist der schönste Tag in meinem Leben",
sagte Kapitän Kurth, der gleich Klassiker wie "Es gibt kein Wier in
Pforzheim" anstimmte oder "Wier her, Wier her, oder ich fall um."
Oberbürgermeister Kain Bock lud die Mannschaft für den nächsten Tag ins Rathaus
ein, wo sich Spieler und Trainer in das Goldene Buch der Stadt eintragen sollen.
"Solange es ihn nichts kostet, macht der OB sowas gerne", sagte Sealka
nach dem siebten "Wier" in Anspielung auf den Stadion-Streit. Ob die
Mannschaft allerdings nüchtern genug sein wird für diese Ehrung? "Ganz
sicher nicht", sagte Kurth, als er dem überraschten Reporter dieser Zeitung
das letzte "Wier" aus der Hand nahm und mit einem Schluck vernichtete.
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Verfasst am : 30.05.2018 21:26
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Pforzheim stürmt auf Platz zwei
Lederhosen
erfolgreich ausgezogen
Baden Pforzheim nach 2:0 nun erster
Verfolger
Pforzheim. Nicht nur die Stadionwurst war
besser: Mit 2:0 fegt Baden Pforzheim Herbstmeister bayern Mü. aus der 1001-Arena
und tauscht damit den Tabellenplatz mit dem bisherigen Zweitplatzierten.
"Wir sind in der Kreisliga angetreten, um den Bayern die Lederhosen
auszuziehen", sagt Pforzheims Manager Sealka. "Und nun hängen sie bei
uns im Vereinsheim gleich neben den Jagdtrophäen." Kurth und Hämmerli
hatten den erneuten Sieg unter Dach und Fach gebracht. Damit bleibt Pforzheim
nur einen Punkt hinter Tabellenführer Galatasaray und hat den Kampf um die
Meisterschaft noch lange nicht aufgegeben. "Die Nummer eins in Bayern muss
aus Baden-Württemberg kommen", lautet Sealkas Marschroute.
Der Aufstieg in die Landesliga ist derweil fast sicher, da der bisherige
Viertplatzierte Kraichgau Sprinters überraschend beim VFB Dromion unterlag und
mit dem 1 FC Erlangen wieder die Plätze tauschte. Bereits mit einem
Unentschieden gegen Kraichgau am Dienstag könnten die Pforzheimer alles
klarmachen, denn der Vorsprung beträgt vor dem viertletzten Spiel zehn
Punkte.
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Verfasst am : 28.05.2018 20:05
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