Aufstieg in die 3. Liga
FC Bad Honnef ist
Meister der Regionalliga
Bad Honnef. Der FC Bad Honnef kommt aus
dem Feiern nicht mehr heraus. Nach der fünften Saison steht der fünfte Aufstieg
zu Buche. In der laufenden Regionalliga-Saison in der Staffel 386 stand der
Verein schon fünf Spieltage vor Saisonende als erster Aufsteiger in die 3. Liga
fest und seit heute, nach dem vorletzten Spieltag, feststehender Meister der
Staffel.
Es ist eine wahre Erfolgsgeschichte. Nach den Aufstiegen aus der Kreisliga,
Landesliga, Verbandsliga und Oberliga gelang nun auch auf Anhieb der Aufstieg
aus der Regionalliga in die 3. Liga. Es ist auch die dritte Liga-Meisterschaft
innerhalb dieser Saisons. Für den Torschützenpokal hat es in dieser Saison
jedoch nicht gereicht. Der Top-Stürmer des Vize-Meisters SV Branne 73 hat sich
diese Trophäe gesichert. Morgen kommt es noch zum direkten Duell im heimischen
Honnefer Stadion zwischen dem FC Bad Honnef und dem SV Branne 73, wenngleich
sich an der Tabellenkonstellation nichts mehr verändern kann.
Viel interessanter ist der Blick im Kampf um die Plätze drei und vier. Der
Lokal-Kontrahent und ewige Liga-Begleiter des FC Bad Honnef, der SC
Aegidienberg, spielt seit der Kreisliga mit dem FC Bad Honnef in ein und der
selben Staffel. In dieser Saison schien alles so als würden sich die Wege ab
morgen trennen. Der SCA hatte nach der Hinrunde ganze 15 Punkte Rückstand auf
den dritten Platz, den letzten verbliebenen Aufstiegsplatz. In der Rückrunde
jedoch gewann der SC Aegidienberg bislang alle zwölf Spiele, darunter auch das
gegen den FC Bad Honnef klar und deutlich mit 4:0 und steht seit dem heutigen
vorletzten Spieltag erstmals auf einem Aufstiegsplatz. Morgen entscheiden der
SCA und der VfB Patelsky (jetzt Vierter) das Rennen um den Aufstieg im Fernduell
unter sich. Der FC Bad Honnef wünscht dem Nachbarn für morgen viel Erfolg und
freut sich auf ein Wiedersehen in der 3. Liga.
Wenngleich bislang keine Neuzugänge für die kommende Saison geplant sind, ist
man im Präsidium des FC Bad Honnef auch für die kommende Saison sehr
optimistisch. Auch wenn natürlich etwas Glück bei der Staffelzuteilung nützlich
sein könnte, so scheint man fest entschlossen zu sein auch mit dem bestehenden
Kader wieder ganz oben stehen zu wollen. Die Mannschaft bleibe in Gänze zusammen
und habe eine Stärke die, wenn man Testspielen Glauben schenken darf, eine
realistische Chance hat auch in die 2. Bundesliga durchzumarschieren.
Nun wird aber erst einmal die Regionalliga-Meisterschaft und der Aufstieg in die
3. Liga gefeiert. Die Zeit des Profifußballs in Bad Honnef ist angebrochen.
zum Artikel
Verfasst am : 22.03.2019 19:04
Kommentare: 0
Zwischenbilanz
FC Bad Honnef ist
auf Kurs - Der Präsident stellt sich den Fragen der Fans
Bad Honnef. Der FC Bad Honnef ist eine der
erfolgreichsten Vereine der letzten Monate. In den ersten vier Saisons gelangen
vier Aufstiege, darunter zwei Meisterschaften und zwei Vize-Meisterschaften,
sowie ein Gewinn des Torschützenpokals. Nur der Meisterpokal konnte bislang
nicht gewonnen werden. Auch in der laufenden Regionalliga-Saison steht der FC
Bad Honnef nach acht Spieltagen, also genau einem Drittel der Saison,
ungeschlagen auf dem ersten Tabellenplatz.
Der Vereinspräsident ist ehrgeizig. Der als Ulli Hoeneß verschriene Manager,
dessen Verein mit dem FC Bayern München verglichen wird, predigt seit je her den
maximalen Erfolg. Durch eine kluge Kaderplanung, die Forcierung der eigenen
Jugendarbeit, eine finanzielle stabile Wirtschaftspolitik und den klugen Ausbau
von Stadion und Infrastruktur hat er einen wohlhabenden aufstrebenden Verein
gegründet und aufgebaut. Der sportliche und wirtschaftliche Erfolg spricht für
sich. Heute stellte er sich bei einem Fantreffen den Fragen der Anhänger. Die
interessantesten Fragen und Antworten sind im Folgenden zusammengefasst.
Frage: Der FC Bad Honnef ist bislang
komplett durchmarschiert. Wie lange wird das so bleiben?
Antwort: In den unteren Ligen ist das zwar
auch ein ganzes Stück Arbeit, aber es ist in Anführungszeichen noch relativ
leicht. Die Spieler sind in der Anschaffung noch nicht so teuer, es gibt eine
ausreichende Anzahl von Spielern auf dem Markt, mit denen man seine Mannschaft
noch spürbar verstärken kann und der Niveausprung zwischen den einzelnen Ligen
ist noch nicht so groß. Das ändert sich mit der Regionalliga. Dass wir in dieser
Saison wieder ganz oben stehen liegt noch an unserem Stärke-Vorsprung, den wir
uns in den vergangenen Saisons aufgebaut haben. Ich gehe fest von einem erneuten
Aufstieg in die 3. Liga aus. Danach wird es sicherlich deutlich schwerer. Unsere
bisherigen Testspielergebnisse gegen Drittligisten zeigen, dass wir gut
mithalten können und wir gewinnen auch einige dieser Spiele. Um auch in der 3.
Liga aber erneut ganz oben zu stehen, müssen wir noch stärker werden. Von innen
heraus mit eigenen Jugendspielern wird das allerdings nicht möglich sein. Wir
werden dazu erneut Spieler kaufen müssen. Diese zu finanzieren wird allerdings
eine echte Herausforderung. Ich setze natürlich alles daran auch in die 2.
Bundesliga durchzumarschieren. Bis in die 1. Bundesliga durchzumarschieren,
halte ich allerdings für unrealistisch. Dann bräuchten wir schön mächtig Glück
mit der Staffelzuteilung.
Frage: Sie sprechen immer von der
Wichtigkeit der eigenen Jugend. Diese kommt aber nie zum Zuge. Warum ist sie
dann so wichtig.
Antwort: Ich habe immer gesagt, dass die
eigene Jugend in der ersten und zweiten Generation dadurch so wichtig ist, weil
wir die Spieler möglichst ertragreich verkaufen müssen, um entsprechend starke
Spieler für unsere Stammelf verpflichten zu können. Ab der dritten Generation
wird es dann für uns die Möglichkeit der internen Verstärkung geben. Bis Spieler
aus der Stammelf in Rente gehen, sind unsere Eigengewächse dann stark genug, um
in deren Fußstapfen zu treten, ohne dass wir einen sportlichen Abstieg fürchten
müssen.
Frage: Sie haben mal davon gesprochen,
dass es Ihr eigener Anspruch ist, noch im Jahr 2019 die erste Deutsche
Meisterschaft mit dem FC Bad Honnef zu feiern. Sie haben das in Ihrer gesamten
Manager-Karriere, also in 10 Jahren seit 2009, noch nie geschafft. Warum sind
Sie so überzeugt davon, dass es dieses Mal gelingt?
Antwort: Wenn man so lange Vereine führt,
dann lernt man aus seinen Fehlern und kann eben all diese als Grundlage zur
Verbesserung der eigenen Strategie nutzen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt
und meine Vorgehensweise entsprechend optimiert. Die Meisterschaft 2019 wird
gelingen. Davon bin ich überzeugt. Wir haben bereits jetzt die
infrastrukturellen und finanziellen Grundlagen dafür gelegt. Der sportliche
Erfolg ist eine logische Folge, die forciert werden muss. Ich möchte auch noch
daran erinnern, dass es mir noch nie gelungen ist vier Mal in Folge
aufzusteigen. Daran sieht man schon, dass der FC Bad Honnef erfolgreicher ist,
als jeder andere Verein, den ich jemals geleitet habe.
Frage: Sie werden mit Ulli Hoeneß und der
FC Bad Honnef mit dem FC Bayern München verglichen. Was sagen Sie zu diesem
Vergleich?
Antwort: Zunächst einmal empfinde ich es
als Ehre, wenn man mich bzw. den Verein mit dem Rekordmeister und seinem
Vereinspräsidenten vergleicht. Der Vergleich hinkt allerdings etwas. Der FC
Bayern München ist das was er ist, weil es ein großartiges Team im Präsidium und
im Verein gibt, das geschlossen zusammensteht und sich für die Ambitionen des
Vereins einsetzt. Der FC Bad Honnef jedoch hat nur einen Macher: Mich! Und zu
mir: Ich bin kein Straftäter und hinterziehe keine Steuern, ich betreibe keine
Vetternwirtschaft, sondern bin eine ehrliche Haut. Auch wenn es Stimmen gibt,
die das anderes sehen kann ich noch jeden Morgen in den Spiegel schauen und
voller Ernsthaftigkeit von mir behaupten, dass ich noch gegen keine Regel
verstoßen habe.
Frage: Was ist mit Ihrer Familie. Ist die
nicht Teil Ihres Teams?
Antwort: Sie sprechen einen wunden Punkt
an. Ich sagte eben, dass ich mich bislang immer an alle Regeln gehalten habe.
Dazu zählt auch, dass ich zu keinem Zeitpunkt meinen Vater, meine Mutter oder
meine Frau bei der Führung Ihrer Vereine unterstützt und diese gar mit geführt
haben. Ebenso wenig haben Sie das für mich getan. Dennoch wurden den anderen
dreien die Teilnahme an diesem Wettbewerb erneut verweigert. Das ist bedauerlich
und für mich unverständlich, aber auch nicht zu ändern. Bis heute führe ich nur
meinen Verein und das alleine und ich bin stolz darauf.
Frage: Zurück zum FC Bad Honnef. Sie sind
ungeschlagener Tabellenführer. Wer sind für Sie die Favoriten der Liga?
Antwort: Schauen Sie sich die Tabelle an.
Sie entspricht meiner Erwartung vor Saisonbeginn. Sicherlich sind wir der
Favorit und wir werden auch am letzten Spieltag der Hin- und der Rückrunde den
aktuellen Tabellenzweiten SV Branne 73 schlagen, der sicher Vize-Meister wird.
Den letzten Aufstiegsplatz werden dann drei Vereine unter sich aus machen: VfB
Patelsky, FC Altessen-Nord, SC Aegidienberg. Für den SCA würde ich es mir
wünschen, da wir ja seit der Kreisliga Seite an Seite aufsteigen. Mit allerdings
schon vier Niederlagen in acht Spielen, darunter auch ein 2:1 beim
Tabellenletzten, verwundern mich schon. Wir haben klar gewonnen gegen
Aegidienberg. Das zählt für uns. Wir schauen auf uns, nicht auf andere.
Frage: Fans identifizieren sich immer mit
einigen der Spieler und entwickeln Fanlieblinge. Aufgrund der vielen Transfers
ist das in diesem Verein kaum möglich. Wird sich das einmal ändern.
Antwort: Sie müssen verstehen, dass wir
jede Saison eine Kaderplanung durchführen müssen und jeweils rund die hälfte des
Kaders mindestens gegen bessere Spieler ersetzt wird. Das müsst Ihr Fans schon
akzeptieren, wenn Ihr maximalen sportlichen Erfolg wollt. Allerdings wird sich
das jetzt etwas einpendeln. Die Grundmannschaft für die Zukunft steht. Gerade
die jüngeren Talente in unserer Stammelf werden auf lange Sicht bei uns
bleiben.
Frage: Eine Nachfrage. Wird es Neuzugänge
zur Winterpause und zur neuen Saison geben?
Antwort: Wie bereits erwähnt wird das nun
finanziell schwieriger und es gibt nicht viele Spieler, die uns noch verstärken
können, die zum einen bezahlbar sind und zum zweiten nicht schon ein Alter
erreicht haben, die nicht in unser Gefüge passen. Wir habe einen neuen
Abwehrchef geholt, der zur Rückrunde zur Verfügung steht. Die Kaderplanung für
die 3. Liga ist aber noch nicht abgeschlossen. Zwei bis drei Spieler könnten
noch kommen rein finanziell, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Frage: Letzte Frage. Was ist Ihre
realistische Vorstellung bzw. sportlicher Erfolge im Jahr 2019?
Antwort: Wir werden in die 3. Liga, in die
2. Bundesliga und in die 1. Bundesliga aufsteigen und wir werden die erste
Deutsche Meisterschaft holen. Wir werden einen Meisterpokal gewinne und noch den
einen oder anderen Torschützenpokal holen. Das ist nicht nur unser Anspruch. Das
ist vorausgesagte Realität. Daran lasse ich mich messen!
zum Artikel
Verfasst am : 03.03.2019 17:21
Kommentare: 1
Saisonstart Regionalliga
FC Bad Honnef
steht erneut an der Spitze
Bad Honnef. Zwei Spiele und zwei Siege
sind ein Saisonstart nach Maß für den Regionalliga-Aufsteiger FC Bad Honnef. Der
Verein, der zuvor vier Mal in Folge von der Kreisliga bis in die Regionalliga
aufgestiegen ist, hat auch in dieser Spielzeit große Ziele. Der nächste Aufstieg
in die 3. Liga und damit der Weg in den Profifußball soll begangen werden.
Zum Start in die Regionalliga 386 gewann der FC Bad Honnef dann auch gleich die
beiden Auftaktspiele. Nach einem 3:0 zu Hause kam es heute zum ewigen Duell und
neunten Ligaufeinandertreffen in Folge mit dem Nachbarschaftsverein SC
Aegidienberg. Auch dieses Spiel wurde deutlich mit 1:4 auswärts gewonnen.
"Wir haben 190 Millionen Euro in die Mannschaft investiert, allein für
diese Saison. Das zahlt sich aus!"
Der FC Bad Honnef ist wieder Tabellenführer und es zweifelt wohl niemand daran,
dass es dabei auch bleiben wird.
zum Artikel
Verfasst am : 24.02.2019 18:34
Kommentare: 1
Aufstieg
FC Bad Honnef ist in die Regionalliga
aufgestiegen
Bad Honnef. Wie erwartet ist der FC Bad
Honnef auch in seiner vierten Saison erneut aufgestiegen. Als Vize-Meister
hinter dem Lokalkontrahenten SC Aegidienberg stiegen die Grün-Weißen aus der
Oberliga Nordrhein-Westfalen 31 in die Regionalliga auf. Der Vereinspräsident
fasste die Saison auf einer Pressekonferenz zusammen und bezeichnete sich als
nicht sonderlich berauschend: "Ein Verein wie der FC Bad Honnef ist auf
maximalen Erfolg ausgerichtet. Dass wir trotz der höheren Mannschaftsstärke am
Ende nicht nur nicht Meister wurden, sondern auch neben den beiden
Derby-Niederlagen zwei weitere Spiele nicht gewinnen konnten ist ärgerlich und
muss Konsequenzen nach sich ziehen. Auch die Torschützenwertung konnten wir
ebenso wenig gewinnen, wie den Meisterpokal, in dem wir sehr früh ausgeschieden
sind. Das ist, auch wenn das ein Meckern auf hohem Niveau ist, nicht ausreichend
für uns am Ende nur als Aufsteiger festzustehen. Darauf haben wir zu
reagieren."
Und das hat der Verein auch getan. In den vergangenen 10 Tagen hat der Vereins
insgesamt 175 Millionen Euro in die Hand genommen und ganze 10 Neuzugänge
verpflichtet. Dazu der Vereinspräsident weiter: "Wir haben sieben neue
Stammkräfte und vier Ersatzspieler verpflichtet. Unsere Analyse der vergangenen
Saison hat ergeben, dass wir einige Punkte nicht geholt haben, weil wir in der
Breite des Kaders nicht gut genug aufgestellt waren. Nun haben neben unserer
Stammelf auch fünf gleichwertige Spieler auf der Auswechselbank, die die
zentralen Positionen besetzen können, einen Verteidiger, einen defensiven
Mittelfeldspieler, einen offensiven Mittelfeldspieler, einen Stürmer und einen
Torwart."
Die Zuteilung in die Regionalliga ist bereits erfolgt. Aufgrund der vielen
Neuzugänge stellt der FC Bad Honnef bereits bereinigt durch Abgänge von Spielern
ohne Perspektive im Verein oder fertig ausgebildeten Jugendspielern, die unter
den Leistungserwartungen zurückgeblieben sind, den mit Abstand stärksten Kader
der Staffel. "Das Ziel ist nicht nur der Aufstieg. Die Ziele sind die
Meisterschaft und damit der Aufstieg in die 3. Liga, der Gewinn des
Torschützenpokals und unser erster Gewinn des Meisterpokals." sagte der
Präsident abschließend.
Der Verein steht organisatorisch und finanziell sehr gut da. Nun liegt es an den
Spielern auf dem Platz auch den sportlichen Erfolg herbeizuführen.
zum Artikel
Verfasst am : 19.02.2019 21:19
Kommentare: 3
Großinvestition
FC Bad Honnef
investiert 75 Millionen in die Regionalliga
Der FC Bad Honnef hat gestern die Hinrunde der Oberliga NRW 31 als
Tabellenzweiter abgeschlossen und ist damit klar unter den Erwartungen der
Vereinsführung zurück geblieben. Die Meisterschaft ist das erklärte Ziel aber
mit sechs Punkten Rückstand nur schwer noch erreichbar. Auch wenn der Aufstieg
derzeit nicht gefährdet erscheint, sieht das Präsidium wohl das Projekt
Durchmarsch in die 1. Bundesliga in Gefahr.
Kurzerhand hat der Verein aus diesem Grund rund 75 Millionen Euro in die Hand
genommen und sich sowohl für die Rückrunde als auch schon für die kommende
Saison mit je drei Spieler verpflichtet, die die Mannschaft massiv verstärken
sollen und werden. Vor allem betrifft das die Abwehrreihe und den Sturm, die
gänzlich ausgetauscht wurden bzw. werden.
Die Wörter "Verlieren" und "Versagen", sowie das Wort
"Misserfolg" finden sich im Vokabular des FC Bad Honnef nicht wieder,
so der Vereinspräsident. Wer dem widerspricht oder so spielt als wenn er unsere
Mentalität nach dem Motto "maximaler Erfolg" nicht versteht und
verinnerlicht hat, der passe nicht zum Verein und müsse gehen.
Das ist eine Ansage.
zum Artikel
Verfasst am : 02.02.2019 20:54
Kommentare: 2
Das ewige Duell
Der FC Bad Honnef
ist geschlagen
Bad Honnef. Alle Bemühungen, finanzielle
Investitionen, taktische Ausrichtungen und emotionale Motivationsansprachen
haben nichts genutzt. Der FC Bad Honnef verpasst sein Ziel Herbstmeister der
Oberliga NRW 31 zu werden klar. Ausschlaggebend waren eine unnötige Niederlage
zwischendurch und dann die herbe Klatsche gegen den ewigen Kontrahenten SC
Aegidienberg am heutigen 13. und letzten Spieltag der Hinrunde.
Es sollte nicht sein. Auch wenn die Mannschaft sehr stark und relativ jung ist
und die Kaderstärke des FC Bad Honnef die mit Abstand höchste der Staffel ist,
so schließen die Grün-Weißen die Hinrunde nur als Tabellenzweiter ab. Der
Abstand zum Herbstmeister SC Aegidienberg beträgt bereits sechs Punkte.
Bis zum achten Spieltag inklusive waren der FCB und der SCA noch gleich auf.
Dann aber folgte die erste große Enttäuschung. Gegen den damaligen
Tabellenfünften VfB Heilshorn setzte es eine 1:0-Auswärtsniederlage.
Aegidienberg gewann und übernahm die alleinige Tabellenführung. Diesem Abstand
hingen die Honnefer bis heute hinterher und wollten den Faux-Pas beim direkten
Duell wieder wett machen. Aber auch das gelang nicht. Noch schlimmer: Durch eine
Niederlage verdoppelte sich der Rückstand von drei auf sechs Punkte.
Es war und ist das ewige Duell. Bereits in der vierten Saison in Folge
dominieren der FC Bad Honnef und der SC Aegidienberg gemeinsam die Staffel.
Während sich in der Kreisliga der SCA durchsetzte und vor dem FC Bad Honnef
Meister wurde, setzte sich in der Landesliga und in der Verbandsliga jeweils der
FCB durch. Nun in der Oberliga zeigte schon die Statistik, dass die beiden
benachbarten Vereine - es trennen sie nur 15 Minuten Autofahrt - die Liga wieder
einmal nach Belieben dominieren werden und am Ende als Meister und Vize-Meister
in die Regionalliga aufsteigen werden. Es wäre der vierte Aufstieg in der
vierten Saison, jeweils gemeinsam. Im Stadion der rot-weißen Bergbewohner ging
es von Beginn an hoch her. Bereits nach gut zwanzig Minuten führten die
Hausherren mit 2:0. Erst dann wurde der FC Bad Honnef wach und erzielte den
Anschlusstreffer. Davon nicht beirrt spielen die Aegidienberger munter weiter
und trafen noch vor der Pause zum verdienten 3:1. Nach dem Seitenwechsel sollte
der FC Bad Honnef eigentlich ein ganz anderes Gesicht zeigen. Es spielte aber
weiterhin nur der SCA und schoss binnen zwei Minuten das 4:1 und das 5:1. Der
Drops schien gelutscht. Die Gäste aus Bad Honnef gaben sich aber nicht auf. Sie
warfen alles noch einmal nach vorne und kamen auf 5:2 und 5:3 heran. Dabei blieb
es aber.
Der SC Aegidienberg wird damit Herbstmeister mit sechs Punkten Vorsprung auf den
FC Bad Honnef. Diese Platzierung ist für den FC indes aber ungefährdet. Der
Abstand nach hinten auf die Plätze drei bis fünf ist ebenso deutlich, wie der
nach vorne zum Platz an der Sonne. Auch in Sachen Torjägerwertung hat der SCA
klar die Nase vorne und hat gleich drei ihrer Spieler auf den ersten drei
Plätzen vereint.
Für den FC Bad Honnef scheint es trotz dreier hochkarätiger Neuzugänge zur
Winterpause kaum mehr möglich diese Saison noch als Meister zu beenden. Sie
haben es nicht mehr in der eigenen Hand. Der SC Aegidienberg müsste ein Mal
platzen, der FC Bad Honnef muss alle Spiele gewinnen, das direkte Duell im
heimischen Stadion am letzten Spieltag eingeschlossen.
Der Honnefer Vereinspräsident fasste das heutige Spiel in zwei Sätzen zusammen:
"Der FC Bad Honnef ist geschlagen. Einen Tag wie heute nennt man einen Gott
verdammten Scheißtag."
zum Artikel
Verfasst am : 01.02.2019 19:27
Kommentare: 0