Den Zipfln ist der Start in die Rückrunde geglückt. Die neu aufgestellte Mannschaft von Manager Weizen Willi zeigte eindrucksvoll, dass sie noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden will. Die stark veränderte Elf zeigte von Anfang an leidenschaftlichen Angriffsfußball.
Der Gegner, kein Geringerer als der Tabellenzweite, The Simple Club, wurde phasenweise an die Wand gespielt. Jediglich die mangelhafte Chancenverwertung der Zipfl verhinderte eine Demütigung des Gegners, die sich ebenfalls im Ergebnis widerspiegelte. So lautete das Ergebnis nur 2:0 für die strammen Zipfl.
Nun gilt es an diese Leistung anzuknüpfen und die unterirrdische Chancenverwertung zu verbessern. Sollten sich die Zipfl eine gnadenlose Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor aneignen können, so ist der Aufstieg eigentlich nur noch Formsache, gar Platz 2 in der Staffel sei noch drin. So wurden die Ziele wie folgt formuliert:
Nächste Saison wird von den Zipfeln Oberligafußball erwartet. Die Vizemeisterschaft soll man ebenfalls noch nicht abschreiben, auch wenn man hierzu auf mehrere Patzer der Konkurrenz angewiesen ist. Auf dem Weg dorthin, wäre es Klasse wenn man der bis dato makellosen Übermannschaft Hannover 9.6 (14 Spiele, 14 Siege bei 78:0 Toren) ein oder zwei Tore einschenken könnte, oder gar einen Punkt in der heimischen Arena behalten könnte.
Die wirtschaftlichen Planungen laufen ebenfalls schon für die nächste Saison. Es wird geplant in der Oberliga für 2-3 Saisons zu verweilen und somit die Vereinskassen zu füllen und eine BuLi-Mannschaft zusammen zu stellen. Von da an ist der Durchmarsch geplant.Die Fans träumen schon jetzt vom Champions League-Finale gegen den SV Würschtl.

Kurz vor der Winterpause dümpeln die Zipfl im Mittelmaß der Tabelle herum. Das ambitionierte Saisonziel erneut aufzusteigen ist in weite Ferne gerückt. Auch wenn am 10 Spieltag ein überlebenswichtiger Sieg gegen die Altenburger heraussprang, sieht die Tabelle bei weitem nicht freundlich aus. Am 11. Spieltag droht zudem eine Packung gegen die Übermannschaft Hannover 9.6. Somit ist ein Sieg am 12. Spieltag gegen Tus Endi und Tarek SV Pflicht um den Anschluss auf Platz 4 zu halten. Zum Abschluss der Hinserie sollten die Zipfl außerdem gegen Rehden gewinnen um nicht im Mittelmaß zu versinken.
Die Verantwortlichen bei den Zipflgladschern versprechen sich viel von der Rückrunde. Zu viel? Die Antwort muss die Mannschaft auf dem Platz liefern. Eine Mannschaft die in der Rückrunde etwas anders aussehen könnte.
Die Strippenzieher der Zipfl präsentierten die Neuzugänge für die Rückrunde gestern bei einem Fantreffen bei Höneß-Wurst und Faxe-Dosenbier. So wurden folgende Neuzugänge präsentiert:
- TW Schnellrieder, ersetz zukünftig den Fliegenfänger Lopes
- DM Schneeberger, genannt ,,Die Lunge"; neuer Mittelfeldmotor
- OM Küntzel, genannt ,, Der weiße Pele"; neuer Edeltechniker
- ST Bäcker, genannt ,, Der Bomber"; soll zukünftig die gegnerischen Keeper zum Weinen bringen
Außerdem stoßen noch fogende neue Zipfl zu: Fromlowitz (Findet jeden Schlitz), Hasler (Hasi) und Königs (KubikmeterKing), alles Ergänzungsspieler.
Die Konkurenz sollte sich also in acht nehmen. Dies ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Der Aufstieg muss gelingen!
Erhebt euch wenn ihr Zipfl seid!

Der FC Zipflgladscher ist seinem Minimalziel Aufstieg ganz nahe. In Der Winterpause verzichtete die Vereinsführung daher auf Verstärkungen.
Stattdessen ging es ins Trainingslager um an der Form zu feilen. Sind wir mal ganz ehrlich. Am erneuten Aufstieg der Zipfl hatte niemand nur eine Sekunde einen Zweifel.
Der Anspruch lautet ganz klar die Staffel in der Landesliga zu gewinnen. Doch gibt es nur ein Problem. Der SGAES Altenburg tanzt den Zipfln auf der Nase herum. Diese Truppe ist lästig wie ein Pickel am; nun Sie wissen schon. Die Zipfel hatten die Chance diesen Pickel beim Heimspiel am 5. Spieltag auszudrücken doch man stellte sich an wie der letzte Gniebiesler und musste sich mit einem 2:2 begnügen.
Ebenfalls ließ man sich Punkte von 1. Fußballclub Union Berlin klauen und versagte gegen die Statistentruppe fc bsc. Somit wurden 6 wichtige Punkte hergeschenk, die am Ende fehlen könnten.
Doch die Zipfl starten mit einem Sieg in die Rückrunde bei einem gleichzeitigen Ausrutscher des Dominators aus Altenburg. Am 15. und 16. Spieltag könnte die Entscheidung um die Meisterschaft bereits fallen. Zunächst im Heimspiel gegen den Dauerrivalen Berlin Crime und dann beim knüppelharten Auswärtsspiel in Altenburg. Lässt man hier Punkte liegen, dann wars das mit dem Titel.
6 Punkte und die Meisterschaft ist greifbar. Am letzten Spieltag kann dann noch etwas für die Tordifferenz gegen die Gurkentruppe fc woman unternommen werden. Bei diesem Team wundert sich jeder, dass die überhaupt in dieser Liga kicken. Einfach nur Fallobst.
Was die Planungen für die Zukunft angeht. Die Planungen laufen bei den Zipfln seit der Winterpause ohnehin schon für die Verbandsliga. Außerdem winkt dem FC Zipflgladscher ein Geldsegen im zweistelligen Millionenbereich aus Turniereinnahmen. Mit diesen finanziellen Mitteln sollte es möglich sein bereits die Infrastruktur für die 3. Liga zu schaffen. Einen Kader sollte man ebenfalls zusammenstellen können, der in dieser Klasse mithalten kann.
In spätestens 5 Saisons soll aus dem Provinzverein ein solider Drittligaclub werden, mit allem was dazugehört.
Abitioniert und arrogant mag das klingen, aber dennoch scheint es realistisch zu sein.

Soweit bleibt zu sagen: Die Zipfl liefern. Bislang hatte die Mannschaft der Zipflgladscher auch nur einen ernst zunehmenden Gegner.
Gegen das Team Berlin Crime, welches man noch bestens aus der Kreisliga kennt, mussten sich die Zipfl allerdings das erste mal so richtig strecken ums sich zu einem 2:0 Sieg zu mühen.
Sicherlich gehört auch Berlin Crime zu den Anwärtern auf einen Aufstiegsplatz. Wenn man aber die erneute Meisterschaft einfahren möchte, war das aber gerade kämpferisch zu wenig. Nach der frühen 2:0 Führung wirkte das Spiel der Zipfl etwas steif.
Zu selten drangen sie in die Hintermannschaft ihres Gegners ein. Nun geht es gegen den ebenfalls ungeschlagenen Tabellennachbarn aus Altenburg. Ein Sieg im Heimspiel wäre enorm wichtig im Hinblick auf die Meisterschaft.
Bei einer Niederlage heißt es: So schnell wie möglich aus dem Arsch kommen, Mund abputzen und weitermachen.
Aus dem Theater der schlechten Träume berichtet Haxn Heiner

Erst mal 5 Euro ins Phrasenschwein, denn nach der Saison ist vor der Saison. Es gilt voll auf Drehzahl zu bleiben.
Nach der beeindruckenden Debütsaison die auf Anhieb die Meisterschaft einbrachte, ist für die Zipfl keine Zeit durchzuhängen.
Zwischen den Saisons wurde die Mannschaft punktuell mit zwei Neuzuhängen verstärkt. Der Dresdner Dribbler Damm wurde aus seiner Weihnachtsbäckerei befreit und mit Fußballschuhen und 4 Jahresvertrag ausgestattet.
Er soll nun die gegenerischen Abwehrreihen zusammen mit dem weiteren Neuzugang schwindlig spielen. Der ablösefreie, aserbaidschanische Abwehrschreck Abilov kickte vorher bei Barfuß Baku in der zweiten Liga am kaspischen Meer.
Nun heißt es also Landesliga. Das sollte vom Niveau ähnlich sein.

Nach dem Wintertrainingslager starteten die Zipfl erfolgreich in ihre zweite Saison. Mit einem überragenden 5:0 Sieg über die Mannen der TuS Isomatte 2018 stürmten die Zipflgadscher gleich beim Auftakt an die Tabellenspitze. An Spieltag 2 hieß der Gegener, ebenfalls auswärts, fc millwall22. Auch sie waren letztlich nur Opfer. Immerhin, sie haben nur 3 Tore gefressen.
So grüßen die Zipfl vor ihrer Heimpremiere in der Landesliga von ganz oben.
Anfangs erschien das Saisonziel (der erneute Aufstieg) vielleicht etwas hochgegriffen, doch wie man sieht, liefern die Zipfl Höchstleistung.
Es ist ist eine wahre Freude den Zipfeln beim Eindringen in die gegnerischen Abwehrreihen und beim Feuern aus allen Rohren zuzusehen. Der Aufstieg in die Verbandsliga scheint in der Tat mehr als nur möglich zu sein. Vielleicht kann man erneut um die Meisterschaft mitkicken.

Der FC Zipflgladscher bügelte am ersten Spieltag nach dem eingetüteten Aufstieg das Tabellenschlusslicht mit 7:0 weg. Einen derart dominanten Auftritt hat man in dieser Gruppe bislang noch nie gesehen. Die Zipfl ließen die Spieler der gegnerischen Mannschaft aussehen wie die letzten Kniebiesler. Mit dem Sieg ist den Zipfeln die Meisterschaft nur noch theoretisch zu nehmen. Mehr geht nicht!