Sehr geehrte Leser des Cannstatter Kurier,
wir freuen uns Ihnen kurzfristig noch das Interview mit einem Brustringtrikot
präsentieren zu können.
Das Trikot mit der Nummer 33 hat sich erfreulicher Weise vor seiner Abreise in
den Weihnachtsurlaub zu diesem Gespräch Bereit erklärt.
Cannstatter Kurier: Hallo Nummer 33, wie fühlen
Sie sich mit der Aussicht auf 4 Freie Tage ?
Nummer 33: Hallo, ach eigentlich sind die freien
Tage garnicht nötig, ich wurde ja nicht oft eingesetzt.
Aber natürlich freue ich mich auf die Familie, auch wenn es für mich vermutlich
nicht sehr lustig wird ( verdreht die Augen)
Cannstatter Kurier: In wie fern nicht lustig ?
Ist Ihre Familie so Humorlos ?
Nummer 33: ( lacht ) Nein, ganz im Gegenteil. Ich
werde mir sicher einiges an Spott und Frotzeleinen anhören dürfen,
weil ich nicht mal richtig dreckig geworden bin.
Cannstatter Kurier: Da sind sie ja aber in guter
Gesellschaft. Aber kommen wir doch mal zur Vergangenheit. Die 33 ist ja im
Verein eine prominente Nummer!?
Nummer 33: Sie Sprechen jetzt auf meinen
Großonkel an, der von Mario Gomez getragen wurde ? Das war natürlich auch ein
sensationelle Zeit mit der Meisterschaft. Und egal wo man hingeschaut überall
sah man seine Zwillingsbrüder. Da ist man schon ein bischen Stolz, diese Nummer
sein zu dürfen.
Cannstatter Kurier: Das glaube ich Ihnen. Haben
Sie denn vielleicht noch ein paar Anekdoten zum Abschluss ?
Nummer 33: Ja, da wäre zum Beispiel mein
Urgoßonkel, der von Buffy Ettmayer getragen wurde ( grinst )
Cannstatter Kurier: Was gibt es da für eine
Geschichte dazu ?
Nummer 33: ( lacht ) Na, wer ihn kennt weiss, daß
er nicht sonderlich groß, dafür aber recht stabil war. Das heisst ein Trikot das
oben rum weit genug war, war dann zu lang. Deswegen wurde für ihn extra die
Sondergröße XLS von unserem Ausrüster angefertig, da die damaligen Trikots auch
nicht so dehnbar waren wie die heutigen Trikots. Mein Urgroßonkel war als etwas
ganz besonderes. Genau wie mein Großvetter mütterlicherseits, der von Alex Hleb
getragen wurd ( lacht erneut )
Cannstatter Kurier: Nun bin ich
gespannt..
Nummer 33: Das war genau das Gegenteil. Hleb, der
unter Kollegen scherzhaft Brot genannt wurde, war recht groß aber sehr schlank.
Was hier von der länge gepasst hätte, war nun viel zu weit. Deswegen wurde für
ihn die Größe XSL produziert.
Cannstatter Kurier: Vielen Dank für die netten
und informativen Geschichten und das Sie sich die Zeit genommen haben
Nummer 33: Gerne geschehen. Es hat mir auch einen
riesen Spaß gemacht.
Ich wünschen Ihnen und Ihren Lesern ein Frohes Weihnachtsfest und besinnliche
Feiertage!
Cannstatter Kurier: Vielen Dank im Namen unserer
Leser. Dem kann ich mich nur anschließen.