Lieblingsgegner
Harte Gangart - Frust?
Womit alle gerechnet hatten, trat ein. Ein enges Match gegen unseren
Lieblingsgegner TSV Union Berlin. Warum Lieblingsgegner? Nun bereits in der
letzten gemeinsamen Landesligasaison konnte RB Egestorf beide Spiele mit 3:2 für
sich entscheiden, obwohl die Kaderstärke bei Union doch um einiges höher als die
eigene lag. Duplizität der Ereignisse nun auch in der Verbandsliga. Wieder
behielt RB mit 3:2 die Oberhand. Wieder scheint der Kader von Union um einiges
besser.
Dennoch will keine richtige Freude über die 3 Punkte aufkommen, legte doch der
Gegner eine überharte Gangart an den Tag. Drei angeschlagene Spieler in der
Offensive sind das Ergebnis. Bereits nach 12 Minuten traf es den Spieler
Martinschitz, der sich zwar bis zur 60. Minute durchschleppte, dann jedoch
ausgewechselt wurde. Noch vor dem Wechsel mussten Doppeltorschütze Wessels und
Beinert dran glauben. Schade, dass anscheinend der Frust bei Union die Überhand
gewonnen hatte. Der Schiedsrichter hatte einen sozialen Tag und ahndete die
Vergehen nur mit jeweils einer gelben Karte.
Nun heisst es Wunden lecken in Egestorf. Für das kommende Punktspiel gegen
svKassel wird der Trainer wohl umbauen müssen.
Immerhin nahm man die Punkte wieder mit und freut sich zumindest etwas über den
gelungenen Start in die Saison. Weiterhin Platz 3 und nun schon 6 Punkte gegen
den Abstieg sind eingefahren. Das sieht schon einmal „von Weitem ganz entfernt
aus“, wie der Tainer sagte.
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Verfasst am : 26.02.2021 18:52
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Saisonauftakt rundum gelungen
Überraschung zum Saisonauftakt
Der Start in die neue Saison war dann doch überraschend für den Zuschauer, den
Vorstand und wohl auch für den Gegner und muß durchweg als gelungen bezeichnet
werden.
16.408 zahlende Zuschauer trauten ihren Augen nicht. Mit 9:2 wurde der 1.FC Lok
Altenburg auf die Heimreise geschickt. Die Deisteraner brannten ein
Offensivfeuerwerk ab. Vor allem in der ersten Halbzeit spielte man den Gegner
nahezu an die Wand. Dabei hielten sich die beiden etatmäßigen Stürmer mit dem
Toreschießen zurück.
„Eine schöne Momentaufnahme, mehr nicht. Der nächste Spieltag wird nicht so
laufen.“ orakelte der Trainer.
Immerhin. Ein schöner Auftakt und 3 Punkte gegen den Abstieg sind eingefahren.
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Verfasst am : 26.02.2021 01:29
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Das wird eng
Quo vadis, RB Egestorf?
Die neue Saison des Verbandsligaaufsteigers wirft seine Schatten voraus. Und die
scheinen lang zu sein.
Der Startschuß fällt am heutigen abend um 18.00 Uhr. Anpfiff zum Heimspiel gegen
die Mannschaft des 1.FC Lok Altenburg.
Die Euphorie über den zweiten Aufstieg in Folge ist längst in Egestorf verflogen
und durch die nüchterne Feststellung ersetzt worden, dass es ab heute wohl
vordringlich wirklich nur um die Vermeidung eines Abstiegs gehen kann. Die Liga
ist bestückt mit starken Teams, die teilweise übermächtig erscheinen. Da ist es
umso wichtiger, dass man gegen die direkte Konkurrenz punktet. „Alles was am
Ende besser als Platz 9 ist, wäre eine Überraschung.“ So der einhellige Tenor
des Egestorfer Managements.
Leider haben sich vor dem Ende des Transferfensters zwei wichtige
Neuverpflichtungen nicht umsetzen lassen. Die abgebenden Vereine haben nicht nur
die Gebote, sondern auch die direkten Anfragen leider gar nicht beantwortet.
Unverständnis in Egestorf. Selbst eine Absage wäre nicht so schmerzhaft gewesen,
wie dieses Warten auf „keine“ Antwort. So muß man sich mit der nächsten Pause
zufrieden geben und hoffen, dass wenigstens dann noch einmal die Mannschaft
verstärkt werden kann. Zumindest die finanziellen Mittel stehen hierfür
ausreichend zur Verfügung. Allerdings will man diese auch nur dann einsetzen,
wenn auch eine Verstärkung des Kaders damit verbunden wäre. In die Breite soll
nicht investiert werden.
Zudem soll weiter nach jungen, entwicklungsfähigen Spielern Ausschau gehalten
werden. Dieser Weg wird weiter beschritten.
Auf das Scouting und den Jugendtrainer kann man zur Zeit wohl weniger bauen.
Hier ist in der Vergangenheit noch nicht der erhoffte Erfolg eingetreten. Sollte
diese Saison wieder nichts Brauchbares angeboten werden, wird der Vorstand
sicher über die ein oder andere Personalentscheidung nachdenken müssen.
Auf eine spannende Saison mit hoffentlich zufriedenstellendem Ausgang.
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Verfasst am : 25.02.2021 11:25
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Zum Zweiten
Großzügiger Gönner verdoppelt seine
Prämie
Wir berichteten seinerzeit von der Kabinenfeier anläßlich des Aufstiegs von der
Kreisliga in die Landesliga. Der Gönner des RB Egestorf, Herr Walter Suurbier
(76) legte 50 Euro als Prämie für die Mannschaft auf den Tisch (die Bank) und
erwartete dafür eine Topleistung („nu aber jetzt ma!“) für die kommende
Saison.
Die Truppe sollte ihn nicht enttäuschen. Bereits nach dem vorletzten Spieltag
steht RB Egestorf als Aufsteiger in die Verbandsliga fest. Die kleine Feier dazu
fand diesmal auswärts beim Tabellenführer statt, den man mit 4:0 besiegte.
Beim Gegner schien die Luft raus zu sein, stand dieser vor dem Spiel doch
bereits als Meister und Aufsteiger fest. Der Vorstand des RB Egestorf gratuliert
Herne an dieser Stelle noch einmal zu dieser aussergewöhnlich imposanten und
souveränen Saison, freut sich aber genauso wie der Gönner Walter Suurbier über
den ebenso sportlich überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft. Diese sollte,
wenn nichts Aussergewöhnliches passiert, den zweiten Tabellenplatz am Ende inne
haben.
In seiner Euphorie spendierte Walter Suurbier spontan und noch nüchtern umgehend
100 Euro für einen weiteren sportlichen Höhenflug. Er verdoppelte damit seine
Prämie.
Der Vorstand sieht das Ganze noch nüchterner und erwartet eine schwere Saison in
der neuen Verbandsliga.
Nun darf man aber trotzdem gespannt sein, denn es wurde doch bereits im Vorfeld
gehörig am Umbau des Teams gebastelt. Feststehenden fünf Abgängen (darunter zwei
Leistungträger der Vergangenheit) werden durch sechs neue vertraglich bereits
gebundene Spieler ersetzt. Eventuell verlassen weitere drei Spieler noch den
Verein.
Bei RB Egestorf hat man sich dazu entschieden, vor allem mit jüngeren Spielern
(der älteste zählt 26 Jahre) eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen. Man darf
gespannt sein, wie diese Mannschaft sich zukünftig entwickelt und dann im
Wettkampf schlägt. Da man zur Zeit die Konkurrenz noch nicht kennt, fischt man
mit dem Saisonziel allerdings noch im Trüben. Eines ist jedoch klar. Der Abstieg
soll mit allen sportlichen Mitteln vermieden werden.
Seitens der Mannschaft ist man auf alle Fälle gewillt, Walter Suurbier eine
zumindest zufriedenstellende Saison zu bescheren. An einen weiteren Aufstieg
werden aber keine Gedanken verschwendet.
Vielleicht verdoppelt Walter Suurbier dann ja trotzdem wieder seine Prämie.
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Verfasst am : 19.02.2021 21:34
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Spritzen oder was
RB Egestorf kommt nicht zur Ruhe
Kürzlich berichteten wir vom etwas unorthodoxen Auftritt des Gönners Walter
Suurbier (75) bei der Meisterfeier in der Kabine. Nun kam es zu einem weiteren
Eklat bei der Vorstandssitzung des Vereins.
Auslöser war ein Vorschlag, der diskutiert werden sollte. Es handelt sich um den
Ideenwettbewerb zur Gestaltung der neuen Flutlichtanlage. Solch eine soll
nämlich bald das Stadion schmücken.
Um den Innovationen der Planer und Künstler eine gewisse Richtung zu geben,
wurde das Thema: „Zeit, Umwelt, Zukunft“ gewünscht.
Die Vorstellungen der eingereichten Vorschläge lösten dabei teilweise
tumaltartige Zustände aus. Da wurde z.B. ein Modell des Architekten Jens Spohn
begutachtet, das die Masten als eine Art umgekehrter Spritze darstellte. Der
Korpus, quasi das Glas der Spritze, wurde mit bläulichen LED als Leuchtmittel
besetzt. Am oberen Ende ist ein überdimensionaler Daumen, bestückt mit
Sonnenkollektoren zur Stromversorgung angedacht. In der Mitte über dem Platz
sollte eine Seilkonstruktion eine große runde Videoleinwand, aufgebracht auf
eine Art Impfstoffamulle, installiert werden.
Die Beisitzer des Vorstandes Andreas Markel, Olav Schnulz und Uschi van Laien
waren begeistert und unterstützen das Vorhaben. Auch die langen Lieferzeiten der
LED sowie die aussergewöhnlich lange Herstellungphase der Videoleinwand (man
spricht von Sommer 2022) spiele keine Rolle, so das Gremium. Anwesende Zuhörer,
vor allem Bewohner des nahegelegenen Alten- und Pflegeheims Baldissoweit,
protestierten lauthals gegen dieses Projekt. Man könne nicht sagen warum, aber
irgen detwas stört an der Optik gewaltig.
Nachdem die ersten Zahnprothesen Richtung Modell abgefeuert wurden, unterbrach
der Vorstand die Sitzung und vertagte sich bis auf Weiteres.
Walter Suurbier wollte den Protest nicht weiter kommentieren. Er suchte sein
Gebiss.
Es scheint also, als dass der Vorschlag auf wenig Gegenliebe bei den Besuchern
stößt.
Wir bleiben am Ball.
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Verfasst am : 25.01.2021 15:23
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Meisterfeier mit Gönnerdämmerung
Eklat auf der
Austiegsfeier bei RB Egestorf
Es war alles angerichtet für eine schöne kleine Meisterfeier in der Heimkabine
der RB Egestorf. Und dann das.
Zur Chronologie der Ereignisse:
Das letzte Punktspiel der Kreisliga, das eigentlich keines war, weil der Gegner
keine Lust auf Haue hatte und nicht antrat, kostete weder Anstrengung noch
Nerven. Es wurde mit 3:0 für das Heimteam gewertet. Soweit sogut.
Man zog sich wieder um und platzierte sich nichtsahnend auf die Bänke. Kleines
Bierchen für die Erwachsenen, Milch für die Jugendspieler und einen Scotch für
den Manager. Prost!
Die Kabinentür flog auf und der Hauptgönner der RB Egestorf, Herr Walter
Suurbier betrat die Feierstätte. Anstatt nun Glückwünsche zum Aufstieg in die
Landesliga auszusprechen und die vor allem in der Rückrunde sehr guten
Leistungen des Teams zu loben, polterte er und nahm sich den Manager zur Brust.
Schließlich habe er Unmengen an Geld aus seiner Privattasche zum Aufstieg in die
höchste Spielklasse locker gemacht. Herausgekommen sei lediglich der Aufstieg in
die Landesliga. Er bezeichnete den Umstand als schlichtweg skandalös. Wo sei das
viele investierte Geld (man spricht intern von knapp 50 EURO) geblieben. In
Spieler könnte es ja wohl nicht investiert worden sein. Rumms.
Es brauchte jede Menge guter Zureden und Überzeugungskraft um den Tobenden
wieder auf Normalniveau zu bringen. Dem Manager gelang es nach dem sechsten
Whiskey den Gönner davon leicht zu überzeugen, dass die Bundesliga nur über
diesen Weg zu erreichen sei. Ganz überzeugt schien Walter Suurbier (auch
Vorsitzender des örtlichen Gendervereins e.V. und Beirat im Ausschuß zur
Gleichbehandlung der Nutztiere) nicht. Jedoch schmeckte ihm der Versöhnungsdrink
wohl ausserordenlich gut.
Später eröffnete man ihm dann, dass von seinen investierten 48,97 EURO die nun
soeben geleerte lecker Whiskeyflasche angeschafft wurde. Er murmelte etwas von
„na gut“, zog einen 50 EURO-Schein aus seiner Tasche und spendete diesen mit der
Erwartung und hochrotem Kopf: „NU ABER JETZ MA.“
Nach ca. 20 Minuter war der Spuk vorbei und ratlose Gesichter blieben zurück.
Herr Suurbier ließ sich von seiner Frau Ilse Suurbier-Nussmeier nach Hause
bringen.
Im Nachhinein fragt man sich in Egestorf, ob die Einmischung des Gönners nicht
doch zu weit geht. Der Vorstand wird sich hierzu beraten. Denn wer Walter
Suurbier kennt weiß, dass sich dieses Procedre nach der nächsten Saison
wiederholen dürfte.Und wenn dann noch nicht einmal ein Aufstieg zu Buche steht,
dann Gnade Ihnen, naja Sie wissen schon.
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Verfasst am : 23.01.2021 00:21
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