1.615x gelesen 6x abonniert Ausgabe 50/24 12.12.2024 SC Bad Kötzting Jetzt registrieren

Das gute od. schlechte Gefühl

Für die Rasenschachkicker ging die erste BuLi-Saison mit gemischten Gefühlen zu Ende. Platz 10 hieß es am Ende. Man hatte nichts mit dem Abstieg und nichts mit den vorderen Plätzen zu tun. Dafür aber wie in jeder Saison mit der SB. Wenn man das Gefühl hat, dass man kein Freund der SB ist, dann bekommt man das Gefühl, dass es manchmal zu gefühlt irreführenden Ergebnissen kommt. Da steigt in einem die gefühlte Temperatur auf ein Maximum an. Dann heißt es Gefühlsausbrüche in Zaum zu halten, schließlich ist das hier ein Spiel und das ist gefühlslos.

Schlecht fühlt sich auch an, dass ein Saisonumbruch von Saison zu Saison länger dauert. Zuteilung und Saisonbeginn dauerte beim letzten Mal neun Tage. Nun wird mit schon 12 Tagen das Ganze gleich nochmal um 3 Tage übertroffen. Was gab es sonst noch in den letzten Wochen? Man versuchte bessere Spieler zu verpflichten, ja sogar eine ganze 30ger Gen. Dafür musste jedoch Platz geschaffen werden, doch das ließ sich in der Kürze der Zeit von nur 2 Tagen nicht umsetzen. So spielen wir gefühlvoll mit den vorhandenen Spielern weiter. Außer es interessiert sich jemand für einen LM 645 / 31. Das Allgemeingefühl sagt, ein solcher Abgang wäre zu verkraften.

Bleiben wir gespannt in welche Richtung sich die Gefühle entwickeln werden

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Bundesligaaufstieg und Einjähriges

Pünktlich zum Einjährigen gelang den Rasenschachkicker vom SC Bad Kötzting der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Vor fast genau einem Jahr, am 23. August 2023, stieg der SC Bad Kötzting hier bei FCC ein. Nach 10 Saisonen oder umgerechnet einem Jahr realer Spielzeit ist man oben angelangt. Der SCK spielt ab der Saison 11 in der BuLi. (Anm. d. Redaktion: Hoffentlich länger als nur eine Saison)

Man wurde relativ souverän in der 2. Liga Meister. Nach dem vierten Platz in der Vorsaison und dem knappen Verbleib in der ersten Zweitligasaison, geht´s nun also hoch in die höchste Liga. Doch Ist die Mannschaft für dieses gewaltige Unternehmen überhaupt schon stark genug? Der sportliche Leiter Gambit hofft auf eine ähnlich gute Ligeneinteilung, wie es in der 2. Liga war, als man als 15. gerade noch so die Klasse halten konnte.

Neben dem sportlichen Erfolg, konnte auch die Infrastruktur stetig verbessert werden. Allen voran das Stadion. Mit 44 Blocks a 1000 Stehplätze und 15 Blocks a 500 Sitzplätze hat man das erste von sieben Jahren Stadionbau geschafft. Nebenbei wächst auch das Vereinsgelände. Zentrale, Trainingsplätze, Radio- und TV-Station sind schon vollzählig vorhanden. Beim Fan-Shop und der Gastronomie fehlt noch jeweils ein Level bis zum vollständigen Ausbau. In Punkto Wirtschaftlichkeit dauerte es mehr als ein halbes Jahr, bis die finanzielle Absicherung des Vereins auf gesunden Beinen stand.

Das Wichtigste zum Schluss und überhaupt, sind natürlich die Spieler selbst. Vor kurzem sind die Jungs 29 Jahre geworden. Seit fünf Saisonen spielt man nun überwiegend in dieser Formation zusammen. Vermutlich wird man, wie in den drei letzten Spielzeiten auch, das jüngste Team der Liga stellen. Das heißt, es wird einige Zeit vergehen, bis man wieder Erfolgreiches berichten kann.

Bleiben wir gespannt, wie es im zweiten Jahr FCC weiter geht.
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Das Spiel wird vorhersehbar

Wie nach der ersten Saisonhälfte zu erwarten war, schlossen die Rasenschachkicker vom SC Bad Kötzting die zweite Saison in der 2. BL mit Platz vier ab. Damit war im Vorfeld zu Ligabeginn nicht zu rechnen. Eigentlich sollte Freude herrschen im Lager des SCK. Am Ende ist man dann doch enttäuscht, kurz vor Schluss vom jetzigen Dritten SV Hilpertsau noch abgefangen worden zu sein. Trotzdem, herzlichen Glückwunsch den drei Aufsteigern!

Letztendlich fehlten 3 Punkte zum Erstligaaufstieg. Wo hat man diese liegen gelassen? Nicht gegen den Zweiten und Dritten, sondern gegen Platz 8, 9 und 11. Besonders bitter war ein 4-4 Remis nach 4-1 Führung gegen Grün-Blau Meppen. Da konnte man sich sprichwörtlich grün und blau ärgern. Das Sahnehäubchen war am gleichen Spieltag ein Unentschieden des bis dahin verlustpunktfreien VfB xtEsY, eben gegen den härtesten Konkurrenten SV Hilpertsau.

Trotz 132 geschossenen Toren und damit der zweitbesten Offensive der Liga, befindet sich kein Spieler unter den besten 20 Torschützen. Man war erneut das jüngste Team der Liga, was das Präsidium hoffen lässt, nächste Saison wieder voll anzugreifen, um das begehrte Ziel erste Liga zu erreichen. Seien wir also gespannt, welche Ligaeinteilung erfolgen wird.
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Fast perfekte Hinrunde

Mit seiner zweiten Zweitligasaison darf der sportliche Leiter vom SC Bad Kötzting sehr zufrieden sein. Nach 17 Runden mit 34 Punkten auf dem vierten Platz zu stehen, das war nach dem knappen Klassenerhalt in der abgelaufenen Vorsaison, nicht unbedingt zu erwarten. Erneut ist man das jüngste Team der Liga, mit dem Unterschied, dass man jetzt plötzlich Tore schießt und auch Spiele gewinnt. Man wagt sogar eine vorsichtige Prognose, trotz der bevorstehenden Rückrunde, am Ende der Saison mit Platz vier abzuschließen. Warum man das meint? Weil man nach dem viertletzten Platz in der Vorsaison, nun das umgekehrte Ergebnis erwartet. Allerdings gehört die Rückrunde schon immer zu den schwächeren Halbserien der Rasenschachkicker. Bleiben wir also gespannt wie es kommen wird.
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Horror - Rückrunde

Das Positive zuerst: Die Klasse wurde mit Ach und Krach gehalten.

Negativ: In der gesamten Rückrunde gab es nur einen Sieg! Schlimmer noch, selbst gegen die drei Absteiger konnte kein einziges Spiel gewonnen werden.

Der normalverlaufenden Hinrunde ist es zu verdanken, dass man die erste Zweitligasaison nicht gleich wieder als Absteiger verlassen muss. Die Rückrunde wurde zum Kraus für Sportvorstand Gambit. Unerklärlich warum es zu so einem Leistungseinbruch kam. Die Mannschaft trainiert täglich, nicht nur um besser zu werden, sondern auch ab und an ein Spiel zu gewinnen.
Stattdessen wurde jedes Spiel zu einem Desaster. Manchmal kam es einem so vor, als wenn der Gegner übermotiviert gewesen wäre oder gar Bibi Blockberg über einem schwebte.

Egal, die Klasse wurde gehalten. Selbst mit 107 Gegentoren. So viele wie in den letzten fünf Spielzeiten zusammen. Mund abwischen und hoffnungsvoll nach vorne schauen. Es kann eigentlich nur besser werden. Da aber „eigentlich“ ein Wort mit Einschränkung ist, bleibt eben nur die „Büchse der Pandora“ übrig. Bleiben wir also gespannt, wie es weitergeht.
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Es ist verhext

Erneut ist es die Rückrunde die die Mannen vom SCK verzweifeln lässt. Die Hexe sagt, wir lassen den Letzten und Vorletzten gegen dich siegen. Man taumelt mit nur einem Sieg in der Rückrunde dem Abstieg entgegen. Gegenmittel? Die Hexe bestechen, nur ist sie nicht greifbar;-(
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