1.293x gelesen 6x abonniert Ausgabe 30/24 27.07.2024 SC Bad Kötzting Jetzt registrieren

Das Spiel wird vorhersehbar

Wie nach der ersten Saisonhälfte zu erwarten war, schlossen die Rasenschachkicker vom SC Bad Kötzting die zweite Saison in der 2. BL mit Platz vier ab. Damit war im Vorfeld zu Ligabeginn nicht zu rechnen. Eigentlich sollte Freude herrschen im Lager des SCK. Am Ende ist man dann doch enttäuscht, kurz vor Schluss vom jetzigen Dritten SV Hilpertsau noch abgefangen worden zu sein. Trotzdem, herzlichen Glückwunsch den drei Aufsteigern!

Letztendlich fehlten 3 Punkte zum Erstligaaufstieg. Wo hat man diese liegen gelassen? Nicht gegen den Zweiten und Dritten, sondern gegen Platz 8, 9 und 11. Besonders bitter war ein 4-4 Remis nach 4-1 Führung gegen Grün-Blau Meppen. Da konnte man sich sprichwörtlich grün und blau ärgern. Das Sahnehäubchen war am gleichen Spieltag ein Unentschieden des bis dahin verlustpunktfreien VfB xtEsY, eben gegen den härtesten Konkurrenten SV Hilpertsau.

Trotz 132 geschossenen Toren und damit der zweitbesten Offensive der Liga, befindet sich kein Spieler unter den besten 20 Torschützen. Man war erneut das jüngste Team der Liga, was das Präsidium hoffen lässt, nächste Saison wieder voll anzugreifen, um das begehrte Ziel erste Liga zu erreichen. Seien wir also gespannt, welche Ligaeinteilung erfolgen wird.
zum Artikel

Fast perfekte Hinrunde

Mit seiner zweiten Zweitligasaison darf der sportliche Leiter vom SC Bad Kötzting sehr zufrieden sein. Nach 17 Runden mit 34 Punkten auf dem vierten Platz zu stehen, das war nach dem knappen Klassenerhalt in der abgelaufenen Vorsaison, nicht unbedingt zu erwarten. Erneut ist man das jüngste Team der Liga, mit dem Unterschied, dass man jetzt plötzlich Tore schießt und auch Spiele gewinnt. Man wagt sogar eine vorsichtige Prognose, trotz der bevorstehenden Rückrunde, am Ende der Saison mit Platz vier abzuschließen. Warum man das meint? Weil man nach dem viertletzten Platz in der Vorsaison, nun das umgekehrte Ergebnis erwartet. Allerdings gehört die Rückrunde schon immer zu den schwächeren Halbserien der Rasenschachkicker. Bleiben wir also gespannt wie es kommen wird.
zum Artikel

Horror - Rückrunde

Das Positive zuerst: Die Klasse wurde mit Ach und Krach gehalten.

Negativ: In der gesamten Rückrunde gab es nur einen Sieg! Schlimmer noch, selbst gegen die drei Absteiger konnte kein einziges Spiel gewonnen werden.

Der normalverlaufenden Hinrunde ist es zu verdanken, dass man die erste Zweitligasaison nicht gleich wieder als Absteiger verlassen muss. Die Rückrunde wurde zum Kraus für Sportvorstand Gambit. Unerklärlich warum es zu so einem Leistungseinbruch kam. Die Mannschaft trainiert täglich, nicht nur um besser zu werden, sondern auch ab und an ein Spiel zu gewinnen.
Stattdessen wurde jedes Spiel zu einem Desaster. Manchmal kam es einem so vor, als wenn der Gegner übermotiviert gewesen wäre oder gar Bibi Blockberg über einem schwebte.

Egal, die Klasse wurde gehalten. Selbst mit 107 Gegentoren. So viele wie in den letzten fünf Spielzeiten zusammen. Mund abwischen und hoffnungsvoll nach vorne schauen. Es kann eigentlich nur besser werden. Da aber „eigentlich“ ein Wort mit Einschränkung ist, bleibt eben nur die „Büchse der Pandora“ übrig. Bleiben wir also gespannt, wie es weitergeht.
zum Artikel

Es ist verhext

Erneut ist es die Rückrunde die die Mannen vom SCK verzweifeln lässt. Die Hexe sagt, wir lassen den Letzten und Vorletzten gegen dich siegen. Man taumelt mit nur einem Sieg in der Rückrunde dem Abstieg entgegen. Gegenmittel? Die Hexe bestechen, nur ist sie nicht greifbar;-(
zum Artikel

Hinten ist das neue Vorne

Die erste Zweitligasaison wird wie erwartet die erste Saison wo man sich nicht vorne, sondern zur Abwechslung mal hinten aufhält. Das mit großem Abstand jüngste Team der Liga hält sich mit 21 Punkten nach der Hinrunde noch wacker auf Platz 13. Vor dem ersten Abstiegsplatz hat man schon mal ein sicheres 11-Punktepolster. Die sogenannte Hexe hat bislang auch noch nicht zugeschlagen. Wollen wir mal hoffen, dass sie nicht wieder in der Rückrunde zu fliegen beginnt. Wenn überhaupt, dann darf sie gerne für die Rasenschachkicker fliegen.

In dieser Alt-Herren-Liga gab es pro Spiel im Durchschnitt 3,5 Gegentore. Selbst hat man gerade mal 2 Tore pro Spiel geschossen. Man hat damit die viertschlechterste Abwehr der Liga. Nur die drei Teams auf den Abstiegsrängen, haben noch mehr Miese auf dem Konto. Von mir aus kann es dreistellig werden, wenn die Klasse gehalten wird. Warten wir gespannt auf die Fortsetzung.
zum Artikel

Quod erat expectandum

Wie es zu erwarten war ist der Zweiligaauftakt gründlich misslungen. Noch nie hatte man bislang das Auftaktspiel am 1. Spieltag verloren. Nun war es diesmal soweit. Die Rasenschachkicker gingen wie Primeln ein. Aber nicht nur das erste Heimspiel ging verloren, nein auch beim heutigen Auswärtsspiel hatte man deutlich das Nachsehen.

Sportvorstand Gambit wird auf eine harte Prüfung gestellt. Der jungen unerfahrenen Truppe fehlt es deutlich an Stärke, um gegen die erfahrenen Mannschaften gleichwertig auftreten zu können. Zudem ist auch die Gangart in der Liga wesentlich rauer geworden. Allein vier leicht bis mittelschwer Verletzte in einem Spiel lassen erkennen, dass mit der ohnehin schon überlegenen Gegnerschaft überhaupt nicht zu spaßen ist.

Man muss sich also an ein neues Bild gewöhnen, in der beschaulichen Badstadt. Das Bild von Niederlagen und schmerzverzerrten Gesichtern. Freilich ist es nach zwei Spieltagen noch lange nicht zappenduster, aber ein Hinweis in welche Richtung es geht, ist es alle Mal. Bleiben wir am Ball und gespannt wie´s weitergeht.
zum Artikel