767x gelesen 1x abonniert Ausgabe 29/25 14.07.2025 Blendax Butenbremen Jetzt registrieren

„Endlich!“ - Aufstieg in die 3. Liga nach fünf Saiso...

Blendax Butenbremen hat nach langem quälend erfolglosen Streben nun „endlich“ (Kapitän Freddy Ramminger) und zwar überzeugend, den Sprung in die 3. Liga geschafft: Schon drei Spiele vor Saisonende lag das Team von Manager Karl Kuhl mit 10 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf Platz zwei. Bis dahin hatte man nur dreimal knapp verloren (kein Unentschieden!) und zu Saisonbeginn mit beeindruckenden sieben Siegen in Folge den Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Mit einem Heimsieg gegen den ansonsten unangefochtenen Tabellenführer „FSV 95 Ketzin Falkenrehde“ zum Ende der Hinrunde blieben die Butenbremer diesem hartnäckig auf den Fersen.
Auch in den letzten drei Saisonspielen kam keine weitere Niederlage hinzu, aber zwei Unentschieden. Dass der Verein damit vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht ist, hat die Freude über den Aufstieg kaum gedämpft: „Alle im Verein und wahrscheinlich auch alle Fans haben diesem Aufstieg entgegengefiebert“, freute sich Karl Kuhl auf der Aufstiegs-PK.
Mit Rudi Roitner (LM, 28J.) verlässt nun auch der letzte ‚Spieler der ersten Stunde‘ das Team, den Kuhl am Beginn seiner Zeit bei BB als jüngsten Spieler des Teams begrüßen konnte und der in den ersten Saisons immer wieder, teils regelmäßig, zum Einsatz kam. Der Manager konnte sich nicht dazu durchringen, den Vertrag des Spielers noch einmal zu verlängern, „weil er keine Perspektive mehr in der Mannschaft hat und sich zuletzt auch nicht sonderlich mehr entwickeln konnte“, so Kuhl. „Wir haben versucht, auf dem Transfermarkt einen neuen Verein für ihn zu finden, hatten aber keinen Erfolg…“ - die sportliche Zukunft des Spielers ist unklar.
Auf die Zukunft des Vereins, insbesondere die Aussichten der Mannschaft in der voraussichtlich ziemlich dünnen Luft der 3. Liga, angesprochen, meinte der Manager: „Warten wir erstmal die Liga-Zuteilung ab, aber ich habe volles Vertrauen in meine Jungs!“ - Das muss er wohl auch, denn für teure Neuverpflichtungen ist zur Zeit kein Geld da. Der Manager zu diesem Thema: „Mit dem Geld, das wir zur Zeit erwirtschaften, können wir zwar das Stadion weiter ausbauen, aber keine Spieler kaufen, die uns sportlich wirklich voranbringen. Wir setzen darauf, die Spieler weiter zu entwickeln, die wir haben, inklusive unserer aufstrebenden Jungspunde aus der eigenen Jugend.“
Da hilft es wohl, dass Kuhl den Kader zusammenhalten konnte und auch kein Leistungsträger in Ruhestand geht, wie jeweils am Ende der letzten Saisons…
„Heute wird erstmal gefeiert“, meldete sich ein Mitglied des Managements aus dem Off zu Wort, „die Aufgaben und Sorgen kommen später…!“ - na dann Prost!
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Die Mühen der Ebene - auch in der vierten Regionalliga-Saison kein Aufstieg

Blendax Butenbremen hat den Aufstieg in der abgelaufenen Saison bereits am Anfang der Hinrunde verspielt: Wiederholte unerwartete Auswärtsschlappen gegen schlagbare Gegner zu Beginn der vierten Regionalliga-Saison sorgten dafür, dass sich das Team am Ende der Hinrunde im unteren Mittelfeld wiederfand. Manager Karl Kuhl konnte keine eindeutigen Faktoren für das überraschend mittelmäßige Abschneiden benennen: „Es sieht so aus, als sei uns die Euphorie der ersten Saisons etwas abhanden gekommen. – Wir sind immer noch ein junger Verein, unsere Gegner haben durchweg deutlich größere Stadien – vielleicht hat das unsere jungen Spieler beeindruckt.“
Sechs Niederlagen datierten in der Hinrunde, das war deprimierend – in der Rückrunde startete das Team dann eine beeindruckende Aufholjagd ohne weitere Niederlagen, die dafür sorgte, dass drei Spieltage vor Saisonschluss ein Aufstiegsplatz theoretisch erreichbar war.„Allerdings ging es in den letzten drei Spielen jeweils gegen Teams, die in der Tabelle über uns standen…“, meinte der Manager. Einem ertrotzten Auswärts-Remis gegen den unangefochtenen Tabellenführer „1.FCK1900“ folgte eine bittere 0-4-Heimpleite gegen „Bankhok White Elephants“ und zum Abschluss auswärts nochmal eine Niederlage gegen „SFC Arsburg“und ein Abrutschen um einen Tabellenplatz.
Fazit: siebter Platz – noch eine Saison in der Regionalliga.
„Insgesamt hat man unserer Spielweise das Fehlen von Oktay Yakisikli angemerkt, der in den vergangenen Saisons unser Angriffsspiel geprägt hat“ (und am vergangenen Saisonende in Fußballrente gegangen war). „Unsere jungen Stürmer sind in die Bresche gesprungen und haben für ihre Verhältnisse gut gespielt und auch gescort, aber zu häufig waren unsere Spielzüge zu sehr auf unseren Topstürmer Nico Ziervogel fixiert und dadurch für den Gegner zu einfach auszurechnen.“ Kuhl fährt fort: „Unser starkes Mittelfeld konnte durch viele Tore einigermaßen Ausgleich schaffen, aber gereicht hat es eben nicht.“
Auch am Ende dieser Saison wird wieder ein Leistungsträger aus 'Altersgründen' aus dem Team ausscheiden, weil das Management es nicht geschafft hat, diesen noch einmal zu einer Vertragsverlängerung zu überreden: Alfons Eichkorn hat in den letzten fünfeinhalb Saisons, sofort nachdem er zum Team gestoßen war, das Spiel im linken Butenbremer Mittelfeld geprägt und war bis zuletzt äußerst torgefährlich. Nun geht er bereits 'in zarten Alter' von 33 Jahren in Fußballrente. "Manager Karl Kuhl kommentierte: "Sowas kommt vor - wir haben unsere Lehren daraus gezogen und bieten unseren Topspielern nun rechtzeitig attraktive langfristige Verträge zum Karriereende an. Und Alfons ist hier jederzeit gern gesehen!"
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Die Hürde Aufstieg ist höher als erwartet – sportliche Stagnation/Verletzungspech?

Auch in der dritten Saison in der Regionalliga ist Blendax Butenbremen der eigentlich fällige und allgemein erwartete Aufstieg die Dritte Liga nicht gelungen, und das mit einem nominell aufstiegsfähigen Team. Höhepunkt der Ergebniskrise war das zwischenzeitliche Abrutschen auf den „inakzeptablen“ (Zitat des Mannschaftsführers Freddy Ramminger) 7. Tabellenplatz nach der deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer und langfristigen Konkurrenten ‚ursendorf‘ an Spieltag 18. Dementsprechend angefressen war man auf allen Ebenen im Verein, und auch die Fans zeigten ihr Missvergnügen durch ungewohnt schlechte und instabile Popularitätswerte.
Auf die Misere angesprochen, zeigte sich Manager Karl Kuhl zerknirscht: „Es gibt sicher viele Gründe, warum wir unsere Stärken nicht wie vergleichbar starke Mannschaften auf den Rasen gebracht haben, aber einer ist sicher unser konstantes Verletzungspech.“ Aus finanziellen Gründen strebt der Verein an, möglichst regelmäßig neben dem Ligaspielbetrieb auch Freundschaftsspiele und Teilnahmen an lukrativen Turnieren zu vereinbaren. „Das geht natürlich an die Substanz und hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir nur sehr selten in dieser Saison mit unserer Top-Besetzung die Ligaspiele bestreiten konnten. Wir sind eigentlich sehr zufrieden mit unseren Ersatzspielern, zu denen zunehmend Youngsters aus unserem Nachwuchs gehören, denn wenn sie in ein eingespieltes Team kommen, spielen sie prima mit. Aber bei der ständigen verletzungsbedingten Fluktuation war die Mannschaft auf dem Platz einfach nicht eingespielt genug.“ Als weiteren Faktor für die ständigen Verletzungsprobleme wurde der Platzzustand ausgemacht: „Wir haben in letzter Zeit viel in den Ausbau des Stadions und den Komfort für die Zuschauer investiert. Offensichtlich etwas zu lange haben wir uns um die Verbesserung des Rasens nicht gekümmert – das muss ich wohl auf meine Kappe nehmen…“ bekannte Karl Kuhl. „Aber inzwischen haben wir das nachgeholt und hoffen nun, dass unsere Spieler uns dies danken können durch weniger Verletzungen und konstantere Spielergebnisse…!“
Im letzten Viertel der Saison stabilisierten sich die Ergebnisse etwas, was Kuhl auch auf die leicht veränderte Taktik seit dem ‚ursendorf‘-Spiel zurückführt. Im letzten Saisonspiel gelang noch einmal ein Auswärtssieg gegen den ‚FC Die Kleinen“, aber mehr als Platz fünf war nicht mehr drin...
Allgemein bedauert auf dem Saisonabschlussessen wurde der Abschied des Stürmers Oktay Yakisikli, der nun mit 33 Jahren relativ früh die Fußballschuhe an den Nagel hängt. Nach missglückten Vertragsverhandlungen hatte der Spieler beschlossen, seine Karriere zum Ende der bisherigen Vertragslaufzeit zu beenden und war auch „für Geld und gute Worte“ (so Karl Kuhl) nicht bereit, noch einmal darüber nachzudenken und Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements zuzustimmen. „Wir finden es sehr schade, dass Oktay jetzt schon aufhört“, so Kuhl, „- er hat viele schöne Tore für uns geschossen und war immer torgefährlich und mannschaftsdienlich, eine wichtige Stütze unseres Teams. Wir müssen seine Entscheidung akzeptieren und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Vielleicht sehen wir ihn ja noch einmal als Co-Trainer oder Scout wieder…“
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„Nix zu machen in Sachen Aufstieg“

Der Traum vom Aufstieg in die Dritte Liga wurde in dieser Saison (noch) nicht Wirklichkeit: Bereits am Ende der Hinrunde hatte sich das Feld größtenteils sortiert und Blendax Butenbremen sich auf Platz vier gespielt. „Wir haben am Anfang einige Punkte gegen Mannschaften verloren, gegen die ich mit einem Sieg gerechnet hatte; andererseits haben wir auch überraschende Punkte geholt, aber die ersten drei Teams in der Tabelle haben einfach konstanter gespielt“, kommentierte Manager Karl Kuhl. Daraus resultierte bereits eine Lücke von fünf Punkten zwischen den Plätzen drei und vier; nach oben ging einfach nichts. „Aber wenn man die Stärketabelle betrachtet, können wir mit dem vierten Platz sehr zufrieden sein, nur reicht der eben nicht zum Aufstieg…!“
In der Rückrunde kam es durch Niederlagen gegen zwei der drei superstarken zukünftigen Aufsteiger schon recht bald zum Abrutschen auf Platz fünf. Am Spieltag 19 im Duell mit dem Tabellennachbarn von ‚ursendorf’, das der Gegner mit 3:1 klar gewann, dann die Vorentscheidung: Blendax Butenbremen verblieb auf dem fünften Platz ohne Chancen nach oben, ohne Gefahr von unten, und nach dem vorletzten Spieltag steht nun fest, dass sich daran auch nichts mehr ändern wird. „Ich kann gut mit diesem Abschneiden leben, auch wenn Team und Fans lieber aufgestiegen wären. Aber wir werden auch jetzt immer stärker, bauen die Stadionkapazität weiter aus, entwickeln die Infrastruktur weiter, und das ist das wichtigste , wenn wenn wir dann endlich in die dritte Liga aufsteigen: dass wir in allen Bereichen drittligatauglich und dort konkurrenzfähig sind.“
Auf dem Saisonabschlussessen wird der langjährige BB-Spieler Niels Ochs (34, offensives Mittelfeld) in den Fußball-Ruhestand verabschiedet werden. Heute schon lobt Manager Karl Kuhl den Spieler: „Niels hat zu Beginn regelmäßig gespielt und zuletzt sein Los als Kaderspieler ohne konkrete Perspektive im Team beispielhaft getragen und immer mannschaftsdienlich agiert. Wir verdanken ihm viel und werden ihn morgen entsprechend verabschieden. Er wäre ein würdiger Kandidat für einen Posten im Verein, aber die Zukunft wird zeigen ob das möglich wird.“
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Eine ganze Saison voller ‚Freundschaftsspiele‘

Die vergangene sechste Saison von Blendax Butenbremen war sportlich wertlos. Das Team aus dem Speckgürtel Bremens holperte sportlich mit drei Niederlagen in die Saison und konnte erst im 6. Spiel einen Sieg verbuchen - bei Team, Trainer und Manager machte sich schon Fatalismus breit. Bis dahin war dann aber bereits abzusehen, dass gleich drei Teams durch Nichtantreten (= zu wenig Spieler in der Startelf) regelmäßig ihre Spiele am Sportgerichtstisch verloren (Ausnahmen: Spiele gegeneinander wurden 0-0 gewertet und damit mit jeweils einem Punkt ,belohnt’) - damit würden die Abstiegsplätze zuverlässig blockiert sein. Ohne sportlichen Druck fing sich die Mannschaft und spielte im weiteren Saisonverlauf im (oberen) Mittelfeld mit, ohne den Aufstiegsplätzen je nahe zu kommen.
„Wir hatten also Zeit und Ressourcen, um Stadion und Infrastruktur weiter auszubauen und haben auch begonnen, unseren aktuellen Trainer Fred Schneeberger durch die Entsendung zu Lehrgängen zu einem echten Topmann zu verbessern. Man sieht seinen Einfluss an der beeindruckenden Verbesserung des gesamten Kaders, nicht nur der ersten Elf. - In der Folge haben wir auch seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert, die erste Vertragsverlängerung eines sportlichen Assistenten in der Vereinsgeschichte.“ Manager Karl Kuhl fährt fort: „Fred ist noch keine Vierzig - wir hoffen, noch sehr lange mit ihm zusammen zu arbeiten und ganz weit nach Vorne zu kommen…“
Aber erst einmal richtet sich Kuhl’s Blick auf die kommende Saison: „Unsere Zentrale ist schon top, unsere Trainingsanlagen werden in ein paar Tagen top sein, also können wir uns wieder auf Fußball konzentrieren - wir müssen natürlich noch auf die Ligazuteilung warten, aber eigentlich ist allen klar, dass es dann wieder um den nächsten Aufstieg geht…!“
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Hinrunde hui, Rückrunde pfui (naja: durchwachsen), aber: Durchmarsch in die Regionalliga

Blendax Butenbremen hat auf Anhieb den Aufstieg in die die Regionalliga geschafft. Am vorletzten Spieltag gelang durch einen überzeugenden 7:0-Heimsieg gegen AC Parlermo der Sprung auf den dritten Platz, uneinholbar mit 5 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Es ist nun schon der vierte Aufstieg in der fünften Saison seit Gründung des Vereins. Dabei war der Saisonverlauf nicht so eindeutig wie der Tabellenstand glauben macht: Auf eine souveräne Hinrunde folgte eine Schwächephase zu Beginn der Rückrunde mit einigen unerwarteten Punktverlusten und nachfolgend einem Wettkampf von fünf Teams um die vier Aufstiegsplätze, der nun zu Ungunsten des SSV WÜRGASSEN 1 entschieden ist... - Bemerkenswert noch, dass das Team von Rastatt djk, bis dahin souverän an der Tabellenspitze, ab Spieltag 19 nicht mehr mit ausreichend Spielern antrat und bis heute jedes weitere Spiel mit 0:3 gewertet bekam - was mag da im Busche sein? Müssen wir das verstehen? - Der Aufstieg ist dem Team trotzdem sicher, denn aufgrund der praktisch uneinholbar besseren Tordifferenz von 37 Toren kann Rastatt djk vom SSV WÜRGASSEN 1 im letzten Saisonspiel wohl nicht mehr von Platz vier verdrängt werden...
Zu einem Kommentar zum Abschneiden in der vergangenen Saison und zu seiner Einschätzung für die kommende gebeten, gab Manager Karl Kuhl zu Protokoll: „Wir bemühen uns, möglichst viel richtig zu machen, und bisher ist uns das offenbar ganz gut gelungen. Die Jungs haben Spaß bei allem was sie tun, und das sieht man an den Erfolgen auf dem Platz.“ Und er konkretisiert: „Unser neues Trainerteam hat in dieser Saison das individuelle Training der Spieler deutlich verbessert. Wir können nun Hoffnung haben, dass sich die Fähigkeiten der meisten Spieler so schnell entwickeln, dass sie auch in der höheren Liga gut mithalten können. Das ist auch nötig, denn wir müssen einen immer höheren Prozentsatz unserer Einnahmen für die Gehälter unserer Spieler aufwenden – da bleibt nicht mehr viel übrig für Ablösesummen. Und Investitionen in das Vereinsgelände werden auch erst einmal zurückgestellt, denn das Stadion wächst nur langsam, deshalb wachsen die zusätzlichen Einnahmen ebenfalls langsam…“. Immerhin läuft seit dieser Saison das Merchandising – die ersten beiden Stufen des Fanshops wurden direkt aufeinander folgend ausgebaut – es wird also doch immer ein bisschen mehr Geld verdient…
Und was meinen die Spieler? Freddy Ramminger (IV, 27), Mannschaftskapitän und dienstältester Spieler der ersten Elf auf der Aufstiegs-PK: „Ich habe nicht viel Ahnung von Management und solchem Zeug, aber dieser Durchmarsch dieses Vereins bisher ist atemberaubend und das muss Gründe haben. Ich fühle mich hier absolut wohl, spiele gern in diesem Team und habe absolut keine Angst vor der kommenden Saison in der Regionalliga!“ Und wen immer man im Verein fragt – alle sind optimistisch, dass es für Blendax Butenbremen weiter nach oben geht. Nur Karl Kuhl will da nicht uneingeschränkt zustimmen: „Wir werden irgendwann auch wieder mal eine sportliche Konsolidierungsphase haben, ich werde mein Bestes geben, dass diese nicht mit einem gelegentlichen Abstieg verbunden ist“, so der nachdenkliche Kommentar des Managers, „ich hasse Abstiege!“
Mit Horst Lenart (Stürmer), geht der nächste Veteran von Blendax Butenbremen mit 37 in Fußballrente. Bis zuletzt stand er immer mal wieder im Kader, verschaffte damit den Stammspielern nötige Verschnaufpausen. Die Mannschaft feierte mit ihm den Aufstieg und ließ ihn immer mal wieder hochleben, bis er sich verabschiedete um „den Jüngeren auch beim Feiern das Feld zu überlassen – alles Gute!“.
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