Wieder nur vierter Platz
Nach sehr verheißungsvollem Saisonbeginn mit fünf Siegen in Folge und weiteren
zwei Unentschieden sackten die Butenbremer doch aus den Aufstiegsplätzen heraus
auf den 4. bis 6. Platz. Bis zum 11. Spieltag, unentschieden gegen ‚TSC Hertha’,
blieben die Butenbremer auf Schlagdistanz (4 Punkte auf den Aufstiegsplatz Nr
3).
Zum Ende der Hinrunde lag man weiterhin aussichtsreich auf Platz 5, nun nur noch
drei Punkte Rückstand auf den Aufstiegsplatz Nr. drei…
Zwei vielversprechende Neuerwerbungen, Zende Barlage (19, ST) und Clemens
Haastrup (22, RM), sollten nach der Hinrunde die Breite des Kaders sicherstellen
und als perspektivische Backups und Nachfolger der langsam in die Jahre
kommenden Leistungsträger auf den jeweiligen Positionen aufgebaut werden.
Die Rückrunde war hart, die Leistungsdichte so hoch, dass keins der Teams auf
den Plätzen 2-5 sich einen Punktverlust leisten konnte ohne mindestens einen
Rang zurückzufallen - nur Spitzenreiter ‚TSC Hertha’ zog oben einsam seine
Kreise…
An Spieltag Nr. 22 gelang BB nach einem erst in der zweiten Halbzeit deutlichen
Auswärtssieg gegen ‚TSG Ruhla’ (6:1) dann erstmals der Sprung auf den
Aufstiegsplatz drei, allerdings nur aufgrund der besseren Tordifferenz zum
Konkurrenten ‚GODS OF SOCCER‘, und um gleich am nächsten Spieltag nach einem
unglücklichen Heim-Remis (2:2) wieder auf den fünften zurückzufallen…
So ging es in der Folge weiter: die beiden Genannten und ‚Mersin Idmandyuru’
balgten sich um den dritten Aufstiegsplatz, bis BB gegen ‚Dortmunder Kronen‘,
die sich zuletzt auf dem zweiten Platz ein paar Punkte Luft verschafft hatten,
durch einen 2:1-Heimsieg aus dem Dreikampf um Platz drei wieder einen Vierkampf
um die Plätze zwei und drei zu machen: alle vier lagen zu diesem Zeitpunkt nur
einen Punkt auseinander…
Doch dann riss bei BB der Faden: drei Niederlagen in vier Spielen (Spieltage
27-30) waren am Schluss nicht mehr zu kompensieren; die Butenbremer mussten sich
mit Platz vier (mit sieben Punkten Rückstand auf den dritten) in der
Abschlusstabelle zufriedengeben.
„Es ist mir in der entscheidenden Phase dieser Saison nicht gelungen, jeweils
die beste Mannschaft pünktlich zum Ligaspiel auf auf den Platz zu stellen,
deshalb nehme ich das Scheitern des Aufstiegs auf meine Kappe - in dieser Saison
war mehr drin.“ Karl Kuhl tröstete, ließ Bier, Wein und Tränen fließen, lobte
aber auch das Team, das „immer alles gegeben“ habe und rief für die nächste
Saison zum erneuten Angriff auf die zweite Liga auf: „Auch Jürgen Klopp hat ein
paar Saisons gebraucht, bis der Aufstieg schließlich geklappt hat - und wir
wissen alle, wie erfolgreich sein Team schließlich wurde…“
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Verfasst am : 07.10.2025 20:20
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Blendax Butenbremen kämpft bereits in der 2. Drittligasaison um den Aufstieg!
Die Fans konnten sich über eine äußerst spannende soeben zu Ende gegangene
Saison freuen: In der kompletten Rückrunde balgten sich drei Mannschaften um die
zwei verbliebenen Aufstiegsplätze hinter dem unangefochtenen Ersten, dem ‚FSV 95
Ketzin Falkenrehde‘, darunter überraschend auch Blendax Butenbremen! Allerdings
ohne Happy End - doch von Anfang an:
Der Beginn der zweiten Drittligasaison für BB war holprig: Nach nur drei Punkten
in den ersten vier Spielen stabilisierte sich die Truppe von Karl Kuhl und lag
nach 12 Spieltagen auf dem sechsten Platz mit nur vier Punkten Rückstand auf
einen Aufstiegsplatz. Pünktlich zum Geburtstag des Managers konnte am 15.
Spieltag dann erstmals durch einen 7-2 Heimsieg gegen den ,FC Goldberg’ ein
Aufstiegsplatz in dieser Liga erreicht werden, allerdings nur bis zum nächsten
Spieltag. Bemerkenswert mal wieder die geringe Remisquote in dieser Saison: BB
spielte das erste Unentschieden erst am 16. Saisonspieltag (1-1 im Heimspiel
gegen den Tabellenführer).
Am 21. Spieltag konnten die Butenbremer die Chance nicht nutzen, auf einen
Aufstiegsplatz zu klettern: es reichte gegen den direkten Konkurrenten ,Emden
Fussball Verein’ zu Hause leider nur zu einem 2:2-Unentschieden und damit dem
Verbleib auf dem Vierten Platz. Am nächsten Spieltag war es dann soweit: Durch
einen knappen Auswärtssieg (3:2) bei ,Hellas Verona FC’ rückten die Mannen um
Kapitän Ramminger auf den 3. Tabellenplatz und am 29. Spieltag kletterte das
Team sogar auf Platz zwei. Dort blieb das Team bis zum 31. Spieltag, an dem man
(durch ein Unendschieden) auf Platz drei zurückfiel.
Ein 0-0 (auswärts) gegen den unangefochtenen Tabellenführer am vorletzten
Spieltag reichte letztlich nicht, um den Aufstieg schon in dieser Saison zu
schaffen: BB fiel vom dritten auf den vierten Platz zurück und auch ein Sieg im
letzten Spiel brachte den dritten, den Aufstiegsplatz nicht mehr zurück... -
letztendlich entschied das deutlich bessere Torverhältnis zugunsten des
Konkurrenten, und auch der zweite Platz war in der Abschlusstabelle nur einen
Punkt entfernt.
„Die jungen Leute sind natürlich ungeduldig und dementsprechend enttäuscht, aber
ich bin nicht böse: wenn wir erst kommende Saison aufsteigen (und nicht gleich
wieder absteigen), verlieren wir nur eine Saison - wenn wir jetzt aufgestiegen
wären und gleich wieder absteigen (weil wir im Grunde noch nicht reif waren),
verlieren wir mindestens zwei Saisons auf dem Weg zur Spitze…!“, markierte Karl
Kuhl den ‚Weisen Alten Mann‘ und lenkte den Focus auf finanzielle Aspekte:
„Jeder Baufortschritt beim Stadion dauert jetzt etwa eine halbe Saison, also
sollten wir uns in Geduld üben… - wir sind auf einem guten Weg - dem sicheren!“
- Alles bleibt unterhaltsam spannend...!
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Verfasst am : 27.08.2025 18:43
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Härteste Saison seit Vereinsgründung
Der rauhe Wind der Dritten Liga wehte dem Team von Blendax Butenbremen in der
abgelaufenen Saison heftig um die Ohren: Erst im letzten Drittel der ersten
Drittligasaison konnte sich das Team von BB entscheidend von den Abstiegsplätzen
entfernen und beendete die Saison nach einem 5-2-Heimsieg (gegen den ‚1. FC
Superbowl 2024‘) auf dem 12. Tabellenplatz.
Danach sah es in der Hinrunde überhaupt nicht aus: Nach dem Hin und Her der
ersten Saisonspiele fand sich das Team auf einem Abstiegsplatz wieder und konnte
in der kompletten Hinrunde trotz gelegentlicher Siege und Punktgewinne die
Abstiegszone nicht verlassen.
Erst in der Rückrunde, nach dem 19. Spieltag, gelang dies erstmals, allerdings
nur, um gleich nach einer Niederlage gegen den ‚1. FC BTB‘‚ einen der Favoriten
um den Aufstieg, wieder auf den 16. Platz zurückzufallen.
Insgesamt aber präsentierte sich das Team aus dem südlichen Speckgürtel Bremens
etwas stabiler, auch weil es dem Trainerstab gelang, praktisch in jedem Spiel
die Optimalaufstellung auf den Platz zu schicken. „Wir haben so konsequent wie
möglich versucht, in Pokal- und Freundschaftsspielen die Leistungsträger zu
schonen. Die dankten es mit guten Leistungen in den Ligaspielen.“ - Manager Karl
Kuhl fährt fort: „… und wir werden immer besser! Unser Konzept, ohne
spektakuläre Neuzugänge unser Team durch individuelles Training zu verbessern,
funktioniert ganz gut - Mannschaft und Management inkl. Trainerstab sind
zufrieden…!.“
Die prekäre Zone geriet in beruhigenden Abstand von 6 Punkten durch einen 1-0
Auswärtssieg im 24. Saisonspiel. Ab der Mitte der Rückrunde hielt sich das Team
auf Platz 12, mit bis zu neun Punkten auf die Abstiegsplätze, aber noch nicht
wirklich sicher… - Am drittletzten Spieltag der Saison konnte dann tatsächlich
der Abstieg auch rechnerisch verhindert werden, mit einem 2-0 Heimsieg gegen
‚Rotweiss Ahlen’, vor der beeindruckenden Heim-Kulisse von 43.525 Zuschauern.
Auf der Saisonabschluss-PK hatte das Management in persona Karl Kuhl denn neben
dem Lob für die Spieler noch ein ganz anderes Thema auf dem Herzen: „Wir haben
inzwischen sowohl unsere Gastronomie als auch unseren Merchandising-Bereich
optimal ausgebaut und im Laufe der Rückrunde ist auch unsere Radio-Station in
Betrieb gegangen, also kann ich unsere gewerblichen Kunden nur auffordern, die
Angebote unserer Medienabteilung zu nutzen."
Bleibt noch die Personalie Eduard Salmutter: Manager Karl Kuhl konnte sich nicht
entscheiden, den linksfüssigen Stürmer für eine Ablösesumme von 12 Millionen
abzugeben. „Er ist erst 25, spielt zur Zeit nur im Pokal und in
Freundschaftsspielen, aber er wird ständig besser… - er kommt im Augenblick an
Norbert (Reinhard) nicht vorbei, aber er ist dran und könnte für ihn
einspringen, wenn es notwendig wäre. Und das Geld für den Verkauf brauchen wir
gerade nicht…!“
Ob das immer so richtig ist?
Kuhl: „Da bin ich Fatalist: Die Zukunft wird zeigen, ob es richtig war…!“ - Also
auch diese Saison keine Abgänge aus dem erweiterten ersten Team. Na dann Prost!
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Verfasst am : 17.07.2025 21:51
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„Endlich!“ - Aufstieg in die 3. Liga nach fünf Saisons Regionalliga
Blendax Butenbremen hat nach langem quälend erfolglosen Streben nun „endlich“
(Kapitän Freddy Ramminger) und zwar überzeugend, den Sprung in die 3. Liga
geschafft: Schon drei Spiele vor Saisonende lag das Team von Manager Karl Kuhl
mit 10 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf Platz zwei. Bis dahin
hatte man nur dreimal knapp verloren (kein Unentschieden!) und zu Saisonbeginn
mit beeindruckenden sieben Siegen in Folge den Grundstein für diesen Erfolg
gelegt. Mit einem Heimsieg gegen den ansonsten unangefochtenen Tabellenführer
‚FSV 95 Ketzin Falkenrehde‘ zum Ende der Hinrunde blieben die Butenbremer diesem
hartnäckig auf den Fersen.
Auch in den letzten drei Saisonspielen kam keine weitere Niederlage hinzu, aber
zwei Unentschieden. Dass der Verein damit vom zweiten auf den dritten
Tabellenplatz abgerutscht ist, hat die Freude über den Aufstieg kaum gedämpft:
„Alle im Verein und wahrscheinlich auch alle Fans haben diesem Aufstieg
entgegengefiebert“, freute sich Karl Kuhl auf der Aufstiegs-PK.
Mit Rudi Roitner (LM, 28J.) verlässt nun auch der letzte ‚Spieler der ersten
Stunde‘ das Team, den Kuhl am Beginn seiner Zeit bei BB als jüngsten Spieler des
Teams begrüßen konnte und der in den ersten Saisons immer wieder, teils
regelmäßig, zum Einsatz kam. Der Manager konnte sich nicht dazu durchringen, den
Vertrag des Spielers noch einmal zu verlängern, „weil er keine Perspektive mehr
in der Mannschaft hat und sich zuletzt auch nicht sonderlich mehr entwickeln
konnte“, so Kuhl. „Wir haben versucht, auf dem Transfermarkt einen neuen Verein
für ihn zu finden, hatten aber keinen Erfolg…“ - die sportliche Zukunft des
Spielers ist unklar.
Auf die Zukunft des Vereins, insbesondere die Aussichten der Mannschaft in der
voraussichtlich ziemlich dünnen Luft der 3. Liga, angesprochen, meinte der
Manager: „Warten wir erstmal die Liga-Zuteilung ab, aber ich habe volles
Vertrauen in meine Jungs!“ - Das muss er wohl auch, denn für teure
Neuverpflichtungen ist zur Zeit kein Geld da. Der Manager zu diesem Thema: „Mit
dem Geld, das wir zur Zeit erwirtschaften, können wir zwar das Stadion weiter
ausbauen, aber keine Spieler kaufen, die uns sportlich wirklich voranbringen.
Wir setzen darauf, die Spieler weiter zu entwickeln, die wir haben, inklusive
unserer aufstrebenden Jungspunde aus der eigenen Jugend.“
Da hilft es wohl, dass Kuhl den Kader zusammenhalten konnte und auch kein
Leistungsträger in Ruhestand geht, wie jeweils am Ende der letzten Saisons…
„Heute wird erstmal gefeiert“, meldete sich ein Mitglied des Managements aus dem
Off zu Wort, „die Aufgaben und Sorgen kommen später…!“ - na dann Prost!
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Verfasst am : 05.06.2025 19:37
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Die Mühen der Ebene - auch in der vierten Regionall...
Blendax Butenbremen hat den Aufstieg in der abgelaufenen Saison bereits am
Anfang der Hinrunde verspielt: Wiederholte unerwartete Auswärtsschlappen gegen
schlagbare Gegner zu Beginn der vierten Regionalliga-Saison sorgten dafür, dass
sich das Team am Ende der Hinrunde im unteren Mittelfeld wiederfand. Manager
Karl Kuhl konnte keine eindeutigen Faktoren für das überraschend mittelmäßige
Abschneiden benennen: „Es sieht so aus, als sei uns die Euphorie der ersten
Saisons etwas abhanden gekommen. – Wir sind immer noch ein junger Verein, unsere
Gegner haben durchweg deutlich größere Stadien – vielleicht hat das unsere
jungen Spieler beeindruckt.“
Sechs Niederlagen datierten in der Hinrunde, das war deprimierend – in der
Rückrunde startete das Team dann eine beeindruckende Aufholjagd ohne weitere
Niederlagen, die dafür sorgte, dass drei Spieltage vor Saisonschluss ein
Aufstiegsplatz theoretisch erreichbar war.„Allerdings ging es in den letzten
drei Spielen jeweils gegen Teams, die in der Tabelle über uns standen…“, meinte
der Manager. Einem ertrotzten Auswärts-Remis gegen den unangefochtenen
Tabellenführer „1.FCK1900“ folgte eine bittere 0-4-Heimpleite gegen „Bankhok
White Elephants“ und zum Abschluss auswärts nochmal eine Niederlage gegen „SFC
Arsburg“und ein Abrutschen um einen Tabellenplatz.
Fazit: siebter Platz – noch eine Saison in der Regionalliga.
„Insgesamt hat man unserer Spielweise das Fehlen von Oktay Yakisikli angemerkt,
der in den vergangenen Saisons unser Angriffsspiel geprägt hat“ (und am
vergangenen Saisonende in Fußballrente gegangen war). „Unsere jungen Stürmer
sind in die Bresche gesprungen und haben für ihre Verhältnisse gut gespielt und
auch gescort, aber zu häufig waren unsere Spielzüge zu sehr auf unseren
Topstürmer Nico Ziervogel fixiert und dadurch für den Gegner zu einfach
auszurechnen.“ Kuhl fährt fort: „Unser starkes Mittelfeld konnte durch viele
Tore einigermaßen Ausgleich schaffen, aber gereicht hat es eben nicht.“
Auch am Ende dieser Saison wird wieder ein Leistungsträger aus 'Altersgründen'
aus dem Team ausscheiden, weil das Management es nicht geschafft hat, diesen
noch einmal zu einer Vertragsverlängerung zu überreden: Alfons Eichkorn hat in
den letzten fünfeinhalb Saisons, sofort nachdem er zum Team gestoßen war, das
Spiel im linken Butenbremer Mittelfeld geprägt und war bis zuletzt äußerst
torgefährlich. Nun geht er bereits 'in zarten Alter' von 33 Jahren in
Fußballrente. "Manager Karl Kuhl kommentierte: "Sowas kommt vor - wir
haben unsere Lehren daraus gezogen und bieten unseren Topspielern nun
rechtzeitig attraktive langfristige Verträge zum Karriereende an. Und Alfons ist
hier jederzeit gern gesehen!"
.
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Verfasst am : 01.05.2025 11:19
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Die Hürde Aufstieg ist höher als erwartet – sportliche Stagnation/Verletzungspech?
Auch in der dritten Saison in der Regionalliga ist Blendax Butenbremen der
eigentlich fällige und allgemein erwartete Aufstieg die Dritte Liga nicht
gelungen, und das mit einem nominell aufstiegsfähigen Team. Höhepunkt der
Ergebniskrise war das zwischenzeitliche Abrutschen auf den „inakzeptablen“
(Zitat des Mannschaftsführers Freddy Ramminger) 7. Tabellenplatz nach der
deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer und langfristigen Konkurrenten
‚ursendorf‘ an Spieltag 18. Dementsprechend angefressen war man auf allen Ebenen
im Verein, und auch die Fans zeigten ihr Missvergnügen durch ungewohnt schlechte
und instabile Popularitätswerte.
Auf die Misere angesprochen, zeigte sich Manager Karl Kuhl zerknirscht: „Es gibt
sicher viele Gründe, warum wir unsere Stärken nicht wie vergleichbar starke
Mannschaften auf den Rasen gebracht haben, aber einer ist sicher unser
konstantes Verletzungspech.“ Aus finanziellen Gründen strebt der Verein an,
möglichst regelmäßig neben dem Ligaspielbetrieb auch Freundschaftsspiele und
Teilnahmen an lukrativen Turnieren zu vereinbaren. „Das geht natürlich an die
Substanz und hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir nur sehr selten in dieser
Saison mit unserer Top-Besetzung die Ligaspiele bestreiten konnten. Wir sind
eigentlich sehr zufrieden mit unseren Ersatzspielern, zu denen zunehmend
Youngsters aus unserem Nachwuchs gehören, denn wenn sie in ein eingespieltes
Team kommen, spielen sie prima mit. Aber bei der ständigen verletzungsbedingten
Fluktuation war die Mannschaft auf dem Platz einfach nicht eingespielt genug.“
Als weiteren Faktor für die ständigen Verletzungsprobleme wurde der Platzzustand
ausgemacht: „Wir haben in letzter Zeit viel in den Ausbau des Stadions und den
Komfort für die Zuschauer investiert. Offensichtlich etwas zu lange haben wir
uns um die Verbesserung des Rasens nicht gekümmert – das muss ich wohl auf meine
Kappe nehmen…“ bekannte Karl Kuhl. „Aber inzwischen haben wir das nachgeholt und
hoffen nun, dass unsere Spieler uns dies danken können durch weniger
Verletzungen und konstantere Spielergebnisse…!“
Im letzten Viertel der Saison stabilisierten sich die Ergebnisse etwas, was Kuhl
auch auf die leicht veränderte Taktik seit dem ‚ursendorf‘-Spiel zurückführt. Im
letzten Saisonspiel gelang noch einmal ein Auswärtssieg gegen den ‚FC Die
Kleinen“, aber mehr als Platz fünf war nicht mehr drin...
Allgemein bedauert auf dem Saisonabschlussessen wurde der Abschied des Stürmers
Oktay Yakisikli, der nun mit 33 Jahren relativ früh die Fußballschuhe an den
Nagel hängt. Nach missglückten Vertragsverhandlungen hatte der Spieler
beschlossen, seine Karriere zum Ende der bisherigen Vertragslaufzeit zu beenden
und war auch „für Geld und gute Worte“ (so Karl Kuhl) nicht bereit, noch einmal
darüber nachzudenken und Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements
zuzustimmen. „Wir finden es sehr schade, dass Oktay jetzt schon aufhört“, so
Kuhl, „- er hat viele schöne Tore für uns geschossen und war immer torgefährlich
und mannschaftsdienlich, eine wichtige Stütze unseres Teams. Wir müssen seine
Entscheidung akzeptieren und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.
Vielleicht sehen wir ihn ja noch einmal als Co-Trainer oder Scout wieder…“
.
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Verfasst am : 29.03.2025 13:46
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