„Endlich!“ - Aufstieg in die 3. Liga nach fünf Saiso...
Blendax Butenbremen hat nach langem quälend erfolglosen Streben nun „endlich“
(Kapitän Freddy Ramminger) und zwar überzeugend, den Sprung in die 3. Liga
geschafft: Schon drei Spiele vor Saisonende lag das Team von Manager Karl Kuhl
mit 10 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf Platz zwei. Bis dahin
hatte man nur dreimal knapp verloren (kein Unentschieden!) und zu Saisonbeginn
mit beeindruckenden sieben Siegen in Folge den Grundstein für diesen Erfolg
gelegt. Mit einem Heimsieg gegen den ansonsten unangefochtenen Tabellenführer
„FSV 95 Ketzin Falkenrehde“ zum Ende der Hinrunde blieben die Butenbremer diesem
hartnäckig auf den Fersen.
Auch in den letzten drei Saisonspielen kam keine weitere Niederlage hinzu, aber
zwei Unentschieden. Dass der Verein damit vom zweiten auf den dritten
Tabellenplatz abgerutscht ist, hat die Freude über den Aufstieg kaum gedämpft:
„Alle im Verein und wahrscheinlich auch alle Fans haben diesem Aufstieg
entgegengefiebert“, freute sich Karl Kuhl auf der Aufstiegs-PK.
Mit Rudi Roitner (LM, 28J.) verlässt nun auch der letzte ‚Spieler der ersten
Stunde‘ das Team, den Kuhl am Beginn seiner Zeit bei BB als jüngsten Spieler des
Teams begrüßen konnte und der in den ersten Saisons immer wieder, teils
regelmäßig, zum Einsatz kam. Der Manager konnte sich nicht dazu durchringen, den
Vertrag des Spielers noch einmal zu verlängern, „weil er keine Perspektive mehr
in der Mannschaft hat und sich zuletzt auch nicht sonderlich mehr entwickeln
konnte“, so Kuhl. „Wir haben versucht, auf dem Transfermarkt einen neuen Verein
für ihn zu finden, hatten aber keinen Erfolg…“ - die sportliche Zukunft des
Spielers ist unklar.
Auf die Zukunft des Vereins, insbesondere die Aussichten der Mannschaft in der
voraussichtlich ziemlich dünnen Luft der 3. Liga, angesprochen, meinte der
Manager: „Warten wir erstmal die Liga-Zuteilung ab, aber ich habe volles
Vertrauen in meine Jungs!“ - Das muss er wohl auch, denn für teure
Neuverpflichtungen ist zur Zeit kein Geld da. Der Manager zu diesem Thema: „Mit
dem Geld, das wir zur Zeit erwirtschaften, können wir zwar das Stadion weiter
ausbauen, aber keine Spieler kaufen, die uns sportlich wirklich voranbringen.
Wir setzen darauf, die Spieler weiter zu entwickeln, die wir haben, inklusive
unserer aufstrebenden Jungspunde aus der eigenen Jugend.“
Da hilft es wohl, dass Kuhl den Kader zusammenhalten konnte und auch kein
Leistungsträger in Ruhestand geht, wie jeweils am Ende der letzten Saisons…
„Heute wird erstmal gefeiert“, meldete sich ein Mitglied des Managements aus dem
Off zu Wort, „die Aufgaben und Sorgen kommen später…!“ - na dann Prost!
.
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Verfasst am : 05.06.2025 19:37
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Die Mühen der Ebene - auch in der vierten Regionalliga-Saison kein Aufstieg
Blendax Butenbremen hat den Aufstieg in der abgelaufenen Saison bereits am
Anfang der Hinrunde verspielt: Wiederholte unerwartete Auswärtsschlappen gegen
schlagbare Gegner zu Beginn der vierten Regionalliga-Saison sorgten dafür, dass
sich das Team am Ende der Hinrunde im unteren Mittelfeld wiederfand. Manager
Karl Kuhl konnte keine eindeutigen Faktoren für das überraschend mittelmäßige
Abschneiden benennen: „Es sieht so aus, als sei uns die Euphorie der ersten
Saisons etwas abhanden gekommen. – Wir sind immer noch ein junger Verein, unsere
Gegner haben durchweg deutlich größere Stadien – vielleicht hat das unsere
jungen Spieler beeindruckt.“
Sechs Niederlagen datierten in der Hinrunde, das war deprimierend – in der
Rückrunde startete das Team dann eine beeindruckende Aufholjagd ohne weitere
Niederlagen, die dafür sorgte, dass drei Spieltage vor Saisonschluss ein
Aufstiegsplatz theoretisch erreichbar war.„Allerdings ging es in den letzten
drei Spielen jeweils gegen Teams, die in der Tabelle über uns standen…“, meinte
der Manager. Einem ertrotzten Auswärts-Remis gegen den unangefochtenen
Tabellenführer „1.FCK1900“ folgte eine bittere 0-4-Heimpleite gegen „Bankhok
White Elephants“ und zum Abschluss auswärts nochmal eine Niederlage gegen „SFC
Arsburg“und ein Abrutschen um einen Tabellenplatz.
Fazit: siebter Platz – noch eine Saison in der Regionalliga.
„Insgesamt hat man unserer Spielweise das Fehlen von Oktay Yakisikli angemerkt,
der in den vergangenen Saisons unser Angriffsspiel geprägt hat“ (und am
vergangenen Saisonende in Fußballrente gegangen war). „Unsere jungen Stürmer
sind in die Bresche gesprungen und haben für ihre Verhältnisse gut gespielt und
auch gescort, aber zu häufig waren unsere Spielzüge zu sehr auf unseren
Topstürmer Nico Ziervogel fixiert und dadurch für den Gegner zu einfach
auszurechnen.“ Kuhl fährt fort: „Unser starkes Mittelfeld konnte durch viele
Tore einigermaßen Ausgleich schaffen, aber gereicht hat es eben nicht.“
Auch am Ende dieser Saison wird wieder ein Leistungsträger aus 'Altersgründen'
aus dem Team ausscheiden, weil das Management es nicht geschafft hat, diesen
noch einmal zu einer Vertragsverlängerung zu überreden: Alfons Eichkorn hat in
den letzten fünfeinhalb Saisons, sofort nachdem er zum Team gestoßen war, das
Spiel im linken Butenbremer Mittelfeld geprägt und war bis zuletzt äußerst
torgefährlich. Nun geht er bereits 'in zarten Alter' von 33 Jahren in
Fußballrente. "Manager Karl Kuhl kommentierte: "Sowas kommt vor - wir
haben unsere Lehren daraus gezogen und bieten unseren Topspielern nun
rechtzeitig attraktive langfristige Verträge zum Karriereende an. Und Alfons ist
hier jederzeit gern gesehen!"
.
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Verfasst am : 01.05.2025 11:19
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Die Hürde Aufstieg ist höher als erwartet – sportliche Stagnation/Verletzungspech?
Auch in der dritten Saison in der Regionalliga ist Blendax Butenbremen der
eigentlich fällige und allgemein erwartete Aufstieg die Dritte Liga nicht
gelungen, und das mit einem nominell aufstiegsfähigen Team. Höhepunkt der
Ergebniskrise war das zwischenzeitliche Abrutschen auf den „inakzeptablen“
(Zitat des Mannschaftsführers Freddy Ramminger) 7. Tabellenplatz nach der
deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer und langfristigen Konkurrenten
‚ursendorf‘ an Spieltag 18. Dementsprechend angefressen war man auf allen Ebenen
im Verein, und auch die Fans zeigten ihr Missvergnügen durch ungewohnt schlechte
und instabile Popularitätswerte.
Auf die Misere angesprochen, zeigte sich Manager Karl Kuhl zerknirscht: „Es gibt
sicher viele Gründe, warum wir unsere Stärken nicht wie vergleichbar starke
Mannschaften auf den Rasen gebracht haben, aber einer ist sicher unser
konstantes Verletzungspech.“ Aus finanziellen Gründen strebt der Verein an,
möglichst regelmäßig neben dem Ligaspielbetrieb auch Freundschaftsspiele und
Teilnahmen an lukrativen Turnieren zu vereinbaren. „Das geht natürlich an die
Substanz und hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir nur sehr selten in dieser
Saison mit unserer Top-Besetzung die Ligaspiele bestreiten konnten. Wir sind
eigentlich sehr zufrieden mit unseren Ersatzspielern, zu denen zunehmend
Youngsters aus unserem Nachwuchs gehören, denn wenn sie in ein eingespieltes
Team kommen, spielen sie prima mit. Aber bei der ständigen verletzungsbedingten
Fluktuation war die Mannschaft auf dem Platz einfach nicht eingespielt genug.“
Als weiteren Faktor für die ständigen Verletzungsprobleme wurde der Platzzustand
ausgemacht: „Wir haben in letzter Zeit viel in den Ausbau des Stadions und den
Komfort für die Zuschauer investiert. Offensichtlich etwas zu lange haben wir
uns um die Verbesserung des Rasens nicht gekümmert – das muss ich wohl auf meine
Kappe nehmen…“ bekannte Karl Kuhl. „Aber inzwischen haben wir das nachgeholt und
hoffen nun, dass unsere Spieler uns dies danken können durch weniger
Verletzungen und konstantere Spielergebnisse…!“
Im letzten Viertel der Saison stabilisierten sich die Ergebnisse etwas, was Kuhl
auch auf die leicht veränderte Taktik seit dem ‚ursendorf‘-Spiel zurückführt. Im
letzten Saisonspiel gelang noch einmal ein Auswärtssieg gegen den ‚FC Die
Kleinen“, aber mehr als Platz fünf war nicht mehr drin...
Allgemein bedauert auf dem Saisonabschlussessen wurde der Abschied des Stürmers
Oktay Yakisikli, der nun mit 33 Jahren relativ früh die Fußballschuhe an den
Nagel hängt. Nach missglückten Vertragsverhandlungen hatte der Spieler
beschlossen, seine Karriere zum Ende der bisherigen Vertragslaufzeit zu beenden
und war auch „für Geld und gute Worte“ (so Karl Kuhl) nicht bereit, noch einmal
darüber nachzudenken und Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements
zuzustimmen. „Wir finden es sehr schade, dass Oktay jetzt schon aufhört“, so
Kuhl, „- er hat viele schöne Tore für uns geschossen und war immer torgefährlich
und mannschaftsdienlich, eine wichtige Stütze unseres Teams. Wir müssen seine
Entscheidung akzeptieren und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.
Vielleicht sehen wir ihn ja noch einmal als Co-Trainer oder Scout wieder…“
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Verfasst am : 29.03.2025 13:46
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„Nix zu machen in Sachen Aufstieg“
Der Traum vom Aufstieg in die Dritte Liga wurde in dieser Saison (noch) nicht
Wirklichkeit: Bereits am Ende der Hinrunde hatte sich das Feld größtenteils
sortiert und Blendax Butenbremen sich auf Platz vier gespielt. „Wir haben am
Anfang einige Punkte gegen Mannschaften verloren, gegen die ich mit einem Sieg
gerechnet hatte; andererseits haben wir auch überraschende Punkte geholt, aber
die ersten drei Teams in der Tabelle haben einfach konstanter gespielt“,
kommentierte Manager Karl Kuhl. Daraus resultierte bereits eine Lücke von fünf
Punkten zwischen den Plätzen drei und vier; nach oben ging einfach nichts. „Aber
wenn man die Stärketabelle betrachtet, können wir mit dem vierten Platz sehr
zufrieden sein, nur reicht der eben nicht zum Aufstieg…!“
In der Rückrunde kam es durch Niederlagen gegen zwei der drei superstarken
zukünftigen Aufsteiger schon recht bald zum Abrutschen auf Platz fünf. Am
Spieltag 19 im Duell mit dem Tabellennachbarn von ‚ursendorf’, das der Gegner
mit 3:1 klar gewann, dann die Vorentscheidung: Blendax Butenbremen verblieb auf
dem fünften Platz ohne Chancen nach oben, ohne Gefahr von unten, und nach dem
vorletzten Spieltag steht nun fest, dass sich daran auch nichts mehr ändern
wird. „Ich kann gut mit diesem Abschneiden leben, auch wenn Team und Fans lieber
aufgestiegen wären. Aber wir werden auch jetzt immer stärker, bauen die
Stadionkapazität weiter aus, entwickeln die Infrastruktur weiter, und das ist
das wichtigste , wenn wenn wir dann endlich in die dritte Liga aufsteigen: dass
wir in allen Bereichen drittligatauglich und dort konkurrenzfähig sind.“
Auf dem Saisonabschlussessen wird der langjährige BB-Spieler Niels Ochs (34,
offensives Mittelfeld) in den Fußball-Ruhestand verabschiedet werden. Heute
schon lobt Manager Karl Kuhl den Spieler: „Niels hat zu Beginn regelmäßig
gespielt und zuletzt sein Los als Kaderspieler ohne konkrete Perspektive im Team
beispielhaft getragen und immer mannschaftsdienlich agiert. Wir verdanken ihm
viel und werden ihn morgen entsprechend verabschieden. Er wäre ein würdiger
Kandidat für einen Posten im Verein, aber die Zukunft wird zeigen ob das möglich
wird.“
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Verfasst am : 23.02.2025 21:22
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Eine ganze Saison voller ‚Freundschaftsspiele‘
Die vergangene sechste Saison von Blendax Butenbremen war sportlich wertlos. Das
Team aus dem Speckgürtel Bremens holperte sportlich mit drei Niederlagen in die
Saison und konnte erst im 6. Spiel einen Sieg verbuchen - bei Team, Trainer und
Manager machte sich schon Fatalismus breit. Bis dahin war dann aber bereits
abzusehen, dass gleich drei Teams durch Nichtantreten (= zu wenig Spieler in der
Startelf) regelmäßig ihre Spiele am Sportgerichtstisch verloren (Ausnahmen:
Spiele gegeneinander wurden 0-0 gewertet und damit mit jeweils einem Punkt
,belohnt’) - damit würden die Abstiegsplätze zuverlässig blockiert sein. Ohne
sportlichen Druck fing sich die Mannschaft und spielte im weiteren Saisonverlauf
im (oberen) Mittelfeld mit, ohne den Aufstiegsplätzen je nahe zu kommen.
„Wir hatten also Zeit und Ressourcen, um Stadion und Infrastruktur weiter
auszubauen und haben auch begonnen, unseren aktuellen Trainer Fred Schneeberger
durch die Entsendung zu Lehrgängen zu einem echten Topmann zu verbessern. Man
sieht seinen Einfluss an der beeindruckenden Verbesserung des gesamten Kaders,
nicht nur der ersten Elf. - In der Folge haben wir auch seinen Vertrag um zwei
Jahre verlängert, die erste Vertragsverlängerung eines sportlichen Assistenten
in der Vereinsgeschichte.“ Manager Karl Kuhl fährt fort: „Fred ist noch keine
Vierzig - wir hoffen, noch sehr lange mit ihm zusammen zu arbeiten und ganz weit
nach Vorne zu kommen…“
Aber erst einmal richtet sich Kuhl’s Blick auf die kommende Saison: „Unsere
Zentrale ist schon top, unsere Trainingsanlagen werden in ein paar Tagen top
sein, also können wir uns wieder auf Fußball konzentrieren - wir müssen
natürlich noch auf die Ligazuteilung warten, aber eigentlich ist allen klar,
dass es dann wieder um den nächsten Aufstieg geht…!“
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Verfasst am : 21.01.2025 19:28
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Hinrunde hui, Rückrunde pfui (naja: durchwachsen), aber: Durchmarsch in die Regionalliga
Blendax Butenbremen hat auf Anhieb den Aufstieg in die die Regionalliga
geschafft. Am vorletzten Spieltag gelang durch einen überzeugenden 7:0-Heimsieg
gegen AC Parlermo der Sprung auf den dritten Platz, uneinholbar mit 5 Punkten
Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Es ist nun schon der vierte Aufstieg in
der fünften Saison seit Gründung des Vereins. Dabei war der Saisonverlauf nicht
so eindeutig wie der Tabellenstand glauben macht: Auf eine souveräne Hinrunde
folgte eine Schwächephase zu Beginn der Rückrunde mit einigen unerwarteten
Punktverlusten und nachfolgend einem Wettkampf von fünf Teams um die vier
Aufstiegsplätze, der nun zu Ungunsten des SSV WÜRGASSEN 1 entschieden ist... -
Bemerkenswert noch, dass das Team von Rastatt djk, bis dahin souverän an der
Tabellenspitze, ab Spieltag 19 nicht mehr mit ausreichend Spielern antrat und
bis heute jedes weitere Spiel mit 0:3 gewertet bekam - was mag da im Busche
sein? Müssen wir das verstehen? - Der Aufstieg ist dem Team trotzdem sicher,
denn aufgrund der praktisch uneinholbar besseren Tordifferenz von 37 Toren kann
Rastatt djk vom SSV WÜRGASSEN 1 im letzten Saisonspiel wohl nicht mehr von Platz
vier verdrängt werden...
Zu einem Kommentar zum Abschneiden in der vergangenen Saison und zu seiner
Einschätzung für die kommende gebeten, gab Manager Karl Kuhl zu Protokoll: „Wir
bemühen uns, möglichst viel richtig zu machen, und bisher ist uns das offenbar
ganz gut gelungen. Die Jungs haben Spaß bei allem was sie tun, und das sieht man
an den Erfolgen auf dem Platz.“ Und er konkretisiert: „Unser neues Trainerteam
hat in dieser Saison das individuelle Training der Spieler deutlich verbessert.
Wir können nun Hoffnung haben, dass sich die Fähigkeiten der meisten Spieler so
schnell entwickeln, dass sie auch in der höheren Liga gut mithalten können. Das
ist auch nötig, denn wir müssen einen immer höheren Prozentsatz unserer
Einnahmen für die Gehälter unserer Spieler aufwenden – da bleibt nicht mehr viel
übrig für Ablösesummen. Und Investitionen in das Vereinsgelände werden auch erst
einmal zurückgestellt, denn das Stadion wächst nur langsam, deshalb wachsen die
zusätzlichen Einnahmen ebenfalls langsam…“. Immerhin läuft seit dieser Saison
das Merchandising – die ersten beiden Stufen des Fanshops wurden direkt
aufeinander folgend ausgebaut – es wird also doch immer ein bisschen mehr Geld
verdient…
Und was meinen die Spieler? Freddy Ramminger (IV, 27), Mannschaftskapitän und
dienstältester Spieler der ersten Elf auf der Aufstiegs-PK: „Ich habe nicht viel
Ahnung von Management und solchem Zeug, aber dieser Durchmarsch dieses Vereins
bisher ist atemberaubend und das muss Gründe haben. Ich fühle mich hier absolut
wohl, spiele gern in diesem Team und habe absolut keine Angst vor der kommenden
Saison in der Regionalliga!“ Und wen immer man im Verein fragt – alle sind
optimistisch, dass es für Blendax Butenbremen weiter nach oben geht. Nur Karl
Kuhl will da nicht uneingeschränkt zustimmen: „Wir werden irgendwann auch wieder
mal eine sportliche Konsolidierungsphase haben, ich werde mein Bestes geben,
dass diese nicht mit einem gelegentlichen Abstieg verbunden ist“, so der
nachdenkliche Kommentar des Managers, „ich hasse Abstiege!“
Mit Horst Lenart (Stürmer), geht der nächste Veteran von Blendax Butenbremen mit
37 in Fußballrente. Bis zuletzt stand er immer mal wieder im Kader, verschaffte
damit den Stammspielern nötige Verschnaufpausen. Die Mannschaft feierte mit ihm
den Aufstieg und ließ ihn immer mal wieder hochleben, bis er sich verabschiedete
um „den Jüngeren auch beim Feiern das Feld zu überlassen – alles Gute!“.
zum Artikel
Verfasst am : 19.12.2024 08:06
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