483x gelesen 0x abonniert Ausgabe 8/25 18.02.2025 Blendax Butenbremen Jetzt registrieren

Eine ganze Saison voller ‚Freundschaftsspiele‘

Die vergangene sechste Saison von Blendax Butenbremen war sportlich wertlos. Das Team aus dem Speckgürtel Bremens holperte sportlich mit drei Niederlagen in die Saison und konnte erst im 6. Spiel einen Sieg verbuchen - bei Team, Trainer und Manager machte sich schon Fatalismus breit. Bis dahin war dann aber bereits abzusehen, dass gleich drei Teams durch Nichtantreten (= zu wenig Spieler in der Startelf) regelmäßig ihre Spiele am Sportgerichtstisch verloren (Ausnahmen: Spiele gegeneinander wurden 0-0 gewertet und damit mit jeweils einem Punkt ,belohnt’) - damit würden die Abstiegsplätze zuverlässig blockiert sein. Ohne sportlichen Druck fing sich die Mannschaft und spielte im weiteren Saisonverlauf im (oberen) Mittelfeld mit, ohne den Aufstiegsplätzen je nahe zu kommen.
„Wir hatten also Zeit und Ressourcen, um Stadion und Infrastruktur weiter auszubauen und haben auch begonnen, unseren aktuellen Trainer Fred Schneeberger durch die Entsendung zu Lehrgängen zu einem echten Topmann zu verbessern. Man sieht seinen Einfluss an der beeindruckenden Verbesserung des gesamten Kaders, nicht nur der ersten Elf. - In der Folge haben wir auch seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert, die erste Vertragsverlängerung eines sportlichen Assistenten in der Vereinsgeschichte.“ Manager Karl Kuhl fährt fort: „Fred ist noch keine Vierzig - wir hoffen, noch sehr lange mit ihm zusammen zu arbeiten und ganz weit nach Vorne zu kommen…“
Aber erst einmal richtet sich Kuhl’s Blick auf die kommende Saison: „Unsere Zentrale ist schon top, unsere Trainingsanlagen werden in ein paar Tagen top sein, also können wir uns wieder auf Fußball konzentrieren - wir müssen natürlich noch auf die Ligazuteilung warten, aber eigentlich ist allen klar, dass es dann wieder um den nächsten Aufstieg geht…!“
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Hinrunde hui, Rückrunde pfui (naja: durchwachsen), aber: Durchmarsch in die Regio...

Blendax Butenbremen hat auf Anhieb den Aufstieg in die die Regionalliga geschafft. Am vorletzten Spieltag gelang durch einen überzeugenden 7:0-Heimsieg gegen AC Parlermo der Sprung auf den dritten Platz, uneinholbar mit 5 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Es ist nun schon der vierte Aufstieg in der fünften Saison seit Gründung des Vereins. Dabei war der Saisonverlauf nicht so eindeutig wie der Tabellenstand glauben macht: Auf eine souveräne Hinrunde folgte eine Schwächephase zu Beginn der Rückrunde mit einigen unerwarteten Punktverlusten und nachfolgend einem Wettkampf von fünf Teams um die vier Aufstiegsplätze, der nun zu Ungunsten des SSV WÜRGASSEN 1 entschieden ist... - Bemerkenswert noch, dass das Team von Rastatt djk, bis dahin souverän an der Tabellenspitze, ab Spieltag 19 nicht mehr mit ausreichend Spielern antrat und bis heute jedes weitere Spiel mit 0:3 gewertet bekam - was mag da im Busche sein? Müssen wir das verstehen? - Der Aufstieg ist dem Team trotzdem sicher, denn aufgrund der praktisch uneinholbar besseren Tordifferenz von 37 Toren kann Rastatt djk vom SSV WÜRGASSEN 1 im letzten Saisonspiel wohl nicht mehr von Platz vier verdrängt werden...
Zu einem Kommentar zum Abschneiden in der vergangenen Saison und zu seiner Einschätzung für die kommende gebeten, gab Manager Karl Kuhl zu Protokoll: „Wir bemühen uns, möglichst viel richtig zu machen, und bisher ist uns das offenbar ganz gut gelungen. Die Jungs haben Spaß bei allem was sie tun, und das sieht man an den Erfolgen auf dem Platz.“ Und er konkretisiert: „Unser neues Trainerteam hat in dieser Saison das individuelle Training der Spieler deutlich verbessert. Wir können nun Hoffnung haben, dass sich die Fähigkeiten der meisten Spieler so schnell entwickeln, dass sie auch in der höheren Liga gut mithalten können. Das ist auch nötig, denn wir müssen einen immer höheren Prozentsatz unserer Einnahmen für die Gehälter unserer Spieler aufwenden – da bleibt nicht mehr viel übrig für Ablösesummen. Und Investitionen in das Vereinsgelände werden auch erst einmal zurückgestellt, denn das Stadion wächst nur langsam, deshalb wachsen die zusätzlichen Einnahmen ebenfalls langsam…“. Immerhin läuft seit dieser Saison das Merchandising – die ersten beiden Stufen des Fanshops wurden direkt aufeinander folgend ausgebaut – es wird also doch immer ein bisschen mehr Geld verdient…
Und was meinen die Spieler? Freddy Ramminger (IV, 27), Mannschaftskapitän und dienstältester Spieler der ersten Elf auf der Aufstiegs-PK: „Ich habe nicht viel Ahnung von Management und solchem Zeug, aber dieser Durchmarsch dieses Vereins bisher ist atemberaubend und das muss Gründe haben. Ich fühle mich hier absolut wohl, spiele gern in diesem Team und habe absolut keine Angst vor der kommenden Saison in der Regionalliga!“ Und wen immer man im Verein fragt – alle sind optimistisch, dass es für Blendax Butenbremen weiter nach oben geht. Nur Karl Kuhl will da nicht uneingeschränkt zustimmen: „Wir werden irgendwann auch wieder mal eine sportliche Konsolidierungsphase haben, ich werde mein Bestes geben, dass diese nicht mit einem gelegentlichen Abstieg verbunden ist“, so der nachdenkliche Kommentar des Managers, „ich hasse Abstiege!“
Mit Horst Lenart (Stürmer), geht der nächste Veteran von Blendax Butenbremen mit 37 in Fußballrente. Bis zuletzt stand er immer mal wieder im Kader, verschaffte damit den Stammspielern nötige Verschnaufpausen. Die Mannschaft feierte mit ihm den Aufstieg und ließ ihn immer mal wieder hochleben, bis er sich verabschiedete um „den Jüngeren auch beim Feiern das Feld zu überlassen – alles Gute!“.
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"Anfängerfehler" ohne schwerwiegende Folgen - Dritter Aufstieg in der vierten Saison

Im Windschatten des Spitzenduos ‚Mattess’ und ‚The Elders‘ hat Blendax Butenbremen nach einem ‚Durchschnaufen‘ in der letzten Saison nun souverän eine weitere Etage im Ligahochhaus erklommen. Schon nach dem 22. von 26 Spieltagen war dem Team der Aufstieg rechnerisch nicht mehr zu nehmen - am Ende ging es nur noch um die Platzierung - vor dem letzten Spieltag konnten sich noch drei Teams Hoffnung auf den ersten Platz machen. Da alle drei ihr letztes Spiel gewannen, änderte sich an der Reihenfolge allerdings nichts mehr. Das Erreichen der Oberliga ist für Blendax Butenbremen der dritte Aufstieg in der vierten Saison.
Zum Saisonverlauf befragt, ließ Teammanager Karl Kuhl diesmal mehr philosophische Worte hören: „Was für uns zählt ist nicht, der Tabellenerste zu sein, sondern der Aufstieg, das neue, höhere Niveau zu erreichen, zu halten und sich weiter zu entwickeln.“ Er fährt fort: „Wir merken, dass die Luft schon dünner wird; rein finanziell können wir uns nicht mehr leisten mehr als zwei bis drei Spieler zu verpflichten, die unser Spiel verbessern. Früher haben wir pro Saison die halbe Mannschaft ausgetauscht… - dafür haben wir jetzt Infrastruktur und Personal um die Spieler im Kader individuell zu verbessern.“
Das Team freut sich auf die Herausforderung Oberliga; ein anonym bleibender Spieler formulierte in einem Hintergrundgespräch: „In der kommenden Saison werden wir wohl nicht so häufig gewinnen, und jedes einzelne Spiel wird wohl spannender; nicht mehr praktisch jedesmal mit mehr als drei Toren Differenz zu gewinnen oder verlieren ist dann mal was anderes…“.
Auf der Saisonabschluss-Pressekonferenz nutzte Manager Karl Kuhl die Gelegenheit, sich noch einmal bei den betroffenen Spielern für seinen von ihm selbst so beschriebenen „Anfängerfehler“ zu entschuldigen: „Durch eine kurzfristige Transferzahlung am späten Abend war der Kontostand über Nacht im Keller. Als am frühen Morgen dann die Spielergehälter ausgezahlt werden sollten, wies das Vereinskonto nicht die nötige Deckung auf. Neun Spieler, alle aus der ersten Mannschaft, erhielten dadurch kein Geld. Durch Transfereinnahmen war das Konto zwar schon zwei Stunden später wieder gut gefüllt , aber der Schaden (auch der Imageschaden!) war geschehen…“ Auf Nachfrage einer Journalistin stellte der Manager klar, dass der Verein zu keinem Zeitpunkt in einer existenziellen Krise war oder ist. „Wir sind sehr froh, dass keiner der Spieler von seinem Recht Gebrauch gemacht hat, ihren Vertrag fristlos zu kündigen und den Verein sofort und entschädigungslos zu verlassen. Das zeigt aber auch, dass unsere Spieler sich stark mit unserem Verein identifizieren und sich weiterhin voll reinhängen - später am Tag fegten sie den Gegner im Ligaspiel mit 4 zu 0 vom Platz!“ Kuhl fuhr fort: „Wir lernen aus Fehlern: Wir haben inzwischen unser Finanz-Controlling verbessert und sorgen so dafür, dass sich dergleichen nicht wiederholt.“
Zum Saisonabschluss wurde mit Hynek Vojta (TW) der erste ‚Fußballrentner’ des Vereins mit 36 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. „Hynek hat in der ersten Saison noch einige Male im Tor gestanden und war bis zuletzt sehr mannschaftsdienlich, hat fleißig mittrainiert und ohne Murren auf der Ersatzbank Platz genommen. Wir sind ihm sehr dankbar und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Er hat in der ganzen Zeit nur mit seinem Kreisligavertrag gelebt und nie eine Aktualisierung verlangt, deshalb spendieren Verein und Mannschaft ihm jetzt die Abschiedsfeier“, sagte Kuhl und stieß zuerst mit dem Geehrten und dann mit allen Spielern des Kaders an.
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Verbandsliga: auf Kurs

Die dritte Saison von Blendax Butenbremen stand voll im Zeichen der Konsolidierung. Ein direkter Aufstieg stand diesmal nicht entfernt zur Debatte, die Gefahr des Abstiegs konnte die Mannschaft aber ebenso auf Distanz halten.
Die zwei nennenswerten Ereignisse in der Hinrunde waren diesmal beide negativ: zweimal ein spätes Gegentor, einmal zur Niederlage im Auswärtsspiel gegen einen zahlenmäßig unterlegenen Gegner, das andere zum Unentschieden nach 2:0-Führung. In der Rückrunde sorgten dann einige personelle Verstärkungen für mehr Stabilität.
Das Management konnte sich ganz darauf konzentrieren, Stadion, sonstige Infrastruktur und Personal weiterzuentwickeln: „Überall Baustellen und alle schreien nach Geld. Dank unserer Freundschaftsspiel-Gegner und Tausender von ZuschauerInnen konnten wir stattliche Einnahmen generieren und direkt wieder investieren - vielen Dank an alle! Mit den bisherigen Ergebnissen können wir sehr zufrieden sein“, zog Teamchef Karl Kuhl eine positive Bilanz. „Und die Mannschaft setzte alles in brauchbaren Fußball um - Dankeschön - so darf es weitergehen!“
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Zweiter Aufstieg in Folge

Zwei Spieltage vor Saisonende hat das Team von Blendax Butenbremen mit einem nur in der ersten Hälfte gefährdeten Auswärtssieg den Aufstieg in die Verbandsliga auch rechnerisch gesichert. „Eigentlich war ich mir seit dem Unentschieden gegen Balliroll sicher, dass wir das schaffen.“ Am 17. Spieltag der Saison hatten die Männer von Manager Karl Kuhl einem der beiden ‚Überflieger‘ der Liga eine Punkteteilung abgerungen, was keiner anderen Mannschaft bis heute gelungen ist - außer den beiden souverän führenden untereinander. Soweit der Kommentar zur Vergangenheit; aber Kuhl blickt bereits in die Zukunft: „Die kommende Saison wird eine Herausforderung, aber Management und Umfeld werden alles tun, um das Team beim Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu unterstützen.“
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Zum Saisonschluss durchgestartet

Mit einem verdienten 3:1 Auswärtssieg im letzten Saisonspiel gegen die Sturmfalken Crimmitschau hat Blendax Butenbremen sich den 3. Platz und damit den Aufstieg gesichert und den heutigen Gegner von einem Aufstiegsplatz gehebelt. „Ich hätte auch nichts dagegen gehabt, noch eine weitere Saison in der Kreisliga zu spielen aber die Jungs wollten den Aufstieg nun unbedingt!“ bekannte Manager Karl Kuhl. „Unser Plan war eigentlich, in dieser Saison die noch sehr unerfahrene Mannschaft weiter zu stärken, einen soliden Mittelplatz anzustreben und erst in der nächsten Saison den Aufstieg in den Blick zu nehmen. Das hat in der Hinrunde auch schon ganz wunderbar geklappt, aber dann hat das Team mir einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sprudelte es aus Kuhl heraus. Nun wird es darum gehen, Spieler, Stadion und Umfeld für die nächst höhere Liga fit zu machen: „Die Jungs können feiern, aber für mich steht morgen schon der nächste wichtige Arbeitstag an - Prost!“
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