1.046x gelesen 2x abonniert Ausgabe 45/25 09.11.2025 Butenbremer Bulletin Jetzt registrieren

Wieder nur vierter Platz

Nach sehr verheißungsvollem Saisonbeginn mit fünf Siegen in Folge und weiteren zwei Unentschieden sackten die Butenbremer doch aus den Aufstiegsplätzen heraus auf den 4. bis 6. Platz. Bis zum 11. Spieltag, unentschieden gegen ‚TSC Hertha’, blieben die Butenbremer auf Schlagdistanz (4 Punkte auf den Aufstiegsplatz Nr 3).
Zum Ende der Hinrunde lag man weiterhin aussichtsreich auf Platz 5, nun nur noch drei Punkte Rückstand auf den Aufstiegsplatz Nr. drei…
Zwei vielversprechende Neuerwerbungen, Zende Barlage (19, ST) und Clemens Haastrup (22, RM), sollten nach der Hinrunde die Breite des Kaders sicherstellen und als perspektivische Backups und Nachfolger der langsam in die Jahre kommenden Leistungsträger auf den jeweiligen Positionen aufgebaut werden.
Die Rückrunde war hart, die Leistungsdichte so hoch, dass keins der Teams auf den Plätzen 2-5 sich einen Punktverlust leisten konnte ohne mindestens einen Rang zurückzufallen - nur Spitzenreiter ‚TSC Hertha’ zog oben einsam seine Kreise…
An Spieltag Nr. 22 gelang BB nach einem erst in der zweiten Halbzeit deutlichen Auswärtssieg gegen ‚TSG Ruhla’ (6:1) dann erstmals der Sprung auf den Aufstiegsplatz drei, allerdings nur aufgrund der besseren Tordifferenz zum Konkurrenten ‚GODS OF SOCCER‘, und um gleich am nächsten Spieltag nach einem unglücklichen Heim-Remis (2:2) wieder auf den fünften zurückzufallen…
So ging es in der Folge weiter: die beiden Genannten und ‚Mersin Idmandyuru’ balgten sich um den dritten Aufstiegsplatz, bis BB gegen ‚Dortmunder Kronen‘, die sich zuletzt auf dem zweiten Platz ein paar Punkte Luft verschafft hatten, durch einen 2:1-Heimsieg aus dem Dreikampf um Platz drei wieder einen Vierkampf um die Plätze zwei und drei zu machen: alle vier lagen zu diesem Zeitpunkt nur einen Punkt auseinander…
Doch dann riss bei BB der Faden: drei Niederlagen in vier Spielen (Spieltage 27-30) waren am Schluss nicht mehr zu kompensieren; die Butenbremer mussten sich mit Platz vier (mit sieben Punkten Rückstand auf den dritten) in der Abschlusstabelle zufriedengeben.
„Es ist mir in der entscheidenden Phase dieser Saison nicht gelungen, jeweils die beste Mannschaft pünktlich zum Ligaspiel auf auf den Platz zu stellen, deshalb nehme ich das Scheitern des Aufstiegs auf meine Kappe - in dieser Saison war mehr drin.“ Karl Kuhl tröstete, ließ Bier, Wein und Tränen fließen, lobte aber auch das Team, das „immer alles gegeben“ habe und rief für die nächste Saison zum erneuten Angriff auf die zweite Liga auf: „Auch Jürgen Klopp hat ein paar Saisons gebraucht, bis der Aufstieg schließlich geklappt hat - und wir wissen alle, wie erfolgreich sein Team schließlich wurde…“
zum Artikel

Blendax Butenbremen kämpft bereits in der 2. Drittligasaison um den Aufstieg!

Die Fans konnten sich über eine äußerst spannende soeben zu Ende gegangene Saison freuen: In der kompletten Rückrunde balgten sich drei Mannschaften um die zwei verbliebenen Aufstiegsplätze hinter dem unangefochtenen Ersten, dem ‚FSV 95 Ketzin Falkenrehde‘, darunter überraschend auch Blendax Butenbremen! Allerdings ohne Happy End - doch von Anfang an:
Der Beginn der zweiten Drittligasaison für BB war holprig: Nach nur drei Punkten in den ersten vier Spielen stabilisierte sich die Truppe von Karl Kuhl und lag nach 12 Spieltagen auf dem sechsten Platz mit nur vier Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz. Pünktlich zum Geburtstag des Managers konnte am 15. Spieltag dann erstmals durch einen 7-2 Heimsieg gegen den ,FC Goldberg’ ein Aufstiegsplatz in dieser Liga erreicht werden, allerdings nur bis zum nächsten Spieltag. Bemerkenswert mal wieder die geringe Remisquote in dieser Saison: BB spielte das erste Unentschieden erst am 16. Saisonspieltag (1-1 im Heimspiel gegen den Tabellenführer).
Am 21. Spieltag konnten die Butenbremer die Chance nicht nutzen, auf einen Aufstiegsplatz zu klettern: es reichte gegen den direkten Konkurrenten ,Emden Fussball Verein’ zu Hause leider nur zu einem 2:2-Unentschieden und damit dem Verbleib auf dem Vierten Platz. Am nächsten Spieltag war es dann soweit: Durch einen knappen Auswärtssieg (3:2) bei ,Hellas Verona FC’ rückten die Mannen um Kapitän Ramminger auf den 3. Tabellenplatz und am 29. Spieltag kletterte das Team sogar auf Platz zwei. Dort blieb das Team bis zum 31. Spieltag, an dem man (durch ein Unendschieden) auf Platz drei zurückfiel.
Ein 0-0 (auswärts) gegen den unangefochtenen Tabellenführer am vorletzten Spieltag reichte letztlich nicht, um den Aufstieg schon in dieser Saison zu schaffen: BB fiel vom dritten auf den vierten Platz zurück und auch ein Sieg im letzten Spiel brachte den dritten, den Aufstiegsplatz nicht mehr zurück... - letztendlich entschied das deutlich bessere Torverhältnis zugunsten des Konkurrenten, und auch der zweite Platz war in der Abschlusstabelle nur einen Punkt entfernt.
„Die jungen Leute sind natürlich ungeduldig und dementsprechend enttäuscht, aber ich bin nicht böse: wenn wir erst kommende Saison aufsteigen (und nicht gleich wieder absteigen), verlieren wir nur eine Saison - wenn wir jetzt aufgestiegen wären und gleich wieder absteigen (weil wir im Grunde noch nicht reif waren), verlieren wir mindestens zwei Saisons auf dem Weg zur Spitze…!“, markierte Karl Kuhl den ‚Weisen Alten Mann‘ und lenkte den Focus auf finanzielle Aspekte: „Jeder Baufortschritt beim Stadion dauert jetzt etwa eine halbe Saison, also sollten wir uns in Geduld üben… - wir sind auf einem guten Weg - dem sicheren!“ - Alles bleibt unterhaltsam spannend...!
zum Artikel

Härteste Saison seit Vereinsgründung

Der rauhe Wind der Dritten Liga wehte dem Team von Blendax Butenbremen in der abgelaufenen Saison heftig um die Ohren: Erst im letzten Drittel der ersten Drittligasaison konnte sich das Team von BB entscheidend von den Abstiegsplätzen entfernen und beendete die Saison nach einem 5-2-Heimsieg (gegen den ‚1. FC Superbowl 2024‘) auf dem 12. Tabellenplatz.
Danach sah es in der Hinrunde überhaupt nicht aus: Nach dem Hin und Her der ersten Saisonspiele fand sich das Team auf einem Abstiegsplatz wieder und konnte in der kompletten Hinrunde trotz gelegentlicher Siege und Punktgewinne die Abstiegszone nicht verlassen.
Erst in der Rückrunde, nach dem 19. Spieltag, gelang dies erstmals, allerdings nur, um gleich nach einer Niederlage gegen den ‚1. FC BTB‘‚ einen der Favoriten um den Aufstieg, wieder auf den 16. Platz zurückzufallen.
Insgesamt aber präsentierte sich das Team aus dem südlichen Speckgürtel Bremens etwas stabiler, auch weil es dem Trainerstab gelang, praktisch in jedem Spiel die Optimalaufstellung auf den Platz zu schicken. „Wir haben so konsequent wie möglich versucht, in Pokal- und Freundschaftsspielen die Leistungsträger zu schonen. Die dankten es mit guten Leistungen in den Ligaspielen.“ - Manager Karl Kuhl fährt fort: „… und wir werden immer besser! Unser Konzept, ohne spektakuläre Neuzugänge unser Team durch individuelles Training zu verbessern, funktioniert ganz gut - Mannschaft und Management inkl. Trainerstab sind zufrieden…!.“
Die prekäre Zone geriet in beruhigenden Abstand von 6 Punkten durch einen 1-0 Auswärtssieg im 24. Saisonspiel. Ab der Mitte der Rückrunde hielt sich das Team auf Platz 12, mit bis zu neun Punkten auf die Abstiegsplätze, aber noch nicht wirklich sicher… - Am drittletzten Spieltag der Saison konnte dann tatsächlich der Abstieg auch rechnerisch verhindert werden, mit einem 2-0 Heimsieg gegen ‚Rotweiss Ahlen’, vor der beeindruckenden Heim-Kulisse von 43.525 Zuschauern.
Auf der Saisonabschluss-PK hatte das Management in persona Karl Kuhl denn neben dem Lob für die Spieler noch ein ganz anderes Thema auf dem Herzen: „Wir haben inzwischen sowohl unsere Gastronomie als auch unseren Merchandising-Bereich optimal ausgebaut und im Laufe der Rückrunde ist auch unsere Radio-Station in Betrieb gegangen, also kann ich unsere gewerblichen Kunden nur auffordern, die Angebote unserer Medienabteilung zu nutzen."
Bleibt noch die Personalie Eduard Salmutter: Manager Karl Kuhl konnte sich nicht entscheiden, den linksfüssigen Stürmer für eine Ablösesumme von 12 Millionen abzugeben. „Er ist erst 25, spielt zur Zeit nur im Pokal und in Freundschaftsspielen, aber er wird ständig besser… - er kommt im Augenblick an Norbert (Reinhard) nicht vorbei, aber er ist dran und könnte für ihn einspringen, wenn es notwendig wäre. Und das Geld für den Verkauf brauchen wir gerade nicht…!“
Ob das immer so richtig ist?
Kuhl: „Da bin ich Fatalist: Die Zukunft wird zeigen, ob es richtig war…!“ - Also auch diese Saison keine Abgänge aus dem erweiterten ersten Team. Na dann Prost!
zum Artikel

„Endlich!“ - Aufstieg in die 3. Liga nach fünf Saisons Regionalliga

Blendax Butenbremen hat nach langem quälend erfolglosen Streben nun „endlich“ (Kapitän Freddy Ramminger) und zwar überzeugend, den Sprung in die 3. Liga geschafft: Schon drei Spiele vor Saisonende lag das Team von Manager Karl Kuhl mit 10 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf Platz zwei. Bis dahin hatte man nur dreimal knapp verloren (kein Unentschieden!) und zu Saisonbeginn mit beeindruckenden sieben Siegen in Folge den Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Mit einem Heimsieg gegen den ansonsten unangefochtenen Tabellenführer ‚FSV 95 Ketzin Falkenrehde‘ zum Ende der Hinrunde blieben die Butenbremer diesem hartnäckig auf den Fersen.
Auch in den letzten drei Saisonspielen kam keine weitere Niederlage hinzu, aber zwei Unentschieden. Dass der Verein damit vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht ist, hat die Freude über den Aufstieg kaum gedämpft: „Alle im Verein und wahrscheinlich auch alle Fans haben diesem Aufstieg entgegengefiebert“, freute sich Karl Kuhl auf der Aufstiegs-PK.
Mit Rudi Roitner (LM, 28J.) verlässt nun auch der letzte ‚Spieler der ersten Stunde‘ das Team, den Kuhl am Beginn seiner Zeit bei BB als jüngsten Spieler des Teams begrüßen konnte und der in den ersten Saisons immer wieder, teils regelmäßig, zum Einsatz kam. Der Manager konnte sich nicht dazu durchringen, den Vertrag des Spielers noch einmal zu verlängern, „weil er keine Perspektive mehr in der Mannschaft hat und sich zuletzt auch nicht sonderlich mehr entwickeln konnte“, so Kuhl. „Wir haben versucht, auf dem Transfermarkt einen neuen Verein für ihn zu finden, hatten aber keinen Erfolg…“ - die sportliche Zukunft des Spielers ist unklar.
Auf die Zukunft des Vereins, insbesondere die Aussichten der Mannschaft in der voraussichtlich ziemlich dünnen Luft der 3. Liga, angesprochen, meinte der Manager: „Warten wir erstmal die Liga-Zuteilung ab, aber ich habe volles Vertrauen in meine Jungs!“ - Das muss er wohl auch, denn für teure Neuverpflichtungen ist zur Zeit kein Geld da. Der Manager zu diesem Thema: „Mit dem Geld, das wir zur Zeit erwirtschaften, können wir zwar das Stadion weiter ausbauen, aber keine Spieler kaufen, die uns sportlich wirklich voranbringen. Wir setzen darauf, die Spieler weiter zu entwickeln, die wir haben, inklusive unserer aufstrebenden Jungspunde aus der eigenen Jugend.“
Da hilft es wohl, dass Kuhl den Kader zusammenhalten konnte und auch kein Leistungsträger in Ruhestand geht, wie jeweils am Ende der letzten Saisons…
„Heute wird erstmal gefeiert“, meldete sich ein Mitglied des Managements aus dem Off zu Wort, „die Aufgaben und Sorgen kommen später…!“ - na dann Prost!
.
zum Artikel

Die Mühen der Ebene - auch in der vierten Regionall...

Blendax Butenbremen hat den Aufstieg in der abgelaufenen Saison bereits am Anfang der Hinrunde verspielt: Wiederholte unerwartete Auswärtsschlappen gegen schlagbare Gegner zu Beginn der vierten Regionalliga-Saison sorgten dafür, dass sich das Team am Ende der Hinrunde im unteren Mittelfeld wiederfand. Manager Karl Kuhl konnte keine eindeutigen Faktoren für das überraschend mittelmäßige Abschneiden benennen: „Es sieht so aus, als sei uns die Euphorie der ersten Saisons etwas abhanden gekommen. – Wir sind immer noch ein junger Verein, unsere Gegner haben durchweg deutlich größere Stadien – vielleicht hat das unsere jungen Spieler beeindruckt.“
Sechs Niederlagen datierten in der Hinrunde, das war deprimierend – in der Rückrunde startete das Team dann eine beeindruckende Aufholjagd ohne weitere Niederlagen, die dafür sorgte, dass drei Spieltage vor Saisonschluss ein Aufstiegsplatz theoretisch erreichbar war.„Allerdings ging es in den letzten drei Spielen jeweils gegen Teams, die in der Tabelle über uns standen…“, meinte der Manager. Einem ertrotzten Auswärts-Remis gegen den unangefochtenen Tabellenführer „1.FCK1900“ folgte eine bittere 0-4-Heimpleite gegen „Bankhok White Elephants“ und zum Abschluss auswärts nochmal eine Niederlage gegen „SFC Arsburg“und ein Abrutschen um einen Tabellenplatz.
Fazit: siebter Platz – noch eine Saison in der Regionalliga.
„Insgesamt hat man unserer Spielweise das Fehlen von Oktay Yakisikli angemerkt, der in den vergangenen Saisons unser Angriffsspiel geprägt hat“ (und am vergangenen Saisonende in Fußballrente gegangen war). „Unsere jungen Stürmer sind in die Bresche gesprungen und haben für ihre Verhältnisse gut gespielt und auch gescort, aber zu häufig waren unsere Spielzüge zu sehr auf unseren Topstürmer Nico Ziervogel fixiert und dadurch für den Gegner zu einfach auszurechnen.“ Kuhl fährt fort: „Unser starkes Mittelfeld konnte durch viele Tore einigermaßen Ausgleich schaffen, aber gereicht hat es eben nicht.“
Auch am Ende dieser Saison wird wieder ein Leistungsträger aus 'Altersgründen' aus dem Team ausscheiden, weil das Management es nicht geschafft hat, diesen noch einmal zu einer Vertragsverlängerung zu überreden: Alfons Eichkorn hat in den letzten fünfeinhalb Saisons, sofort nachdem er zum Team gestoßen war, das Spiel im linken Butenbremer Mittelfeld geprägt und war bis zuletzt äußerst torgefährlich. Nun geht er bereits 'in zarten Alter' von 33 Jahren in Fußballrente. "Manager Karl Kuhl kommentierte: "Sowas kommt vor - wir haben unsere Lehren daraus gezogen und bieten unseren Topspielern nun rechtzeitig attraktive langfristige Verträge zum Karriereende an. Und Alfons ist hier jederzeit gern gesehen!"
.
zum Artikel

Die Hürde Aufstieg ist höher als erwartet – sportliche Stagnation/Verletzungspech?

Auch in der dritten Saison in der Regionalliga ist Blendax Butenbremen der eigentlich fällige und allgemein erwartete Aufstieg die Dritte Liga nicht gelungen, und das mit einem nominell aufstiegsfähigen Team. Höhepunkt der Ergebniskrise war das zwischenzeitliche Abrutschen auf den „inakzeptablen“ (Zitat des Mannschaftsführers Freddy Ramminger) 7. Tabellenplatz nach der deutlichen Niederlage gegen den Tabellenführer und langfristigen Konkurrenten ‚ursendorf‘ an Spieltag 18. Dementsprechend angefressen war man auf allen Ebenen im Verein, und auch die Fans zeigten ihr Missvergnügen durch ungewohnt schlechte und instabile Popularitätswerte.
Auf die Misere angesprochen, zeigte sich Manager Karl Kuhl zerknirscht: „Es gibt sicher viele Gründe, warum wir unsere Stärken nicht wie vergleichbar starke Mannschaften auf den Rasen gebracht haben, aber einer ist sicher unser konstantes Verletzungspech.“ Aus finanziellen Gründen strebt der Verein an, möglichst regelmäßig neben dem Ligaspielbetrieb auch Freundschaftsspiele und Teilnahmen an lukrativen Turnieren zu vereinbaren. „Das geht natürlich an die Substanz und hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir nur sehr selten in dieser Saison mit unserer Top-Besetzung die Ligaspiele bestreiten konnten. Wir sind eigentlich sehr zufrieden mit unseren Ersatzspielern, zu denen zunehmend Youngsters aus unserem Nachwuchs gehören, denn wenn sie in ein eingespieltes Team kommen, spielen sie prima mit. Aber bei der ständigen verletzungsbedingten Fluktuation war die Mannschaft auf dem Platz einfach nicht eingespielt genug.“ Als weiteren Faktor für die ständigen Verletzungsprobleme wurde der Platzzustand ausgemacht: „Wir haben in letzter Zeit viel in den Ausbau des Stadions und den Komfort für die Zuschauer investiert. Offensichtlich etwas zu lange haben wir uns um die Verbesserung des Rasens nicht gekümmert – das muss ich wohl auf meine Kappe nehmen…“ bekannte Karl Kuhl. „Aber inzwischen haben wir das nachgeholt und hoffen nun, dass unsere Spieler uns dies danken können durch weniger Verletzungen und konstantere Spielergebnisse…!“
Im letzten Viertel der Saison stabilisierten sich die Ergebnisse etwas, was Kuhl auch auf die leicht veränderte Taktik seit dem ‚ursendorf‘-Spiel zurückführt. Im letzten Saisonspiel gelang noch einmal ein Auswärtssieg gegen den ‚FC Die Kleinen“, aber mehr als Platz fünf war nicht mehr drin...
Allgemein bedauert auf dem Saisonabschlussessen wurde der Abschied des Stürmers Oktay Yakisikli, der nun mit 33 Jahren relativ früh die Fußballschuhe an den Nagel hängt. Nach missglückten Vertragsverhandlungen hatte der Spieler beschlossen, seine Karriere zum Ende der bisherigen Vertragslaufzeit zu beenden und war auch „für Geld und gute Worte“ (so Karl Kuhl) nicht bereit, noch einmal darüber nachzudenken und Verhandlungen über eine Verlängerung des Engagements zuzustimmen. „Wir finden es sehr schade, dass Oktay jetzt schon aufhört“, so Kuhl, „- er hat viele schöne Tore für uns geschossen und war immer torgefährlich und mannschaftsdienlich, eine wichtige Stütze unseres Teams. Wir müssen seine Entscheidung akzeptieren und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Vielleicht sehen wir ihn ja noch einmal als Co-Trainer oder Scout wieder…“
.
zum Artikel