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Phänomenale Saison gekrönt mit Meisterpokal + Mei...

Phänomenale Saison gekrönt mit Meisterpokal + Meisterschaft + Aufstieg

Durch den nunmehr 6. Aufstieg in neun Spielzeiten schafften die Eisbären Berlin 2024 im mittlerweile gewohnten Rhythmus von zwei Saisons den Aufstieg, gegenwärtig in die zweite Liga. Wie souverän und eindrucksvoll dieses Vorhaben schließlich in die Tat umgesetzt wurde, haben wir hier für euch noch einmal in einer etwas längeren Rückschau zusammengefasst.

Rückblick 1. Saison in der 3. Liga:

Hinrunde:

Gleich zum Start in der ersten Saison in der dritthöchsten Spielklasse hagelte es zwei Niederlagen. Erst durch drei Punkte am dritten Spieltag, die durch Nichtantreten des Gegners zu Stande kamen, gab es erstmals Grund zum Jubeln. Die Moral des Teams stimmte, was das nächste Spiel bei AC Parlozzo zeigte, als ein 0:2-Pausenrückstand durch eine Taktikumstellung noch in einen Punktgewinn umgewandelt wurde. Nach weiten vier Zählern an den Spieltagen 7 & 8 überraschte die Mannschaft nach sechs Pleiten am Stück erst in Runde 15 wieder mit einem unerwarteten 2:1-Auswärtserfolg bei Löwenzahn. Mit insgesamt 11 Punkten stand man nach der Hinrunde knapp vor den Abstiegsplätzen, die wir aber selbst die ganze Saison über nicht belegten.

Rückrunde:

Mit jeweils einer gezielten Verstärkung für jeden Mannschaftsteil außer im Tor lief die Rückrunde deutlich besser. Es wurden mehr als die Hälfte der Spiele gewonnen (9) und fast dreimal so viele Punkte (31) eingefahren, wodurch wir uns frühzeitig aller Abstiegsängste entledigen konnten und trotz eines Sieges weniger sogar dank des besseren Torverhältnisses gegenüber DREAM-TEAM.AG. noch der Sprung auf Platz 12 gelang.

12. Eisbären Berlin 2024 | 34 | 12 | 6 | 16 | 64:75 | -11 | 42 Punkte
13. DREAM-TEAM.AG. | 34 | 13 | 3 | 18 | 72:94 | -22 | 42 Punkte

Aufstiegskampf:

Einen weiteren Durchmarsch legte BEŞİKTAŞ 46 als Drittligameister hin, gefolgt von FV 09 Barchfeld, die lange Zeit das Feld von ganz oben anführten, sich aber Richtung Ende einige Patzer leisteten, unter anderem eine sensationelle und bittere 1:2-Heimniederlage gegen unsere Eisbären an Spieltag 27. Dies geschah während unserer längsten Siegesserie an den Runden 24-28. Dieser Erfolg war definitiv das i-Tüpfelchen einer starken zweiten Halbserie und der Höhepunkt der gesamten Saison. Rang 3 ging an 1 FC CW-Heumaden.

1. BEŞİKTAŞ 46 | 34 | 30 | 2 | 2 | 139:22 | +110 | 92 Punkte
2. FV 09 Barchfeld | 34 | 28 | 3 | 3 | 120:30 | +90 | 87 Punkte
3. 1 FC CW-Heumaden | 34 | 26 | 2 | 6 | 154:43 | +111 | 80 Punkte

Gratulation an die drei Aufsteiger!!!

Heimbilanz:

17 Spiele / 5 Siege / 2 Unentschieden / 10 Niederlagen / Tore: 24:44 / 17 Punkte

Auswärtsbilanz:

17 Spiele / 7 Siege / 4 Unentschieden / 6 Niederlagen / Tore: 40:31 / 25 Punkte

Kaderplanung:

Abgänge:

Trotz der super Rückserie entschlossen sich die Verantwortlichen nach einer ausführlichen Analyse für einen gewagten Neustart durch einen radikalen und kompletten Kaderumbruch. Dieser Schritt fiel allen Beteiligten alles andere als leicht, bedeutete dies doch, vielen Spielern, die diesem Verein jahrelang die Treue gehalten sowie einige Aufstiege miterlebt haben, wo manche sogar aus der eigenen Jugendschmiede hervorgingen wie beispielsweise unser langjähriger Kapitän Matthias Lau, diese Nachricht mitzuteilen. Trotz des anfänglichen Schocks und der Traurigkeit darüber wurde es schlussendlich von der gesamten Mannschaft professionell aufgenommen, schweren Herzens akzeptiert und irgendwo vielleicht auch verstanden. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt?! Daher mag es vielleicht/ hoffentlich kein Abschied für immer sein...
Für alle unter Vertrag stehenden Spieler konnte erfolgreich ein Abnehmer gefunden werden und wir wünschen daher jedem viel Glück und Erfolg bei seinem zukünftigen Arbeitgeber.

Neuzugänge:

Mit diesen Einnahmen sowie dem gesparten Vermögen, welches lange ungerührt geblieben ist, wurde mit deutlicher Mehrheit entschieden, sich eine ganz neue Generation aufzubauen. Nach Betrachten des Transfermarkts entschied man sich für eine junge talentierte 24er Generation (mittlerweile alle 26 Jahre alt), die uns im Idealfall bis zur Rente erhalten bleibt und mit uns auf kurz oder lang weitere kleine und große Erfolge feiert. Ausnahme in diesem 25-Mann Kader sind nach der gerade erfolgten Alterung ein um drei Jahre älteres Torhüterduo wie auch ein 27-jähriger DM.

Rückblick 2. Saison in der 3. Liga:

Dadurch katapultierten wir uns mit dem überraschend stärksten Kader aller Mannschaften automatisch zu heißen Anwärtern auf den Aufstieg, ganz nach dem Geschmack der Führungsetage, war doch dies der Wunsch hinter diesem Schritt, um beim Angriff ins deutsche Unterhaus kräftig mitzumischen.
Bekanntlich zählt die Leistung dennoch auf dem Spielfeld...

Hinrunde:

...dort stellte sich diese riskant und mutig getroffene Entscheidung von Anfang an in der neuen Liga, welche nicht wirklich viel verändert wirkte, war dem Trainerteam im Gegensatz zu den ganzen Neuverpflichtungen knapp ein Dutzend der Vereine (10 an der Zahl) aus der Vorsaison bestens bekannt, als goldrichtig heraus. Die bis dahin teilweise kritische Fangemeinde verstummte für immer angesichts des überaus erfolgreichen Saisonbeginns. Gemeinsam marschierten die Eisbären Berlin im Gleichschritt mit AC Parlozzo, betreut vom Manager Andrea, mit dem sich aus der vorherigen Saison eine Freundschaft entwickelte, an den ersten sechs Spieltagen von einem souveränen Sieg zum nächsten. Kurioserweise reisten beide danach gleichzeitig nach einer Auswärtsfahrt erstmals mit keinen Punkten im Gepäck wieder zurück in die Heimat, ehe sich beide mit einer erneuten Siegesserie bis zum drittletzten Vorrundenspiel keine weitere Blöße gaben. An Spieltag 15 erwischte es uns erneut mit einem 1:2 bei der SG Neukirchen-Hülchrath, doch diesmal konnten wir die Tabellenführung nicht verteidigen und lagen nun drei Punkte in Rückstand. Dieser hatte aber nicht lange Bestand, kam es kurz darauf im letzten Duell vor der Pause zum Topspiel. Nach einer spannenden Begegnung behielten wir knapp mit 2:0 in deren Hexenkessel die Oberhand und überwinterten dank der abermals deutlich besseren Tordifferenz als Herbstmeister.

1. Eisbären Berlin 2024 | 17 | 15 | 0 | 2 | 66:7 | +59 | 45 Punkte
2. AC Parlozzo | 17 | 15 | 0 | 2 | 55:10 | +45 | 45 Punkte

Die Hoffnung auf eine ebenso spannungsreiche zweite Saisonhälfte um den Titel schien groß...

Rückrunde:

...doch es kam leider anders als erwartet. Das junge Team von AC Parlozzo verlor zu beider Leidwesen drei der ersten sechs Spiele. In diesem Zeitraum vergrößerte sich der Abstand zwischen den beiden Vereinen auf neun Punkte, der durch eine weitere bedauerliche Niederlage unseres Freundes in Runde 27 sogar noch ein weiteres Mal anwuchs, während das vor der Spielzeit neu zusammengestellte Team der Eisbären Berlin jeden Gegner problemlos dominierte. Die Krönung erfolgte dementsprechend bereits frühzeitig am 28. Spieltag, als mit einem fulminanten 5:0-Heimerfolg gegen Black Bavarian der vorzeitige Aufstieg rechnerisch besiegelt wurde.

Saisonendspurt:

Das hielt dennoch niemanden in der Mannschaft davon auf, auch die nächsten Spiele siegreich zu gestalten, um so zum ersten Mal seit der Vereinsgründung am Ende der Saison auf Platz 1 zu stehen, gleichbedeutend mit der erstmaligen Meisterschaft.
Zum Abschluss dieser herausragenden Saison gastierte bei herrlichem Sonnenschein unser lange ebenbürtiger Mitaufsteiger und Zweitplatzierte in unserer großen Heimarena, die durch eine kurzfristig geplante und somit sehr frühzeitige Fertigstellung der nächsten Stadionerweiterung nun Platz für 73.300 Menschen bietet. Somit gewann zu diesem passenden Anlass der zwei besten Mannschaften vor einer neuen Rekordkulisse von den mehrheitlich begeisterten 72.164 Zuschauern der feststehende Meister wie im Hinspiel mit 2:0. Das entsprach einer Auslastung von 98,45%. Saisonübergreifend lag diese Quote an 13 stattgefundenen Heimspielen mit einem bis dahin vorhandenen Fassungsvermögen von 60.300 durch summa summarum 725.236 Besucher 94,46%. Dies waren im Durschnitt rund 57.000 pro Partie. Ausgenommen hiervon sind natürlich das gerade erwähnte Duell samt drei weiteren ausgefallenen Spielen (siehe auch weiter unten).

Aufstiegskampf:

Um den letzten möglichen Aufstiegsplatz duellierten sich in einem wahren Nervenkrimi Löwenzahn (4. der Vorsaison) und Black Bavarian (5. der Vorsaison), bei denen es am vorletzten Spieltag bei Punktgleichheit zum direkten Duell kam. Unterlag Löwenzahn im Hinspiel noch mit 1:3, glückte nun mit einem 1:0 in der Fremde die Revanche. Folglich kam es mit drei Punkten und fünf Tore Vorsprung zum finalen Showdown. Durch ein desaströses 0:4-Heimdebakel gegen DREAM-TEAM.AG. und der gleichzeigten Halbzeitführung von Black Bavarian beim Fünftplatzierten superfcb1 (2:0) stieg die Spannung ins Unermessliche, welche aber relativ zügig wieder nachließ, nach dem der Gastgeber den Rückstand in den letzten 45 Minuten noch in einen Dreier umwandeln konnte und den Gästen infolgedessen am Ende nur der undankbare vierte Rang blieb.

1. Eisbären Berlin 2024 | 34 | 32 | 0 | 2 | 142:13 | +129 | 96 Punkte
2. AC Parlozzo | 34 | 27 | 0 | 7 | 114:35 | +79 | 81 Punkte
3. Löwenzahn | 34 | 23 | 3 | 8 | 94:38 | +56 | 72 Punkte

An dieser Stelle herzliche Glückwunsche an den AC Parlozzo und Löwenzahn zum Aufstieg ins deutsche Unterhaus!!!

Abstiegskampf:

Den gab es nie wirklich, weil der TSV Ehmen und Die Fohlen Elfen die ganze Saison über keine Mannschaft aufs Feld schickten. Der FC Wadelheim dagegen stellte meist (unsere Spiele zählten nicht dazu) 11 Spieler auf, hatte aber trotzdem keine Chance auf den Klassenerhalt.

16. FC Wadelheim | 34 | 2 | 5 | 27 | 28:162 | -134 | 11 Punkte
17. TSV Ehmen | 34 | 0 | 3 | 31 | 0:93 | -93 | 3 Punkte
18. Die Fohlen Elfen | 34 | 0 | 3 | 31 | 0:93 | -93 | 3 Punkte

Für diese drei ausgefallen Heimspiele erhielten wir mithilfe unserer hervorragenden Anwältin Julia Glösmann zusammengerechnet eine Entschädigung von 1,8 Mio. Euro.

Heimbilanz:

17 Spiele / 17 Siege / 0 Unentschieden / 0 Niederlagen / Tore: 72:3 / 51 Punkte

Auswärtsbilanz:

17 Spiele / 15 Siege / 0 Unentschieden / 2 Niederlagen / Tore: 70:10 / 45 Punkte

Highlight:

Meisterpokal 5450:

Angesichts des positiv erfreulichen Saisonstarts war man der Meinung, diese Gruppe in der Blüte ihrer 20er Jahre ist stark genug für den Gewinn des Meisterpokals 5450 vom 12.05. bis zum 17.05. (Bei der ersten Anmeldung etwas früher wurde das Turnier wegen zu wenigen Teilnehmer abgesagt).
Nach einem lockeren Gruppensieg (Jeweils 3:0 gegen einen Systemspieler) spazierte man mit einem weiteren mühelosen 8:1 gegen Mönchengladbach1959 in die Vorschlussrunde. Dort wartete mit Obermoschel der auf dem Papier härteste Konkurrent aller acht teilnehmenden Vereine. Diese Annahme bestätigte sich dann auch in dieser extrem aufgeladenen und hitzigen Halbfinal-Begegnung, in dessen Verlauf wir den Gegner vor enthusiastischen 80.402 Zuschauern (im Viertelfinale sahen 87.014 Personen zu) durch zwei Treffer in der Verlängerung mit 3:1 (2:1; 1:1; 1:0) niederrangen und anschließend mit einem nie gefährdeten 5:0 gegen Alemannia Bad Reichenhall (dieses Ereignis verfolgten 84.455 live vor Ort) das Objekt der Begierde nach Berlin holten.

Statistiken/Besonderheiten:

Unser Rekord mit über 600 Minuten gegentorlosen Minuten aus der Landesliga wurde aufgrund unserer sieben Spiele anhaltenden (Sieges-)Serie mit weißer Weste an Spieltag 22 überboten, die nach unserer letzten Niederlage ab den 16. Spieltag begann und erst in Runde 23 beim Auswärtserfolg bei Löwenzahn (4:1) ein jähes Ende fand. Mit insgesamt nur 13 (!) kassierten Treffern plus 23 (!) Zu-Null-Spielen war unser Abwehrbollwerk kaum zu knacken.

Des weiteren ist es einem unserer Spieler, nämlich Andy Hürlimann, beheimatet im rechten Mittefeld, gelungen, zum ersten Mal seit der Vereinsgründung die Torjägerkanone zu gewinnen. Platz 1 musste er allerdings mit einem anderen teilen, was die Freude darüber nicht trüben sollte.

In den Top 20 sind insgesamt fünf weitere Spieler von den Eisbären Berlin vertreten, die allesamt zweistellig scoren konnten.

Hier der kurze Überblick der folgenden Platzierungen:
1. Andy Hürlimann (RM, 25J,) | Eisbären Berlin 2024 | 23 Tore
1. Patric Schindzielorz (ST, 39J.) | Black Bavarian | 23 Tore
2. Martin Truckenbrod (ST, 35J) | SG Neukirchen-Hülchrath | 22 Tore
3. Maximilian Hoßbach (ST, 38J.) | superfcb1 | 21 Tore
4. Moritz Streller (OM, 25J.) | Eisbären Berlin 2024 | 17 Tore
5. Emanuel Lanthaler (RM, 38J.) | Verein für Rasenspiele MANNHEIM | 16 Tore
5. Ariu Joao Cachaca (OM, 25J.) | AC Parlozzo | 16 Tore
6. Abbondio Randazzo (LM, 23J.) | AC Parlozzo | 16 Tore
7. James O’Callaghan (ST, 31J.) | Löwenzahn | 15 Tore
7. Bert Grüblinger (RM, 36J.) | Eberswalder Gladiators | 15 Tore
7. Florian Gebhardt (ST, 33J.) | superfcb1 | 15 Tore
8. Nir Yakobovitch (RM, 23J.) | AC Parlozzo | 14 Tore
8. Bert Thalhammer (ST, 24J.) | Verein für Rasenspiele MANNHEIM | 14 Tore
8. Johannes Wurzer (OM, 34J.) | SC Borussia | 14 Tore
9. Edmund Loose (LM, 25J. & Kapitän) | Eisbären Berlin 2024 | 13 Tore
9. Alarico Bevilacqua (LM, 23J.) | AC Parlozzo | 13 Tore
10. Max Rauschmann (RM, 25J.) | Eisbären Berlin 2024 | 12 Tore
10. Sepp Riebe (OM, 25J.) | Eisbären Berlin 2024 | 12 Tore
10. Gregor Marx (ST, 24J.) | AC Parlozzo | 12 Tore
10. Stephane Lanthaler (LM, 37J.) | Löwenzahn | 12 Tore

Zur Belohnung für die außerordentlichen fußballerischen Leistungen wurde die Truppe für das Trainingslager vom 09.06. - 12.06.2025 an den Partystrand El Arenal - ein vom Massentourismus geprägter Badeort auf der spanischen Baleareninsel Mallorca, welcher an der Südküste der Insel in unmittelbarer Nachbarschaft der Inselhauptstadt Palma am westlichen Rand der Region Migjorn liegt - geschickt, inklusive Spielerfrauen natürlich.

Mitteilung in eigener Sache:

Pünktlich zu unserem ersten Heimspiel in der Rückrunde gegen FC Aach am 19.Spieltag (05.07.) wird nach dem Ausbau unsere neu verfügbare TV-Station in Betrieb genommen, ab diesem Zeitpunkt Bildmaterial produziert und an Fernsehsender ausgeliefert. Für diese Inhalte gibt es dann auch ein bisschen Kohle.

Vorschau:

Heute Abend um genau 18 Uhr wird sie nun nach knapp einer Woche Pause angepfiffen, unsere erste Spielzeit in der zweiten Liga. Zum Auftakt gastiert in unserer Spielstätte, die seit kurzem den Namen McFretty-Arena trägt, den wir zugleich auch unter allen Angeboten als Hauptsponsor auswählten, Dynamo Fighters 1953 aus der großen Kreisstadt Borna in Sachsen, etwa 30 km südlich von Leipzig. Überdies gibt es zum dritten Mal nacheinander ein freudiges Wiedersehen mit Manager Andrea Rizzinelli und seiner Mannschaft AC Parlozzo. Wir gehen dieses unbekannte Abenteuer mit einer großen Vorfreude an, sind zugleich von unserem primären Saisonziel einer sorgenfreien Saison vollstens überzeugt. Fürs Oberhaus fühlen wir uns noch viel zu schwach und aus diesem Grund lange nicht bereit. Insofern erfolgt der nächste Zeitungsbericht höchstwahrscheinlich in keiner absehbaren Zeit. Eventuell melden wir uns ergo dieses Jahr unter Umständen gar nicht mehr zu Wort. Lasst euch schlicht und einfach überraschen...

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. Bleibt, wie ihr seid, was anderes bleibt euch eh nicht übrig!
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Aufstieg in die 3. Liga

Aufstieg in die 3. Liga

Nach zwei Saisons in der Regionalliga sind wir nun in der dritten Liga angekommen.
Damit geht aktuell durch den bereits 5. Aufstieg in sieben Spielzeiten der Weg nach oben für die Eisbären Berlin 2024 schnell und nahtlos weiter.

Kurzer Rückblick 1. Saison Regionalliga:

Trotz einem guten Start mit vier Siegen aus den ersten fünf Duellen (darunter eine Niederlage beim Mitaufsteiger FC Konkordiahütte) waren wir die ganze Saison über einfach zu schwankend und inkonstant in unseren Auftritten, was sich in insgesamt acht Niederlagen widerspiegelt. Die Konkurrenz dagegen lieferte einfach stark und konstant ihre Leistung ab, sodass man statt einem weiteren Durchmarsch relativ schnell mit einer weiteren Saison in der Regionalliga vorliebnehmen musste. Souverän aufgestiegen sind Chaos City Superstars, 1.FC Elbteufel Dresden und Borussia Mönchengladbach 1504. Gratulation dazu!!!

Kurioses:

Obwohl am Ende mit 46 Punkten (14-4-8) ein beachtlicher sechster Platz heraussprang, waren wir sowohl im eigenen Stadion als auch auf fremden Boden jeweils das fünftbeste Team.

Heimbilanz:

13 Spiele / 8 Siege / 2 Unentschieden / 3 Niederlagen / Tore: 30:14 / 26 Punkte

Auswärtsbilanz:

13 Spiele / 6 Siege / 2 Unentschieden / 5 Niederlagen / Tore: 28:21 / 20 Punkte

Kurzer Rückblick 2. Saison Regionalliga:

Wieder starteten wir mit erneut vier gewonnenen Duellen (bei einem Remis) gut in die neue Saison, nur diesmal spielten wir über 26 Spiele lang trotz einiger unnötigen Punktverluste auf einem stabilen Niveau. Erneut kristallisierten sich früh drei Vereine heraus, die jeweils für sich allein ganz oben einsam ihre Kreise zogen und schon nach der Hinrunde praktisch den Aufstieg feiern konnten. Am Ende belegten wir nach 26 absolvierten Runden Rang 3 mit 15 Punkten Vorsprung auf einem Nichtaufstiegsplatz (19-4-3; 113:30; 83; 61 Punkte) hinter BEŞİKTAŞ 46 (26-0-0; 149:18; 131; 78 Punkte) und Piękna Stefinka (PL) (23-0-3; 144:26, 118; 69 Punkte)
Herzlichen Glückwunsch an BEŞİKTAŞ 46 zu einer perfekten Saison mit 26 Siegen!!!

Kurioses:

Während es uns gelang, in der Aufstiegssaison 10x hinten die Null zu halten, schafften wir dieses Kunststück in unserer ersten Regionalligasaison, als wir nicht aufgestiegen sind, sogar häufiger, indem wir 12x unser Tor erfolgreich verteidigen konnten.

Heimbilanz:

13 Spiele / 10 Siege / 2 Unentschieden / 1 Niederlage / Tore: 58:14 / 32 Punkte

Auswärtsbilanz:

13 Spiele / 9 Siege / 2 Unentschieden / 2 Niederlagen / Tore: 55:16 / 29 Punkte

Mitteilung in eigener Sache:

Mit dem Ausbau der Radiostation, die uns durch den Aufstieg in die dritte Liga nun zur Verfügung stand und bereits ausgebaut wurde, werden zukünftig verschiedene Radiosender mit unseren Spielberichten beliefert.

Vorschau:

Heute Abend um 18 Uhr geht sie nun los, unsere erste Spielzeit in der dritten Liga. Zum Auftakt empfangen wir in unserer Spielstätte, der Fatal Arena, welche mittlerweile eine Kapazität von 60.300 Plätzen vorweist, den Fussball Club Bernburg. Mit BEŞİKTAŞ 46 treffen wir zudem auf den ungeschlagenen Meister aus der Regionalliga. Außerdem wurde den Eisbären aus Berlin mit dem Manager Andrea Rizzinelli und seiner Mannschaft AC Parlozzo ein bekanntes Gesicht zugelost. Es kann für die junge Truppe um den Manager Florian95 in neuerdings 34 Partien kein anderes Ziel als den Klassenerhalt geben. Für diese Mission zählen wir selbstverständlich auf die tatkräftige Unterstützung unserer bisher treuen und vielleicht einige neuer Fans, mit deren Hilfe das Team alle Kräfte mobilisieren wird, diesen Plan Realität werden zu lassen!!

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. Bleibt, wie ihr seid, was anderes bleibt euch eh nicht übrig!

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Durchmarsch in die Regionalliga

Durchmarsch in die Regionalliga

WAHNSINN! EINFACH UNGLAUBLICH! NICHT ZU FASSEN! Den Eisbären aus Berlin ist tatsächlich der unerwartete und nicht geplante Durchmarsch von der Verbandsliga in die Regionalliga gelungen.
Alles Wichtige dazu erfährt ihr hier kurz & kompakt zusammengefasst:


Rückblick Verbandsliga:

Hinrunde:
In der Verbandsliga gab es ein freudiges Wiedersehen mit all unseren Mitaufsteigern CSV Marathon Krefeld 1910, SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V. und FC Olimpia Czersk, wobei beide letzteren unserem Team die einzigen Niederlagen in dieser Saison zufügten.
Zum Auftakt wurden gleich mal zwei überzeugende Siege eingefahren, während man am dritten Spieltag bei SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V. im insgesamt dritten Duell der beiden Kontrahenten die erste Niederlage einstecken musste und sich dafür im Rückspiel mit einem knappen Erfolg revanchieren konnte. Gegen FC Olimpia Czersk wurden wie in der Vergangenheit beide Spiele verloren. Kein Wunder, sicherten sie sich wie eine Etage tiefer erneut punkt- und konkurrenzlos sehr souverän die Meisterschaft!
Wieder Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!!!
Mit 29 Punkten (9-2-2) wurde am Ende der Hinrunde durch eine Platzierung in den Top 4 im Vereinsumfeld bereits vom Aufstieg geträumt...


Rückrunde:

... und dieser Traum wurde durch eine wieder mal eisbärenstarke Rückrunde in die Realität umgesetzt. Trotz des einzigen Remis am letzten Spieltag bei unseren Freunden in Krefeld (wie in der Landesliga endete auch diese Partie dort torlos) hievten sich die Eisbären mit unfassbaren 34 Punkten (11-1-1) am Ende der Saison aufgrund der Tordifferenz (+75) doch noch vorbei auf Platz zwei am punktgleichen Konkurrenten SENCONSULTING FC (+74).
Den vierten und letzten Aufstiegsplatz belegte der SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V., wodurch der CSV Marathon Krefeld 1910 als Fünftplatzierter denkbar knapp den Aufstieg verpasste, was aber eine Saison später nachgeholt wurde.
Gratulation zu dieser erst kürzlich erbrachten Leistung!!!


Heimbilanz:

Ohne unsere Heimstärke (11-1-1; 61:17, Platz 2) wäre uns der Aufstieg definitiv nicht gelungen...

Auswärtsbilanz:

...denn in der Auswärtstabelle stand am Ende nur der fünfte Platz zu Buche mit bei einer Bilanz von 9-2-2 und einem Torverhältnis von 50:19.

Kurioses:
Diesmal fällt beim Betrachten auf, dass die Heimstatistik exakt den Verlauf der Rückrunde entspricht bzw. die Auswärtsstatistik komischerweise identisch ist mit ersten Halbserie, also genau andersherum als in der Landesliga.

Rückblick Oberliga:

Hinrunde:
Nach dem Aufstieg in die Oberliga wurde beim Betrachten der Konkurrenz (hier traf man erneut auf SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V.) dem immer noch recht jungem Team (aktuelles Durchschnittsalter: 20,2) aus dem Vereinsumfeld ein Platz in der oberen Tabellenhälfte sicherlich zugetraut, aber was dann seit Spieltag eins passierte, hätte sich keiner der Verantwortlichen in seinen kühnsten Träumen nur vorstellen können.
Zum ersten Mal in der recht jungen Vereinsgeschichte gab es zum Saisonauftakt neun überzeugende Siege in Folge. Erst am 10. Spieltag wurden auswärts beim zu diesem Zeitpunkt noch einzigen verbliebenen Konkurrenten rot blau vorwärts für die Meisterschaft mit einem 0:0 die Punkte geteilt. Durch einige unerwartete Patzer unseres Verfolgers am Saisonanfang betrug der Vorsprung nach der Hinrunde durch eine sensationelle Halbserie und eine Bilanz von 12-1-0 fünf Punkte. Daher träumten viele schon von der ersten Meisterschaft...


Rückrunde:

...und die nach acht weiteren Siegen zum Rückrundenauftakt immer realer wurde. Nebenbei wurde am 19. Spieltag früh- und vorzeitig der Aufstieg perfekt gemacht. Doch drei Runden später folge auswärts der erste richtige Dämpfer in Form einer unerwarteten und zugleich ersten Saisonniederlage, welche sehr schmerzte und welche man wirklich gar nicht gebrauchen konnte, stand am nächsten Tag das Topspiel im eigenen Stadion gegen unseren Kontrahenten an, deren Rückstand auf uns dadurch nur noch zwei Punkte betrug.
Jeder im Verein wusste um die Bedeutung des Spiels, doch den Spielern der Eisbären steckte der Vortag noch tief in den Knochen, was sich auch sehr merklich auf dem Platz bemerkbar machte und man zu keiner Zeit und Weise zu seinem Spiel fand. Am Ende stand eine nächste und weitere Ernüchterung und die saisonübergreifend fast ununterbrochene Tabellenführung war auf einmal futsch. Da sich beide Teams danach durch drei weitere Siege zum Saisonabschluss keine weiteren Patzer erlaubten, blieb es bedauerlicherweise bei einem Punkt Rückstand sowie den zweiten Tabellenplatz.
Dennoch gratulieren wir rot blau vorwärts durch dessen grandiose Rückserie mit 13 Siegen zur Meisterschaft!!!
Trotzdem ist die Leistung nicht hoch genug einzuschätzen, wurde mit 70 Punkten (23-1-2, 120:30 Tore) ein neuer Vereins- und Punkterekord aufgestellt.
Herzlichen Glückwunsch auch an die beiden anderen Aufsteiger FC Konkordiahütte & FC Barbarians. Allen viel Glück in der Regionalliga!!!


Heimbilanz:

Obwohl bei erzielten (60) und kassierten (11) Toren der Meister (65:7) besser abschnitt, kürten sich die Eisbären das erste Mal zum besten Heimteam der Liga. In 13 Spielen gelangen 12 Siege und nur einmal trat der Gegner mit drei Punkten die Heimreise an.

Auswärtsbilanz:

Ebenso kann sich unser Auftreten in der Fremde als zweitbestes Auswärtsteam (11-1-1) mit 34 Zählern bei einem Torverhältnis von 60:19 punktemäßig sehen lassen.

Statistiken/Besonderheiten:

In unseren Spielen sind viele Tore stets garantiert. Während in der Verbandsliga mindestens fünf oder mehr eigene Treffer keine Seltenheit waren (12x), wurde diese Statistik eine Liga weiter oben sogar noch einmal mehr getoppt (13x). Mit Beteiligung beider Mannschaften liegt dies Quote wiederum einen Tick höher (15x bzw. 18x).

Steigern konnten sich die Eisbären auch bei den „zu Null“-Spielen!!!
Zwar blieb man bei den Partien ohne Gegentor in der Verbandsliga noch im einstelligen Bereich (7x), doch in der Oberliga wurde diese Zahl ebenso in dieser Kategorie übertroffen, indem unser Team gleich in elf Spielen den Kasten sauber halten konnte.

Trotz der vier Aufstiege in fünf Saisons wird wehmütig auf den Trophäenraum und die darin weiterhin fehlende Trophäe für den Torschützenkönig geblickt, doch wir geben den Traum nicht auf, unserer Vitrine irgendwann mit diesem Pokal zu füllen.
Andererseits bedeutet dies im Umkehrschluss, dass alle bisherigen Erfolge im Kollektiv erfolgt sind, was sich auch an der Torjägerliste gut ablesen lässt, schafften gleich sechs unserer Spieler eine zweistellige Anzahl an Treffern und somit in die Top 20.

Hier der kurze Überblick der folgenden Platzierungen:
3. Lau, Matthias (LM, 21J, stammt aus der eigenen Jugend & ist mittlerweile seit geraumer Zeit unser Kapitän) - 19 Tore
8. Gratzei, Hans-Jörg (RM, 24J) - 14 Tore
9. Stumpf, Andy (ST, 21J & stammt aus der eigenen Jugend) - 13 Tore
11. Jagge, Hans (RM, 22J & Norweger) - 13 Tore
13. Reiter, Gerhard (LM, 22J & stammt aus der eigenen Jugend) - 12 Tore
18. Klingbeil, Rayk (DM, 22J) – 11 Tore


Mitteilung in eigener Sache:

Durch den Aufstieg in die Oberliga konnten wir endlich auf unserem Vereinsgelände mit dem Bau des Fanshops beginnen, auf den unsere treuen Anhänger schon lange voller Ungeduld warteten und welcher sie nun immer bei allen Heimspielen mit Stickern, Fahnen und noch viel mehr anderem Ramsch versorgen wird.

Vorschau:
Bald, genauer gesagt heute Abend, endet sie nun endlich, die spielfreie Zeit. Um Punkt 18 Uhr begrüßen wir zum Ligaauftakt mit FC Frankfurt United den ersten von zwölf neuen Gegnern ist unserem Stadion. Nur mit FC Konkordiahütte ist uns eine Mannschaft bestens bekannt. Bereits am zweiten Spieltag gibt es auswärts in München ein schnelles Wiedersehen, traf man sich doch erst am letzten Spieltag an gleicher Stelle und kehrte mit einem souveränen Sieg in die Heimat zurück. Gleiches ist der Plan für das anstehende Duell am morgigen Freitag. Das vorrangige Ziel in der Regionalliga ist trotz allem der Klassenerhalt. Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Fans hoffen wir dieses Vorhaben in die Tat umsetzen zu können!!!

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. Bleibt, wie ihr seid, was anderes bleibt euch eh nicht übrig!
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Aufstieg in die Verbandsliga

Aufstieg in die Verbandsliga

Nach zwei turbulenten sowie ereignis- und abwechslungsreichen Saisons in der Landesliga, wo wir uns mit einem alten Bekannten und viele unbekannten Gegnern in 44 interessanten und spannenden Spielen duellieren durften, ist es den Eisbären aus Berlin geglückt, zum zweiten Mal in der noch kurzen Vereinsgeschichte aufzusteigen.

Rückblick Landesliga Saison 1:

Obwohl der Aufstieg nicht unser primäres Ziel war, verpassten wir den direkten Durchmarsch aus der Kreisliga in die Verbandsliga nur denkbar knapp um zwei Punkte. Am Ende mussten wir uns den Aufsteigern aus dieser Saison (TJK Legion Tallinna Estonia, Union Pettenbach 2024, 1965 Hansa Rostock und SC Baltic Sea Seagulls 24 - namentlich genannt in der Reihenfolge nach der Platzierung) geschlagen geben und gratulieren ihnen hiermit wir an dieser Stelle noch nachträglich zu dieser guten Leistung, die alle vier auch eine Liga höher bestätigten, in dem sich dort keiner mit dem Abstieg beschäftigten musste. Auch wollen wir unserem früheren Rivalen Union Pettenbach 2024 sehr herzlich zum direkten Durchmarsch in die Oberliga beglückwünschen!!!

Rückblick Landesliga Saison 2:

Hinrunde:

Neue Saison, volle Attacke. Unter diesem Motto wollten wir diesmal richtig angreifen und peilten sehr ambitioniert den Aufstieg an. Doch erstmals kehrte unerwartet und schnell etwas Ernüchterung ein, als die ersten beiden Heimspiele doch etwas überraschend verloren gingen. Die Eisbären ließen sich davon aber wenig beirren, berappelten sich kurz, lagen aber dennoch mit durchaus unzufriedenen 22 Punkten (7-1-3) nach der ersten Saisonhälfte nur zwei Punkte hinter dem letzten Aufstiegsplatz.

Rückrunde:

Nach einer eisbärenstarken Rückserie mit beachtlichen 26 von möglichen 33 Punkten (8-2-1) wurde der Aufstieg schon vorzeitig am vorletzten Spieltag eingetütet, sodass es am Saisonfinale zum Fernduell um den dritten Platz mit unseren mittlerweile guten Freunden aus Krefeld kam. Während wir zum Auswärtsspiel beim Zweitplatzierten und Mitaufsteiger SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V. antraten, gastierte der CSV Marathon Krefeld 1910 beim Fc Haudaneben94 und kehrte wie erwartet mit einem deutlichen Sieg zurück.
Im Gegensatz zu den Berlinern, die sich der Schwere des Gegners bewusst waren und nachdem die Partie nach frühem Rückstand gedreht wurde, sah es bis kurz vor Schluss ebenfalls nach einem Dreier zum Saisonabschluss aus, ehe die Hausherren angetrieben vom eigenen Publikum doch noch den späten Ausgleich markierten und die Eisbären auf den vierten Platz hievten. Trotz der anfänglichen Enttäuschung über die Endplatzierung kurz nach Spielschluss feierten beide Vereine anschließend nach der Begegnung gemeinsam ausgelassen miteinander den Aufstieg.
Die Meisterschaft sicherte sich punkt- und konkurrenzlos sehr souverän FC Olimpia Czersk.
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!!!


Heimbilanz:

Wenn wir nur im eigenen Stadion angetreten wären, hätten wir den Traum vom Aufstieg erneut um zwei mickrige Zähler verfehlt und würden noch eine weitere Saison in der Landesliga spielen, denn hier holten wir nur magere 22 Punkte (7-1-3) mit einem Torverhältnis von 56:15, was die fünftbeste Bilanz aller Teams darstellt.

Auswärtsbilanz:

Ganz anders dagegen unser Auftreten in der Fremde. Hier waren wir fast unbezwingbar und mussten uns nur dem ungeschlagenen Meister beugen. Am Ende belegten wir in der Auswärtstabelle nach 11 Spielen (8-2-1; 43:13) den zweiten Platz.

Kurioses:

Beim Betrachten der exakt gleichen Heim-/Hinrunden bzw. Auswärts-/Rückrundenstatistik könnte komischerweise durch Verlauf der beiden Halbserien angenommen werden, die komplette Hinrunde im eigenen Stadion bestritten zu haben und in der Rückrunde nur auf Reisen gewesen zu sein, was aber natürlich nicht den Tatsachen entsprach.

Highlights:

Während unserer Zeit in der Landesliga gab es so einige Höhepunkte, von überraschenden Siegen und Niederlagen über hartumkämpftes Unentschieden bis hin zu erwartbaren und standesgemäßen Siegen war alles mit dabei. In unserer erst insgesamt zweiten Saison seit Vereinsgründung gewannen wir beispielsweise völlig unerwartet unser Gastspiel bei Union Pettenbach 2024.
Die einzige torlose Partie der Eisbären in der Aufstiegssaison lieferten sie sich bei der Wasserschlacht zum Rückrundenauftakt beim befreundeten Gegner in Krefeld. Auch wenn es nicht schön anzusehen war, wie sich die Spieler durch den vielen Regen gegenseitig beackerten, scheuten beide Teams bis zum Schlusspfiff keinen Zweikampf und kämpften um jeden Zentimeter Rasen.


Am beeindrucktesten ist jedoch die Leistung der gesamten Mannschaft hervorzuheben, die es schaffte, nach der einzigen und deutlichen 0:6 Auswärtsniederlage am viertletzten Spieltag der Hinserie mit dem letzten Gegentor in Minute 69 danach in den Runden 9-14 bis rein in die zweite Spielhälfte an Spieltag 15 beim 9:2 Kantersieg gegen Soccer Realplay über sage und schreibe 600 Minuten kein einziges Mal den Ball aus dem eigenen Tor heraus holen zu müssen. Was für eine phänomenale Leistung!!! Insgesamt gelangen unserer fantastischen jungen Truppe elf „zu Null“-Spiele!!!

Mitteilung in eigener Sache:

Seit gestern Abend gibt es eine weitere Errungenschaft im Trophäenschrank zu verzeichnen, indem die magische Grenze von 1000 Simulationsspielen erreicht wurde. Zu diesem Anlass bedanken sich die Eisbären bei allen Managern – allen voran aber unserem Freund WolleWunder, welcher die Geschicke von Madrid FC 1909 leitet und ohne jeden Zweifel unser häufigster Gegner war -, die Zeit und Lust hatten, uns einzuladen und/oder eine Einladung unsererseits annahmen beim Spielen um die goldene Ananas. Der Spaß steht hier im Vordergrund!!!
Namentlich erwähnen möchten wir auch den Manger Atzelinho09, der es uns freundlicherweise ermöglichte, unser besonderes Jubiläumsspiel bei ihm und seinem Verein SV Borussia Dörlinbach 2009 bestreiten zu können und dürfen.
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle und nochmal Gratulation sowie großes Kompliment für Deine Bronzene Generation, die zum Abschluss nochmal unzählige Titel abgeräumt hat und jetzt in den wohlverdienten Ruhestand geht!!!
Ich wünsche dir wie die meisten anderen auch für die Zukunft nur das Allerbeste sowie viel Glück und Erfolg für die nächste Generation, aber allen voran natürlich weiterhin viel Spaß und Freude!!!


Vorschau:

Verbandsliga, wir kommen!!!
Alles kann, nichts muss. Unter diesem Slogan neigt sich die spielfreie Zeit heute Abend um 18 Uhr endlich dem Ende zu.
Zum Saisonauftakt reisen wir diesmal in die niedersächsische Gemeinde Sande im Landkreis Friesland und kehren hoffentlich mit den ersten drei Punkten im Gepäck in die Heimat zurück, um dann anschließend eine sorgenfreie Saison zu erleben mit dem durchaus angestrebten Ziel, gegebenenfalls wieder oben anzugreifen.
Wir freuen uns auf ein schnelles Wiedersehen mit unseren anderen drei Mitaufsteigern FC Olimpia Czersk, SV Phönix Karlsruhe 2018 e.V. , CSV Marathon Krefeld 1910 sowie Nicinho United, mit denen wir bereits in unserer erste Landesligasaison das Vergnügen hatten. Zugleich ist die Vorfreude auf alle anderen neuen Mannschaften, mit denen wir uns messen können und dürfen, sehr groß!


In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. Bleibt, wie ihr seid, was anderes bleibt euch eh nicht übrig!

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Ereignisreicher Start

Hallo und herzlich Willkommen zur ersten Ausgabe in unserer Vereinszeitung!

Ein Monat ist seit unserer Vereinsgründung unter dem Namen FC Riessersee am 08.08.2024 vergangen. Da sich im Vorstand leider im Nachhinein doch nicht jeder damit identifizieren konnte und wollte, wurde der Verein relativ schnell zum 1. FC Garmisch-Partenkirchen 1928 umgetauft, mit dem dann auch alle zufrieden und dementsprechend einverstanden waren. Weil es trotz unseres Standortes unterhalb der Zugspitze in der untersten Liga keine Liga im wunderschönen Bayern gibt, wurde der Verein deswegen in die Kreisliga Berlin 3 zugeordnet, wo wir uns dieser sportlichen Herausforderung mit interessanten, spannenden und unbekannten Gegnern selbstverständlich stellten, mit dem klaren Ziel, in die Top 4 zu stoßen, was gleichbedeutend dem Aufstieg entsprach. Wie souverän und eindrucksvoll dieses Vorhaben schließlich in die Tat umgesetzt, haben wir hier für euch noch einmal in einer kurzen Rückschau zusammengefasst.

Rückblick Hinrunde:

Sportlich lief es für uns von Anfang an sehr gut. Schnell bildete sich vorne an der Spitze ein Trio, welches sich vom Rest des Feldes absetzen konnte. Während Bravo 6 going dark nach der Hinrunde ohne Punktverlust ganz oben thronte, saßen wir ihnen dank der besseren Tordifferenz auf Platz 2 gemeinsam mit Union Pettenbach 2024 fünf Punkte nicht allzu weit davon entfernt im Nacken, was auf eine spannende Rückrunde versprach und auch werden sollte.

Rückblick Rückrunde:

Nachdem beide Verfolger im Gegensatz zum souveränen Tabellenführer ihre Kader in der kurzen Pause verstärkten, schaffte es unser Rivale gegenüber den anderen Mitstreitern, alle verbliebenen Spiele zu gewinnen und sich durch einen Erfolg am letzten Spieltag im direkten Duell, um Platz 1 beim durch die Saison hinweg konstant spielenden Ersten noch vorbeizuspringen und sich somit letztlich die Meisterschaft zu sichern (Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!!!), während wir uns in der Endabrechnung trotz zehn Siegen aus elf Spielen um eine Position verschlechterten.

Heimbilanz:

Im eigenen Stadion holten wir starke 28 Punkte (9-1-1) mit einem Torverhältnis von 49:7, wodurch wir in der Heimtabelle den zweiten Platz belegten.



Auswärtsbilanz:

In der Fremde waren wir mit 30 Zählern (10-0-1) punktemäßig sowie einem Torverhältnis von 46:14 noch einen Tick stärker, aber tabellarisch hier doch nur Dritter.



Highlights:

Zu unserer beeindruckenden Aufstiegssaison zählte definitiv unser 6:2 Auswärtserfolg beim bis dahin nur siegreichen Spitzenreiter, wodurch wir uns eindrucksvoll für die 0:2 Hinspielniederlage vor eigenem Publikum revanchieren und unseren mitgereisten Fans eine zufriedene und angenehme Heimfahrt bescheren konnten. Eine reine Machtdemonstration war nach einem wahren Torfestival auch der 8:0 Heimspielsieg gegen den überforderten Viertplatzierten und Mitaufsteiger FC Matii.

So schön sich jeder Sieg auch anfühlte, ebenso bitter wurden wir mit dem Gefühl von Niederlagen in diesem Sport konfrontiert. Während wir im eigenen Stadion noch ein beachtliches und leistungsgerechtes 1:1 gegen den späteren Meister Union Pettenbach 2024 erreichen konnten, kamen wir dort im Rückspiel an einem rabenschwarzen Tag mit 1:6 unter die Räder. Zwar war die Stimmung danach verständlicherweise bei Mannschaft und Fans etwas niedergeschlagen und gedämpft, viel Zeit um Trübsal zu blasen blieb so kurz vor Saisonende jedoch nicht und der Blick richtete sich schnell wieder nach vorne, schließlich war die Mission Aufstieg noch nicht ganz zu Ende.


Abschlusstabelle:



Mitteilung in eigener Sache:

Erschwert hinzu kam eine nicht völlig unerwartete gestartete Online-Petition seitens der Fans mit dem Ziel, doch lieber dauerhaft ein Amateurklub bleiben zu wollen, standen sie doch von Anfang an eher skeptisch dem großen Projekt in ihrem Ort gegenüber, wodurch sie gleichzeitig um ihre bayerische Gemütlichkeit, Heiterkeit, Unbeschwertheit und pure Lebensfreude sorgten, welches sie mit diesem Antrag nun zum Ausdruck bringen wollten, weil sie damals aus unerklärlichen und unbekannten Gründen einfach ignoriert und übergangen worden sind, womit der Verein irgendwie und irgendwann damit rechnete. Vermutlich spielte Geld eine nicht unwichtige Rolle, aber wieso, weshalb, warum, diese Frage wird auf alle Zeiten unbeantwortet bleiben, denn leider vereinbarten alle Betroffenen angesichts dieses unangenehmen Vorfalls permanentes Stillschweigen.

Wie ein Wink des Schicksals erschien daher alsbald inmitten einer berauschenden Aufstiegs- und Abschlussfeier zur Überraschung aller plötzlich die Kontaktaufnahme seitens der Eisbären Berlin, besser bekannt als erfolgreicher Eishockeyclub, die den Wunsch äußerten, eine neue Abteilung im Bereich Fußball gründen zu wollen und durch das Bürgerbegehren in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit gelangten. Nach anfänglicher Verwunderung sowie einer gewissen Skepsis unterbreiteten sie dem Vorstand daraufhin ein Kaufangebot inklusive einer Übernahme der Spieler und Angestellten, in dieser Sportart unter ihrer Sparte zu starten. Auf die zusätzliche Verkündung eines gefundenen Geländes auf einem passenden Grundstück am Rande der bevölkerungsreichsten Stadt in der europäischen Union samt der anschließenden Bitte unsererseits um kurze Bedenkzeit erfolgte eine lange intensive Besprechung und hitzige Diskussion, wo nach allen gesammelten Fakten und vorgetragenen Argumenten zwischen allen Betroffenen am Ende einstimmig der Beschluss feststand, diese verlockenden Offerte anzunehmen, weshalb einem zeitnahen Umzug vom beschaulichen Garmisch-Partenkirchen in die Millionenmetropole und Hauptstadt Deutschlands nichts mehr im Wege stand. Ein neuer Vereinsname wurde ebenso zügig gefunden und so starten wir als Eisbären Berlin 2024 in eine hoffentlich lange glückliche und erfolgreiche neue Ära!

Vorschau:

Obwohl die Spannung und die Vorfreude auf die heute beginnende 2. Saison in der Landesliga Bayern 1 im gesamten Verein deutlich spürbar sind, herrscht trotzdem andererseits bei allen Beteiligten tatsächlich aber auch eine gewisse Ruhe und Gelassenheit. Von Nervosität weit und breit keine Spur. Doch wie ist sowas nur möglich?
Ganz einfach, nachdem der Aufstieg eine Liga höher praktischerweise frühzeitig schon zur zweiten Halbserie feststand, wurden intern beschlossen, in der neuen Saison diesmal weniger in den bereits vorhandenen Kern dieser eingespielten Mannschaft zu investieren, sondern den Fokus mehr auf den Ausbau des Stadions und der Infrastruktur zu legen, um dann nach einem Übergangsjahr ganz oben an der Spitze anzugreifen. Gleichwohl möchten wir selbstredend eine gute Rolle spielen und uns von unserer besten Seite präsentieren und folgendermaßen auf diese Weise auftreten. In der doch weitestgehend ausgeglichenen Gruppe, welche uns zugelost wurde, ist es schwierig ist, Prognosen abzugeben und vorauszusagen. Ziel ist durch einen gesicherten Platz im Mittelfeld definitiv der Klassenerhalt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Union Pettenbach 2024 und alle anderen neuen Mannschaften, mit denen wir uns messen können und dürfen!

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. Bleibt, wie ihr seid, was anderes bleibt euch eh nicht übrig!
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