28.950x gelesen 98x abonniert Ausgabe 27/25 03.07.2025 1 FC Fortuna Boos Jetzt registrieren

Beim Bund, alt aber gut

LEGENDÄRER Brief eines Bundeswehrrekruten an die Eltern
Liebe Mutter, lieber Vater:
Mir geht's gut. Ich hoffe euch, Annemarie, Klaus, Karl, Willi, Sigrid, Peter und Hans auch.
Sagt Karl und Willi dass beim Bund sein, jede Landarbeit um Längen schlägt. Sie sollen sich schnell verpflichten, bevor alle Plätze voll sind.
Zuerst war ich sehr unruhig weil man bis fast um 6 Uhr im Bett bleiben muss, aber nun gefällt mir das mit dem lange ausschlafen. Sagt Karl und Willi man muss nur sein Bett richten und ein paar Sachen vor dem Frühstück polieren.
Keine Tiere füttern, kein Feuer machen, kein Stall sauber machen oder Holz hacken... praktisch gar nichts. Die Männer müssen sich rasieren, aber das ist nicht so schlimm, es gibt nämlich warmes Wasser.
Das Frühstück ist ein bisschen komisch, mit jeder Menge Saft, Getreide, Eier, aber dafür fehlt völlig Kartoffeln, Schinken, Steaks und das andere normale Zeug, aber sagt Karl und Willi man kann immer neben irgendwelchen Städtern sitzen, die nur Kaffee trinken und das Essen von denen mit deinem hält dann bis zum Mittag, wenn es wieder was zu essen gibt.
Es wundert mich nicht, das die Jungs aus der Stadt nicht weit laufen
können.
Wir gehen viel auf "Überlandmärsche" von denen der Hauptfeld sagt, das langes Laufen gut ist für die Abhärtung. Na ja, wenn er das glaubt, als Rekrut kann ich da nichts gegen sagen.
Ein "Überlandmarsch" ist ungefähr so weit wie bei uns zum Postamt, aber wenn wir da sind, haben die Städter wunde Füße und wir fahren alle in LKWs zurück.
Die Landschaft ist schön aber ganz flach. Der Feldwebel ist wie unser Lehrer. Er nörgelt immer. Der Hauptmann ist wie der Bürgermeister. Majore und Oberste fahren viel in Autos und gucken komisch, aber sie lassen einen völlig in Ruhe.
Das wird Karl und Willi umbringen vor Lachen:
Ich kriege Auszeichnungen für`s Schießen! Ich weiß nicht warum.
Das Schwarze ist viel größer als ein Rattenkopf und bewegt sich nichtmal und es schießt auch nicht zurück, wie die Laubrunner Brüder mit dem Luftgewehr.
Alles was du machen musst ist, dich bequem hinlegen und es treffen.
Man muss nichtmal seine eigenen Patronen machen. Sie haben sie schon fertig in Kisten.
Dann gibt's noch "Nahkampfausbildung". Du kannst mit den Städtern ringen.
Aber ich muss sehr vorsichtig sein, die gehen leicht kaputt.
Ist viel leichter als den Stier zu bändigen. Ich bin am besten darin, außer gegen den Voller Sepp, der hat genau am gleichen Tag angefangen wie ich, aber ich hab nur einmal gegen ihn gewonnen.
Das wird daran liegen das ich nur 1,70 mit meinen 65 Kilos bin und er mit seinen 2 Metern und 120 Kilos ist halt schwieriger.
Vergesst nicht Karl und Willi schnell Bescheid zu sagen bevor andere mitkriegen wie das hier läuft und uns die Bude einrennen.
Alles Liebe,
Eure Tochter Maria
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Der nächste Pokal


Der 1. FC Fortuna Boos gewinnt die Championsleague !!!!!!!!!!!!


Im Halbfinale konnten sich die Boosler mit einem 2:0 gegen Cooktown durchsetzen.

Im Finale traf die Fortuna dann auf die Mannschaft von DK1.

Fortuna Boos konnte sich am Ende über einen " glücklichen " 3:2 Sieg freuen.

Bitterer Beigeschmack : Nur Neun Teams haben an dem Turnier teilgenommen.



Das nächste Ziel der Fortuna ist nun die Titelverteidigung in der Meisterschaft.
Das wird aber noch eine gaaaaanz ennnnnnge Kisteeeeeeee. ;-) :-))
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Die erste Meisterschaft


Riesenjubel in Gütersloh


Der 1. FC Fortuna Boos wird zum ersten mal Deutscher Meister !

Sehr lange sah es danach aus, das der bärenstarke Paleochora F.C. die Meisterschaft locker
nach Hause fährt. Mit viel Glück konnte die Fortuna aber die beiden Spiele für sich entscheiden. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Boosler hatten aber auch die hartnäckigen Verfolger Fighter SV und die unberechenbaren Winkelschützen !!

Heute Abend um 18 Uhr findet das letzte Saisonspiel statt.
Das letze mal das diese goldene Generation aufläuft, gleich 10 Spieler gehen in Rente.

In den fünf Saisons der 1. Liga erspielten die Boosler 123 Siege, 20 mal gab es ein Unentschieden und es hagelte 21 Niederlagen.
Bei einem Torverhältnis von 629 : 168 konnte drei mal der Pokal des besten Torjägers erbeutet werden.

Mit viel Glück gelang es dem Manager, mit den 8 Assistenten ( Gesamtalter 954 Jahre ) für weitere 6 Saisons zu verlängern.

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Manager des Tages

Da ist das Ding


Nach vielen langen und schlaflosen Nächten hat es
nun endlich geklappt.
Der wichtigste aller Pokale ist bei Fortuna Boos eingetroffen.

Der Manager kann sein Glück noch gar nicht fassen,
wie soll er nur mit dieser Ehrung umgehen ? ;-)

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Die Ankunft

........ nun war man also angekommen, am Loch in Schottland.

Nur noch die nächste Abfahrt links abbiegen und der Straße für einige Kilometer folgen.
Und dann kam er, der ultimative Highway, 2,3 m breit und übersäht von unzähligen Schlaglöchern. Mein tiefergelegter Wagen mit Sportfahrwerk jauchtze vor Glück und auch der Auspuff meldete sich einige mal mit seltsamen Geräuschen.

Die vorherige Müdigkeit war schnell verflogen und nun machte sich der Angstschweiß breit!!!

Durchgeschüttelt wie ein Cocktail tauchte dann plötzlich das 500 Jahre alte Gemäuer vor mir auf, das in nächster Zeit mein neues Zuhause sein sollte.
Nachdem man mir mein Zimmer zugewiesen hatte, bekam ich noch den Hinweis, das es in diesem Gebäude Spuken kann, Hmmmmm, schottisches all inclusive Premiumpaket.

Egal, nur die Zarten landen im Garten, Koffer geöffnet und..... der Adapter...heul.... wo ?..."Wildnis"
Ohne Adapter in den Highlands, die nächste Ortschaft mit einem "Geländewagen" in knapp einer Stunde zu ereichen. Robinson Crusoe auf seiner Insel war im Paradies, aber hier oben war die Hölle!

Glücklicherweise befanden sich im Kofferaum des PKW noch einige Dosen Bier, womit eigentlich die Briten bekehrt werden sollten. Leider musste das kühle Nass zweckenfremdet werden, um die erste Nacht zu überstehen.

Der nächste Morgen brach an und voller Vorfreude wollte ich mir einen Blick durch das Fenster gönnen. Der sensationelle Ausblick sollte mich für all die Strapazen entlohnen,die ich bei der Anreise ertragen musste, doch da war, nichtssssssssss. Nichts, ausser ein Blick auf das Dach !

Hmmmm, doch kein sechser im Lotto, was in Schottland aber auch nicht zu erwarten war.....
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Der Lehrgang in Schottland


Aus Sparsamkeitsgründen wurde die Reise im PKW angetreten.

Mal eben durch das Ruhrgebiet geflitzt, Pinkelpause in Holland eingelegt, Belgiens Blitzen getestet und nach fünf Stunden Calais in Frankreich erreicht.
Leider wurde diese sportliche Glanzleistung von den Franzosen nicht anerkannt und so
musste man drei Stunden auf die Fähre warten.

Dover: Eigentlich eine schöne Stadt. Der erste Kreisverker war dann auch schon fast der letzte. Mit viel Glück konnte einem Geisterfahrer ausgewichen werden. Mit Entsetzen musste ich dann feststellen, das die ganze Insel von Geisterfahren bevölkert wird.

Durch ähmmm liebevolles Zureden wurde ich dann davon überzeugt, meinen Fahrstil etwas zu ändern!

Das Navi, das mir großzügiger Weise zur Verfügung gestellt wurde, glänzte mit asiatischen Kartenmaterial und auch die Komentare in chinesisch mandarin waren nicht wirklich hilfreich.

An der nächsbesten Raststätte wurde dann für kleines Geld eine Karte erworben!

An London vorbei und dann Richtung Norden. Sehr schnell wurde Birmingham erreicht und
ein Blick auf die Karte zeigte mir, das es nur noch schlappe 190 km bis Glasgow sein konnten.
Voller Vorfreude auf das nahende Ziel tauchten dann auf einmal Liverpool und Machester auf, hähhhhh ?

Sofort die nächste Raststätte angesteuert und auf Fehlersuche gegangen und upssssss, die 1,8 m lange Karte war nicht komplet auseinander gefaltet.
Entsetzen machte sich breit, wie sollte man nur total übermüdet die nächsten 400 km überstehen ?

Aber mit viel Glück, hier und da mal eine Sekunde Schlaf (und 20 zornigen Autofahrern im Schlepptau) konnte die Strecke dann doch bewältigt werden.



...be continued ... ?



Ersatzteile für gefundene Fehler :

qwertzuiopü
asdfghjklöä
yxcvbnm
QWERTZUIOPÜ
ASDFGHJKLÖÄ
YXCVBNM

:-)
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