Und so dreht sich die Scheibe weiter – getragen von vier gigantischen Elefanten, die auf dem Rücken von Groß-A'Tuin stehen, der majestätisch durch das Weltall gleitet. Wie alles auf der Scheibe, unterliegt auch der Fußball einem beständigen Wandel, und heute berichten wir von einem monumentalen Erfolg, der die Tore des Ruhms weit aufstößt: Die SpVgg Ankh-Morpork hat die Meisterschaft in der 3. Liga gewonnen und steigt in die 2. Liga auf!
Der letzte Spieltag im städtischen Stadion war ein Spektakel, wie es die Stadt seit dem letzten Käsekrieg nicht mehr erlebt hat. Vor 42.424 jubelnden Fans besiegte die SpVgg den FC Riesbriek mit einem überzeugenden 4:1. Der omnipräsente Fork eröffnete das Torfestival in der 38. Minute, dicht gefolgt von dem flinken Vorbeck (61.), und Marcel Merkbauer, der sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintrug (79., 84.), um sich mit einem letzten Gruß von den Fans zu verabschieden.
Der FC Riesbriek warf mit Damm (82.) noch eine Drachme in den Brunnen der Hoffnung, doch letztendlich war es zu wenig, zu spät. Ankh-Morpork, bekannt für seinen scheibenweltberühmten Angriff, erzielte in dieser Saison insgesamt 134 Tore und glänzte mit einer Tordifferenz von +96 – als würde die Mannschaft selbst die Schwerkraft herausfordern.
"Das ist nicht nur Fußball," sagte Patrizier Vetinari nach dem Spiel, während er seinen Hut so weit nach hinten schob, dass er fast von seinem Kopf fiel. "Das ist Magie auf Gras."
Natürlich war das kein Sieg ohne Wehmut. Gleich vier Veteranen, die allesamt mehr Saisons auf dem Buckel haben, als der durchschnittliche Troll Zähne, verabschieden sich in den Ruhestand: Otto Oswald (42), der Fels in der Abwehr, Herbert Quehenberger (39), der unermüdliche Kämpfer, Marcel Merkbauer (42), der Abschiedsschütze, und Dennis Sebastian (41), der Treibe-mich-selbst-in-den-Ruin Schnapper. Sie hängen die Fußballstiefel an den Nagel, um sich vielleicht einem ruhigeren Leben zuzuwenden – oder, wie man munkelt, einer Karriere als Schachspieler, wobei die Bewegungen auf dem Feld definitiv weniger rasant sein dürften.
Doch wie es auf der Scheibe üblich ist, folgt auf jeden Abschied auch ein Neubeginn. Der Verein hat bereits Nachschub an Bord: Kývanç Demirhan und Gernot Viertel werden zur Verstärkung eintreffen und Timo Friedli hat einen Profivertrag unterschrieben. Auch aus der Jugendabteilung steigen Zuke Koné und Fabien Coble auf, bereit, die große Bühne zu betreten. Robert Kneissl hingegen hat seine Koffer gepackt und verlässt den Verein – man munkelt, er sei von einem Verein aus den Außengebieten der Unsichtbaren Universität abgeworben worden.
In der kommenden Saison wird sich zeigen, wie gut Ankh-Morpork den Verlust der vier Veteranen verkraften kann. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, doch die Euphorie über den Aufstieg bleibt bestehen – denn wenn die Scheibe eines lehrt, dann dass Wunder überall passieren können, selbst auf einem Fußballfeld.
Mögen die Sterne weiterhin günstig stehen, die Tore zahlreich und die Aufstiege glorreich sein!
Die Ankh-Morpork Times – Weil niemand in der Stadt auf dem Laufenden ist, wenn wir es nicht sind.
Der letzte Spieltag im städtischen Stadion war ein Spektakel, wie es die Stadt seit dem letzten Käsekrieg nicht mehr erlebt hat. Vor 42.424 jubelnden Fans besiegte die SpVgg den FC Riesbriek mit einem überzeugenden 4:1. Der omnipräsente Fork eröffnete das Torfestival in der 38. Minute, dicht gefolgt von dem flinken Vorbeck (61.), und Marcel Merkbauer, der sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintrug (79., 84.), um sich mit einem letzten Gruß von den Fans zu verabschieden.
Der FC Riesbriek warf mit Damm (82.) noch eine Drachme in den Brunnen der Hoffnung, doch letztendlich war es zu wenig, zu spät. Ankh-Morpork, bekannt für seinen scheibenweltberühmten Angriff, erzielte in dieser Saison insgesamt 134 Tore und glänzte mit einer Tordifferenz von +96 – als würde die Mannschaft selbst die Schwerkraft herausfordern.
"Das ist nicht nur Fußball," sagte Patrizier Vetinari nach dem Spiel, während er seinen Hut so weit nach hinten schob, dass er fast von seinem Kopf fiel. "Das ist Magie auf Gras."
Natürlich war das kein Sieg ohne Wehmut. Gleich vier Veteranen, die allesamt mehr Saisons auf dem Buckel haben, als der durchschnittliche Troll Zähne, verabschieden sich in den Ruhestand: Otto Oswald (42), der Fels in der Abwehr, Herbert Quehenberger (39), der unermüdliche Kämpfer, Marcel Merkbauer (42), der Abschiedsschütze, und Dennis Sebastian (41), der Treibe-mich-selbst-in-den-Ruin Schnapper. Sie hängen die Fußballstiefel an den Nagel, um sich vielleicht einem ruhigeren Leben zuzuwenden – oder, wie man munkelt, einer Karriere als Schachspieler, wobei die Bewegungen auf dem Feld definitiv weniger rasant sein dürften.
Doch wie es auf der Scheibe üblich ist, folgt auf jeden Abschied auch ein Neubeginn. Der Verein hat bereits Nachschub an Bord: Kývanç Demirhan und Gernot Viertel werden zur Verstärkung eintreffen und Timo Friedli hat einen Profivertrag unterschrieben. Auch aus der Jugendabteilung steigen Zuke Koné und Fabien Coble auf, bereit, die große Bühne zu betreten. Robert Kneissl hingegen hat seine Koffer gepackt und verlässt den Verein – man munkelt, er sei von einem Verein aus den Außengebieten der Unsichtbaren Universität abgeworben worden.
In der kommenden Saison wird sich zeigen, wie gut Ankh-Morpork den Verlust der vier Veteranen verkraften kann. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, doch die Euphorie über den Aufstieg bleibt bestehen – denn wenn die Scheibe eines lehrt, dann dass Wunder überall passieren können, selbst auf einem Fußballfeld.
Mögen die Sterne weiterhin günstig stehen, die Tore zahlreich und die Aufstiege glorreich sein!
Die Ankh-Morpork Times – Weil niemand in der Stadt auf dem Laufenden ist, wenn wir es nicht sind.