810x gelesen 4x abonniert Ausgabe 16/25 18.04.2025 Ankh-Morpork Times Jetzt registrieren

Profil von SpVgg Ankh-Morpork

Alex Verus
  • Manager: Alex Verus
  • Geschlecht: männlich
  • Alter: 34
  • Gegründet: Am 02.08.2023
  • Heimatstadt: Hamburg
  • Mannschaftsstärke: 10.040

    2. Bundesliga 26

    3
    1.FC QuaLity
    88 : 36 71
    4
    Fc Bremerhaven 09
    80 : 53 61
    5
    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    SpVgg Ankh-Morpork
    81 : 52 56
    6
    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    DJK SV Gaubüttelbrunn
    67 : 36 54
    7
    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    vajaskenyér fc
    76 : 54 54

    Letzter Zeitungsartikel

    "Das Runde muss auf die Scheibe!" – SpVgg Ankh-Morpork kr...
    Und so dreht sich die Scheibe weiter – getragen von vier gigantischen Elefanten, die auf dem Rücken von Groß-A'Tuin stehen, der majestätisch durch das Weltall gleitet. Wie alles auf der Scheibe, unterliegt auch der Fußball einem beständigen Wandel, und heute berichten wir von einem monumentalen Erfolg, der die Tore des Ruhms weit aufstößt: Die SpVgg Ankh-Morpork hat die Meisterschaft in der 3. Liga gewonnen und steigt in die 2. Liga auf!

    Der letzte Spieltag im städtischen Stadion war ein Spektakel, wie es die Stadt seit dem letzten Käsekrieg nicht mehr erlebt hat. Vor 42.424 jubelnden Fans besiegte die SpVgg den FC Riesbriek mit einem überzeugenden 4:1. Der omnipräsente Fork eröffnete das Torfestival in der 38. Minute, dicht gefolgt von dem flinken Vorbeck (61.), und Marcel Merkbauer, der sich gleich zweimal in die Torschützenliste eintrug (79., 84.), um sich mit einem letzten Gruß von den Fans zu verabschieden.

    Der FC Riesbriek warf mit Damm (82.) noch eine Drachme in den Brunnen der Hoffnung, doch letztendlich war es zu wenig, zu spät. Ankh-Morpork, bekannt für seinen scheibenweltberühmten Angriff, erzielte in dieser Saison insgesamt 134 Tore und glänzte mit einer Tordifferenz von +96 – als würde die Mannschaft selbst die Schwerkraft herausfordern.

    "Das ist nicht nur Fußball," sagte Patrizier Vetinari nach dem Spiel, während er seinen Hut so weit nach hinten schob, dass er fast von seinem Kopf fiel. "Das ist Magie auf Gras."

    Natürlich war das kein Sieg ohne Wehmut. Gleich vier Veteranen, die allesamt mehr Saisons auf dem Buckel haben, als der durchschnittliche Troll Zähne, verabschieden sich in den Ruhestand: Otto Oswald (42), der Fels in der Abwehr, Herbert Quehenberger (39), der unermüdliche Kämpfer, Marcel Merkbauer (42), der Abschiedsschütze, und Dennis Sebastian (41), der Treibe-mich-selbst-in-den-Ruin Schnapper. Sie hängen die Fußballstiefel an den Nagel, um sich vielleicht einem ruhigeren Leben zuzuwenden – oder, wie man munkelt, einer Karriere als Schachspieler, wobei die Bewegungen auf dem Feld definitiv weniger rasant sein dürften.

    Doch wie es auf der Scheibe üblich ist, folgt auf jeden Abschied auch ein Neubeginn. Der Verein hat bereits Nachschub an Bord: Kývanç Demirhan und Gernot Viertel werden zur Verstärkung eintreffen und Timo Friedli hat einen Profivertrag unterschrieben. Auch aus der Jugendabteilung steigen Zuke Koné und Fabien Coble auf, bereit, die große Bühne zu betreten. Robert Kneissl hingegen hat seine Koffer gepackt und verlässt den Verein – man munkelt, er sei von einem Verein aus den Außengebieten der Unsichtbaren Universität abgeworben worden.

    In der kommenden Saison wird sich zeigen, wie gut Ankh-Morpork den Verlust der vier Veteranen verkraften kann. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, doch die Euphorie über den Aufstieg bleibt bestehen – denn wenn die Scheibe eines lehrt, dann dass Wunder überall passieren können, selbst auf einem Fußballfeld.

    Mögen die Sterne weiterhin günstig stehen, die Tore zahlreich und die Aufstiege glorreich sein!

    Die Ankh-Morpork Times – Weil niemand in der Stadt auf dem Laufenden ist, wenn wir es nicht sind.

    Autor:

    Mannschaftslogo im Vereinsprofil
    Alex Verus
    Vereinszeitung lesen

    Vereinsinfo

    Gegründet am 2. August 2023 (oder, wie man in Ankh-Morpork sagt: "an einem Tag, an dem die Straßen ausnahmsweise nicht brannten"), ist die SpVgg Ankh-Morpork ein Fußballverein, der ebenso chaotisch und einzigartig ist wie die Stadt selbst. Ankh-Morpork, jene Stadt, die selbst einen Troll dazu bringt, an Kopfschmerzen zu denken, ist berühmt für ihre Mottos wie "Wenn es funktioniert, lass es so" und "Was ist das Schlimmste, was passieren könnte? Oh, das."

    An der Spitze dieser illustren Stadt steht Lord Havelock Vetinari, der Patrizier, ein Mann, der ebenso unvermeidlich wie die Steuer und genauso undurchschaubar wie die Regeln des Fußballspiels ist. Es wird gesagt, dass Vetinari in seiner Freizeit ein stiller Beobachter des Vereins ist – oder vielleicht nur der Schatten, den man sieht, wenn man gerade das entscheidende Tor verpasst. Gerüchte besagen, dass Vetinari es nicht mag, wenn die Mannschaft verliert, aber niemand ist je wieder aufgetaucht, um das zu bestätigen.

    Der Verein selbst hat sich in kürzester Zeit einen Namen gemacht, nicht nur für seine glorreichen Siege, sondern auch für seine außergewöhnlichen Eigenheiten. In einer Stadt, in der es normal ist, dass die Unsichtbare Universität explodiert, Hexen über die Dächer hinweg fliegen und Untote die Mittelfeldabteilung verstärken, bietet die SpVgg Ankh-Morpork Fußball in seiner reinsten Form: chaotisch, episch und hin und wieder von einem unbeabsichtigten Zauberspruch begleitet.

    Die Ankh-Morpork Times, die offizielle Vereinszeitung, ist als ebenso unerschütterlich wie die Stadt selbst. Mit Schlagzeilen wie „Troll köpft Ball, Stadion wackelt“ und „Wussten Sie, dass Ratten in den Umkleiden das Catering übernehmen?“ ist die Zeitung bekannt dafür, keinen Skandal auszulassen – und auch keinen, den sie nicht selbst erfinden könnte.

    In der kurzen Zeit seit ihrer Gründung hat sich die SpVgg Ankh-Morpork zu einer Fußballmacht entwickelt, die sowohl auf dem Spielfeld als auch in den Kneipen der Stadt für Furore sorgt. Fans können den Vereinswappen stolz auf ihren Tuniken tragen und, falls nötig, als provisorischen Schild verwenden, wenn die Stadt wieder einmal von einem Trollaufstand oder einem Magie-Unfall betroffen ist.

    Die Zukunft der SpVgg Ankh-Morpork ist genauso vielversprechend wie das Wetter in den Schatten: Unvorhersehbar, aber meistens spannend.