Rüthen, 17. September 2013
Phönix ensteht aus seiner Asche - hoffentlich! Es war geplant, es war einkalkuliert, doch fühlt es sich jetzt doch sehr befremdent an.
Die Wölfe "reißen" am Ende der Tabelle mit wohl ehr stumpfen Zähnen. Andererseits sind die meisten Spieler im Durchschnitt weit jünger als 30 Jahre und das lässt hoffen. Die Wölfe schaffen den Klassenerhalt und rangieren in der nächsten Saison wieder in der oberen Tabellenhälfte - und dann? Ja, dann wird wieder um begehrte Pokale gespielt und der Kapitän heißt dann hoffentlich Phönix.

Rüthen, 2. Mai 2013 - Fast genau 2 Jahre nach Gründung des Fußballvereins Rüthener Wölfe steht das Fußballherz für einen kurzen Augenblick still. Seit 18.10 Uhr steht der Meister der 1. Bundesliga fest. 2 Spieltage vor Schluss sind die Wölfe mit 10 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.

Dabei fing mit der Saisonvorbereitung alles sehr verhalten und durchaus voller Skepsis an - denn die Mannschaftsstärke war ehr mittelmäßig. Die meisten Spieler hatten und haben einen Skill von etwa 600. Wahrlich nichts herausragendes - aber die Taktik hat es ausgemacht; und wenn alles gut läuft, gibt es auch noch die Kanone für den besten Torschützen - ja wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!!

Trotz sehr mäßiger Manschaftsstärke tummelen sich die Wölfe an der Tabellenspitze - auch die Gegner mit fulminanten Manschaftsstärken sollten gewarnt sein: DIE WÖLFE REIßEN WIEDER!!!

... Und dann kam das Elfmeterschießen. Die Jungs hatten alle die Hosen voll, nur bei einem lief's ganz flüssig! Das war Thoms. Der sagte nur noch:"Gib mich die Kirsche!!" und haute die Murmel von hier bis nach Schalke in das berühmte: "Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion" - Dann war die Pille weg und das Spiel war aus - was für ein Graus, ab nach Haus!

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