9.602x gelesen 17x abonniert Ausgabe 19/24 09.05.2024 El Blindos nachgetreten Jetzt registrieren

Tief überwunden - Stürmer trifft wieder

Das gibt Anlass zu guter Hoffnung

Unser Stürmer Jürgen Flammersberger gab bekannt, dass er die spielfreie Zeit im Homeoffice sinnvoll für ein zielgerichtetes Training nutzte. Erfreut teilte er heute der Mannschaft mit, dass ihm ein Volltreffer gelungen sei und seine Frau Margarete schwanger ist. Auch über den Namen des, in anstrengender Heimarbeit gezeugten, Nachwuchses herrsche bereits Klarheit, Corinna oder Covid seien die Favoriten, je nach sexueller Ausrichtung.

Auf kritische Nachfragen beteuerte der Stürmer, dass er die Abstandsregel von 1,50 Metern korrekt eingehalten habe. Es bleibt dem Kopfkino der geneigten Leserschaft überlassen, sich den konkreten Zeugungsakt vorzustellen.

Einzig unser Präsident El Blindo bemerkte unsensibel und distanzlos (und das in diesen Zeiten!), dass er sich eine solche Zielgenauigkeit auch auf dem Platz wünscht.

Die Redaktion gratuliert dem Spieler jedenfalls und ruft ihm zu:" Weiter so!"
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Neuer Abwehrchef verpflichtet - Spieler im Dschungel gefunden

Thorsten Legat ist es ... vielleicht

Die verzweifelte Suche nach einem harten Abwehrchef für unseren glorreichen Verein hat endlich ein Ende. Allerdings war die Anspruchshaltung des Präsidenten für diesen Posten auch sehr hoch und nicht leicht zu erfüllen. So sollte der neue Kopf der Mannschaft hart gegen sich selbst, aber auch brutal gegen den Gegner sein. Er muss auch die verbalen und nonverbalen Äußerungen des Unparteiischen komplett ignorieren und seine unbändigen Kräfte bis zur Selbstzertörung, oder bis zum Platzverweis, in den Dienst der Mannschaft stellen.

Das RTL-Bildungsfernsehen "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" gab verschiedenen Bewerbern die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Alle Vorstandsmitglieder des Vereins waren der festen Überzeugung, dass Thorsten Legat das Rennen machen würde. Seine, auch in der Vergangenheit, gezeigten Leistungen (u.a. 34 gelbe und 1 gelb/rote Karte, Samurai-Schwert-Notwehr-Attacke), sein gestählter Körper und sein aktuell starkes Match im Urwald, erinnert sei nur an seinen selbstlosen Einsatz beim Ekelessen für die Mannschaft, äh Mitbewohner, ringen sogar seinen Kritikern Respekt ab.

Aber die Wahl des Präsidenten fiel auf einen anderen Kandidaten. In heimlichen Verhandlungen wurden die Vertragsbedingungen festgelegt und der Spieler verabschiedete sich, nach der erfolgreichen Einigung,mit den Worten "Ich bin ein Star, holt mich endlich hier raus!" aus dem Camp. Ja, so unglaublich es erscheinen mag, Gunter Gabriel, der Mann mit nur einer Unterhose, wurde verpflichtet. Er hat das Dschungelcamp nicht wegen körperlicher Gebrechen, nein, sondern wegen seiner neuen Stellung verlassen.

Befragt nach den Gründen teilte El Blindo der Presse mit:" Der Legat war viel zu teuer, der frisst uns ja die Haare vom Kopf, inklusive der Läuse. Mit Gunter haben wir einen ruhigen, ganz ruhigen und dazu noch sehr ruhigen Spieler, der den Gegner, entweder mit seinen ruhigen Bewegungen zur Verzweiflung treibt, oder in ihm das Helfersyndrom weckt und ihn so an sich bindet. Zusätzlich kann der Gunter uns auch noch ein lustiges Liedchen auf dem Platz singen, aber nicht: "Hey Boss, ich brauch`mehr Geld", das gibt Ärger, da verstehe ich keinen Spaß!. Außerdem braucht er nur eine Hose, und wir als Verein müssen auf unsere Kosten achten.

Lieber hätte ich ja den noch viel ruhigeren und entspannteren Rolf Zacher genommen, der trägt seine Buchse sogar auf dem Kopf. In Vereinskleidung wäre die, weithin sichtbare, Signalwirkung nicht zu unterschätzen, aber leider hat sich der ruhige Rolf bis jetzt noch nicht bewegt."

Nach dann, Viel Erfolg!
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Halb Deutschland ist betroffen

Die andere Hälfte sind Frauen!

Wie wir aus gut informierten Kreisen erfahren haben, möchte die Bundesregierung die Nation mit einem revolutionären Gesetzentwurf überraschen. Es ist geplant, dass Männer mit einem kleinen Glied diesen Umstand zukünftig öffentlich machen müssen. Als geeignetes Mitteilungsorgan wurde das Automobil auserkoren. Die wenig bemannten Betroffenen haben ihr Manko mit einer Deutschlandfahne an der Scheibe oder den Spiegeln des Fahrzeugs anzuzeigen.

In vorausseilendem Gehorsam wurde und wird diese Idee bereits eifrig umgesetzt, man munkelt, besonders von benachteiligten Anhängern des Ballspiels. Stark Betroffene bringen bei "größerem" Handicap (welche Ironie), auch zwei oder mehr Fähnchen (au weia) an.

Der Manager El Blindo äußerte dazu:"Der schreibene Schmutzfink und Verfasser dieser Zeilen muss mal seine dreckigen Quellen überprüfen. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass dieser Artikel wegen Pietätlosigkeit bald entfernt wird!".

Dem schließen wir uns an und wir wünschen allen Lesern eine schöne WM und wir winken euch zum Abschied noch einmal freudig zu, ...ohne Fahne.

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Es kommt doch auf die Größe an!

Wissenschaftliche Studie schafft Klarheit
Forscher der Emory University in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia veröffentlichten kürzlich, dass, kein Scherz, sich Männer mit kleinen Hoden fürsorglicher um ihre Kinder kümmerten als ihre großhodigen Geschlechtsgenossen. Je kleiner die Murmeln, desto entlasteter auch die Gattin.

Unseren scharfsinnigen Manager El Blindo durchzuckte sofort ein schrecklicher Verdacht. Wenn sich diese Weicheier nicht einmal zu Hause durchsetzen konnten, wie ist es dann um die Initiative und Führung auf dem Fußballplatz bestellt? Denn im Moment hat niemand in unserer Mannschaft einen Führungsqualitätswert über 30.

Eine sofortige Fleischbeschau aller Spieler bestätigte dann auch diese testosterone Vermutung. Kein Spieler verfügte über die Qualitäten eines Leitwolfs. In der Mannschaft waren eher Zwergpinscher und Kleinspitz vertreten.

„Als Konsequenz dieser ernüchternden Inspektion werden neue Spieler zukünftig vor Vertragsabschluss alle Fakten auf den Tisch legen müssen.“ kündigte El Blindo an. „Auch verlangen wir eine sofortige Umbenennung der „Führungsqualität“ in „Hodenvolumen“. Zusätzlich sollte als neue Trainingseinheit „Sackhüpfen“ eingeführt werden.“

Leider stand der Manager für weitere Fragen nicht zur Verfügung, da er sich mit Freunden zum Taschenbillard verabredet hatte.
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Putzfrau hatte Doppelleben

Kriminelle Machenschaften hervorgekehrt
Unser glorreicher Verein muss auf dem Weg ins Oberhaus der Liga einen schweren moralischen Rückschlag verkraften. Unsere Putzfrau Ulrike Hönig (im weiteren nur noch Ulli H. genannt) erregte mit einer Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung landesweites Aufsehen. Der Verein erfuhr von den schmutzigen Machenschaften der Bezwingerin des Bodensatzes erst aus einer großen deutschen Zeitung.

Mit der Absicht sich zu bereichern entzog Ulli H. dem Verein jahrelang biologisch korrekt abbaubare Reinigungsmittel und nagelneue Wischtücher aus Recyclingpapier (mit Vereinslogo). Die vollbusige Reinigungskraft verkaufte diese unter dem Pseudonym Wischmöpse über das Internet. Die millionenschweren Einnahmen legte sie in der Schweiz an, Zinserträge wurden nicht versteuert.

Eine nicht näher bezeichnete Bundeskanzlerin ließ über ihren Pressesprecher verkünden, dass sie von diesem Verhalten Ulli H.s persönlich enttäuscht ist. Die Opposition aber schreibt sich diesen Vorgang auf ihre Fahnen. "Hätten wir im Bundesrat das Steuerabkommen mit der Schweiz nicht blockiert, dann wäre Ulli H. mit diesem Verhalten durchgekommen. Jetzt hat es sich ausgefeudelt!" Die betreffende Bändigerin der Staubflusen ließ verlauten, dass sie nichts verlauten lässt. Auch wird sie nicht von ihrem Reinigungsgerät zurücktreten.

Zu dieser Staatsaffäre äußerte der Manger El Blindo: "Ulli H. wäre auf der letzten Mitgliederversammlung fast zur Präsidentin unseres Vereins gewählt worden. Was hätte das bloß für ein Licht auf uns Manager und den betroffenen Verein geworfen?"
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Scheiden tut weh

Wichtigste Angestellte gefeuert
Der Vorstand gibt die Trennung vom Wanderpokal Fräulein K.O.Itus mit sofortiger Wirkung bekannt und das, obwohl Frl. Itus ihre Funktion stets phantasievoll und bis zur vollsten Befriedigung wahrnahm. Leider übertrieb die Naturblondine ihr berufliches Engagement und lies sich, wie bei Pokalen üblich, den Namen des jeweiligen Inbesitznehmers auf ihre göttlichen Körperteile tätowieren. Jetzt waren allen Flächen restlos mit den Namen der Mannschaft, der Mitarbeiter, der Fans, aller eingetragenen Vereinsmitglieder, allen Abonenten der BILD, der Bevölkerung unserer geliebten Heimatstadt und des nahen und weiteren Umlands sowie einzelner befreundeter Staaten, der Bewohner des städtischen Zoos und einigen, nicht zu entziffernden, arabischen und chinesischen Schriftzeichen gefüllt.

Der ausschlaggebende Grund für die Trennung ist jedoch die Tatsache, dass unser Alterspräsident bei seiner wöchentlichen Inspektion feststellte, dass sein Name weniger häufig auf Frl. Katja Olga Itus vertreten war, als der unseres Stürmers Rayk Heldt. "Auf dem Platz hängt er rum und hier trifft er? Das ist genau falsch herum!" waren die erbosten Worte unseres Präsidenten.

"Ich bin erleichtert, dass Frl. Itus eine berufliche Perspektive hat." äußerte dagegen unser Manager El Blindo gegenüber der Presse. "Auf Grund ihrer Vorkenntnisse führt sie gerade eine, vom Jobcenter geförderte, Umschulung zur Wanderhure durch und Katja wird, nachdem sie eine erfolgreiche Prüfung auserwählter Ausbilder über sich ergehen lassen hat, sofort von SAT1 übernommen."
Auch wir wünschen Frl. Itus alles Gute. Wie sehr sie uns fehlen wird kann jeder Leser beim Blick in das eheliche Schlafzimmer erahnen.

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