Kein Titel III
Matser
Fifftifeif macht eine Ansage
Denkt jeden Morgen daran!
Wie oft wundern wir uns, wenn wir hören, dass alle anderen schon 100% Leistung
erbringen!
Und wie oft wird von uns verlangt, dass wir mehr als nur 100% Leistung bringen
müssen, um unseren Arbeitsplatz zu sichern oder
weiterzukommen! Aber die Mathematik und das Englische helfen uns in diesem Fall
weiter, das Ziel 100% zu erreichen oder sogar wie gewünscht zu überschreiten!
Wenn man das Alphabet
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
durch Zahlen ersetzt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
dann erreicht man mit:
H A R D W O R K (= fleißig arbeiten)
8 1 18 4 23 15 18 11 = 98%
K N O W L E D G E (= Kenntnis)
11 14 15 23 12 5 4 7 5 = 96%
Aber mit:
A T T I T U D E (= Einstellung, Geisteshaltung)
1 20 20 9 20 21 4 5 = 100% erreicht man schon das Ziel (egal, welche Einstellung
man an den Tag legt...)
Und mit:
B U L L S H I T (= Mist, Scheißdreck, Schwachsinn)
2 21 12 12 19 8 9 20 = 103% erreichen wir die von uns geforderte
"Mehrleistung"
Fazit: Kenntnis und fleißiges Arbeiten bringen Dich nur in die Nähe des Ziels
von 100%, aber mit richtigem Mist erreichst du das
Maximum.
Und nun noch eine kleine, aber wichtige Anmerkung, wenn Du noch mehr erreichen
willst, hier der der absolute "Geheimtipp":
A S S K I S S I N G (= Arschlecken, Arschkriechen)
1 19 19 11 9 19 19 9 14 7 = 118%
Merkst Du was, nur mit Letzterem erreichst Du das Ergebnis, das Deine
Vorgesetzten und die Firma eigentlich von Dir erwarten!
Weiterhin frohes Schaffen und nun weißt Du auch, wie Du die in Dich gesetzten
Erwartungen locker erfüllen kannst, Dein
Arbeitsplatz ist gesichert und dem Erfolg in Deiner Firma sind fast keine
Grenzen mehr gesetzt.
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Verfasst am : 10.11.2017 06:28
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Meisterpokal
0:6-Klatsche - Hellas Bildstock verliert
Meisterpokal-Finale
Enttäuscht blickten die Spieler und die Vereinsführung des SV Hellas 05
Bildstock heute um kurz nach 20:00 Uhr auf dem Boden. Nachdem man unerwartet ins
Finale des Meisterpokals der Landesliga eingezogen war, hatte man die kleine
Hoffnung auf die Sensation Turniersieg. Gegen die Burtscheider Tigers, die der
klare Favorit waren, hieß es am Ende klar und deutlich 0:6. Zur Halbzeit führte
der Gegner bereits mit 0:2 und alle Träume waren begraben. Im Verlauf des Spiels
gab sich die Mannschaft auf und kassierte ein Tor nach dem anderen.
Der Vereinsvorsitzende, der unter vielen Namen bekannt ist (Marc, Master
Fifftifeif, Franz Marc Kafka, etc.) betonte, dass man schon sehr zufrieden mit
dem Finaleinzug sei, nachdem man eigentlich davon ausging, bereits in der
Vorrunde rauszufliegen. Die schöne Nachricht des Tages sei, dass man wenigstens
in der Liga erneut mit 2:0 gewinnen konnte und damit ohne Punktverlust und ohne
Gegentore in der "grünen Zone" der Tabelle bleibe. Zudem habe man mit
über 24.000 Zuschauern einen neuen Stadionrekord aufgestellt.
An dieser Stelle gratuliert der S.V. Hellas 05 Bildstock den Burtscheider Tigers
recht herzlich zum verdienten Turniersieg. Fairness muss sein.
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Verfasst am : 09.11.2017 20:58
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Ein erfolgreicher Tag für Bildstock
Hellas
Bildstock steht im Meisterpokal-Finale und hat den Liga-Klassenerhalt
sicher
Schweißgebadet begab sich der Vereinsgründer des SV Hellas 05 Bildstock heute
nach dem Halbfinale des Meisterpokals der Landesliga gegen den FC Juventus Turin
03 in die Katakomben. "Das war ein wahres Nervenspiel", kommentierte
er kurz und knapp. Am Ende hieß es 3:2 für die Hellas und die Mannschaft steht
nun im Finale des Landesliga-Meisterpokals.
Schon in der Anfangsphase dominierte die Hellas das Spiel, wenngleich die
richtig guten Torchancen zu Beginn noch auf sich warten ließen. In der 25.
Minute wurden die Fans dann durch das 1:0 durch Abiodoun erlöst. Nur zwölf
Minuten später konnte Friedmann erhöhen und mit einer 2:0-Pausenführung ging es
in die Kabine. Den Sieg sicher geglaubt schaltete die Mannschaft einen Gang
zurück und wurde eiskalt bestraft. Innerhalb von nur sieben Minuten konnten die
Turiner ausgleichen - es stand 2:2. Der Kapitän der Mannschaft schien dann die
richtigen Worte gefunden zu haben, da im direkten Gegenzug die erneute Führung
zum 3:2 durch Eschmann gelang. Dieses Ergebnis wurde dann über die restliche
Spielzeit gerettet. Ende gut, alles gut, aber für die Nerven der Spieler, des
Trainerteams, des Vereinschefs und der Fans war das wahrlich keine leichte
Aufgabe. Morgen um 20:00 Uhr trifft die Mannschaft dann auf den Favoriten für
den Turniersieg Burtscheider Tigers, einen Verein mit Oberliga-Erfahrung.
Zuvor hatte die Hellas bereits ihren Auftaktsieg in der Landesliga gefeiert.
Gegen den FC Schmallenberg gelang auswärts ein 2:0-Erfolg. Bereits nach den
ersten 45 Minuten führten die Bildstocker in dieser Höhe und schalteten dann
mehrere Gänge zurück, um sich für den Meisterpokal zu schonen. Die Führung wurde
gut verwaltet und so blieb es bei diesem Ergebnis. Damit startet der SV Hellas
05 Bildstock als Tabellenvierter in die Saison. Als Randnotiz sei noch zu
erwähnen, dass mit dem 1.FC Kaiserslautern und dem VfR Lasbeck-Stenglingsen
bereits zwei Vereine sich aus dem Ligabetrieb zurückgezogen und damit formal als
Absteiger feststehen. Der Klassenerhalt ist also bereits nach dem ersten
Spieltag gesichert, wenngleich das natürlich nicht dem Anspruch des Vereins
besteht. Die Hellas will aufsteigen.
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Verfasst am : 08.11.2017 20:17
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Kein Titel II
Der
Koch
Wenn ein Koch eine Mahlzeit auf die Tageskarte setzt, sollte er vom Geschmack
des Gerichtes überzeugt sein. Man darf dann von einer Verzauberung des Gaumens
oder einem Augenschmaus reden. Wie verhält sich das, wenn ein FCup-Manager,
dessen Benutzername ins Deutsche übersetzt "Koch" bedeutet, einen
meiner Artikel in seinem Menü anbietet? Ist dieser Artikel dann auch ein
Augenschmaus, weil man ihn ja mit den Augen sehen kann?
Wenn dieser Koch dann diese Empfehlung veröffentlicht und somit publik macht und
für dieses Produkt wirbt ohne einen Eigennutzen ziehen zu wollen, warum ist dann
seine Werbung erfolgreicher als das Produkt selbst? Ist das Produkt dann
vielleicht doch nicht gut genug? Hatte der Verfasser dann vielleicht doch Recht
in seiner Annahme, dass seine Qualitäten allenfalls als amateurhaft einzustufen
sind?
Wenn dann noch ein Mann mit zwei Vornamen ihm beipflichtet, ist dann einfach die
Reichweite noch nicht groß genug, sodass ein Artikel die Chance haben könnte
einmal Artikel des Tages zu werden?
Ich möchte mir nicht anmaßen den Anspruch auf den Artikel des Tages zu stellen
oder überhaupt mein eigenes Werk zu bewerten oder gar als außerordentlich oder
besonders gut zu bezeichnen. Wo würde das hinführen? Vielmehr genieße ich den
einstweiligen Ruhm und die Ehre, die mir zu Teil wurde indem ich nicht nur
persönlich erwähnt und für mich und mein Werk geworben wurde, sondern auch meine
Reichweite in Form von Abonnenten exponentiell gestiegen ist.
Oh je, jetzt wird es mathematisch. Und damit kommen wir, da muss ich ja meiner
Linie treu bleiben - denn einen eigenen Stil zu haben empfinde ich schon als
wichtig, wenn man sich eine Leserschaft aufbauen will - zum Inhalt dieses
Artikels. Die zweifellos auf mathematischen Begebenheit, die ich Zeit meines
Lebens nie verstehen konnte, basierende Spielberechnung hat meinem heutigen
Gegner im Meisterpokal der Landesliga wahrlich einen Streich gespielt. Gegen
einen Verbandsligisten mit einem nahezu doppelten so starken Kader wurde
berechnet, dass meine Mannschaft mit 1:0 gewinnt und damit im Halbfinale steht.
Das ist ein sportlicher Erfolg, der außer mir selbst wahrscheinlich wieder
niemanden interessiert, aber es sei ausnahmsweise mal erwähnt, dass ich mich
sehr darüber freue. Auch der Text-Kommentar bezeichnete meinen Sieg als
"glücklich".
Aber zurück zur Mathematik: Nicht nur, dass ich im Mathe-Abi 26% erreichte,
nicht nur, dass ich in der Universität drei Versuche für jede auch nur
ansatzweise mathematische Prüfung gebraucht habe, ich kenne sogar den Grund. Ja,
hört genau zu, denn dafür habe ich eine Erklärung. Moment mal, hören könnt ihr
das hier gar nicht, weil es davon keine Audio-Version gibt. Also nochmal: Liest
es! Als ich in der ersten Klasse war, war das alles noch ganz leicht. Wir haben
nur mit Äpfeln gerechnet und diese zusammen zu zählen bekam sogar ich hin. In
der zweiten Klasse allerdings bekamen wir einen neuen Lehrer, der dann anfing
mit Birnen zu rechnen. Da war ich völlig verwirrt und was Rechnen und Mathematik
angeht auf alle Zeit raus! Ebenso unverständlich ist die Spielberechnung für
manch einen, heute war sie mir wohl gesonnen.
In diesem Zusammenhang fallen mir auf Anhieb noch viele kleine Geschichtchen und
Anekdoten ein, aber ich brauche ja noch etwas Pulver für den nächsten Artikel,
in dem ich als Randnotiz vielleicht schon morgen erwähnen kann, dass ich das
Finale des Meisterpokals der Landesliga erreicht häbe, oder wie heißt der
Konjunktiv Futur? Keine Ahnung. Ich kann weder rechnen, noch kenne ich die
deutsche Grammatik. Dennoch schreibe ich? Wie passt das. Nochmal: Keine Ahnung.
Wie sagte meine Französisch-Lehrerin mal zu mir: "Respekt Marc, du hast es
nach nur drei Jahren Französisch geschafft eine eigene Sprache zu
entwickeln." Das macht doch echt Mut für weitere Herausforderungen, zum
Beispiel meinem mysteriösen Idol zu imponieren. Solange er selbst das Geheimnis
nicht lüftet, wird er mysteriös bleiben und ich befürchte, dass ihm das so sehr
gefällt, dass er den Teufel tun wird dieses Geheimnis zu lüften. "Den
Teufel tun"? Woher kommt dieser Spruch eigentlich? Seht ihr, so einfach
kommt man auf Themen, über die man reden kann. Vielleicht schon morgen, oder
übermogen.
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Verfasst am : 07.11.2017 20:35
Kommentare: 8
Kein Titel
Tag
"24"
Das Schreiben an sich ist keine Kunst. Gleichwohl ist es die Zunft der
Schreiberlinge, die die Kunst beherrschen durch durchdachte Stilmittel das
Interesse ihrer Leser zu wecken. Einen dieser Schreiberlinge kennen zu lernen
ist ein rares Ereignis und zugleich eine wahre Erfüllung. Es ermöglicht einem
die Gedankengänge des Autors eines mit Witz und Klugheit formulierten Textes
nachzuvollziehen und dem nachzueifern.
Hierbei geht es aber weniger um die komödiantischen Fragen des Lebens, etwa
warum in dem Wort "sterben" bereits das Verb "erben" steckt
oder warum ein Kühlschrank ein Licht hat, das Gefrierfach jedoch nicht. Vielmehr
geht es darum die tatsächlichen Begebenheiten über die berichtet werden sollen
in einen humoristischen Kontext zu setzen, um selbst dem uninteressiertesten
Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Dieser Kunst eifere ich nach und
habe in einem Kollegen mein Idol gefunden.
Dieses Idol hat meine wohl eher als amateurhaft einzustufende Kunst der
Satzformulierung nicht nur in einer persönlichen Erwähnung in seinem Artikel,
sondern auch in einer persönlich an mich gerichteten Nachricht gewürdigt und als
professionell formuliert. Dies war mir nicht nur eine Ehre, sondern Ansporn
zugleich meinem Ziel gerecht zu werden es ihm zwar nicht gleich zu tun, es
jedoch zumindest zu versuchen.
Und so berichte ich heute nicht über die Tatsache, dass es vielleicht doch
irgendwann einen koreanischen Verkehrsminister mit dem Namen Um Lei Tung geben
könnte, sondern darüber - und hier komme ich zur realen Begebenheit - dass
übermorgen meine zweite Saison beginnt, nachdem ich zuvor in die Landesliga
aufgestiegen bin. Allein diese Aussage hinkt etwas, da es ja die Mannschaft war,
die ich aufgestellt habe, die dank der Spielberechnung am Ende der
Kreisliga-Spielzeit auf dem vierten Platz stand. Wie auch immer, das Ergebnis
stimmt: Der Verein spielt nun Landesliga. Man könnte das alles viel schlanker
formulieren und all das vorhergeschobene tut bzgl. des soeben genannten Themas
nicht zur Sache, gleichwohl ist eine Nachricht, wie der Beginn der Saison in
zwei Tagen für den Otto-Normal-Leser der berühmte Sack Reis in China. Viel mehr
interessiert wohl, wer dieses ominöse Idol sein soll. Aber ich wollte doch von
der Landesliga erzählen.
Meine Mutter war es, die mich immer wieder mahnte, dass ich den so genannten
roten Faden nicht verlieren darf und selbst wenn ich mehrere Geschichten
gleichzeitig erzähle am Ende alle Fragen beantworten worden sein müssen. Die
Betonung lege ich hier allerdings auf "am Ende." Ich hoffe damit sind,
wie mein ehemaliger Religionslehrer Herr Franz-Josef Jene, der sich aus
unbekannten Gründen das Leben nahm, alle Klarheiten beseitigt. Ich rechne ihm
bis heute hoch an, dass er es bis zum Ende seines Lebens nie geschafft hat, sich
meinen Namen zu merken, wohl aber, dass ich in meiner ersten Unterrichtsstunde
mit ihm einen dunkelblauen Pullover mit der Aufschrift "55" trug und
er mich seitdem "55" nannte. So war ich ein Bekannter für ihn, was mir
deutlich mehr bedeutete, als irgendein "Marc", von denen es in meiner
Klasse mehrere gab. Aber zurück zur Landesliga.
Wir, also ich, in der Hoffnung, dass die Spieler meines Vereins in Kooperation
mit einer gnädigen Spielberechnung es auch wollen, möchten auch in der
Landesliga oben mitspielen und nach Möglichkeit aufsteigen. Dazu haben wir uns
punktuell verstärkt und weitere Spieler verpflichtet. Dies zu schreiben ist
notwendig, um zum einen gewissen Inhalt in diesen Text zu bringen, zum anderen
aber auch um sicher zu stellen, dass tatsächlich sich keiner dafür interessiert
und trotzdem weiter liest, um zu erfahren, warum dieser Text eigentlich
entsteht. Und wie eigentlich? Habe ich mich da hingesetzt und stundenlang
gegrübelt, wie ich meinem Idol imponieren könnte? Nein. Richtig ist, dass ich
mich hingesetzt habe, allerdings nicht zum nachdenken. An meinem Computer zu
tippen fällt mir persönlich im sitzen einfach viel leichter, als im Stehen. Ich
weiß nicht wie weit dieses Phänomen des Eifers nach Komfort verbreitet ist, aber
auch dies ist eine der Fragen aller Fragen, die daraus resultiert, dass sich
Fragen häufen und das Problem ist, dass die falschen Frager die falschen Fragen
stellen und die, die sich etwas Fragen sollten überhaupt keine Fragen stellen
und selbst die Antwort nicht kennen. Ebenso wenig, wie die Leser bisher wer denn
nun verdammt noch mal das Idol ist. Dieses, soviel darf verraten werden, spielt
nicht in der Landesliga.
Und selbst wenn er es täte, so spielt er in der Kunst des Schreibens in der
Bundesliga, ist nach meiner Auffassung Rekordmeister und Rekord-Schampus-League
Sieger - die Krone der Schöpfung gleichermaßen, obwohl auch dieses Bild hinkt,
wie ich finde. Die Krone befindet sich auf dem Kopf und das was zu Papier
gebracht wird entsteht im Kopf. Ist er also der Kopf der Schöpfung? Die
Schöpfung ist aber der Anfang von allen, aus dem das heutige entstanden ist.
Jeder entwickelt sich über die Zeit weiter. Ist er also vielleicht der Kopf der
vollendeten Entwicklung der Schöpfung? Davon ausgehend, dass nun der eine oder
andere Kopf beginnt zu rauchen - was ich mir bildlich auch nicht vorstellen
kann, denn wo soll ein Kopf seine Zigarette hineinstecken? Ein Kopf hat ja auch
keine Hände um sie sich anzuzünden - aber wie wäre es da mit einer weiteren
simplen Frage des Alltags? Sind die Abstände zwischen den weißen Streifen auf
der Autobahn bundesweit gleichbleibend groß? Und wenn ja, wer hat das
nachgemessen? Vielleicht passend dazu: Wenn meine Mutter mir schon tausend Mal
sagte, ich soll mein Zimmer aufräumen, wer hat das bei ihr gezählt? Ich
nicht.
Aber was erzähle ich da eigentlich? Meinem Idol gerecht werde ich nie. Ich kann
versuchen einfach darauf los zu schreiben und Sprüche, die ich mal gehört habe
zu Papier zu bringen oder vielmehr sie in meinen Tasten zu hauen, damit sie in
meiner Vereinszeitung veröffentlicht werden können. Die einzige Genugtuung, die
mir bleibt ist die, zu wissen, dass mein Idol diese abonniert hat und von der
Veröffentlichung dieses Textes, für den mir wahrlich kein Titel einfallen will,
definitiv erfahren wird. Er weiß, dass er gemeint ist und das ist die
Hauptsache. Nur er wird auch verstehen, warum dieser Text immerhin eine
Überschrift hat, auf die ich im gesamten Text keinen Bezug finde, womit ich
bewusst der Mahnung meiner Mutter widerspreche, wenngleich ich meine Absicht
dahinter ja hier beschreibe. Verstoße ich damit tatsächlich gegen ihre mahnenden
Worte? Es bleiben wieder Fragen über Fragen, womit ich Herrn Jene widerspreche.
Ich verzweifele.
Vielleicht wird mein Idol selbst es sein, der eines schönen Tages in einem
seiner extravagant guten Texte auflösen wird, dass er der wohl umworbene Maître
der Schreiberzunft ist. Allein der Erwähnung seines Namens sehe ich mich nicht
als würdig an.
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Verfasst am : 06.11.2017 18:13
Kommentare: 11
Landesliga in NRW
Hellas
Bildstock spielt auch die Landesliga in NRW
Bildstock. Der saarländische Verein SV
Hellas 05 Bildstock spielt nach der Kreisliga auch die Landesliga in
Nordrhein-Westfalen. Das hat die heutige Zuteilung ergeben. Der Verein war vor
wenigen Tagen als Tabellenvierter aufgestiegen.
Zwei der Mitaufsteiger werden auch in der kommenden Saison, die am 8. November
beginnt, Gegner der Hellas sein. Darüber hinaus ist die Staffel eine Mischung
aus Aufsteigern und erfahrenen Mannschaften. Vereinschef Marc P. ist mit der
Zuteilung im Großen und Ganzen zufrieden: "Es hat leider sehr lange
gedauert bis wird endlich einer Staffel zugeteilt wurden. Die Liga wird eine
neue Herausforderung für uns, der wir uns natürlich gerne stellen. Gemessen an
der Kaderstärke sind wir im Mittelfeld anzusehen. Da wir allerdings einen
kleinen Kader haben um Gehälter zu sparen täuscht der Schein. Ich halte daher am
ausgegebenen Ziel fest, erneut aufsteigen zu wollen."
Damit der Aufstieg auch in dieser Saison gelingen kann hat sich der Verein
punktuell verstärkt. Neben einem Stürmer und einem "10er" wurden auch
zwei Spieler für die Flügel verpflichtet. Kurz vor Ende der Transferperiode
konnte heute noch ein Defensivtalent verpflichtet werden. Mit Hans Kritzer kommt
ein 24-jähriger Außenverteidiger an die Saar, der viel Erfahrung eine
beachtliche Stärke mitbringt. Die Ablösesumme betrugt 1.200.000 Euro, ein wahres
Schnäppchen. Der Spieler hat einen Wert von weit über 2.000.000 Euro.
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Verfasst am : 04.11.2017 17:22
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