3.590x gelesen 39x abonniert Ausgabe 18/24 29.04.2024 Sport-Club Cottbus Aktuell Jetzt registrieren

Hinrunde erste 2.BL-Saison


Hinrunde erste 2.Bundesliga-Saison - Abstieg ist nicht zu verhindern


Die Hinrunde unser allerersten 2.Bundesligasaison ist beendet. Leider lässt sich schon jetzt mit hoher Sicherheit sagen, dass der direkte Abstieg wohl nicht zu verhindern ist. Aus 17 Spielen holten wir gerade einmal 9 Punkten - zwei Siege und drei Unentschieden. Auch die Tordifferenz ist diesmal alles andere als erfreulich: Schon jetzt sind wir bei -30. Beides ist eindeutiger Tiefstwert in der gesamten Vereinsgeschichte. Es ist also nicht verwunderlich, dass es zum Ende der Hinrunde diesmal nur für Platz 16 reichte. Der Abstand auf Platz 15 (Nicht-Abstiegsplatz) ist inzwischen auf vier Punkte angewachsen, doch selbst mit gleicher Punktzahl hätte man wegen der Tordifferenz keine Chance gehabt, am Tabellenfünfzehnten vorbeizuziehen. Nachdem man sich am Anfang noch ganz gut über den Abstiegsplätzen halten konnte, geht es nun immer mehr bergab und der Sport-Club Cottbus verliert langsam aber sicher den Anschluss. während man zuhause wenigstens noch einpaar Punkte holen konnte (7), kam man auswärts nicht über zwei Unentschieden hinaus, womit wir nun die schlechteste Mannschaft der Liga bei Auswärtsspielen sind.
Beim Auftaktspiel gegen den FC Glienicke holten wir immerhin einen Punkt. Später gab es gegen Sankt Lorenz Nord und N-Boxing Academy (6. und 8.Spieltag) die einzigen beiden Siege, jeweils zuhause. Bis auf zwei weitere Unentschieden verloren wir die restlichen Spiele, und das meistens deutlich.



Doch wie konnte es soweit kommen? Schließlich war man doch sogar als Meister aus Liga 3 aufgestiegen. Der Grund waren die vielen Verkäufe zu Beginn der Saison. Die eigentlich recht guten Aufstiegshelden der letzten Saison mussten aufgrund ihres Alters alle verkauft werden. Die neuen Spieler waren gerade einmal 24 Jahre alt (zumindest zum Größtenteil) und können nun kaum noch mithalten. Und auch diese werden aus finanziellen Gründen demnächst größtenteils wieder verkauft. Die neue Elf des Sport-Club Cottbus setzt sich nun aus älteren Spielern aus den vergangenen Saisons (über 31 Jahre, vorher Ersatzspieler), den neu gekauften Spielern und den Resten der alten A-Elf zusammen. Die verkaufsfähigen Spieler werden nun nach und nach verkauft und ausgetauscht werden. Dieser Zustand wird nach Aussage des Trainers wohl noch einige Zeit andauern, bis das Geld für eine neue, bessere feste A-Elf reicht. Das man die 2. Bundesliga so nicht halten können wird, ist klar. Es wird ab nächster Saison also zwangsläufig in Liga 3 weitergehen. Dies hat jedoch auch einen Vorteil: Wir werden nächste Saison wieder auch an Oberligisten verkaufen können.

Die neue Mannschaft:
TW: Anibal Nieto Jurado 535 22 - der neue Kapitän
AV: Hayyan Al Shammari 445 24, Steffen Voigt 435 24 und Thorben Maier 445 24 (alle drei demnächst zu verkaufen)
IV: Philipp Hoßmang 550 38, Guido Halbedel 500 28 (demnächst zu verkaufen)
DM: Claudius Geideck 520 29 (auf dem TM), Marco Tauer 440 24 (TM) und Tariel Guriisky 435 22 (demnächst zu verkaufen)
RM: Jan Sikora 545 29 (bereits verkauft), Ferdinand Podolski 435 33, Harry Feinbier 455 24 (demnächst zu verkaufen) und Ullrich Walker 445 24 (TM)
LM: Freddy Schnellrieder 545 29 (bereits verkauft), Gerhard Philipp 485 32, Christopher Becker 455 24 (demnächst zu verkaufen), Rainer Fankhauser 505 27 (bereits verkauft) und Mirco Wantke 435 22 (demnächst zu verkaufen)
OM: Norman Flögel 520 36 und Siegbert Thalheim (TM)
ST: Gilbert Baumgart 500 25



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Neuer Rekordtransfer


REKORDTRANSFER! Topstürmer Gilbert Baumgart kommt!


Der Sport-Club Cottbus gab mit Gilbert Baumgart soeben den mit Abstand teuersten Transfer der Vereinsgeschichte bekannt! Schon seit längerer Zeit war klar gewesen, dass man für die Rückrunde unbedingt einen neuen Stürmer brauchte. Niklas Fürthaler (ST 525 29) war aufgrund seines Alters verkauft worden. Notdürftig musste Ex-Jugendspieler Bram Leeuwangh (OM 365 21) für ihn einspringen. Doch auch dieser wurde bereits verkauft, immerhin bleibt er noch bis zum 29.04. bei uns. Und auch er wäre langfristig keine gute Alternative für die A-Elf gewesen. Es musste also ein neuer Offensivspieler her. An Offensiven Mittelfeldspielern gab es keinen einzigen passenden auf dem Transfermarkt. An Stürmern kamen nun vier in Frage: Harry Kane (480 24), Zlatan Ibrahimovic (490 24), Gilbert Baumgart (500 25) und Eric Grootmaak (505 25). Letzterer schied direkt aufgrund des Preises aus. Nach einigem Überlegen entschied man sich auch gegen Harry Kane. Auch hier war einem der Preis letztendlich doch zu hoch.

Ibrahimovic und Baumgart kamen jedoch beide weiterhin in Frage. Nachdem man Ibrahimovic zunächst favorisiert hatte, war man sich im Verein nun doch uneinig, welcher Spieler verpflichtet werden sollte. Für beide Spieler war das nötige Geld vorhanden. Durch die Verkäufe der letzten Tage hatte man zwischenzeitlich weit über 500 Millionen Euro auf dem Konto gehabt. Mit beiden Vereinen wurde nun mehrfach gesprochen und verhandelt. Mit Hannover 96 - Die Roten (Verein von Gilbert Baumgart) einigte man sich schließlich auf ganze 250 Millionen Euro Ablöse. Doch auch wenn man die Freigabe bereits erhalten hatte, war man sich noch immer unsicher, da die Verhandlungen um Zlatan Ibrahimovic noch liefen. Auch ihn konnte man sich weiterhin gut als Mittelstürmer beim Sport-Club Cottbus vorstellen. Und tatsächlich ging auch hier wenig später ein durchaus akzeptables Angebot ein in Höhe von 290 Millionen Euro. Man hatte sich nun also mit beiden verkaufenden Vereinen einigen können, bei beiden Spielern bestand nun die Möglichkeit eines Transfers. Beide Spieler zu nehmen konnte man sich nicht leisten, es musste möglichst bald eine dennoch wohlbedachte Entscheidung her.

Als man bei Ibrahimovic nun jedoch mit 285 Mio überboten wurde (unser aktuelles Angebot lag noch bei 280 Mio, da man trotz vorriger Einigung noch kein 290 Mio-Angebot abgegeben hatte, falls man sich doch für Baumgart entscheiden würde), tendierte man im Verein nun doch eher zu Baumgart. Da zum Beispiel noch nicht klar war, wie viel Geld man für die restlichen Rückrundentransfers noch brauchen würde, schien Baumgart in dieser Hinsicht die besser Option zu sein. Aus diesem und einigen anderen Gründen entschied man sich zwei Tage nach der Freigabe des Angebotes nun für Gilbert Baumgart. Da man den neuen Topstürmer spätestens nach 2-3 Saisons wieder verkaufen wollte, hatte man sich bei Ibrahimovic nun auch die Frage gestellt, ob man für diesen dann auch noch das entsprechende Geld bekommen würde. Zlatan Ibrahimovic hatte schließlich eine optimale Stärke, die ihm beim Sport-Club Cottbus mangels Sondertraining wohl verloren gehen würde. Auch dies führte letztendlich zu dieser Entscheidung. Man entschied sich also, Zlatan Ibrahimovic anderen Vereinen zu überlassen, die ihn besser trainieren könnten. Für die Cottbuser war der nicht ganz optimal trainierte Baumgart schließlich völlig ausreichend, für welchen man ja bereits die Freigabe hatte.

Am 19.04. unterschrieb Gilbert Baumgart nun also einen Vertrag beim Sport-Club Cottbus über 3 Saisons. Damit kam nun der mit Abstand teuerste Transfer der Cottbuser Vereinsgeschichte zustande:

Gilbert Baumgart, ST 500 25 kommt für eine Rekordablöse von 250 Millionen Euro zum Sport-Club Cottbus!



Hierfür herzlichen Dank an Hannover 96 - Die Roten und Manager Dirk Heidemann! In der Geschichte des Sport-Club Cottbus hatte es bisher nur einen einzigen Transfer für über 100 Millionen gegeben: Außenverteidiger Siegfried Bruns (440 22) kam zu Saisonbeginn für 105 Millionen Euro. Dann folgen Jan Sikora (RM 495 26) und Niklas Fürthaler (ST 455 26) mit 90 bzw. 80 Millionen Euro, welche bereits vor längerer Zeit verpflichtet wurden. Danach kommt der vor kurzem erst verpflichtete Mirko Wantke (LM 430 22 für 75 Mio). Jener bisher teuerste Einkauf, Siegfried Bruns, war mit 130 Millionen Euro auch gleichzeitig der bisher teuerste Verkauf des Sport-Club Cottbus. Danach folgen Mecislav Stepko (TW 650 28/29, 120 Mio), Jan Sikora (RM 545 28/29, 120 Mio) und Niklas Fürthaler (ST 525 28/29, 115 Mio).

Für den neuen Topstürmer Gilbert Baumgart ist nun eine Spielzeit von 2-3 Saisons vorgesehen, danach soll er gewinnbringend verkauft werden. Sein Rekord von 250 Millionen Euro Ablöse dürfte jedoch nicht so schnell gebrochen werden.



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1. Cottbus Cup


400.000€ für jeden - Sport-Club Cottbus veranstaltet sein erstes Tunier !!!


Das Cottbuser Stadion ist mit fast 50.000 Plätzen nun auch groß genug für Tuniere. Mit etwa 500.000€ Einnahmen pro Spiel können wir diese nun gut finanzieren. Daher werden wir ab Mai/2024 unsere ersten eigenen Tuniere veranstalten. Alle Vereine von Kreisliga bis Bundesliga können teilnehmen. Am 06.05. geht es los mit dem 1. Cottbus Cup. Zu gewinnen gibt es für jeden mind. 400.000€ Presigeld, für die ersten 3 Plätze sogar noch mehr!

1. Cottbus Cup
(06.05. - 12.05.)


1. 500.000€
2. 475.000€
3. 450.000€
4. 400.000€
5. 400.000€
6. 400.000€
7. 400.000€
8. 400.000€



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Aufstieg in die 2.Bundesliga


Aufstiegswahnsinn am letzten Spieltag - Sport-Club Cottbus steigt erstmals in die 2.Bundesliga auf!


Man hatte die Aufstiegshoffnungen schon aufgegeben, als man am vorletzen Spieltag überraschend nochmal auf die Aufstiegsplätze sprang und am allerletzen Spieltag tatsächlich den Aufstieg sichern konnte. Dieser war nach 4 Unentschieden und 2 Niederlagen in Folge am 32.Spieltag schon verloren geglaubt, doch zum Erstaunen aller wurden die Cottbuser am Ende sogar noch Meister.


Die Saison hatte eher enttäuschend begonnen: Von den ersten 7 Spielen konnte man nur 3 gewinnen, trotz klarer Favoritenrolle. Doch nahm die Saison für den Sport-Club Cottbus eine überraschende Wende, und dies nicht nur einmal. So sprang man am 11.Spieltag tatsächlich auf Aufstiegsplatz 3, zwei Spieltage danach sogar auf Platz 2.



Nach den anfänglichen Schwierigkeiten gewann man nun ein Spiel nach dem anderen, und dies größtenteils sogar gegen klare Aufstiegskandidaten. So besiegte man beispielsweise den Black'n'Yellow F.C. und sogar SHG 2010, beide waren zum Zeitpunkt des Duells Tabellenführer. Auch gegen Superkicker13 und den SV Westgeußen gewannen die Cottbuser.
Dennoch war die Hinrunde der zweiten Drittligasaison nicht nur von Erfolg geprägt. Zahlreiche Verletzungen und eine finanziell sehr angepannte Lage machten dem Sport-Club Cottbus zu schaffen. Außerdem verlor man am letzten Spieltag mit 1:2 gegen YNWA LIVERPOOL. Schon an der Tabelle war deutlich zu erkennen, dass man eigentlich hätte gewinnen müssen.
Am Ende der Hinrunde stand man dann auf Platz 3:


Die Rückrunde begann so erfolgreich wie die Hinrunde geendet hatte. Mit Ausnahme des Auftaktspiels gegen den SV Elz (1:3 Niederlage) konnten wir die ersten 9 Rückrundenspiele alle für uns entscheiden. Diesmal gewannen wir auch gegen den 1.FC Legends, und das sogar mit 5:1 (Hinrunde 1:2 Niederlage). Am 24.Spieltag zogen wir mit Tabellenführer SHG gleich, und überholten diesen sogar einen Spieltag später.
Besonders in der Rückrunde drehten wir auffälligerweise fast jedes zweite Spiel. In etlichen Spielen kassierte man einen frühen Gegentreffer, drehte die Partie aber spätestens zur Halbzeit. So dürften die Cottbuser wohl die meisten Siege nach Rückständen in der Liga gehabt haben.
In der Rückrunde gewann man nun unter anderem auch gegen Boavista Methler und Teutonia Großeifel, während man in der Hinrunde keines der beiden Spielen für sich entscheiden konnte.
So stand man nach 26 Spieltagen sicher auf Platz 1, mit 11 Punkten Vorsprung auf die Nichtaufstiegsplätze:


Nun hätte man mit wenigen Siegen den Aufstieg frühzeitig entscheiden können. Und auch wenn es lange Zeit sehr knapp gewesen war, wurde der Vorsprung nun langsam deutlich. Doch alles kam mal wieder ganz anders als erwartet. Auch SHG 2010 hätte man mit über 10 Punkten Vorsprung zwischenzeitlich für sicher aufgestiegen halten können, doch nun gab es beim früheren Tabellenführer einen Patzer nach dem anderen. Beispielsweise verloren sie nun überraschend gegen den Tabellenvierzehnten letter06. Und auch bei den Cottbusern ging es nun schlagartig bergab: Zunächst holte man 4-mal in Folge nur ein 2:2 Unentschieden, dann folgten sogar zwei Niederlagen. Auch kassierte man innerhalb von vier Spieltagen 3 Platzverweise. Die eigentlich grundsätzlich faire Spielweise der Cottbuser schien nach den Enttäuschungen der letzten Spiele etwas außer Kontrolle geraten zu sein. Martens, Sirch und Loran gingen dabei zu weit und flogen vom Platz.
Nach dem man zwischenzeitlich wieder eine gute Chance auf die Torjägerkanone gahbt hatte, verlor man nun auch dort den Anschluss.


(Torjägerstatistik zuvor, nach 26 Spieltagen)

In der Tabelle rutschte man am 32.Spieltag schließlich auf Platz 4 ab. Die zuvor so großen Aufstiegshoffnungen waren zwei Spieltage vor Schluss kaum noch zu spüren, die Chancen waren plötzlich wieder deutlich kleiner. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit wurde es im scheinbar längst entschiedenen Aufstiegskampf nochmal sehr eng:



Der Aufstieg war nun nurnoch bedingt möglich und nicht mehr vollständig in der eigenen Hand. Der Sport-Club Cottbus war nun mehr oder weniger auf ein Wunder angewiesen. Denn vor allem durch die Sperren und Verletzungen war die Cottbuser Mannschaft nun stark eingeschränkt. Außerdem war man nun erstmals auf einen Patzer der Konkurrenz angewiesen, oder zumindest auf das Ausbleiben hoher Siege beim 1.FC Legends, sowie auf mind. einen höheren Sieg an den verbleibenden zwei Spieltagen in den eigenen Ligaspielen. Doch so schwierig und unwahrscheinlich der Aufstieg nun schien: Wieder kam alles ganz anders als erwartet. Am 33.Spieltag patzten sowohl der SV 62 Westgeußen als auch SHG 2010, während der Sport-Club Cottbus gegen den Tabellenletzten gewann. Dadurch änderte sich die Situation nochmal komplett: SHG war nun erstmals seit Saisonbeginn nicht mehr auf den Aufstiegsplätzen und schien sich den schon so sicher geglaubten Aufstieg tatsächlich noch nehmen zu lassen. Währenddessen hatten die Cottbuser nun den Aufstieg überraschend wieder in der eigenen Hand. Die Tabelle wurde somit kurz vor Schluss noch einmal richtig eng.



Am letzten Spieltag kam dann die große Sensation: Wieder Erwarten verlor der 1.FC Legends gegen den FC RedBullSalzburg1998 (Platz8). Auch der SV Westgeußen holte erneut nur ein 2:2 (spielte gegen P7). Währenddessen gewann die Cottbuser nochmal mit 6:1 gegen YNWA LIVERPOOL, trotz der Ausfälle und dem enttäuschenden Hinspiel. Somit wurde der Sport-Club Cottbus am allerletzten Spieltag Meister der 3.Liga 832!
Die Abschlusstabelle:



In der neuen Saison werden die Cottbuser also nun erstmals 2.Bundesliga spielen. Der Klassenerhalt steht allerdings sehr in Frage. Aufgrund des nun doch recht hohen Alters der Mannschaft entschied man sich, nun fast den gesamten Kader zu verkaufen, und einen neuen jüngeren und auch kleineren Kader aufzubauen.
Das man damit den Klassenerhalt stark in Gefahr bringen, und die Liga vermutlich nicht halten können würde, sei zwar sehr schade, aber trotzdem unausweichlich, so der Trainer. Man werde es zwar so gut es geht versuchen, der Umbau der Mannschaft stünde aber klar im Vordergrund.
Es stehen nun zu verkaufen:
Stepko, Mecislav TW 640 28 (mit Führungsqualität)
Medina Luna, Genaro IV 400 23
Loran, Vladislav AV 485 26
Sikora, Jan RM 535 28 (mit Führungsqualität)
Lunde, Eirik RM 490 27
Martens, Cord LM 520 27
Schnellrieder,Freddy LM 530 28
Geideck, Claudius DM 510 28
Fankhauser, Rainer LM 490 26
Fürthaler, Niklas ST 515 28
Bruns, Sigfried AV 445 22
Mayrleb, Ewald TW 470 21 (mit Führungsqualität)
Salmerón Sánchez, Jaime AV 380 21
Leeuwangh, Bram OM 355 20
Fritz, Christoph LM 115 20
Wolf, Horst ST 190 18
Jank, Günther OM 120 19 (mit Führungsqualität)

alle Spieler sind ab RL auf dem TM zu haben. Alle Angebote werden angenommen (Mindestgebot entspricht Wunschpreis).

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Hinrunde zweite Drittligasaison


Hinrunde zweite 3.Liga-Saison – überraschende Aufstiegshoffnungen
beim SC Cottbus


Die Hinrunde der zweiten Drittligasaison des Sport-Club Cottbus wurde soeben beendet. Und schon jetzt gab es mehr Überraschungen als in jeder anderen Saison der Vereinsgeschichte. Wohl eine der größten Überraschungen dürften die unerwartet hohen Aufstiegschancen zum Ende der Hinrunde sein: Entgegen aller Erwartungen steht der Sport-Club Cottbus nach 17 Spieltagen auf Platz 3 und die Cottbuser dürfen somit vom Aufstieg in die 2.Bundesliga träumen. Dabei hatte die Saison ganz anders begonnen …


Mit einer großen Enttäuschung war man in die Saison gestartet. Mit einem 2:2 nach Rückstand gegen den SV Elz konnte Trainer Norman Planer noch leben, obgleich es nicht den Erwartungen entsprach, doch mit einem peinlichen 1:1 beim 17ten „The Grölaz“ konnte man beim besten Willen nicht zufrieden sein. Und auch in den folgenden Spielen wurden die Cottbuser nur selten den Erwartungen gerecht. So verlor man beispielsweise mit 1:2 gegen Teutonia Großeifel.
Nach 7 Spieltagen standen die Cottbuser nun auf Platz 10. Eine Leistung, mit der man (nachdem man in der letzten Saison nur knapp den Abstieg verpasst hatte) eigentlich zufrieden sein könnte, doch wenn man bedenkt, dass der Sport-Club Cottbus bisher nur gegen die schwächeren Gegner gespielt hatte und die starken Gegner erst noch vor ihm standen, hätte man wesentlich mehr erwarten können.

(Tabelle nach 7 Spieltagen)

Als man dann gegen den Tabellenfünfzehnten Boavista Methler auch nur 1:1 spielte wurde es noch peinlicher. Der Sport-Club Cottbus steckte nun tiefer denn je in der Krise. Würde man weiter so wie bisher spielen, würde der Klassenerhalt wohl ernsthaft in Gefahr stehen, obwohl man zur neuen Saison ordentlich aufgerüstet hatte.
Entgegen aller Erwartungen kam es dann jedoch zu der großen Wende: Die Cottbuser schlugen einen starken Gegner nach dem anderen, sogar den Tabellenführer bezwang der Sport-Club Cottbus mit 3:2. Nach dem 2:1 Sieg gegen „Päpämms“ kletterten wir tatsächlich auf Platz 3 in der Tabelle. Und auch wenn zu Beginn der Saison noch nicht einmal klar gewesen war, ob man um den Aufstieg oder um den Klassenerhalt spielen würde, steuerten die Cottbuser gerade jetzt, gegen die starken Gegner, klar auf den Aufstieg zu.
Mit einem überraschenden 5:4 Sieg gegen den befreundeten Black'n'Yellow F.C. ging es nun sogar auf Platz 2 hoch.

(Tabelle nach Überraschungssieg gegen Black'n'Yellow F.C.)

Noch 3 weitere starke Siege gelangen dem Sport-Club Cottbus. Eines der wichtigen und entscheidenden Spiele war das Topduell am 15.Spieltag gegen SV 62 Westgeußen. In dem äußerst wichtigen Duell ging der SV Westgeußen zunächst durch Deutinger in Führung. Doch wie schon gegen den Tabellenersten SHG 2010 drehten wir die Partie, diesmal mit einem Doppelpack von Norman Flögel. Mit dessen achtem und neuntem Saisontor hatten wir nun auch erstmals wieder eine Chance auf die Torjägerkanone. Geideck machte in der 83.Minute dann den Deckel drauf: 3:1 für den SC Cottbus, was zugleich der Entstand war.
Gegen den 1.FC.NO NAME konnten die Cottbuser mit einem 6:0 (2:0) nun auch ihre Tordifferenz ausbauen. Für den Sport-Club Cottbus entwickelte sich die Liga nun zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem 1.FC Legends, welches für einen möglichen Cottbuser Aufstieg sehr entscheidend sein könnte.

Am 17.Spieltag zeigte sich die Liga für den Sport-Club Cottbus jedoch nochmal von ihrer Schattenseite: Mit einem peinlich 1:2 bei YNWA LIVERPOOL verlor man nicht nur den zweiten Tabelleplatz, sondern holte auch die Konkurrenz wieder mit ins Aufstiegsrennen.

Trotz aller Schwierigkeiten kann man mit einem dritten Platz zum Ende der Hinrunde zufrieden sein.
Es war und ist eine äußerst schwierige Liga, in der man sich über ungerechtfertigte und und unverdiente Niederlagen nicht beschweren darf. Eine Liga, in der alles möglich ist, in der auch der Tabellenerste fürchten muss, von einem Abstiegskandidaten besiegt zu werden und in der „SB“ jeden Spieltag an der Tagesordnung liegt. Neben dem Sport-Club Cottbus ist der Tabellenvierzehnte Boavista Methler eines der besten Beispiele dafür: Die ganz offensichtlich abstiegsbedrohte Mannschaft, die gleich am ersten Spieltag zuhause gegen den 17ten verlor, rang dem FC RedBullSalzburg ein Unentschieden ab, ebenso wie „Päpämms“ , Teutonia Großeifel, dem Black’n’Yellow F.C. , Superkicker13 und natürlich auch dem Sport-Club Cottbus – alles wenigstens zwischenzeitlich sehr starke Mannschaften mit zum Teil sehr guten Chancen im Aufstiegskampf. Die Krönung war dann ein ein 1:0 Sieg gegen den SV Elz am 17.Spieltag. Den Cottbusern ging es nicht anders, nur dass diese dann meist der eigentlich klare Favorit der Partie waren, und trotzdem nicht gewannen bzw. auch verloren.
Wie am 14ten zu sehen, gab es in der Liga ständig, ja an jedem Spieltag, stärkentechnisch völlig unverdiente Ergebnisse, welche die Liga zu einer sehr kuriosen und immer voller Überraschungen steckenden Liga machen. Man darf also gespannt sein, was die Rückrunde für den Sport-Club Cottbus bringt.

Die Tabelle zum Ende der Hinrunde:


Norman Flögel (OM) schaffte es als einziger Cottbuser unter die besten 20 Torschützen der Liga und belegt derzeit Platz 5 (10 Tore) mit 3 Toren Abstand zu Vitus Hämmerli (SHG 2010, OM, mit 13 Toren Platz 1).

Neuzugänge:
RM 405 32 Ferdinand Podolski (neuer Ersatzspieler, kommt für Maik Hoffmann (RM 290 38), der den Verein zum Ende der Saison verlassen wird)
LM 210 18 Alexander Bleyer (wird vorerst in der B-Elf spielen, wird später evtl. mal Ersatzspieler der A-Elf)
OM 335 20 Bram Leeuwangh (aus der eigenen Jugend nun fest verpflichtet, wird Boris Neukirchner (ST 330 39) als Ersatzspieler ersetzen, da dieser zum Ende der Saison in Rente geht)

Abgänge:
Wir verabschieden uns vom langjährigen Stammkeeper und Kapitän Ulf Henchoz, der den Verein nun mit einer Stärke von 600 (28) verließ. Er war über 3 Saisons Torhüter beim Sport-Club Cottbus.

Der Sport-Club Cottbus verkauft nun folgende Spieler:


Außerdem werden ein AV und ein RM Stärke 530+ nicht älter als 27 gesucht, möglichst nicht viel teurer als 100 Mio.

Zur Vorbereitung auf die Rückrunde fährt die Mannschaft nun ins Trainingslager Lörrach Haagen.

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Sensation gegen den Tabellenersten!


Sensation in Cottbus!


10. Saisonspieltag in Cottbus – der Sport-Club Cottbus tritt gegen den Tabellenersten, SHG 2010, an. Als Tabellensiebter ist man von vornerein eher der Außenseiter. Mit einer Kaderstärke von deutlich über 11.000 war der Gegner von Anfang an eine große Herausforderung. Ein Punktgewinn war mehr als unwahrscheinlich - und trotzdem gelang den Cottbusern an diesem Abend die große Sensation, mit der keiner gerechnet hätte …


Die Lage vor dem Spiel war bei den Cottbusern äußerst angespannt: In den ersten 8 Spielen gab es bisher eine Enttäuschung nach der anderen. Oftmals ließ man als klarer Favorit Punkte liegen. Trainer Norman Planer war äußerst unzufrieden. Nach einem 1:1 gegen Boavista Methler gewann man immerhin gegen den FC Peißenberg, wodurch sich die Lage wieder etwas entspannte. Dennoch war die Situation noch immer sehr kritisch. Nachdem man gegen die schwächeren Mannschaften der Liga kaum gewinnen konnte, war klar, dass es in den nächsten Spielen – gegen die stärkeren Mannschaften – deutlich schwieriger werden würde und es daher so wie bisher nicht weitergehen konnte. Mit wenig Hoffnung ging es dann gegen den Tabellenersten ran.

Etwa 38.000 Zuschauer waren zum Topspiel in die Allianz Arena gekommen. Kapitän Hämmerli besorgte den Anstoß für den Favoriten.
Bereits in der fünften Minute gab es die erste Ecke für SHG 2010: Lunde produzierte beinahe ein Eigentor, doch Stepko rettete mit einer Glanzparade. Acht Minuten später hatte Fürthaler auf der anderen Seite die Chance zur Führung, scheiterte jedoch an Stevens.
In der ersten halben Stunde gab es nun auf beiden Seiten immer wieder Torchancen, die Cottbuser konnten bisher noch erstaunlich gut mit dem Favoriten mithalten.
In der 39.Minute folgte dann jedoch der Schock für die Gastgeber, gewissermaßen eine Einzelaktion von Hämmerli: Schuss aus 18 Metern – 1:0 für die Gäste.

Sichtlich geschockt und frustriert spielten die Cottbuser nun unsicherer und mutloser. Ein Frustfoul von Loran an Hartter in der 41.Minute verursachte einen Freistoß, zum Glück kam es nicht zu einer Verletzung.
Kurz vor der Pause hatte Flögel noch einmal eine Torchance für den Sport-Club Cottbus, doch der Ball rauschte knapp am Tor vorbei.

Enttäuscht gingen die Cottbuser in die Kabinen. Obwohl ein Rückstand zur Pause zu erwarten gewesen war, schienen die Gastgeber, nachdem es lange Zeit noch 0:0 gestanden hatte, frustriert zu sein. Trotz der ärgerlichen Führung des Gegners deuteten sich keine Wechsel an.

Nach der Pause ging es auf dem Rasen wesentlich ruhiger als in Halbzeit 1 zu. Auf beiden Seiten fehlten nun die Torchancen. Auch SHG 2010 schien es jetzt an Ideen zu fehlen, obwohl ihnen anzumerken war, dass sie mit der knappen 1:0-Führung nicht zufrieden waren. Auch bei ihnen kam es nun zu Frustfouls:

Den fälligen Freistoß von Flögel faustete Stevens dann sofort aus der Gefahrenzone. In der 63.Minute hatten die Gäste dann die allererste Chance in Durchgang zwei: Stürmer Hoßmang setzte den Ball allerdings mit einem wuchtigen Schuss an die Latte.
Nur eine Minute später dann wieder die Cottbuser:

TOOOOR! Schnellrieder macht den Ausgleich! Der Sport-Club Cottbus ist wieder drin im Spiel.
Während die Cottbuser nun den Ausgleich bejubelten, machten die Gäste enttäuschte Gesichter: Damit hatten sie wohl nicht gerechnet.
Durch den überraschenden Ausgleich nahm das Spiel nun an Fahrt auf: Gleich zwei Minuten später gelang Hämmerli (SHG 2010) der nächste Abschluss, doch Stepko hielt den Ball sicher in den Händen.
Schon in der 67.Minute gab es die nächste Chance durch Hanikel:

TOR für die Gäste! 1:2! Ein großer Schock für die eben erst ins Spiel gekommenen Cottbuser.
Nun wieder ein Angriff der Cottbuser über Geideck:

TOOOOR! Der erneute Ausgleich! Schnellrieder schnürt den Doppelpack!


TOOOR durch Geideck! Spiel gedreht! Cottbus führt! Wahnsinn. Das ganze Stadion jubelt, die Cottbuser können es nicht fassen! Auch die Spieler von SHG 2010 liegen fassungslos im Gras, jedoch nicht vor Freude, sondern schwer geschockt.
In den letzten Minuten versuchten die Gäste nun mit aller Macht noch mindestens ein Tor zu erzielen um die Katastrophe abzuwenden. Aus den verzweifelten Versuchen ergaben sich jedoch kaum Torchancen. Die Cottbuser verteidigten das eigene Tor nun gut, und ließen die Gegner nur selten in den Strafraum kommen.
In der 90.Minute gelang Pieckenhagen und Hämmerli nochmal ein letzter Konter. Hämmerli schießt – und TOR! Doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Die Fans der Cottbuser atmeten auf. Wenige Sekunden später ertönte Schlusspfiff – 3:2 Sieg für die Gastgeber, eine bittere Niederlage für SHG 2010.
Für die fassungslosen und völlig überraschten Cottbuser ist es eine Sensation! Es ist das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass die Cottbuser den Tabellenersten schlagen konnten. Ein wichtiger Sieg und ein genauso wichtiger Schritt aus der Krise.

Doch die Cottbuser waren nicht die einzigen, die am 10.Spieltag überraschend jubeln durften:
Der Tabellendritte „Päpämms“ holte gegen den 14ten Boavista Methler nur ein 0:0 und bescherte diesem damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Der 15te The Grölaz gewann sogar mit 1:0 gegen YNWA LIVERPOOL FC – Platz 5. Auch der Tabellenvierte verlor überraschend mit 0:1 gegen den Tabellensiebzehnten letter 06 mit 0:1.

Trainer Norman Planer ist nach dem Überraschungssieg sehr zufrieden: „Damit hätten wir wirklich nicht gerechnet. Das war eine super Leistung von den Jungs, besser hätte es nicht laufen können. Wir freuen uns natürlich sehr über diesen großartigen Erfolg!“

Der Sport-Club Cottbus steht damit nun auf Platz 4:


Als nächstes geht es gegen den Tabellendritten „Päpämms“. Die nächste Herausforderung für die Cottbuser.

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