4.448x gelesen 9x abonniert Ausgabe 18/24 30.04.2024 RBC Flash Jetzt registrieren

Sinnlos.

Es kann doch nicht wahr sein,mann selber hatt eine stärke von über 11000 und spielt gegen ein Verein,der hatt eine stärke von 6000 und mann spielt nur 0:0.Sinnlos macht langsam keinen spass mehr.Bin schon so lange dabei und habe eigentlich nichts erreicht.Bin am überlegen auf zuhören.Fussballcup müsste auch mal wieder ein update machen.
zum Artikel

Wernersgrüner Pokal



Die Ansetzungen für die Ausscheidungsrunde und für die 1. Runde im Wernesgrüner Pokal der Herren

wurden ausgelost. für die ausscheidungsrunde am 25./26.7. 2015 hat unsere Mannschaft ein Freilos.

Wir starten in der 1.Runde am 01.08.2015, 15:00 Uhr beim Harmannsdorfer SV.
zum Artikel

"Heimaufgabe erfüllt"

Zum vorletzten Heimspiel im Jahr 2014 gastierte der FV Blau-Weiß Zschachwitz am Weinberg. Die Vorzeichen für einen Erfolg waren für unsere Mannschaft nicht gerade günstig, neben den langzeitverletzten Spielern (Hoppadietz, Seifert, Jordan, Findeisen) fehlten auch noch Robert Vogt und Max Küttner, sowie Sebastian Baer und Martin Krause.

Keine leichte Aufgabe für die Elf, aber die Mannschaft wurde gut eingestellt vom Trainergespann und so begann auch das Spiel mit einem Paukenschlag für die Radebeuler Mannschaft, als Franz Kunze zum 1:0 in der ersten Minute traf, von da an spielte eigentlich nur eine Mannschaft nach vorn und man konnte noch in der ersten Halbzeit das zweite Tor machen (Danny Burda). Die Zschachwitzer mit vielen namenhaften Spielern besetzt, konnten zwar mitspielen, aber wie schon gesagt, nach vorn spielte nur eine Mannschaft der RBC. So spielte sich das Geschehen auch in der zweiten Halbzeit mehr vor dem Zschachwitzer Tor ab, und der RBC erzielte noch zwei Treffer zum 4:0 Endstand. Sehr erfreulich, der Treffer des A-Juniorenspielers Georg Nickel.

Nun stehen zwei schwere Auswärtsspiele vor der Mannschaft (Niesky, DSC), aber mit dem nötigen Selbstvertrauen, sollte in jeden Spiel etwas zu holen sein.
zum Artikel

Sieeeeeeeeeeegggggggg................

" Erster Sieg nach fünf Monaten"

Zum dritten Heimspiel in diesem Spieljahr gastierte der FV 06 Dresden Laubegast im Weinbergstadion. Unsere Mannschaft wollte an die gute Leistung in Bautzen anknüpfen und den ersten Dreier nach 5 Monaten holen.

Und wer die ersten 45 Minuten sah, konnte sich davon überzeugen, dass die Müller-Elf (von Co.Tr. Joachim Kern bestens eingestellt), nun langsam in Fahrt kommt. Es wurde zielstrebig nach vorn gespielt und schon in der 4. Spielminute gab's Elfmeter, den Danny Burda sicher verwandelte. Der gleiche Spieler erhöhte auch auf 2:0, bevor Felix Graage kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 3:0 traf. Eine sehr gute erste Halbzeit und auch die zweiten 45 Minuten konnte von unserer Mannschaft überlegen gestaltet werden.

Es passierte zwar nichts mehr am Ergebnis, aber der Mannschaft konnte man nun endlich zum ersten Dreier gratulieren, der nun Auftrieb geben sollte, für die kommenden Aufgaben, es wird aber noch ein schwieriger Weg bis zur Winterpause, denn die Verletzungssorgen werden sich wohl erst mit Beginn der 2. Halbserie beheben. Aber das Trainergespann Müller/Kern macht eine gute Arbeit und wird die Mannschaft in die richtige Spur bringen.

Nun wünschen wir der Elf, für das schwere Auswärtsspiel in Neustadt/Spree viel Erfolg!

Danke noch an die Spieler der "Zweiten" (Hruschka, Siegert) und dem A-Juniorenspieler Georg Nickel. (kam zu seinem ersten Kurzeinsatz)
zum Artikel

"Verdienter Erfolg für Bad Muskau"

"Verdienter Erfolg für Bad Muskau"



Zum zweiten Heimspiel gastierte im Weinbergstadion, die spielstarke Mannschaft aus Bad Muskau.
Eine Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern, die dieses Jahr als Staffelfavorit für den Aufstieg gilt. Und sie bestätigte dies über die gesamten 90 Minuten.

In der 1. Halbzeit konnte unsere Mannschaft spielerisch dagegen halten, es passierte auf beiden Seiten wenig, so ging's beim 0:0 in die Halbzeitpause. Leider verschliefen wir den Auftakt zur zweiten Halbzeit, als Sebastian Kölzow einen Fehler von M.Benedict nutzte und zum 1:0 traf. (Traumtor)

Unserer Mannschaft fehlte es wiederum an der Durchschlagskraft im offensiven Bereich um diese starke Elf aus Bad Muskau zu bedrängen, kaum eine Torchance in 90 Minuten, da kann man nur von einem Sieg träumen. Aber jeder der die Umstände kennt, weiß wie schwer es die Müller-Elf zur Zeit hat, aber wir werden wieder kommen. Im Spiel an diesem Samstag passierte nicht mehr viel, als der 2:0 Treffer von S.Kölzow zum Endstand des Spieles.

Wir verloren ein Spiel gegen eine kompakte Mannschaft, nun gilt es weiter zuarbeiten und uns auf die nächsten Spiele zu konzentrieren.
zum Artikel

GESCHICHTE DES RBC08

GESCHICHTE DES RBC08




Im Jahre 1908 fand die Gründungsversammlung auf den Seewiesen, bei Mutter „Grün“ statt. Die Leitung hatte damals Otto Heinrich. Im Mai 1908 wurde dann der Antrag auf einen selbstständigen Verein gestellt. Dieser wurde am 31. Juli 1908 erteilt und damit gab es auch eine offizielle Spielberechtigung.
Für die Gründungsversammlung sind folgende Sportfreunde ermittelt: Otto Heinrich, Erhard Lohse, Rudi Lohse, Kurt Wahl, Robert Höhle, Paul Heinrich, Paul Lehmann, Georg Schröder.
Die Vereinsfarben waren, schwarzes Hemd und weiße Hose. Im Spätherbst kamen die Sportler im Gasthaus Richter unter.
Die Spielstätten waren unterschiedlich. Genannt werden der „Heller“, da mussten die Spieler Torstangen mitbringen und aufbauen. Gespielt wurde auf der Sandwüste zwischen Wiesen, Birken und Gartenstraße. Bei Kriegsausbruch 1914 kam der RBC einige Zeit an der Grimmstraße unter.
Der Weltkrieg brachte die ersten Opfer. Man musste sich mit „SV Brandenburg Dresden“ vereinigen. Gespielt wurde jetzt auf dem Sportplatz in Mickten, am Straßenbahnhof. Nach Kriegsende machte sich der RBC wieder selbständig, schaffte 1922 den Aufstieg in die „Liga“. Der Aufstieg war im „Loch“ erkämpft . Doch eine ordentliche Spielstätte fehlte immer noch. Die Stadt Radebeul legte zwei schöne Sportplätze am Realgymnasium an. Nach auch für die damalige Zeit zähen Verhandlungen, wurde vom Gemeinde-Vorstand-Vorsitzenden Werner, grünes Licht erteilt. Nun war die Sorge um die Spielstätte und Platzfrage endlich beseitigt, man konnte ab Herbst 1922 besser planen. Damit verbunden war ein stetiger Mitgliederzulauf ausgelöst. Vor allem Jugendliche kamen in den folgenden Jahren. Der Abstieg aus der Liga 1927 brachte den Verein in keine Krise, in echter Sportkameradschaft hielten Aktive und Passive Sportfreunde zum RBC.
Zum zwanzigjährigen Jubiläum musste der RBC in das Ostragehege, um ein Pflichtspiel zu bestreiten. Dem Meister DSC wurde ein beachtliches Ergebnis abgerungen. Zum Ende der Spielzeit stand es 4:4.
In den nächsten Jahren wurde der erfolgreiche Weg fortgesetzt, unter dem Vorstand um Kurt Otto, W. Fritz Pilz. Ab 1931 unter E. Hochmuth und ab 1940 unter Fritz Windrich.
In der Zeit der Arbeitslosigkeit fand die Führung des RBC, Mittel und Wege den Erwerbslosen, im Winter, zwei Jahre lang, durch besondere Erwerbslosenspiele für einige Stunden die Sorgen zu nehmen. Bis 1933 gab es einen Mitgliederzuwachs auf 250 Sportfreunde. Der Verein zählte 11 Fußballmannschaften, davon waren die Hälfte Jugend- und Knaben-Mannschaften. Diese wurden schon damals als Vorbild für gute Nachwuchsarbeit gewürdigt. Dies führte auch zu Einladungen zu Auswahlspielen. Es wurden Jugendspieler Hans Drache, Werner Heine, Helmut Fuchs, Rudi Denkler, Heinz Meschke vom RBC eingeladen. Weiterhin wurden vom Gau zu Repräsentativ- spielen aus der 1. Mannschaft die Spieler: Schiedeck, Talkenberg, Baldauf, Locke, Danilak, Goltzsche, Richter, Thalheim, Schnelle, Schmidt, Clausnitzer, Hennig, Schöber und Möbius in den Jahren immer wieder je nach Form eingeladen. Um den Mannschaften von RBC, Gästen und Schiedsrichtern eine ordentliche Umkleide- und Waschgelegenheit zu geben, wurde 1925 an den Bauausschuss Radebeul der Auftrag eingereicht, längs der Begrenzungsmauer zum Realgymnasium diese zu schaffen. Der Genehmigungs-Prozess verlief erstaunlich schnell. Die Bebauung erfolgte und konnte am 07.06.1926 von der Amtshauptmannschaft-Baupolizei abgenommen und freigegeben werden. Somit war wieder ein Stück Heimat für den RBC erschaffen. Zugute kam diese Maßnahme vor allem den unteren und Jugendmannschaften. Die erste und zweite Männermannschaft kleideten sich zum Spiel in der „kleinen Weintraube“ um. Für ein geselliges Beisammensein, für Vorstands- und Mitgliederversammlungen, Mannschaftsbesprechungen war der Treffpunkt in der „Goldenen Krone“. In der Woche konnte man am Donnerstag-Abend, seine Sorgen und Fragen an die Vorstandsmitglieder los werden. Es waren nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Jugendlichen, welche diese beantwortet bekamen. Dies sollte sich aber bald ändern.
Nach der 25-Jahrfeier 1933 kamen die Nazis zu immer mehr Einfluss und dieser machte vor dem Sport nicht halt. Versammlungen und Schiedsrichter Weiterbildungen wurden jetzt zum Teil in die „Vier Jahreszeiten“ oder in die „Goldene Weintraube“ verlegt. Die Männermannschaft mit den altbekannten Spielern, Schiedeck, Locke, Danielak, Schreger, Talgenberg, Goltzsche, Clausnitzer, Bergmann, Hänsel, Schnabel und den Brüdern Denkler. In der jeweiligen Klasseneinteilung spielte der RBC immer vorn mit. Nach und nach wurde die Mannschaft mit RBC Jugendspielern verjüngt. Es gab in der Jugendarbeit gute Erfolge und die zweite Männermannschaft wurde in ihrer Klasse Meister 1934. Durch weitere Spielklassen-Veränderung, spielte der RBC ab 1937 in der Bezirksklasse und damit gab es auch spielstarke Gegner, unter anderem Riesaer SV 1903, Sportfreunde Freiberg, Dresdenia SV Dresden, Freital 04, Heidenauer SC, TSB Gröditz, VFB 08, Meissen 08, Postsport SV, dies sind nur einige Mannschaften, welche hier genannt werden sollen. Die Spielernamen änderten sich. Für den RBC liefen nun Fuchs, Schütze, Hennig, Stelzer, Fleischer, Gancarczyk, Berger, Döring, Kunze, Kreher auf. Doch ein Unheil rückte immer näher und sollte die Geschichte des RBC stark beeinflussen.
Der 2. Weltkrieg stand vor der Tür, so dass auch der RBC viele Spieler verlor. Die damalige A-Mannschaft wurde 1941-42 durch den Arbeitsdienst nicht verschont, in dieser schwierigen Zeit kümmerten sich vor allem ältere Sportfreunde um die Jugendlichen und so konnte der Spielbetrieb bis Ende 1944 offengehalten werden. Dies ist den Sportfreunden Mauersberger, Berger, Mehlhorn zu verdanken. Doch wieder hat ein Krieg die gute Arbeit im Erwachsenen- und Jugendbereich zerstört, in dem große Lücken hinterlassen wurden. Der Krieg war das „Aus“ für diesen bürgerlichen Verein, er wurde1945 aufgelöst. Ab 1946 wurde die Sportplätze am Realgymnasium nach sowjetischem Vorbild umgebaut und auch durch die Besatzungsmacht genutzt. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis am 06.04.1998 die Wiedergründung vom Radebeuler BC stattfand.
Auf der Wilhelm-Pieck-Straße stand für einen Neuanfang ein Sportplatz zur Verfügung. Der Neuanfang erfolgte 1946 mit der SG Radebeul, die 1947 umbenannt wurde in „ALCID Radebeul“ und 1948 durch den Einstieg des Trägerbetriebes VEB Chemische Fabrik v. Heyden „BSG Chemie Radebeul“ hieß. Doch dies hat mit dem RBC nicht viel gemeinsam, außer dass sich ehemalige Fußballer des Vereins dort wiederfanden. Die BSG Chemie Radebeul war ein Gründungsmitglied der 1952 gegründeten drittklassigen Bezirksliga Dresden, die Mannschaft konnte sich dort nur ein Jahr halten, erst von 1983 bis 1987 kehrte die Mannschaft wieder in die Bezirksliga zurück.



Fußball wird im 1908 gegründeten Radebeuler Ballspielclub seit der Wiedergründung am 06.04.1998 wieder gespielt. Dies wurde durch die Fußball-Abteilungen von Planeta Radebeul und Chemie Radebeul möglich, welche zusammengingen um eine schlagkräftige Radebeuler Mannschaft zu formen. Diese beiden Fußballabteilungen haben sich zum Radebeuler BC 08 vereinigt. Die Versammlung zur Wiedergründung des Radebeuler Ballspielclub 1908 fand am 06. April 1998 statt. Unsere 1. Männermannschaft stieg 2004 in die Bezirksliga aufspielt und spielt seit dem Aufstieg 2009 in der Landessliga. 2012 stieg unsere 2.Männer zum zweiten Mal seit der Wiedergründung in die Kreisoberliga (vorher Bezirksklasse) auf.
In den Jahren seit der Neugründung des Radebeuler Ballspielclub, konnten durch die Juniorenmannschaften Kreismeistertitel, Staffelsiege der Bezirksklassen, Bezirkspokalsiege und Bezirksligameistertitel erreicht werden. Der größte Erfolg in der Jugendarbeit wurde mit dem Aufstieg der B-Junioren aus der Bezirksliga in die Landesliga geschafft.



Sehr erfolgreich entwickeln sich seit kurzen unsere Juniorinenmannschaften. Mit anfangs acht Spielerinnen wurde 2008 eine C-Juniorinnen-Mannschaft aufgebaut. Sie nahm ab der Saison 2008/09 am Spielbetrieb in der Bezirksliga Dresden teil und konnte gleich im ersten Jahr jeweils den dritten Platz bei den Bezirksmeisterschaften und den Hallenbezirksmeisterschaften sowie das Pokalfinale erreichen. Unsere Juniorinnenmannschaften konnten im Januar 2013 in allen Altersklassen den Hallenmeistertitel in Sachsen gewinnen. Unsere 1. Männermannschaft stieg 2004 in die Bezirksliga auf und spielt seit dem Aufstieg 2009 in der Landessliga. Im Spieljahr 2012/13 stieg unsere 2.Männermannschaft zum 2.mal seit der Wiedergründung des RBC in die Kreisoberliga (früher Bezirksklasse) auf. Seit der Strukturreform im Sächsischen Fußballverband 2010/11 ist Radebeuler BC Mitglied des Stadtverbandes Fußball Dresden. Der RBC08 ist im Fußball ein Aushängeschild der Region und dieses soll auch in der Zukunft so bleiben.
Dieser Beitrag wurde nur möglich, da Sportfreund K-H. Hänsel recherchierte. Vielen Dank für die geleistete Arbeit.

Statistische Daten:

1927
Vorstand: Kurt Otto; Geschäftsführer: Fritz Otto; Vereinslokal: Goldene Krone; Sportplatz: Realgymnasium
1931-1933
Vorstand: E. Hochmuth; Geschäftsführer: E. Hochmuth; 2. Vorsitzenter: Erich Locke; Vereinslokal: Goldene Krone; Sportplatz: Realgymnasium
1943-1944
Vorstand: Fritz Windrich; Geschäftsführer: Fritz Windrich; Vereinslokal: Kleine Weintraube (R.-Wagner-Straße 1); Sportplatz: Realgymnasium
zum Artikel