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Ein lustiges Torfestival Verfasst am : 29.06.2024 17:08

107. FC Kaarst by DJT vs. FC Wedding-Berlin: Ein lustiges Torfestival

Von Minnie Mumm

Sports Arena, Berlin – Vor einer stimmungsvollen Kulisse von 63.494 Fans lieferten sich der 107. FC Kaarst by DJT und der FC Wedding-Berlin ein wahres Torfestival. Doch für die Gäste aus Wedding war das Spiel eher eine schmerzhafte Lehrstunde, die mit einer humorvollen Note in die Geschichtsbücher eingehen wird.

1. Minute: Der Münzwurf entscheidet, dass Prenner und sein Team den Ball erst mal nicht sehen werden. Ein Vorgeschmack auf die kommenden 90 Minuten.

2. Minute: Das Spiel beginnt fulminant! Asamoah schickt eine Ecke quer durch den Strafraum, Aufhauser hat Zeit, ein Selfie zu machen und sieht Paes, der den Ball locker ins Tor nickt. 1:0!

3. Minute: Steiner, unter Druck gesetzt, spielt einen gefährlichen Rückpass. Opitz schafft es gerade noch, das Eigentor zu verhindern. Die Zuschauer amüsieren sich köstlich.

9. Minute: Prenner versucht sich an einem Schuss, der jedoch eher nach einem misslungenen Rugby-Kick aussieht. Die Fans fordern ihn auf, erst mal Hausaufgaben zu machen.

16. Minute: Ein Traumtor von Binggeli nach einem brillanten Chip von Aufhauser. 2:0! Die Abwehr von Wedding-Berlin schaut zu, als ob sie eine Kinovorstellung genießen würde.

31. Minute: Paes schlenzt den Ball wunderschön ins lange Eck. 3:0! Kuchelbacher im Tor hat kaum eine Chance.

34. Minute: Aufhauser tunnelt Opitz aus spitzem Winkel. 4:0! Der arme Torhüter von Wedding-Berlin sieht dabei nicht besonders gut aus.

45. Minute: Halbzeit. Zeit für Hotdogs und Cola. Asamoah schießt den Ball ins Gesicht eines Fotoreporters. Eine Aktion, die mehr Aufmerksamkeit erregt als die Leistung der Gäste.

49. Minute: Die Fans sind sich einig: 107. FC Kaarst by DJT ist hier der klare Favorit. Die Spieler von Wedding-Berlin wirken, als wären sie zum Sightseeing hier.

63. Minute: Ein Gewusel im Strafraum endet mit einem Tor von Beiersdorfer. 5:0! Die Abwehr der Gäste sieht dabei aus wie eine Gruppe Verirrter im Labyrinth.

73. Minute: Steiner bringt eine Ecke auf Karl, der den Ball direkt ins Tor köpft. Ein Lichtblick für Wedding-Berlin. 5:1!

89. Minute: Steiner foult Sebastian und sieht Rot. Ein unrühmliches Ende für einen ohnehin schlechten Tag. Kurz darauf trifft Niederhäuser zum 6:1. Fechner bleibt am Boden – seine Frisur ist hinüber.

90. Minute: Asamoah tanzt auf dem Flügel, flankt auf Sebastian, der per Kopf einnetzt. 7:1! Fechner schont erneut seine Frisur.

Endstand: 7:1 für 107. FC Kaarst by DJT. Eine Lehrstunde für FC Wedding-Berlin, die sich wohl wünschen, sie hätten das Bett nicht verlassen.

Ein unterhaltsamer Nachmittag für die Zuschauer, ein Alptraum für Wedding-Berlin und eine Lektion in Demut für alle Beteiligten. So endet ein Spiel, das in die Annalen des Vereinsgedächtnisses eingehen wird – vor allem als Anekdote bei den nächsten Grillfesten.

geschrieben von Hoeggs Lee

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